DE633167C - Freilaufbremsnabe mit Vorrichtung zum dauernden Feststellen der Bremse in ihrer Arbeitsstellung - Google Patents

Freilaufbremsnabe mit Vorrichtung zum dauernden Feststellen der Bremse in ihrer Arbeitsstellung

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DE633167C
DE633167C DEF77060D DEF0077060D DE633167C DE 633167 C DE633167 C DE 633167C DE F77060 D DEF77060 D DE F77060D DE F0077060 D DEF0077060 D DE F0077060D DE 633167 C DE633167 C DE 633167C
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DE
Germany
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brake
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brake hub
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Expired
Application number
DEF77060D
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ZF Sachs AG
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Fichtel and Sachs AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
    • B62L5/04Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Freilaufbremsnabe mit Vorrichtung zum dauernden Feststellen der Bremse in ihrer Arbeitsstellung Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Freilaufbremsnabe, bei der die Bremse in der Arbeitsstellung dauernd festgestellt -werden kann, so daß die Füße des Fahrers beim Befahren von Gefällen nicht ständig auf die Tretkurbeln rückwärts drücken müssen.
  • Gemäß der Erfindung werden der Antreiber oder mit diesem verbundene Teile nach dem Rückwärtstreten durch auf der äußeren Seite des Antreibers angeordnete Klinken gesperrt und wird damit die Bremse in der eingestellten Lage festgehalten. Diese Klinken wirken radial, so daß die Vorrichtung eine geringe Baulänge erfordert und mit anderen Teilen der Freilaufbremsnabe in der Weise vereinigt werden kann, daß nur wenige zusätzliche Teile erforderlich sind. Außerdem ist sie leicht zugänglich und von geringem Gewicht.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung zum Feststellen der Bremse in der Bremslage mittels eines auf den Antreiber wirkenden Klinkengesperres in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt zur Hälfte einen Längsschnitt einer Freilaufbremsnabe nach der gebrochenen Linie I-I der Abb. a und zur Hälfte die äußere Ansicht der Freilaufbremsnabe. Abb. z stellt einen Querschnitt der Sperrvorrichtung nach der Linie II-II der Abb. i dar.
  • Die Freilaufbremse nach Abb. i stellt eine bekannte Ausführung dar, bei der der Antreiber a beim Antrieb durch ein Walzenklemmgesperre b mit der Nabenhülse f gekuppelt wird, während beim Bremsen mit Hilfe schräger Zähne g ein konischer Spreizkörper p auf der Achse d gegen einen auf dieser fest angeordneten Spreizkegel e geschoben und mittels dieser beiden Spreizkörper die hülsenförmige Bremse c gegen die Innenfläche der Nabenhülse f angedrückt wird. Solange der Rückwärtsdruck auf die Tretkurbeln ausgeübt und dadurch der Antreiber in der Stellung gehalten wird, in welcher der Spreizkörper p gegen den Spreizkörper e bewegt ist, wird die Bremsung aufrechterhalten. Dieser dauernde Druckermüdet aber im Laufe der Zeit den Fahrer.
  • Um beim Lockern dieses Druckes die Bremse trotzdem in Tätigkeit zu halten, ist es bekannt, eine Sperrung anzuordnen, die den Antreiber gegen Bewegung in seiner Ruhelage festhält. Diese Sperrung besteht erfindungsgemäß aus einer Scheibe s, die auf dem Linksgewinde des Antreibers, auf dem gewöhnlich eine Gegenmutter zur Sicherung des Kettenrades aufgeschraubt ist, befestigt ist und die Mutter gleichzeitig ersetzt. Die Scheibe s ist mit einem Innenzahnkranz s' aus Sperrzähnen versehen. Innerhalb des Zahnkranzes ist eine Scheibe t mittels eines Mehrkants auf dem äußeren Ende des auf der Achse d befestigten Lagerkonus u urdrehbar befestigt. Eine Klinke Y ist in einem Ausschnitt der Scheibe t schwingbar und in einer Querbohrung dieser Scheibe mit .ihrem Schwingzapfen r1 gelagert, während auf dem herausragenden Ende dieses, Zapfens ein Hebel Y2 fest angebracht ist. Iin'c auf 'der Scheibe t befestigte Feder v suchf# =d Klinke Y einwärts zu drücken und damit aiir"' Eingriff -mit den Zähnen s' zu halten. beiden Seiten der Scheibe t befinden sich eine Deckscheibe tv und ein Staubdeckel x, zwischen denen die Klinke r geführt wird.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Wenn der Fahrer durch Rückwärtstreten der Tretkurbeln die Bremse angestellt hat, verstellt er mittels eines in gewissem Grade federnden Gestänges den Hebel r2 in der Richtung, daß die Klinke in die Sperrzähne st eingreift. Die Zähne sind unterschnitten, so daß die Klinke entgegen der Wirkung der Feder v in Eingriff gehalten wird. Dadurch wird der Antreiber in der Lage gehalten, in der er die Bremse in Tätigkeit setzt, so daß diese auch dann in Wirkung bleibt, wenn die Tretkurbeln freigegeben werden. Dies bedeutet die dauernde Anstellung der Bremse. Will der Fahrer die Bremse freigeben, so braucht er nur die Tretkurbeln in geringem Grade weiter rückwärts zu drehen, wodurch die Klinke r von den Zähnen s1 freigegeben und durch die Feder v einwärts geschwungen wird. Alsdann kann der Antreiber wieder vorwärts gedreht werden, wobei sich die Bremse selbsttätig löst.
  • Die Vorrichtung hat den Vorteil, daß alle Teile der Sperrung außerhalb und seitlich der Nabe liegen und deshalb ein Durchbohren der Achse nicht erforderlich ist. Die Vorrichtung kann indessen, ohne von dem Grundgedanken 'rähzuweichen, anders ausgeführt werden, bei-Z ielsweise kann die Klinke r um einen zur adachse senkrechten Zapfen schwingen und finit einer Stirnverzahnung in Eingriff kommen, oder die Scheibe t kann axial verschoben werden zwecks Eingriffs von Kupplungsteilen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Freilaufbremsnabe mit Vorrichtung zum dauernden Feststellen der Bremse in ihrer Arbeitsstellung, indem der Antreiber nach Rückwärtstreten in der erreichten Lage gesperrt wird, gekennzeichnet durch ein Klinkengesperre, das auf einem stillstehenden Teil angeordnet ist und durch Eingriff in einen mit dem Antreiber verbundenen Zahnkranz die Vorwärtsdrehung des Antreibers hindert.
  2. 2. Freilaufbremsnabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff der Sperrklinke (r) in unterschnittene Zähne (s1) des Zahnkranzes erfolgt, so daß die `Sperrung durch den Rückdruck der Bremse entgegen der -Wirkung einer Auslösefeder (v) aufrechterhalten wird.
  3. 3. Freilaufbremsnabe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrzahnkranz auf einem die Gegenmutter des Kettenrades ersetzenden scheibenförmigen Teil (s) ausgebildet ist.
DEF77060D 1934-02-06 1934-02-07 Freilaufbremsnabe mit Vorrichtung zum dauernden Feststellen der Bremse in ihrer Arbeitsstellung Expired DE633167C (de)

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DE633167C true DE633167C (de) 1936-07-21

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ID=25922984

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DEF77060D Expired DE633167C (de) 1934-02-06 1934-02-07 Freilaufbremsnabe mit Vorrichtung zum dauernden Feststellen der Bremse in ihrer Arbeitsstellung

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