DE399999C - Freilaufnabe mit Handbremse, insbesondere fuer Fahrraeder - Google Patents

Freilaufnabe mit Handbremse, insbesondere fuer Fahrraeder

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DE399999C
DE399999C DEH81724D DEH0081724D DE399999C DE 399999 C DE399999 C DE 399999C DE H81724 D DEH81724 D DE H81724D DE H0081724 D DEH0081724 D DE H0081724D DE 399999 C DE399999 C DE 399999C
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raven
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Expired
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DEH81724D
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HOUART E
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HOUART E
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Freilaufnabe mit Handbremse, insbesondere für Fahrräder. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Freilaufnabe mit Handbremse, insbesondere für Fahrräder, bei welcher durch Verschiebung eines Steuergliedes der Antrieb, der Freilauf und die Bremsung des Rades bewirkt wird.
  • Das Neue lesteht in der vorteilhaften Gesamtanordnung der Nabe zur Erzielung der obengenannten Wirkungen.
  • Gemäß der Erfindung werden durch Verschiebung eines das Steuerglied bildenden Schubklotzes, der für gewöhnlich unter der Wirkung einer Feder ein mit dem Antreiber verschiebbar, jedoch undrehbar verbundenes Kupplungsglied mit einem mit der Nabenhülse verbundenen Kupplungsglied zum Antrieb der Nal enhülse in Eingriff hält, entgegen derWirkung der genanntenFeder diese beiden Kupplungsglieder durch den Druck einer zwischen ihnen vorgesehenen zweiten Feder entkuppelt, so daß die Nabe Freilauf erhält, und wird durch weiteres Verschieben des Schubklotzes entgegen der Wirkung der ersten Feder eine Lamellenkupplung geschlossen, die von der Nabe mitgenommen wird, und dadurch eine einerseits am Lamellenhalter und andererseits an dem feststehended Hebelkegel gehaltene Schraubenfeder gespreizt, so daß die Nabe gebremst wird, während bei Freigabe des Schubklotzes dieser durch die Wirkung der ersten Feder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und der Antrieb selbsttätig wieder hergestellt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r einen Schnitt durch die Nabe, Abib. a eine Seitenansicht .des Schubklotzgehäuses, Abb. 3 eine Seitenansicht des Schubklotzes, Abb. d. eine Seitenansicht des Antreibers, Abb. 5 eine Seitenansicht der Kupplungsscheiben, und Abb. 6 eine Seitenansicht des Lamellenhalters.
  • Auf der in der Hinterradgabel des Fahrzetiges befestigten Achse a sitzt drehbar der Antreiber b, der Gewinde zum Aufschrauben eines Kettenrades und einer Mutter besitzt. Die Rabenhülse c läuft mit Hilfe von Kugellagern einerseits auf dem Antreiber b und andererseits auf dein fest auf der Achse a sitzenden Hebelkegel d. Der Antreiber besitzt einen sich in die Nabe hineinerstreckenden zylindrischen Fortsatz (Alb. i und :I), dessen innerster Teil als Sechskant ausgebildet ist. Innerhalb der Nabe sitzt eine finit ihr starr verbundene Kupplungsscheibe g, und auf dein Sechskant des Fortsatzes f achsial verschiebbar eine Kupphingsscheibe 1a. Diese beiden Kupplungsscheiben besitzen auf den einander zugekehrten Seiten Kupplungszahnkränze i, finit denen sie beim <\itriel (ler Nabe ineinandergreifen. Zwischen den Scheiben g und 1e ist eine Schraubenfeder k angeordnet. In einer Bohrung t der Achse a sitzt die Schulstange 1. Sie trägt an ihrem inneren Ende einen in einer Aussparung (ler Achse angeordneten Schubklotz zc, der in einem Schlitz derWellea verschiebbar ist und in ein Gehäuse, in eingreift. Der Schubklotz in steht unter dein Einfluß einer in einer Bohi ung n der Achse a angeordneten Schraubenfeder o. Auf der Achse a ist seitlich von dein Schttbklotzgehäuse in drehbar eine Hülse (Alb. i und G) vorgesehen, die auf denn dein Kettenrad zu liegenden, als Sechskant ausgebildeten Elicle q eine Anzahl von Lamellen r trägt, die abwechselnd mit dein Sechskant und der Rabenhülse c urdrehbar verbunden sind. Innerhalb der Nabe ist zwischen dein Laniellenträ gen p und dein feststehenden Helelkegel (1 eine Schraubenfeder s zum Bremsen (ler Nabe angeordnet. Das eine Ende der Schraubenfeder s stützt sich gegen einen Ansatz des Hebelkegels d, das andere Ende gegen einen Ansatz des Lainellenträgers p.
