DE623059C - Als selbstaendiges Zusatzgeraet ausgebildete Schmiervorrichtung fuer Fuhrwerksachsen - Google Patents

Als selbstaendiges Zusatzgeraet ausgebildete Schmiervorrichtung fuer Fuhrwerksachsen

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DE623059C
DE623059C DEK133511D DEK0133511D DE623059C DE 623059 C DE623059 C DE 623059C DE K133511 D DEK133511 D DE K133511D DE K0133511 D DEK0133511 D DE K0133511D DE 623059 C DE623059 C DE 623059C
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lubricating
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B35/00Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine als selbständiges Zusatzgerät ausgebildete Schmiervorrichtung für Fuhrwerksachsen mit einem axial gegen die Radnaben andrückbaren Schmiermittelbehälter. Bei den bekannten Anordnungen wird die Schmiervorrichtung von dem Achsstumpf getragen, so daß besondere Bohrungen vorgesehen werden müssen, um das Schmierfett an die Schmierstellen gelangen zu lassen. Infolgedessen sind die bekannten Anordnungen recht umständlich ausgeführt und hierdurch für einen rauhen Betrieb wenig geeignet.
Durch das Aufschrauben der Schmiervorrichtungen auf die Achsenden wird im übrigen keine richtige Lage der Vorrichtung zur Radnabe gewährleistet, insbesondere wenn es sich um das Schmieren von Achsen mit etwas ausgelaufenen Radnaben handelt.
Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt, daß der Schmiermittelbehälter an einer Spannvorrichtung mit die Speichen umgreifenden Haken befestigt ist, die mit Hilfe von Spannhebeln das Andrücken des Schmierbehälterrandes an die Radnabe bewirken. Bei einer solchen Anordnung ist stets die richtige Lage der Schmiervorrichtung zur Radnabe gewährleistet. Außerdem ist die Schmiervorrichtung als solche im wesentlichen von dem Durchmesser der Radachse unabhängig.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Beispielen veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ausführungsform in Vorderansicht, .. Abb. 2 die Seitenansicht dazu und
Abb. 3 das Schaubild einer Einzelheit,
Abb. 4 eine andere Ausführungsform in Vorderansicht und
Abb. 5 den Längsschnitt dazu.
Es sind ι die Speichen und 2 die Nabe des Wagenrades. Mit 3, ist das Nabenfutter und mit 4 der Nabenring bezeichnet. Auf die Stirnfläche der Nabe 2 wird der Flansch 5 einer Schmierkapsel 6 aufgesetzt, wobei zum Zwecke der besseren Abdichtung ein Gummiring 7 o. dgl. zwischengefügt wird. Die in der Nabe 2 sitzende Achse 8 ragt dann in die Schmierkapsel 6 hinein.
Bei der durch Abb. 1 bis 3 veranschaulichten Ausführungsform wird die Schmierkapsel 6 durch um Speichen 1 herumgreifende und mittels der Muttern 9 nachstellbare Haken 10 gehalten, an deren Verlängerungsstücken Ii die beiden Arme 12 des Spannbügeis 13 angelenkt sind. Diese Arme 12 ver-, längern sich über die Gelenkstelle hinaus gabelförmig, und an den Enden sind Spiralfedern angebracht, welche andererseits zu den Armen 15 führen, die ihrerseits an der Schmierkapsel 6 fest ansetzen. ·
In Abb. 2 ist mit vollen Strichen diejenige Stellung des Bügels 13 dargestellt, bei welcher die Federn 14 entspannt sind und die Vorrichtung angesetzt wird. Wenn man darauf den Bügel 13 bis in die in Abb. 2 ge-
strichelt veranschaulichte Stellung bringt, so spannen sich die Federn 14 und pressen dabei den Flansch 5 (Abb. 5) abdichtend an. In dieser Stellung, bei welcher die Federn 14 zwischen den gabelförmigen Enden der Arme 12 zu liegen kommen, verharrt der Bügel 13 von selbst, weil die -Federn 14 dann keinen einseitigen Zug ausüben. Nun wird mittels einer an den Schlauch 16 angeschlossenen Fettpresse o. dgl. Schmierfett in die Schmierkapsel 6 nachgedrückt. Als einziger Ausweg besteht dann der Zwischenraum zwischen der Achse 8 und dem Achsfutter 3 (vgl. Abb. S). Dort tritt also das Schmierfett ein, und sobald man es auf der jenseitigen Seite austreten sieht, ist die Schmierung beendet, und die Vorrichtung kann nach Zurücklegen des Bügels 13 in die Ausgangsstellung wieder abgenommen werden.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 und 5 ist auf die Anwendung von Federn verzichtet worden. Dort tragen die verlängerten Schäfte 17 der Haken 10 Gewinde, und diese Schäfte 17 sind durch die an der Schmierkapsel 6 ansetzenden Arme 15 hindurchgeführt. Man kann nun durch Verstellung der zweckmäßig als Kurbeln ausgebildeten Muttern 18 die Anpressung erreichen. Um mit Rücksicht auf den vorstehenden Nabenring 4, in welchen die Schmierkapsel 6 hineingestellt werden muß, den Schraubweg zu verkürzen, ist es vorteilhaft, die Haken io, wie in der Zeichnung veranschaulicht, mit ihrer öffnung entgegengesetzt zu stellen. Man setzt dann die Schmiervorrichtung auf, während die Haken ι ο je zwischen zwei Speichen zu liegen kommen und dreht dann die Vorrichtung so weit, daß die Haken io nun jeweils eine der benachbarten Speichen untergreifen. Wenn dann die Muttern 18 nachgestellt werden, so ist die Anpressung der Schmierkapsel 6 erreicht.
Bei der durch Abb. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist die Schmierkapsel 6 ihrerseits als Vorratsbehälter für das Schmiermittel ausgebildet, und der Druck auf das Schmiermittel wird in einfacher Weise durch Aufschrauben des Deckels 19 mittels der Handgriffe 20 erreicht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Als selbständiges Zusatzgerät ausgebildete Schmiervorrichtung für Fuhrwerksachsen mit einem axial gegen die Radnaben andrückbaren Schmiermittelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß dieser an einer Spannvorrichtung mit die Speichen umgreifenden Haken befestigt ist, die mit Hilfe von Spannhebeln (13, 18) das Andrücken des Schmierbehälterrandes an die Radnabe bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK133511D 1934-03-16 1934-03-16 Als selbstaendiges Zusatzgeraet ausgebildete Schmiervorrichtung fuer Fuhrwerksachsen Expired DE623059C (de)

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