DE815931C - Regelbare Entleerungsvorrichtung, insbesondere fuer Rinnenwaschanlagen - Google Patents

Regelbare Entleerungsvorrichtung, insbesondere fuer Rinnenwaschanlagen

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DE815931C
DE815931C DEP30559A DEP0030559A DE815931C DE 815931 C DE815931 C DE 815931C DE P30559 A DEP30559 A DE P30559A DE P0030559 A DEP0030559 A DE P0030559A DE 815931 C DE815931 C DE 815931C
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DE
Germany
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mouth
organ
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closing member
emptying
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Expired
Application number
DEP30559A
Other languages
English (en)
Inventor
Antoine France
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RHEO FRANCE
Original Assignee
RHEO FRANCE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B11/00Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment

Landscapes

  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Regelbare Entleerungsvorrichtung, insbesondere für Rinnenwaschanlagen Die Erfindung betrifft eineregelbareEntleerungseinrichtung, insbesondere für Rinnenwaschanlagen mit wenigstens einem eine Entleerungsöffnung aufweisenden Rohr und einem Organ zum teilweisen Verschließen dieser Offnung, das in der Achse dieser letzteren angeordnet und längs dieser Achse derart verstellbar ist, daß der ringförmige, zwischen dem vorstehend genannten Organ und der Mündung gebildete Durchgangsquerschnitt für die zu entleerenden Stoffe regelbar ist.
  • Diese Einrichtung kann besonders in Binnenwaschanlagen für Kohle und Erze verwendet werden, welche das sog. Anschwemmverfahren benutzen. Die Durchsatzmenge muß verhältnismäßig schwach und regelbar sein. An den bereits vorgeschlagenen Einrichtungen vermindert man mehr oder weniger den Durchgang für die zu entleerenden Stoffe. Die Erfindung hat zum Ziel, den Durchsatz zu regeln, indem man nicht nur auf den Durchgangsquerschnitt, sondern auch auf die Abzugsgeschwindigkeit einwirkt.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung ein vorspringendes Stück vorgesehen, das in bezug auf die Achse der Mündung zentriert und an dem Organ zum Verschließen der Entleerungsmündung im Wege der zu entleerenden Stoffe nach ihrem Durchgang durch den ringförmigen Querschnitt befestigt ist.
  • Man erhält so einen Störungseffekt, der, indem man Richtungsänderungen in dem Strom der zu entleerenden Stoffe hervorruft, Beschickungsverluste erzeugt und die Geschwindigkeit dieser Stoffe vermindert. Man kann daher schwache Durchsätze verwirklichen, ohne daß man den Durchgangsquerschnitt zu stark vermindert, wodurch die Gefahr der Verstopfung durch die größten Teilchen verkleinert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das vorstehend genannte, vorspringende Stück in bezug auf das betreffende Organ und längs der Achse der betreffenden Mündungverstellt werden. Man erhält so eine doppelte Regelung des Durchganges.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen im Aufriß und im Schnitt zwei Einrichtungen gemäß der Erfindung; Abb. 3 und 4 zeigen in Abb. i und 2 entsprechende Darstellungen eine andere Arbeitsstellung; Abb. 5, 6 und 7 zeigen im Schnitt bzw. Ansicht Einzelheiten.
  • Die in Abb. i und 3 dargestellte Einrichtung weist ein konisches Entleerungsrohr 1 auf, das an einem Anschwemmkanal io befestigt tnd normalerweise mit einem dichten Schlamm gefüllt ist. Dieses Rohr besitzt eine kreisförmige Entleerungsöffnung 2, in bezug auf welche ein aus einem Mollen Stück von kreisförmigem Querschnitt bestehendes, gegenüber der Achse der Mündung 2 zentriertes Schließorgan 3 angeordnet ist, dessen dieser Mündung zugekehrte Oberfläche als vollkommen geschlossen ist.
  • Ferner ist diese Oberfläche eben, und ihr Durchmesser ist größer als der der :Mündung 2. Um das Schließorgan 3 herum ist ein vorspringendes Stück 6 angeordnet, das von einem auf dieses Organ aufgeschraubten Ring gebildet wird. Der Ring 6 wird von drei Armen 20 getragen, die mit einem mit Gewinde versehenen Ring 7 in Verbindung stehen, der auf einen mit dem Rohr i verbundenen Ring 8 aufgeschraubt ist.
  • Man hat daher eine doppelte Regelbarkeit, da man die relative Stellung der Mündung 2 und des Schließorgans 3 und diejenige von diesem letzteren und dem Ring 6 ändern kann So ist in Abb. 3 das Organ 3 gesenkt dargestellt, während der Ring 6 gehoben worden ist.