  • Die Wirkungsweise der Freilaufnabe ist folgende Durch die Feder o wird das Schubklotzgehäuse m stets in Richtung des Kettenrades ge(irückt und die Kupplungsscheibe Ir mit der Scheibe g entgegen dem Drucke der Feder k durch Zahneingriff gekuppelt, so daß die Rabenhülse c von dein Antreiber b mit- i genoninen wird. Die Nabe ist also gewöhnlich selbsttätig auf Antrieb geschaltet.
  • Wird das Schubklotzgehäuse durch die j Druckstange 1 entgegen dein Drucke der Feder o nach links, also in Richtung des festsitzenden Hebelkegels, bewegt, so werden die Kupplungsscheiben g und h. durch die Feder k entkuppelt, so daß die Nabe Freilauf erhält.
  • Durch weiteres Drücken mit der Druckstange 1 und Verschiebung des Schubklotzin in Richtung des Hebelkegels wer-(i(-n die Lamellen r zur Reibung gebracht und der Laniellenhalter p in Drehung versetzt. Durch die Drehung des L aniellenhalters wird die Bremsfeder s aufgespreizt und an der Innenfläche der Nabenhülse c zur Reibung gebracht, wodurch die Breinstuig der Nabe erfolgt.
  • Wird der- Druck auf die Stange i. aufgehoben, so wird (-las Schubklotzgehätise durch den Druck (ler Feder o wieder in Richtung des Kettenrades vorgeschoben und werden die Kupplungsscheiben Ir. und g wieder in Eingriff gebracht, so claß die Nabe von (lein Aiitreilier mitgenommen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Freilaufnabe mit Handbremse, insbesondere für Fahrräder, bei der durch Verscliiebung eines Steuergliedes der Antrieb, der Freilauf und die Bremsung des Rades bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß (furch Verschiebung eines das Steuerglied bildenden Schubklotzes 1' 1r., in), der für gewöhnlich unter der Wirkung einer Feder (o) ein finit dein Antreiber (1) verschiebbar, jedoch urdrehbar verbundenes Kupplungsglic(1 (h) mit einem niit der Rabenhülse (c) verbundenen Kupplungs-"lie(1 (g) zum Antrieb der Rabenhülse in Eingriff hält, entgegen der Wirkung der ersten Feder die leiden Kupplungsglieder (Ir; g) durch eine zwischen ihnen vorgesehene zweite Feder (1z) entkuppelt werden, so claß die Rabe Freilauf erhält, und (laß durch weiteres Verschieben des Schulklotzes entgegen der Wirkung der ersten Feder eine Lamellenkupplung (d, r) geschlossen wird, die von der Nabe mitgenommen wird und dadurch eine einerseits gegen den Lamellenhalter (p) und andererseits gegen den feststehenden Hebelkegel (d) gestützte Schraubenfeder (s) (furch Aufspreizen gegen die Rabenhülse drückt, so daß die Nabe gebremst wird, während bei Freigabe des Schubklotzes (fieser durch die Wirkung der ersten Feder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und den Antrieb selbsttätig wieder herstellt.
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