DE653822C - Packdrahttrommel mit einer Vorrichtung fuer den Abzug des Drahtes - Google Patents

Packdrahttrommel mit einer Vorrichtung fuer den Abzug des Drahtes

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DE653822C
DE653822C DEH146339D DEH0146339D DE653822C DE 653822 C DE653822 C DE 653822C DE H146339 D DEH146339 D DE H146339D DE H0146339 D DEH0146339 D DE H0146339D DE 653822 C DE653822 C DE 653822C
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    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/18Guides for filamentary materials; Supports therefor mounted to facilitate unwinding of material from packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
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Description

  • Packdrahttrommel mit einer Vorrichtung für den Abzug des Drahtes Die Erfindung bezieht sich auf eine Abzugsvorrichtung für Packdraht, der auf einer im Innern des Gehäuses befindlichen Trominel aufgebracht ist und über den Rand eines nach außen zu kegelig sich erbreiternden Tellers abgezogen wird.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wird das Abspringen des Drahtes bzw. der Windungen von der Trommel durch Blattfedern verhindert, die sich gegen den Rand des kegeligen Tellers anlegen. Hierbei erfolgt jedoch das Abziehen des.Drahtes nur ruckweise, da der Widerstand, den die gegen den Rand sich anlegenden Federn bilden, überwunden werden muß. Ferner besteht der Nachteil, daß der abgezogene Draht sich zwischen einem Führungsauge und der Tellerwand leicht verschlingen und Schlaufen bilden kann.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung wird auf die im Gehäuse -befindliche Drahttrommel ein nach oben hin sich verjüngender Kegel aufgesetzt, der unter Belassung eines Zwischenraumes von einem entsprechend gestalteten Dach abgedeckt ist. Bei dieser Abzugstrommel können nur fertig gespulte Trommeln verwendet werden, die überdies in umständlicher Weise nach Aufklappen des Daches und Entfernen des kegeligen Führungskörpers in das Gehäuse eingebracht werden müssen; andererseits ist die Größe des Abstandes zwischen Kegel und Dach dauernd gleich. Bei zu großem Abstand kann nicht verhindert werden, daß sich mehr als eine Drahtwindung in den Zwischenraum hineindrückt. Ist aber der Abstand zu eng, so wird der Drahtabzug erschwert und behindert, wenn der Draht, wie es beim Umschnüren der Packstücke der Fall ist, ruckweise abgezogen wird.
  • Diese Nachteile sind beim Erfindungsgegenstand vermieden; außerdem ist er baulich einfacher und billiger herstellbar. Auf dem Tellerrand wird erfindungsgemäß ein mittels seitlichen Spieles verschiebbar gehältener Gängelring angeordnet, der nur an einer in Umfangsrichtung, d. h. mit dem abgezogenen Drahtteil, wandernden Stelle ein der Drahtstärke entsprechender sichelförmiger Durchtrittsschlitz begrenzter Länge frei läBt. Dieser Schlitz ist zwangsläufig .,jeweils nur an diejenige Stelle verlegt, wo der Draht nach außen aus dem Gehäuse heraustritt. Der Schlitz wandert also gewissermaßen mit den abzuziehenden Drahtwindungen in Umfangsrichtung um den Rand des Tellers herum. Es braucht lediglich beim Abziehen der geringfügige Reibungswiderstand des auf dem Tellerrand aufliegenden Gängelringes überwunden zu werden. Dadurch wird der Abzug wesentlich erleichtert. Durch den mitwanderndenAustrittsschlitz wird ein Festklemmen des Drahtes oder der Austritt mehrerer Windungen vermieden. Der Gängelring be-, sitzt ein im Querschnitt U-förmiges Profil, damit den Tellerrand umgreifend. Zweckmäßig kann der Teller mit einem -senkrecht und mittig angeordneten Zapfen versehen sein, auf dem ein zur Ebene des Gängelringes geneigtes Abzugsrohr drehbar angebracht ist.-. Diese Anordnung hat die Vorteile, daß einer seits der Drahtabzug insbesondere bei seit=-lichem Zug erleichtert und sichergestellt ist,.` während andererseits zugleich im Innern das Rohr geradegerichtet werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, zur Hälfte im Schnitt.
  • In einem Gehäuse i bildet der zylindrisch hochgeführte mittlere Teil 3 des Bodens 2 die Trommel für den strichpunktiert gezeichneten Drahtring 4.. Auf dem oberen Ende der Trommel 3 ist ein kegeliger Flanschteller 5 aufgeschraubt, dessen seitlich über die Trommel 3 vorstehender Rand 5a etwa in Höhe des oberen Randes 6 -der Gehäusewand i sich befindet. Auf dem Rand des Flanschtellers 5 ist ein Gängelring 7 in gewissen Grenzen verschiebbar gehalten. Der Gängelring hat einen U-förmigen Querschnitt, wobei der eine Schenkel von einem am Gängelring 7 befestigten Scheibenring 8 gebildet ist, damit der Gängelring auf den Rand des Flanschtellerrs 5 aufgebracht werden kann.
  • Der innere Durchmesser des Gängelringes 7 ist etwas größer als der des Flanschtellers 5, so daß beim Verschieben des Gängelringes 7 ein bogenförmiger Schlitz 9 entsteht, der nach seinen Enden zu in Umfangsrichtung sich verengt (vgl. Fig. i). Durch den Schlitz 9 wird der von dem Drahtring. abgezogene Draht io nach außen hindurchgeführt.
