DE165533C - - Google Patents
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- DE165533C DE165533C DENDAT165533D DE165533DA DE165533C DE 165533 C DE165533 C DE 165533C DE NDAT165533 D DENDAT165533 D DE NDAT165533D DE 165533D A DE165533D A DE 165533DA DE 165533 C DE165533 C DE 165533C
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- hub
- ring
- nut
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/24—Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles
- F16D41/34—Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles with expandable or contractable clamping ring or band
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 165533 KLASSE 63 #.
Das Freilaufgetriebe gehört zu der bekannten Gruppe derjenigen Fahrradantriebe,
bei welchen im Innern der angetriebenen Nabe in fester Verbindung mit dem Kettenrad
eine Schraube vorgesehen ist, auf welcher eine Mutter sich achsial verschieben kann, um in einer Stellung durch Einrücken
einer Reibungskupplung eine Vereinigung zwischen Kettenrad und Nabe herbeizuführen,
ίο während in der entgegengesetzten Stellung der Mutter diese Vereinigung gelöst und der
Freilauf gestattet wird. Es ist bereits bei Kupplungen bekannt, die eine Kupplungshälfte als Spreizring auszubilden, der durch
einen achsial eingeführten Keil gespreizt und gegen einen die andere Kupplungshälfte
bildenden Hohlzylinder gepreßt wird. Die Erfindung wird lediglich bei der vorliegenden
Vereinigung an sich bekannter Vorrichtungen darin gesehen, daß der Keil oder die Keile
durch die Mutter in den Schlitz oder die Schlitze des Spreizringes eingeführt werden.
In den beiliegenden Zeichnungen ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch eine mit dem Getriebe ausgerüstete Nabe und
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i.
Fig. 3 stellt Ansichten der inneren Teile dar, welche nebeneinander in ihrer gegenseitigen
Lage liegen, und
Fig. 4 ist eine Vorderansicht eines dieser Teile.
Das Getriebe ist an der Hinterradnabe eines Fahrrades angebracht, und zwar ist
ι die Achse und 2 die mit geeigneten Kugellaufflächen für die Kugeln 3 und 4 der
Kugellager versehene Nabe. Am einen Ende der Nabe ist auf der Achse aufgeschraubt
der Lauf kegel 5, der, wenn erforderlich, noch durch eine nicht gezeichnete Gegenmutter
gesichert wird, durch welche auch gleichzeitig die hintere Gabel des Fahrradrahmens
an der Achse 1 befestigt werden kann. Der Kegel 5 kann noch mit einem
an ihm befestigten Arm 6 versehen sein, der an einem Teil des Rahmens befestigt wird,
um das durch die Reibung in den Kugellagern bewirkte Drehbestreben des Kegels aufzunehmen und den Kegel dadurch zu
entlasten. Ferner kann der Kegel, noch mit einer über die Nabe 2 greifenden Staubkappe
7 versehen sein.
Auf der entgegengesetzten Seite der Nabe ist das Kettenrad 8 auf einer Hülse 9 aufgeschraubt
und durch eine Gegenmutter 10 gesichert. Diese Hülse mit dem Kettenrad
bildet den treibenden Teil des Getriebes, während die Nabe der getriebene Teil ist. Die
Hülse 9 besitzt eine Laufbahn für die Kugelreihe 4; außerdem hat sie an ihrer inneren
Fläche eine Laufbahn für eine dritte Kugelreihe 11, deren zugehöriger Kegel 12 auf die
Achse geschraubt ist und durch eine nicht dargestellte Gegenmutter befestigt wird, welche
gleichfalls für die Befestigung der Achse an dem Fahrradrahmen dienen kann.
Die Hülse 9 trägt auf ihrer Außenfläche auf ihrem innerhalb der Nabe liegenden Teile
ein Gewinde, auf welchem eine Mutter 13 läuft, die durch einen Springring 14 am Ablaufen
von diesem Gewinde gehindert wird; der Springring sitzt in einer Ausdrehung 15
(ßig. 3) nahe am Ende der Hülse 9. Die Mutter trägt einen oder mehrere Keile 16,
deren Grundlinie an der Mutter liegt und die sich parallel oder nahezu parallel zur
Achse erstrecken. Der Keil oder die Keile ιό
greifen in entsprechend gestaltete Schlitze 17 eines ausdehnbaren Kupplungsringes 18, der
zweckmäßig, wie dargestellt, aus zwei Teilen besteht, die innerhalb eines geschlitzten
Ringes 19 liegen; dieser Ring legt sich gegen einen Vorsprung 20 der Laufradnabe, wodurch
er an der Drehung gegenüber der Laufradnabe gehindert wird, und bildet eine auswechselbare Reibfläche an der Nabe.