  • Der Durchgangsquerschnitt und die relative Höhe des Ringes 6 sind daher vergrößert worden. Es ist zu bemerken, daß das Organ 3 und derRing 6 eine Auffangschale mit regelbarer Randbegrenzung bilden, die als Auffang des Überlaufes dient.
  • Der untere Teil des Schließorgans 3 ist konisch (Abb. i und 3) oder sägezalinartig geschnitten (Abb. 6), um die Loslösung der Schlammstoffe zu erleichtern. Das Organ 3 muß auf der Seite der Mündung nicht notwendigerweise eine ebene Oberfläche haben. Nach Abb. 5 ist ein Organ 3 vorgesehen, dessen der Mündung zugekehrte Oberfläche konkav ist, was das Abwärtsgleiten von Teilchen erleichtert, die zu dick sind, um durch den ringförmigen, zwischen Mündung 2 und Organ 3 liegenden Querschnitt hindurchgehen zu können. Es bildet sich daher eine gewisse Ansammlung, die man von Zeit zu Zeit entfernen können muß. Hierzu ist in der Mitte der konkaven Oberfläche ein Loch vorgesehen, das gewöhnlich durch einen auf einer Stange 9 angebrachten Stöpsel 12 verschlossen ist, die Stange ist mit einer mit leichter Reibung in der zentralen Öffnung gleitenden Hülse i i verbunden. Wenn der Arbeiter die Hülse i i nach oben stößt, ermöglicht er die Entleerung des Schließorgans 3.
  • Bei der in der Abb. 2 und .I dargestellten Einrichtung erhält man die gleiche gute Wirkung, aber der Abfluß findet in der Mitte des Schließorgans statt, anstatt daß er um dieses herum erfolgt.
  • In dem Rohr i' ist durch Arme 18 ein Führungsorgan 17 von konischer Form befestigt, daß in der Achse der Mündung 2' angeordnet ist und sich erweiternd bis nahe zu dieser Mündung erstreckt. Das Schließorgan 3' ist in der Mündung festgeschraubt. Es verschließt daher derenäußerenTeil, aber es trägt in seiner -Mitte ein Abflußrohr 6', das einen Vorsprung über dem Organ 3' bildet, dessen auf der Seite des Führungsorgans 17 liegender Teil tiefer liegt als der äußere Teil des unteren Randes des letzteren, derart, daß die Schlammstoffe über das Führungsorgan 17 gleiten, zwischen dem letzteren und dem Organ 3' hindurchgehen, sich darauf gegen die Achse der -Mündung wenden und durch das Rohr 6' abfließen, nachdem sie über dessen Rand hinaufgestiegen sind.
  • Das Rohr 6' ist mit Gewinde versehen und auf eine Schraube 13 aufgeschraubt. Zwei kleine Stangen 16 erleichtern das Drehen des Rohres 6' auf der Schraube 13 und damit die Höheneinstellung dieses Rohres gegenüber dein Schließorgan 3'. Außerdem ist die Schraube 13 mit drei Arretierstangen 14 versehen, die in Kerben mit zwei stufenförmig angeordneten Absätzen ruhen, welche in dem unteren Teil des Organs 3' vorgesehen sind. Eine Feder 15 drückt die Schraube 13 abwärts und preßt daher die Arme 14 auf den einen oder den anderen dieser Absätze, wodurch ein Abstützen des Rohres 6' in verschiedenen Höhen ermöglicht wird. Wenn die Arme 14 auf den oberen Stufen abgestützt sind, genügt eine leichte Drehung der Schraube 13, um die Abstützung der Arme 14 zu lösen; die Feder 15 ruft dann ein wahrnehmbares Senken des Rohres 6' hervor, das in die in Abb. 4 dargestellte Lage kommt, wo die Arme 1.4 auf den unteren Stufen abgestützt sind. Dies gestattet unter Umständen ein rasches und leichtes Entfernen von Körpern größeren Volumens, die sich auf der oberen Seite des Organs 3' ansammeln könnten.
  • In Abb.4 ist außerdem eine Einrichtung dargestellt, in der das Schließorgan 3' gedreht worden ist, um es zu senken.
  • Um das Entfernen der Schlammstoffe zu erleichtern, ist das Rohr 6' innen konisch und verläuft sich nach unten erweiternd. Außerdem ist Sein unteres Ende nach einer Schrägfläche (Abb. 4) oder sägezahnartig (Abb. 7) geschnitten.
  • Die untere Seite des Führungsorgans 17 kann konkav sein, wie in Abb. 2 und .1 dargestellt ist. In diesem Falle kann das Abflußrohr eine genügend erhöhte Stellung einnehmen (Abb. 2), so daß sein oberer Rand sich in einer höheren Lage befindet als der untere Rand dieses Führungsorgans. Man vergrößert so die `Wirkung der Störung.
  • Im Rahmen der Erfindung sind von diesen Ausfiihrtmgsl>eispielen abweichende Änderungen möglich, namentlich hinsichtlich der Form, Beschaffenheit, Zahl und Anordnung der verwendeten Elemente. Ferner könnte man den verschiedenen Gliedern. wie dem Abflußrohr, der Mündung, dem Schließorgan und dem vorspringenden Stück einen nicht kreisförmigen Querschnitt geben. Die Regulierung der relativen Stellungen der verschiedenen Organe kann auch anders als durch Schrauben, z. B. durch Gleiten in geeigneten Nuten, vorgenommen werden. Schließlich kann die obere Seite des Schließorgans kovex sein. In diesem Fall braucht keine Entleerungsvorrichtung für das Entfernen der dicken Teilchen vorgesehen zu werden.

