DE618138C - Freilaufruecktrittbremse, deren Bremsmantel zum Bremsen und zum Antreiben gespreizt wird - Google Patents

Freilaufruecktrittbremse, deren Bremsmantel zum Bremsen und zum Antreiben gespreizt wird

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DE618138C
DE618138C DEH138298D DEH0138298D DE618138C DE 618138 C DE618138 C DE 618138C DE H138298 D DEH138298 D DE H138298D DE H0138298 D DEH0138298 D DE H0138298D DE 618138 C DE618138 C DE 618138C
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braking
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/006Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Freilaufrücktrittbremse, insbesondere für Fahrräder und Motorräder, deren Bremsmantel mittels gegenläufig axial verschiebbarer Doppelkeile zum Bremsen und zum Antreiben gespreizt wird. Sie besteht darin, daß zwischen die zwei Doppelbeilgruppen, von denen die eine auf dem Gewindefortsatz des Antriebs- geführt ist, eine Druckhülse eingesetzt ist. Mittels dieser Druckhülse sind die beiden Doppelkeilgruppen beim Antrieb gegeneinander abgestützt. Die Folge ist, daß der im Steilgewinde des Antriebes auftretende axial gerichtete Zug den. Nabenkörper nicht gegen die Kugelreihe zwischen Antreiber und Nabenkörper drängen kann; vielmehr wird diese Axialkraft durch die Hülse auf den Gewinidefortsatz des Antreibers übertragen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Abb. ι ein Querschnitt durch die Freilaufnabe,
Abb. 2 eine Draufsicht auf beide Bremshülsenhälften, ■
Abb. 3 eine Doppelkeilgruppe in Draufsicht und Seitenansicht.
Das Kettenrad 1 ist fest verbunden mit dem Antreiber 2. In das Gewinde des Antreibers 2 greift die Kupplungsmutter 3, die mit Doppelkeilen versehen ist, deren Gestalt den in Abb. 3 gezeichneten Doppelkieilen 4 !entspricht, aber im Spiegelbild. Die Doppelkeile greifen in die Öffnungen 5 (Abb. 2) der beiden Bremshülsenhälften 6. Der Träger 7 der Doppelkeile. 4 ist längs verschiebbar und drehbar auf einem Absatz der Hülse 8 gelagert, welche bis zur Stirnfläche des Antreibers reicht. Der Träger 7 kann mittels bekannter Kegelzähne mit dem stillstehenden Kugellaufring 11 gekuppelt werden. Eine bekannte Reibhemmung 13 liegt am stillstehenden. Kugellaufring 11 und am Doppelkeilträger 7 an.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die Abb. 1 zeigt die Nabe in Freilauf stellung. Die beiden Bremshülsenhälften 6 liegen dicht aneinander, wie es in Abb. 2 gezeichnet ist. Sie werden, daher nicht gegen die Innenfläche der Radnabe 18 gedrückt. Das Rad kann sich frei drehen.
Bei Antrieb wird durch die Drehung des Kettenrades 1 das Gewinde des Antreibers 2 in die Mutter 3 hineingeschraubt und zieht diese nach rechts, so daß die Doppelkeile an der Mutter die Bremshülsenhälften 6 mitzunehmen suchen. Die Bremsbacken werden ' aber an dieser Bewegung durch die Doppelkeije 4 gehindert, da deren Träger 7 sich gegen ,die Schulter der Drückhülse 8 legt. Die axiale Bewegung der Mutter 3 bewirkt aber, daß die Bremshülsenhälften 6 durch die Doppelkeile gleichmäßig auseinandergespreizt werden. Hierdurch kommt der Reibungsschluß zwischen Kettenrad und Nabe durch die Bremshülsenhälften zustande. Der Übergang zum Freilauf erfolgt dadurch, daß die sich noch drehende Nabe die Mutter 3 so lange nach links mitnimmt, bis der Reibungsschluß aufgehoben ist.
Soll gebremst werden, so wird das Kettenrad entgegen der Antriebsrichtung gedreht. Dadurch verschiebt sich die Mutter 3 aus der in Abb. 1 gezeichneten Stellung nach links, bis die Kegelzahnkupplung 9,10 in Eingriff kommt. Dieser Weg kann sehr klein gehalten werden. Bei der weiteren Bewegung der Mutter 3 nach links werden die Bremshülsenhälften 6 wieder durch die Doppelkeile 4 gleichmäßig auseinandergepreßt, so daß Reibungsschluß mit der Innenfläche der Nabe 18 entsteht. Jetzt wird die Nabe gebremst, da die Bremshülsenhälften 6, über den Doppelbeilträger 7 und die Kegelzahnkupplung 9, 10 mit dem stüLsteh'enden Kugellaufring 11 verbunden sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Freilaufrücktrittbremse, deren Bremsmantel mittels gegenläufig axial verschiebbarer Doppelkeile zum Bremsen und zum Antreiben gespeizt wird, dadurch, gekennzeichnet, daß die beiden Doppelkeilgruppen während des Antriebes mittels einer zwischen dem die eine Doppelkeilgruppe führenden Gewindefortsatz des Antriebs und der anderen Doppelkeilgruppe angeordneten Drückhülse kraftschlüssig gegeneinander abstützbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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