Der .geschlitzte Ring 19 kann auch weggelassen
werden und der Kupplungsring 18 unmittelbar an der Nabe angreifen, ebenso
braucht dieser Kupplungsring 18 auch nur einen Schlitz zu besitzen', in welchen ein
einziger an der Mutter 13 sitzender Keil eingreift. Der Kupplungsring 18 besitzt eine
Nut 2i, in welcher eine die Kupplung gegen
die sie umgebende Fläche, in diesem Falle gegen den Ring 19, drückende Feder 22
liegt. Die Feder 22 kann vor dem Einsetzen so gespannt werden, daß der Kupplungsring
18 gegen die Reibungsfläche mit mehr oder weniger Reibung angedrückt wird.
Es ist natürlich zweckmäßig, daß diese Reibung nur gering und gerade genügend
ist, um die achsiale Bewegung der Mutter 13 in bezug auf den treibenden Teil, die
Hülse 9, beim Einrücken der Kupplung einzuleiten.
Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende:.
Beim Vorwärtstreten wird durch die Hülse 9 die Mutter 13 nach rechts geschraubt (Fig. 1),
so daß die Keile 16 in die Schlitze 17 eindringen
und den Spreizring 18 ausdehnen, wodurch eine feste Verkupplung der Nabe
mit dem treibenden Teil eintritt. Je größer die Antriebskraft ist, um so größer ist auch
die Kupplungskraft.
Wenn der Fahrer das Rad freilaufen lassen will, so hält er die Kurbeln fest, wodurch
die Umdrehung der Hülse 9 aufhört. Da jetzt diese Hülse 9 stillsteht und die Nabe
sich weiter dreht, so bewegt sich die.Mutter 13 auf ihrem Gewinde und zieht die Keile 16
aus den Schlitzen des Spreizringes 18, wodurch die Kupplung mit der Nabe gelöst
wird. Sobald dies eingetreten ist, kann sich die Nabe 2 frei drehen, wobei jedoch noch
eine gewisse geringe Reibung zwischen dem Spreizringe 18 und der Nabe verbleibt, die
durch die Feder 22 hervorgerufen wird, um die Längsbewegung der Mutter 13 gegenüber
der Hülse 9 zu sichern, also ein gemeinsames Drehen dieser beiden Teile zu verhindern.
Wenn der Fahrer wieder vorwärts tritt, so verschiebt sich die Mutter 13 und stellt die
Kupplung zwischen der Hülse 9 und der Nabe her. Die Keile 16 werden niemals
vollständig aus ihren Schlitzen herausgezogen.
Es ist klar, daß eine Rückwärtsbewegung der Hülse 9 die Kupplung in derselben Weise
löst wie das bloße Festhalten der Hülse.
Der Ring 19 ist zweckmäßig mit nach innen gebogenen Flanschen iga versehen, die
ihn versteifen und gleichzeitig eine Fläche bilden, um den Spreizring 18 in seiner Lage
zu erhalten, und die sich gegen einen ringförmigen Ansatz der Hülse 9 legen, um das
zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil befindliche Kugellager 4 gegen den bei
eingerückter Kupplung entstehenden achsialen Druck zu schützen. Die Achse 1 kann noch
mit einem Bund ia versehen sein, der das
Ende der Hülse 9 trägt.
Diese Kupplung macht beim Einrücken kein Geräusch und gleicht jede Abnutzung
selbsttätig aus. Sie wirkt sowohl beim Einwie beim Ausrücken sehr schnell und ist
kräftig und zuverlässig.
Claims (2)
1. Freilaufgetriebe für Fahrräder u. dgl., bei welchem in der Nabe des angetriebenen
Laufrades eine mit dem Kettenrad fest verbundene Schraube eine letztere umschließende Mutter in achsialer Richtung
derart verschiebt, daß sie in einer Endlage durch eine Reibungskupplung Kettenrad und Nabe verbindet, dagegen
in entgegengesetzter Stellung den Freilauf gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mutter mit einem oder mehreren achsial verlaufenden Keilstücken ausgestattet ist,
welche in entsprechende Spalte eines Spreizringes eingeführt werden können und so die Kupplung durch Anpressen
des Spreizringes gegen die innere Naben-Avand
erzeugen.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Spreizringe (18) und der Nabe (2) des anzutreibenden Laufrades noch ein
mit der Nabe undrehbar verbundener Zwischenring (19) mit nach innen gerichtetem
Flansche (19") angeordnet ist, welcher sich beim Einrücken der Kupplung
gegen einen ringförmigen Ansatz der Schraubennabe (9) legt, zum Zwecke, das
zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil befindliche Kugellager (4) gegen den bei eingerückter Kupplung
entstehenden achsialen Druck zu schützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE165533C true DE165533C (de) |
Family
ID=431023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT165533D Active DE165533C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE165533C (de) |
-
0
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