DE223390C - - Google Patents

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DE223390C
DE223390C DENDAT223390D DE223390DA DE223390C DE 223390 C DE223390 C DE 223390C DE NDAT223390 D DENDAT223390 D DE NDAT223390D DE 223390D A DE223390D A DE 223390DA DE 223390 C DE223390 C DE 223390C
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DE
Germany
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sleeve
brake
drive
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axially displaceable
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DENDAT223390D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
    • B62L5/04Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
e 223390 KLASSE 63«. GRUPPE
Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1908 ab.
Es sind bereits Freilaufnaben mit Rücktrittbremse bekannt, bei denen der Antrieb durch eine zwischen der Kettenradnabe und der Radnabe vorgesehene Kupplung und die Bremsung durch ein an der Stirnseite der . Kettenradnabe wirksames Kurvenschubgetriebe hervorgebracht wird, das eine unter Kraftschluß achsial verschiebbare Bremsmuffe bedient. Die Erfindung besteht darin, daß bei
ίο derartigen Freilaufnaben eine von der Kettenradnabe zwangläufig achsial verschiebbare Antriebskupplungsmuffe und die unter Kraftschluß achsial verschiebbare Bremsmuffe mittels eines am Umfange einer der beiden Muffen befestigten Federringes durch Reibung aneinander haften, damit vermöge des Reibungswiderstandes zwischen den beiden Muffen die Antriebskupplungsmuffe bei ihrer für den Antrieb erfolgenden Achsial verschiebung die Bremsmuffe aus dem Bereich des den Kraft-' Schluß bewirkenden Körpers bringt. Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich hierdurch vorteilhaft von den oben genannten Freilaufnaben, denn bei ihm kann im Gegensatz zu jenen beim Antrieb eine Reibung zwischen dem den Kraftschluß herstellenden Körper und der beim Antrieb mitumlaufenden Bremsmuffe nicht stattfinden.
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Die auf der feststehenden Achse α drehbare Nabe des Kettenrades b ist mit einem mehrgängigen Gewinde c ausgerüstet, auf dem die als Antriebsmuffe für die Radnabe dienende Mutter d sitzt. Auf der ringförmigen Endfläche der Kettenradnabe sind Schrägflächen c1 angebracht, die mit entsprechenden Schrägflächen am Innenring e der über das Ende der Schraubspindel gesteckten Bremsmuffe f derart zusammenwirken, daß die Bremsmuffe bei ■Vorwärtsdrehung der Kettenradnabe mitgenommen, dagegen bei Rückwärtsdrehung der Kettenradnabe durch Kurvenschub achsial nach links verschoben wird. Die Muffe f spreizt beim Bremsen in bekannter Weise eine geschlitzte Hülse k, die mit einem Bremsmantel i und einem Doppelkonus k1, k2 ausgerüstet ist. Die eine Kegelfläche k1 des Doppelkonus wirkt mit einer entsprechenden Fläche der Bremsmuffe f, die andere Kegelfläche k2 mit einer entsprechenden Fläche eines feststehenden Körpers h zusammen.
Auf der Achse α ist neben dem Körper h undrehbar, jedoch achsial verschiebbar ein Sperrkranz I vorgesehen, der unter dem Einfluß einer Feder m steht und mit seinen Zähnen 0 in Zähne η der Bremsmuffe eingreifen kann. Hierdurch wird in bekannter Weise beim Bremsen die unerwünschte Drehung der Muffe f verhindert.
Die Antriebsmuffe d und die Bremsmuffe f werden nun außerdem durch einen an dem Umfang einer der beiden Muffen befestigten, sich gegen das Innere der Bremshülse k legenden Federring p gegen unbeabsichtigte Drehung mit der Schraubspindel gesichert und durch Reibung miteinander verbunden. Die Rei-
bungsabhängigkeit dient dazu, die Muffe f, nachdem sie zum Lösen der Bremse durch den Sperrkranz I zurückgedrängt ist, aus dem Bereich der Zähne des Kranzes I zu bringen, indem die Muffe f dann von der seitwärts verschobenen Muffe d ein Stück mitgenommen wird, soweit es das Kurvenschubgetriebe gestattet.
Die äußerste Rechtsstellung des Sperrkranzes I wird durch Anschläge q1 des ihn führenden Körpers q begrenzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Freilaufnabe mit Rücktrittbremse, bei der der Antrieb durch eine zwischen der Kettenradnabe und der Radnabe wirksame Kupplung und die Bremsung durch ein an der Stirnseite der Kettenradnabe wirksames Kurvenschubgetriebe hervorgebracht wird, das eine unter Kraftschluß achsial verschiebbare Bremsmuffe bedient, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Kettenradnabe zwangläufig achsial verschiebbare Antriebskupplungsmuffe (A) und die unter Kraftschluß achsial verschiebbare Bremsmuffe (f) mittels eines am Umfang einer der beiden Muffen befestigten Federringes (P) durch Reibung miteinander verbunden sind, damit infolge des Reibungswiderstandes zwischen den beiden Muffen die Antriebskupplungsmuffe bei ihrer für den Antrieb erfolgenden Achsialverschiebung die Bremsmuffe aus dem Bereich des den Kraftschluß bewirkenden Körpers bringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT223390D Active DE223390C (de)

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DE (1) DE223390C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6763897B2 (en) 2001-04-20 2004-07-20 Black & Decker Inc. Hammer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6763897B2 (en) 2001-04-20 2004-07-20 Black & Decker Inc. Hammer

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