CH182624A - Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. - Google Patents
Freilaufnabe mit Rücktrittbremse.Info
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Description
Freilaufnabe mit Rüektrittbr emse. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Freilaufnabe mit Rücktrittbremse und einer Vorrichtung zum Festellen der Rück trittbremse gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes. Die Erfindung besteht darin, dass ausserhalb der Nabenhülse neben dem Antreiber auf der feststehenden Radachse ein Sperrorgan angeordnet ist, das den An treiber in der Bremsstellung zu sichern gestattet. Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfin dungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt zur Hälfte einen Längsschnitt nach der gebrochenen Linie I-I der Fig. 2 und zur Hälfte die äussere Ansicht der Frei laufbremsnabe; Fig. 2 stellt einen Quer schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 dar. Die dargestellte Freilaufnabe mit Rück trittbremse stellt eine bekannte Ausführung dar, bei der der Antreiber a beim Antrieb durch ein Walzenklemmgesperre b mit der Nabenhülse f gekuppelt wird, während beim Bremsen mit Hilfe schräger Zähne q ein konischer Spreizkörper<I>p</I> auf der Achse<I>d</I> gegen einen auf dieser fest angeordneten Spreizkegel e geschoben, und mittels dieser beiden Spreizkörper das hülsenförmige Bremsglied c gegen die Innenfläche der Nabenhülse f gedrückt wird. Solange der Rückwärtsdruck auf die Tretkurbeln aus geübt und dadurch der Antreiber in der Stellung festgehalten wird, in welcher der Spreizkörper p gegen den Spreizkörper e bewegt ist, wird die Bremsung aufrecht erhalten. Dieser dauernde Druck ermüdet aber im Laufe der Zeit den Fahrer. Die Vorrichtung zur Feststellung der Bremse in der Arbeitslage bei freigegebenen . Tretkurbeln enthält eine Scheibe s, die auf dem Linksgewinde des Antreibers, auf dem sonst eine gewöhnliche Gegenmutter zur Sicherung des Kettenrades aufgeschraubt ist, befestigt ist. Die Scheibe s ist mit einem Innenzahnkranz s1 versehen. Innerhalb des Zahnkranzes ist eine Scheibe t mittels eines Mehrkants auf dem äusseren Ende des auf der Achse<I>d</I> befestigten Lagerkonus u undrehbar befestigt. Eine Sperrklinke r ist in einem Ausschnitt der Scheibe t schwingbar gela gert, und zwar mittels eines in einer Quer bohrung dieser Scheibe sitzenden Schwing zapfens r'. Auf dem seitlich herausragenden Ende dieses Zapfens ist ein Hebel r2 fest angebracht. Eine auf der Scheibe t befestigte Feder v sucht die Klinke r einwärts zu drücken und damit ausser Eingriff mit den Zähnen des Zahnkranzes s' zu halten. Zu bei den Seiten der Scheibe t befinden sich eine Deckscheibe<I>w</I> bezw. ein Staubdeckel<I>x,</I> zwischen denen die Klinke r geführt wird. Die Vorrichtung zum Feststellen des An treibers wirkt in folgender Weise: Wenn der Fahrer durch Rückwärtstreten auf die Tretkurbeln die Bremse angestellt hat, ver stellt er mittels eines in gewissem Grade federnden, nicht därgestellten Bowden- gestä,nges den Hebel r' in der Richtung, dass die Klinke r in die Verzahnung des Zahn kranzes s' eingreift. Die Zähne sind unter schnitten, so dass die Klinke entgegen der Wirkung der Feder v' unter dem federnden Rückdruck von Bremsteilen im Eingriff ge halten wird. Dadurch wird der Antreiber in der Lage gehalten, in der er die Bremse in Tätigkeit setzt, so dass diese auch dann dauernd in Wirkung bleibt, wenn die Tret- kurbeln von den Füssen freigegeben werden. Will der Fahrer die Bremse freigeben, so braucht er nur, nachdem der Bowdenzug gelockert ist, die Tretkurbeln in geringem Grade weiter rückwärts zu drehen, wodurch die Klinke r von den Zähnen des Zahnkranzes s' freigegeben und durch die Feder v einwärts geschwungen wird. Alsdann kann der An treiber wieder vorwärts gedreht werden, wobei sich die Bremse selbsttätig löst. Die dargestellte Feststellvorrichtung hat den Vorteil, dass alle ihre Teile seitlich ausser halb der Nabenhülse liegen und deshalb eine Durchbohrung der Achse nicht erforderlich ist. Die Vorrichtung. kann indessen, ohne von dem Grundgedanken abzuweichen, anders ausgeführt werden, beispielsweise kann die Klinke r um einen zur Radachse senkrechten Zapfen schwingen und mit einer Stirnver- zahnung in Eingriff kommen,<B>'</B> oder die Scheibe t kann achsial verschoben werden zwecks Eingriffs von Kupplungsteilen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Freilaufnabe mit Rücktrittbremse und mit einer Vorrichtung zum Feststellen der Rücktrittbremse, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb der Nabenhülse neben dem Antreiber auf der feststehenden Radachse ein Sperrorgan angeordnet ist, das den An treiber in der Bremstellung zu sichern gestattet. - UNTERANSPRüCHE 1.Freilaufnabe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein in einem Gehäuse gelagertes, mittels eines Trägers auf der feststehenden Achse montiertes Sperrglied mit einem Zahnkranz eines auf dem äusseren Ende des Antreibers befe stigten Teils in Eingriff gebracht werden kann. 2.Freilaufnabe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittels eines Hebels (r2) in die Sperrstellung einstellbare Sperrklinke mit den unterschnittenen Zähnen eines Innenzahnkranzes (s') des auf dem äussern Ende des Antreibers befestigten Teils unter dem Rückdruck von Bremsteilen in Eingriff gehalten wird, aber unter der Wirkung einer Feder (v) steht, die sie in die Ruhelage zu bewegen strebt.ä. Freilaufnabe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aufhebung der Sperrung durch die Feder (v) nach ge ringem Rückwärtstreten selbsttätig statt findet. 4. Freilaufnabe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrzahnkranz (s') auf einem die Gegenmutter des Kettenrades bilden den scheibenförmigen Teil ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF74338D DE602803C (de) | 1932-10-26 | 1932-10-27 | Freilaufbremsnabe |
CH171215T | 1933-10-26 | ||
DE182624X | 1934-02-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH182624A true CH182624A (de) | 1936-02-15 |
Family
ID=34108246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH182624D CH182624A (de) | 1932-10-27 | 1935-02-04 | Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH182624A (de) |
-
1935
- 1935-02-04 CH CH182624D patent/CH182624A/de unknown
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