DE593526C - Doppelwandiger Melkbecher - Google Patents
Doppelwandiger MelkbecherInfo
- Publication number
- DE593526C DE593526C DEL83365D DEL0083365D DE593526C DE 593526 C DE593526 C DE 593526C DE L83365 D DEL83365 D DE L83365D DE L0083365 D DEL0083365 D DE L0083365D DE 593526 C DE593526 C DE 593526C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- teat cup
- teat
- edge
- double
- cup sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J5/00—Milking machines or devices
- A01J5/04—Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
- A01J5/06—Teat-cups with one chamber
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
Description
Es ist bekannt, daß die bei Zitzenbechern bei Melkmaschinen verwendeten Zitzengummi
infolge der ständigen Formveränderungen bei den Pulsationen sowie infolge der Neigung
des Materials zum Altern nach einer gewissen Zeit länger werden und auch an Dehnbarkeit
verlieren. Der ganze Zitzenbecher muß dann zerlegt und nachgestellt werden. Man hat
deshalb Zitzenbecher konstruiert, die eine derartige Nachstellbarkeit ermöglichen.
Derartige nachstellbare Zitzenbecher haben aber viele Nachteile', weil sie aus mehr oder
weniger vielen Teilen bestehen und zu kompliziert sind. Das ist bei Melkbechern des-
»5 halb ein großer Nachteil, weil das Melken in
den frühen Morgen- oder späten Abendstunden in vielfach dunklen Ställen und von Personal
vorgenommen wird, das in der Handhabung von maschinellen Geräten nicht be-
ao sonders geübt ist, und das Melken ferner auch meistens mit großer Eile geschieht.
Beim Auseinanderschrauben eines Melkbechers mit vielen kleinen Einzelteilen können
die einzelnen Teile auch leicht fortfallen und sind in den dunklen Ställen im Lager-■
stroh nicht wiederzufinden.
Derartige Melkbecher müssen daher so einfach wie nur angängig konstruiert sein und
nur wenig Einzelteile besitzen. Jede Vereinfachung in dieser Hinsicht bedeutet unter Beachtung
der Verhältnisse einen merkbaren technischen Fortschritt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Spannvorrichtung des Gummis bei
Zitzenbiechern, die von allergrößter Einfach- 3^
heit ist, die auch von den ungeübtesten Personen gehandhabt werden kann und bei der
die Gefahr, daß kleine Tieile verlorengehen können, beseitigt ist.
Die Erfindung ist in den Abb. 1 und 2 ver- *°
anschaulicht, die zwei verschiedene Ausführungsformen derselben in Längsschnitt zeigen.
In Abb. ι ist α die äußere Metallhülse des
Zitzenbechers, die am oberen Ende ausgeweitet ist. Der Zitzengummi b ist in der Längsrichtung
gestreckt und am oberen Ende ausgeweitet; er ist im ausgeweiteten Teil der Hülle durch 'einen darin eingelegten Ring c
befestigt. In der Abbildung ist der Zitzengummi in einem Teil mit dem Schlauch d
ausgeführt, der zu einem Milchbehälter führt, wo partielles Vakuum herrscht. Beim Übergang
von dem Zitzengummi b zu dem Schlaucht befindet sich eine nach oben gerichtete
Erweiterung e, die gegen einen nach innen gerichteten Flansch des Zylinders / anliegt.
Der Zylinder/ hat ein Gewinde und ist
mit einer Mutter g versehen, die in dem unteren eingezogenen Ende der Hülle α geführt
wird.
Durch Einstellung der Mutter g kann die Spannung des Zitzengummis von Anfang an
auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Soibald · sich der Zitzengummi dann
streckt, wird die Mutter g gedreht, so daß sich der Zylinder/ nach unten bewegt, wobei
ίο die Spannung beibehalten wird.
Bei der Vorrichtung nach Abb. 2 ist am unteren Ende der Hülle h ein Endstück I aufgeschraubt,
dessen unteres zusammengezogenes Ende gegen die Erweiterung e beim Übergang
zwischen dem Zitzengummi b und dem Schlauch d anliegt. Durch Drehen des Endstückes
i kann dem Zitzengummi b die richtige Spannung gegeben werden.
Claims (3)
- Patentansprüche:
20i. Doppel wandiger Melkbecher mit einem an einen Schlauch einteilig anschließenden Zitzengummi und an der Übergangsstelle von Schlauch und Zitzengummi angeordneter Außenringwulst, bei dem der am Zitzeneinführungsende der Melkbecherhülse festgelegte Zitzengummi am Milchausflußende durch Anlage der Außenringwulst gegen einen an der Melkbecherhülse angeordneten Rand in Spannlage gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Rand sich an einem in axialer Richtung der Melkbecherhülse einstellbaren Endteil befindet, das durch Verschraubung mit der Melkbecherhülse verbunden ist. - 2. Doppelwandiger Melkbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand an der Innenwandung eines mit Außengewinde versehenen hohlzylindrischen Endteils (/) angeordnet ist, das in einer gegen den Rand der Melkbecherhülse legbaren Mutter (g) geführt ist.
- 3. Doppelwandiger Melkbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand vom Rande einer Öffnung gebildet ist, die im Scheitel einer über das Ende der Melkbecherhülse schraubbaren Kappe (/) liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US593526XA | 1932-03-19 | 1932-03-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE593526C true DE593526C (de) | 1934-02-28 |
Family
ID=22022414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL83365D Expired DE593526C (de) | 1932-03-19 | 1933-03-17 | Doppelwandiger Melkbecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE593526C (de) |
-
1933
- 1933-03-17 DE DEL83365D patent/DE593526C/de not_active Expired
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