DE230293C - - Google Patents

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DE230293C
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DE
Germany
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guide ring
brake
hub
locking mechanism
backwards
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DENDAT230293D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/10Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 230293 -KLASSE 63«. GRUPPE
Es sind bereits Rücktrittbremsen mit Freilauf für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge bekannt, bei denen als Antriebskupplung ein durch einen Führungsring gesteuertes Klemmgesperre angewendet ist, das außerdem beim Anstellen der Bremse die Kraft auf diese überträgt. Von den bekannten Einrichtungen, bei denen der Führungsring des Klemmgesperres seinerseits erst wieder die Kraft auf
ίο andere Organe der Bremse überträgt, unterscheidet sich der Erfmdungsgegenstand dadurch, daß der Führungsring unmittelbar als Bremskörper wirkt, indem er als eine radial zur Achse spreizbare und beim Rückwärtsstreben gegen Drehung feststellbare Bremshülse ausgebildet ist. Das Anstellen der Bremse geschieht dabei mit Hilfe von Schrägflächen am Führungsring, unter die die Klemmkörper des Antriebsgesperres beim Rückwärtsdrehen, des Antriebs sich legen, so daß sie hierdurch die spreizbare Hülse an -die Nabenhülse andrücken. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich vor den bekannten ähnlich wirkenden Freilaufnaben wegen der geringen Anzahl der bei ihm verwendeten Teile durch seine einfache Bauart aus.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Nabe.
Fig. 2 und 3 stellen einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 dar und zeigen die verschiedenen Teile in der Antriebs- bzw. in der Bremsstellung. Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.
Das Antriebsklemmgesperre besteht aus einer Anzahl Rollen 3, die auf dem Umfange des das Antriebsrad 5 tragenden Mitnehmerkörpers 4 in Vertiefungen gelagert sind, die in Richtung der Rückwärtsdrehung schräg ansteigen, so daß bei der Vorwärtsdrehung des Mitnehmers 4 die Rollen 3 sich zwischen diesem und der Nabenhülse festklemmen Und letztere mit dem Antriebsrad 5 kuppeln. Die Rollen 3 liegen in Durchbrechungen 2 eines durch Teilung federnd gemachten hülsenförmigen Körpers 1. Diese Durchbrechungen 2 sind auf der einen Seite derart abgeschrägt, daß bei der Rückwärtsdrehung des Antriebsrades die dann an den tiefsten Stellen der Taschen befindlichen Rollen 3 sich an die schrägen Flächen 6 der Ausschnitte anlegen und die Hülse 1 auseinander- und an die innere Fläche der Nabe andrücken, wodurch die Bremsung veranlaßt wird. Die beim Bremsen erforderliche Sicherung der Hülse 1 gegen Drehung kann auf beliebige Weise und mit Hilfe beliebiger Vorrichtungen erfolgen. In dem Ausführungsbeispiel ist eine Rollenklemmkupplung 7, 8 angewendet (Fig. 4), die beim Rückwärtstreten die Hülse 1 an dem linken Lagerkegel (Fig. 1) feststellt und während des Antriebs des Fahrrades außer Wirkung kommt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: -
    i. Hinterradnabe mit Rücktrittbremse und Freilauf für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge, bei welcher als Antriebskupplung ein beim Rückwärtstreten die Verbindung mit der Bremse herstellendes
    und durch einen Führungsring gesteuertes Klemmgesperre dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (i) des Klemmgesperres als ein radial zur Achse spreizbarer und beim Rückwärtstreten gegen Drehung feststellbarer Bremskörper, ausgebildet ist, der an die Nabe angedrückt wird.
  2. 2. Hinterradnabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring an seinen die Klemmkörper enthaltenden Durchbrechungen mit Schrägflächen (6) versehen ist, mittels deren die Klemmkörper den spreizbaren Bremskörper untergreifen und an die Nabenhülse andrücken können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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