  • Der Drahtringq. wird auf die Trommel 3 aufgesetzt, bevor der kegelige Flanschteller 5 darauf befestigt ist. Zum leichteren Einführen des mit den nicht dargestellten Bandagen versehenen Drahtringes q. hat der Trommelmantel mehrere Ausnehmungen 12 erhalten, in welche die Bandagen eingreifen. Den Ausnehmungen 12 gegenüber sind in der Gehäuse--wand i fensterartige Öffnungen 13 vorgesehen, durch die ein zum Lösen der Bandagenringe dienendes Werkzeug hindurchgeführt werden kann und durch die auch die Bandagen entfernt werden, nachdem der Flanschteller 5 auf der Trommel 3 aufgeschraubt ist. Die Öffnungen 13 können von einem Blechmantel 1q. verschlossen werden, der sich mit seinem unteren Rand auf einer Schulter 15 der Gehäusewand i abstützt. Er hat in übereinstimmender Weise mit den Öffnungen 13 angeordnete Fenster 15, so daß durch Verdrehen die Öffnungen 13 in der Gehäusewand i in einfacher Weise verschlossen werden und Schmutz, Wasserspritzer o. dgl. nicht in das Innere des Gehäuses hineingelangen können.
  • :.Zum Befestigen des Flanschtellers 5 auf '#kr .Trommel 3 dient eine Schraube 16,. die ;.Mli@tels eines kleinen Handrädchens 17 ange-@zogen wird, Die Spindel des Rädchens if ist nach oben verlängert und bildet den Drehzapfen 18 für das Lager ig eines Führungsrohres 2o für den vom Drahtring q. abgezogfenen Draht io.
  • Das Rohr 18 ist schräg zur Lotrechten angeordnet, und zwar befindet sich das untere Ende - etwa oberhalb des Randes 5a des Flanschtellers, während das obere Ende in der Nähe der Trommellängsachse endet. Beim Abziehen des aus dem oberen Ende des Führungsrohres 2o hinaustretenden Drahtes io wird der Gängelring 7 von dem durch den Schlitz 9 hindurchtretenden Draht zur Seite gedrückt. Die Schlitzöffnung 9 wechselt also, da der Drahtring 4 fest auf der Trommel 3 sitzt, ständig in Umdrehungsrichtung ihre Lage. Bei diesem Drahtabzug wird das Führungsrohr 2o mitgenommen und um die Achse 18 gedreht. Der Drahtabzug ist auf diese Weise nicht nur erheblich erleichtert, vereinfacht und gleichmäßig, sondern es wird ein Schlaufenbilden durch das Führungsrohr 2o vermieden, in welchem der Draht geradegerichtet wird.
  • Die zur Durchführung des Drahtes dienende Öffnung 9 erstreckt sich nur auf einen Teil des Tellerrandes 5a von dem oberen Schenkel des Gängelringes übergriffen, so daß etwa vom Drahtring sich lösende Windungen nicht nach oben aus dem Gehäuse herausschlüpfen können. Ein seitlicher Abschluß wird durch die äußere Gehäusewand i gewährleistet, die bis unmittelbar an die Unterseite des Gängelringes herangeführt ist.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellteBeispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen möglich. So kann gegebenenfalls an Stelle des verschiebbaren Gängelringes ein elastisch nachgebender Mantel an der Gehäusewand vorgesehen sein, der gegen den Rand des Flanschtellers sich anlegt und beim Abziehen des Drahtes zur Seite gedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abzugsvorrichtung für Packdraht, der auf einer im Innern eines Gehäuses der Vorrichtung befindlichen festen Trommel aufgebracht ist und über den Rand eines nach außen zu kegelig sich erbreiternden Tellers abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tellerrand (5a) ein das Gehäuse (6) nach oben abschließender Gängelring (7) von U-förmigem Querschnitt den Rand (5d) umgreifend mit seitlichem Spiel verschiebbar angeordnet ist, so daß zum Durchführen des Drahtes (ro) ein in'Umfangsrichtung nach seinen Enden sich verengender sichelförmiger Schlitz (.4) begrenzter Länge entsteht, der mit dem Abziehen des Drahtes um den Tellerrand (5u) wandert. z. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (5) einen .mittleren und senkrecht angeordneten Zapfen (r8) trägt, auf dem ein zur Achse geneigtes Abzugsrohr (2o) für den Draht (ro) drehbar sitzt, das unten in der Nähe des Tellerrandes (5a) und oben oberhalb der Tellermitte (r8) mündet.
DEH146339D 1936-01-25 1936-01-25 Packdrahttrommel mit einer Vorrichtung fuer den Abzug des Drahtes Expired DE653822C (de)

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DEH146339D DE653822C (de) 1936-01-25 1936-01-25 Packdrahttrommel mit einer Vorrichtung fuer den Abzug des Drahtes

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Publication Number Publication Date
DE653822C true DE653822C (de) 1937-12-06

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ID=7179917

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DEH146339D Expired DE653822C (de) 1936-01-25 1936-01-25 Packdrahttrommel mit einer Vorrichtung fuer den Abzug des Drahtes

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DE (1) DE653822C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2552086A (en) * 1949-04-12 1951-05-08 Hbn Company Inc Tensioning device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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