DE134215C - - Google Patents
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- DE134215C DE134215C DENDAT134215D DE134215DA DE134215C DE 134215 C DE134215 C DE 134215C DE NDAT134215 D DENDAT134215 D DE NDAT134215D DE 134215D A DE134215D A DE 134215DA DE 134215 C DE134215 C DE 134215C
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- hub
- brake
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- brake disc
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62L—BRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
- B62L5/00—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
- B62L5/10—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub
- B62L5/14—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub the brakes being of disc type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
-M 134215
KLASSE 63 f.
KLASSE 63 f.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Antrieb- und Bremsvorrichtung für Fahrräder, bei welcher
die Bremse durch Gegentreten angezogen wird, welche, aber trotzdem ein Rückwärtsschieben
des Rades gestattet. Aehnliche Antriebvorrichtungen sind bereits bekannt und wird die Erfindung lediglich darin gesehen,
dafs die Bremsscheibe mit der feststehenden Radachse durch ein einseitiges Gesperre verbunden
ist und auf diesem achsial verschiebbar gelagert ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die die Bremse enthaltende Nabe im achsialen Schnitte mit gelöster und
Fig. 2 mit eingerückter Bremse; die
Fig. 3 und 4 geben Einzelheiten, und
Fig. 5 erläutert die Wirkungsweise.
Die Radnabe 1 ist in bekannter Weise auf Kugeln laufend auf ihrer Achse 2 drehbar angeordnet
und wird durch den auf die Achse aufgeschraubten Kegel 3 gehalten.
An der Kettenseite ist auf der Nabe 1 ein Laufring 4. befestigt, auf welchem der Zahnkranz
5 mit Freilaufrollen 6 derart angeordnet ist, dafs er bei Vorwärtsbewegung der Tretkurbeln
seine Drehung auf die Nabe 1 überträgt und diese mitnimmt, bei entgegengesetzter
Bewegung der Kurbeln aber frei auf der Nabe 1 läuft.
Dieser Zahnkranz 5 wird zwischen einem am Laufringe 4 befestigten inneren Deckel 7
und einer auf die Nabe 1 aufgeschraubten Gegenmutter 8 geführt und dadurch auf seinem
Laufringe 4 sicher gehalten.
Der Zahnkranz 5 ist ferner mit einem seitlich vorstehenden Ringrande 9 versehen, in
welchem als Deckel eine Ringscheibe 10 eingeschraubt ist, deren mittleres, die Achse 2
durchlassendes Loch wieder durch eine auf diese Achse aufgeschraubte Mutter 11 verschlossen
ist, ohne dafs dadurch die Drehung der Ringscheibe 10 mit dem Zahnkranze gehindert
würde.
In dem so gebildeten, allseitig geschlossenen Gehäuse ist auf der Gegenmutter 8 ein Ring 12
aus Vulkanfiber befestigt und zwischem diesem und dem Deckel 10 eine Scheibe 13 in der
Längsrichtung der Achse 2 verschiebbar auf dieser, auf Rollen 14 laufend, angeordnet.
Diese Laufrollen 14 sind zwischen der Mutter 11 und einer reifenartigen Erhöhung 15
der Achse 2 in nach aufsen schräg begrenzten Ausschnitten 16 der Scheibe 13 geführt, und
zwar derart, dafs sich diese bei Vorwärtsbewegung des Kettenrades festläuft, bei Rückwärtsbewegung
desselben frei auf der Achse 2 laufen kann.
Zwischen dem Deckel 10 und der Scheibe 13
sind in einer Laufrille 18 des Deckels Kugeln 17 eingelegt, welche auf schräg ansteigenden
Ausfräsungen 19 der Scheibe 13 laufen. Die Abschrägung dieser Ausfräsungen 19 nach
ihrem einen Ende hin ist so, dafs die Kugeln 17 bei der Vorwärtsbewegung der
Kurbeln in der tiefsten Stelle liegen, beim Rückwärtstreten aber, wobei sich die Nabe 1
und der Zahnkranz mit den damit verbundenen Theilen entgegengesetzt bewegen, wie aus
Fig. 5 ersichtlich, an das andere Ende der Ausfräsungen geführt werden, dadurch eine
achsiale Verschiebung der Scheibe 13 bewirken
und einen achsialen Druck auf diese ausüben, so dafs diese an den mit der Nabe ι fest verbundenen
Vulkanfiberring 12 angeprefst und dadurch die gewünschte Bremswirkung erzielt
wird.
Zum Lösen der Bremse brauchen die Kurbeln nur wieder vorwärts getreten zu werden.
Es werden dadurch die Kugeln 17 wieder nach den tiefsten Stellen der Ausfräsungen ig
zurückgeführt, wodurch der achsiale Druck auf die Scheibe 13 und damit auch die Bremswirkung aufhört.
Die Bremsscheibe 13 ist während der Fahrt,
also bei der Vorwärtsbewegung der Kurbeln, durch die Vermittelung der in den schrägen
Einschnitten 16 gehaltenen Rollen 14 mit der feststehenden Radachse gekuppelt, steht also
still.
Bei der Rückwärtsdrehung der Kurbeln zum Bremsen wird die Scheibe 13 von dem
gleichfalls sich rückwärts bewegenden Deckel ι ο der Zahnradkapsel 9 mitgenommen und zugleich
durch Vermittlung der in den keilförmigen Ausfräsungen 19 laufenden Kugeln 17
an den sich mit der Nabe vorwärts bewegenden Vulkanfiberring 12 angeprefst, so dafs
dieser und die Bremsscheibe 13 auf einander schleifen, was die Bremswirkung zur Folge hat.
Beim Rückwärtsschieben des Fahrzeuges bewegt sich der Vulkanfiberring 12 mit der Radnabe
ι ebenfalls rückwärts, also in gleicher Richtung wie die Bremsscheibe mit dem Kettenrade
und deren Kapsel, so dafs keine Bremswirkung eintritt, wenn auch Bremsscheibe 13
und Ring 12 zusammengeprefst werden. Das Rückwärtsschieben des Fahrzeuges ist also in
keiner Weise behindert.
Soll die Bremseinrichtung aus einander genommen werden, etwa zur Auswechselung
schadhaft gewordener Theile, so ist nur der Kugelkegel 3 von der Achse 2 und der Deckel 10
von dem Zahnkranz 5 abzuschrauben, worauf die Achse mit dem Deckel 10 und der Bremsscheibe
13 aus dem Nabenkörper herausgezogen werden kann und alle Theile leicht zugänglich
sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Naben-Innenbremse für Fahrräder mit nur in einer Richtung drehbarer, achsial verschiebbarer Bremsscheibe und mit bei Rückwärtsdrehung auf der Nabe frei laufendem Kettenrade, welches zu einer an der Radseite fest verschlossenen, an der Vorderseite zu öffnenden Kapsel ausgebildet ist, dadurch . gekennzeichnet, dafs die Bremsscheibe (13) mit der Radachse (2) durch ein einseitiges Gesperre (14) verbunden und auf diesem achsial verschiebbar gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE134215C true DE134215C (de) |
Family
ID=402356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT134215D Active DE134215C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE134215C (de) |
-
0
- DE DENDAT134215D patent/DE134215C/de active Active
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