DE257273C - - Google Patents

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DE257273C
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expansion cone
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
    • B62L5/04Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
e 257273 KLASSE 631 GRUPPE
in BIELEFELD.
Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Freilaufnabe mit Rücktrittbremse, insbesondere für Fahrräder, deren Antrieb durch eine mittels Führungsringes gesteuerte Rollenkupplung, und deren Bremsung durch einen achsial verschiebbaren und mit dem Führungsringe der Antriebsrollenkupplung aus einem Stück bestehenden Spreizkegel erfolgt.
Die ,Erfindung wird darin gesehen, daß bei
ίο derartigen Freilaufnaben das aus dem Führungsring und dem Spreizkegel gebildete Stück an dem der Antriebsseite zugekehrten Ende mit schrägen Zahnflächen versehen ist, die unmittelbar mit schrägen Zahnflächen des Antreibers in Berührung stehen, und daß es an dem anderen Ende einen Fortsatz besitzt, auf dem ein in an sich bekannter Weise den Spreizkegel beim Rückwärtstreten gegen Drehung sicherndes Rollenklemmgesperre angeordnet ist. Damit bei einer derartigen Anordnung der Freilaufnabe die schrägen Zahnflächen des Antreibers möglichst lang ausgeführt werden können, sind die auf die Rollen der Antriebskupplung wirkenden Kurvenbahnen an einem Fortsatz des Antreibers angebracht, der, von der Bremsseite der Nabe aus gesehen, vor den schrägen Zahnflächen des Antreibers liegt.
Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich vor den bekannten, ähnlich wirkenden Freilaufnaben durch seine besonders einfache Bauart aus.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Nabe beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. ι ein Längsschnitt;
Fig. 2 zeigt den Spreizkegel mit dem Rollenführungsring im Schnitt und in der Ansicht,
Fig. 3 den Antreiber in zwei Ansichten;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 durch das den Spreizkegel beim Bremsen gegen Drehung sichernde Rollenklemmgesperre und
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. ι durch das den Antrieb bewirkende Rollenklemmgesperre.
Auf der in bekannter Weise in der Hinterradgabel eines Fahrrades befestigten Achse a sitzt drehbar der Antreiber b (Fig. 1), welcher Gewinde zum Aufschrauben des Kettenrades und der Gewindemutter sowie die schrägen Zähne c (Fig. 1 und 3) und vor denselben einen zylindrischen Fortsatz d mit den Kurvenbahnen e, eine äußere Kugellaufbahn f und eine innere Kugellaufbahn g besitzt. Auf der Achse sitzt ferner drehbar der mit schrägen, den Zähnen c entsprechenden Zähnen h versehene, in Aussparungen k (Fig. 2) die Rollen I (Fig. 5) führende Rollenführungsring, der mit dem Spreizkegel aus einem Stück gefertigt ist. Der Fortsatz des Spreizkegels i ist mit Kurvenbahnen m (Fig. 2 und 4) für ein Klemmrollengesperre versehen. Die Klemmrollen n, welche durch den Führungsring 0 (Fig. 1) in richtiger Lage gehalten werden,
legen sich beim Rückwärtstreten gegen die Innenflächen der nicht ausdehnbaren, im Bremsmantel achsial verschiebbaren und undrehbaren Hülse p und verhindern die Rückwärtsdrehung des Spreizkegels. Mit der Achse a ist durch Verschraubung ein Konus q starr verbunden, welcher in den spreizbaren Bremsmantel s greift. Letzterer wird gegen Drehung durch ein die Achse α umgreifendes, mit
ίο einem Fortsatz t in den Bremsmantel s tretendes Führungsstück u gesichert. Die Nabe ist in der üblichen Weise mit den drei Kugellagern v, w, χ versehen.
Die Wirkungsweise der Nabe ist folgende:
Beim Vorwärtstreten legen sich die Rollen I gegen die Innenwandung der Radnabe, nehmen also das Rad in üblicher Weise mit. Beim Freilauf gehen die Rollen an eine tiefere Stelle ihrer schrägen Bahn e, wobei dann das Rad auf den Kugellagern v, w frei umläuft. Beim Rückwärtstreten drücken die schrägen Zähne c des Antreibers b derart gegen die Zähne h des als Rollenführungsring ausgebildeten Spreizkegels i, daß dieser in den Bremsmantel s tritt. Der Spreizkegel schiebt den Bremsmantel auf die konische Fläche des Konus ft, spreizt ihn und drückt ihn gegen die Innenwandung der Nabe, so daß das Rad gebremst wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Freilauf nabe mit Rücktrittbremse, insbesondere für Fahrräder, deren Antrieb durch eine mittels Führungsringes gesteuerte Rollenkupplung und deren Bremsung durch einen achsial verschiebbaren und mit dem Führungsringe der Antriebsrollenkupplung aus einem Stück bestehenden Spreizkegel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Führungsring und dem Spreizkegel gebildete Stück (i) an dem der Antriebsseite zugekehrten Ende mit schrägen Zahnflächen (h) versehen ist, die unmittelbar mit schrägen Zahnflächen (c) des Antreibers (b) in Berührung stehen, und daß das Stück (i) an dem anderen Ende einen Fortsatz besitzt, auf dem ein in an sich bekannter Weise den Spreizkegel beim Rückwärtstreten gegen Drehung sicherndes Rollenklemmgesperre (n) angeordnet ist.
2. Freilaufnabe mit Rücktrittbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Rollen der Antriebskupplung wirkenden Kurvenbahnen (e) an einem Fortsatz des Antreibers angebracht sind, der, von der Bremsseite der Nabe aus gesehen, vor den schrägen Zahnflächen (c) des Antreibers angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765719C (de) * 1937-10-14 1953-06-01 Heinrich Nowigk Fahrradnabe mit Freilauf und Ruecktrittbremse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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