Claims (7)

  1. PATENT ANSI'NUCIIE: I. Regelbare Entleerungsvorrichtung, insbesondere für Rinnenwaschanlagen, mit wenigstens einem eine Entleerungsmündung aufweisenden Rohr und einem Organ zum teilweisen Verschließen dieser Mündung, das in der Achse dieser letzteren angeordnet und längs dieser Achse derart verstellbar ist, daß der ringförmige, zwischen dem Organ und der 1Sündung gebildete Durchgangsquerschnitt für die zu entleerenden Stoffe regelbar ist, gekennzeichnet durch ein vorspringendes Stück, das inbezug auf die Achse der 1lündung zentriert und an dem Organ zum Verschließen der Entleerungsöffnung im Wege der zu entleerenden Stoffe nach ihrem Durchgang durch den ringförmigen Querschnitt angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vorspringende Stück in bezug auf das Organ und längs der Achse der Mündung verstellbar ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließorgan durch ein Stück gebildet ist, dessen der Mündung zugekehrte Oberfläche vollkommen geschlossen ist und das einen gegenüber der Öffnung dieser Mündung höheren äußeren Teil besitzt, so daß das vorspringende Stück das Schließorgan umgibt. .
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vorspringende Stück auf das Schließorgan aufgeschraubt ist.
  5. 5. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das vorspringende Stück mit einem Ring verbunden ist, der auf einen mit dem Rohr verbundenen Ring aufgeschraubt ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Mündung zugekehrte Oberfläche des Schließorgans ko-Ikav ist und daß es in seinem unteren Teil ein Loch besitzt, das gewöhnlich verschlossen ist, aber bei der Bedienung geöffnet werden kann, um die angehäuften Stoffe zu entfernen.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Organ zur Führung der zu entleerenden Stoffe vorgesehen ist, das an dem Rohr in der Achse seiner Mündung befestigt ist und sich erweiternd bis nahe zu dieser Mündung erstreckt, das Schließorgan den äußeren Teil der Mündung verschließt und in seiner Mitte das vorspringende Stück trägt, das aus einem Abflußrohr besteht, dessen auf der Seite des Führungsorgans liegender Teil tiefer liegt als der äußere Teil des unteren Teils des Führungsorgans. B. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abflußrohr in dem Schließorgan gleiten kann und mit einem Arretierungsglied versehen ist, das in verschiedenen Höhenlagen abgestützt werden kann. g. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Führungsorgans auf der Seite der Entleerungsmündung konkav ist, sein äußerer Teil sich in einer tieferen Höhenlage als die des oberen Teils des Abflußrohres befindet, wenn dieses seine höchste Stellung einnimmt.
DEP30559A 1940-01-22 1949-01-01 Regelbare Entleerungsvorrichtung, insbesondere fuer Rinnenwaschanlagen Expired DE815931C (de)

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