DE442689C - Innenbremse fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Innenbremse fuer Kraftfahrzeuge

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DE442689C
DE442689C DEV21377D DEV0021377D DE442689C DE 442689 C DE442689 C DE 442689C DE V21377 D DEV21377 D DE V21377D DE V0021377 D DEV0021377 D DE V0021377D DE 442689 C DE442689 C DE 442689C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • B60T11/043Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically in case of steerable wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • F16D65/16Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
    • F16D65/22Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for pressing members apart, e.g. for drum brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/20Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa
    • F16D2125/22Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa acting transversely to the axis of rotation
    • F16D2125/28Cams; Levers with cams
    • F16D2125/30Cams; Levers with cams acting on two or more cam followers, e.g. S-cams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/44Mechanical mechanisms transmitting rotation
    • F16D2125/56Shafts for transmitting torque directly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Innenbremse für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenbremse für Kraftfahrzeuge, bei der nach Einleitung des Bremsvorganges durch die Bewegung der Bremstrommel eine Verstärkung der Bremskraft erzielt wird. Gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der für die Anlenkung zweier oder mehrerer Bremsbacken dienendeTräger in beiden Bewegungsrichtungen der Bremstrommel drehbar und das Spreizglied der Bremsbacken in einem Drehkörper gleitend angeordnet ist, wobei das Lager des Drehkörpers als Widerlager für die Bremsbacken dient. Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf die wesentliche Ausbildung der Endflächen der Bremsbacken und das Gelenk der einen Backe.
  • Abb. i bis 6 zeigen die Anordnung des Erfindungsgegenstandes beispielsweise an einer vorderen Lenkachse und Abb. 7 bis io an einem Hinterachsenantrieb.
  • In Abb. i ist a die Vorderachse, b der Achsschenkel, und drehbar auf diesem ist das Vorderrad c mit der Bremstrommel cl angeordnet. Mit dem Achsschenkel fest verbunden ist der Spreizgliedträger d. Auf einer zylindrischen Führung d1 dieses Spreizgliedträgers d ist der Bremsbackenträger e schwenkbar gelagert.
  • In Abb. z ist die Bremse in Stirnansicht dargestellt. Die Bremsbacken f und f1 sind an ein Gabelauge ei des Bremsbackenträgers e angelenkt. Ein Bolzen g sichert die radiale Lage des Bremsbackendrehpunktes. # Zwei Federn h und h1 halten die Bremsbacken f und f1 mit ihren freien Enden gegen die Anschläge des Spreizgliedträgers d geprellt, während die Feder h2 das mit einem schrägen Schlitz ausgeführte Auge des-Bremsbackens fl kraftschlüssig an den Gelenkbolzen g andrückt. Wird nun das Spreizglied i gedreht, so wird dessen Bewegung auf den zylindrischen Körper k und auf den in diesem beweglichen Schieber l übertragen, dadurch Auseinanderklemmen der Br emsbacken eingeleitet und, beispielsweise bei Drehung der Bremstrommel in Pfeilrichtung, die beiden Bremsbacken mit dem Bremsbackenträger um ihre Achse gedreht, bis das freie Ende des Bremsbackens f1 an dem rechtsseitigen Anschlag des Spreizgliedträgers d ein Widerlager findet.
  • Oder: Sobald die erste Bremsbacke mit der Bremstrommel in Berührung kommt, ist sie bestrebt, sich mit dieser herumzudrehen, und übt dabei auf die zweite Bremsbacke einen Druck aus, der sie ebenfalls nach überwindung der Kraft der Feder h mit der Trommel in Berührung bringt; die von außen eingeleitete Bremskraft und die Bremskraft der ersten Backe wirken also mit Hilfe der Bremstrommelbewegung auf die zweite Bremsbacke gemeinsam und verstärken so die Wirkung des gesamten Bremssystems. In Abb. 3 und .4 ist die Anordnung des Spreizgliedes und dessen Lagerung in größerem Maß,5fabe°d@rgestellt. Der zylindrische Körper h ist mit entsprechenden Äussparungen für ein Kugelgelenk il versehen. In ihm ist ferner ein in Richtung des Durchmessers beweglicher Schieber l angeordnet. Der den zylindrischen Körper h aufnehmende Spreizgliedträger d ist für die Aufnahme des Schiebers l mit entsprechenden Aussparungen versehen, wodurch gleichzeitig die achsiale Lage des Spreizgliedes gesichert ist. Die beiden seitlichen Enden des Schiebers l bewegen sich in senkrecht verlaufenden Aussparungen der Bremsbacken f und fl und sichern auf diese Weise deren seitliche Lage. Zwecks Verminderung der Reibung ist der Schieber l an den Enden mit Rollen versehen. Nach Abb. 3 und 4 erfolgt das Auseinanderklemmen der Bremsbacken in ihrer senkrechten Mittelebene, während symmetrisch hierzu, rechts und links, Anschlagflächen dz, d3, d4 und d,, für die Aufnahme des Brems= moments vorgesehen sind.
  • In Abb. 5 und 6 ist die Anlenkung der Bremsbacken f und f1 an den Bremsbackenträger e in größerem Maßstabe dargestellt. Wie bereits erwähnt, ist der mit einem Gabel= auge el ausgestattete Bremsbackenträger e drehbar um die Bremstrommelachse angeordnet. Mit Hilfe des Gelenkbolzens g wird die radiale Drehpunktlage der Bremsbacke f gesichert. Die Bremsbacke f1 ist mit einem schrägen Schlitz versehen, der dazu dient, diese Bremsbacke bei gelöster Bremse mit Hilfe der Feder h. (Abb. 2) von der Bremstrommel abzuziehen. Beim Anziehen der Bremse überwindet " eine aus der Schräglage des Schlitzes resultierende Druckkomponente die Feder h2 und preßt die Bremsbacke f1 'an die Bremstrommel.
  • Abb.7 bis io zeigt die Einrichtung des Erfindungsgegenstandes an dem Beispiel eines Hinterachsantriebes. Die vom Motor angetriebene Hinterachse in überträgt nach Abb. 7 die Drehbewegung auf die mit den Hinterrädern fest verbundene Bremstrommel ia. Spreizgliedträger o für das Spreizorgan ist mit dem Achsgehäuse fest verbunden. Auf einer zylindrischen Führung o, des Spreizgliedträgers o ist der Bremsbackenträger q schwenkbar gelagert. Im Gegensatz zu der Ausführung nach Abb. 2 sind nach Abb. 8 die Bremsbacken f2 und fs an zwei Punkten q, -und q2 des Bremsbackenträgers q angelenkt.
  • Um das Übersetzungsverhältnis bzw. die Kraftwirkungen des Spreizgliedes bei den verschiedenen Winkelstellungen desselben gleichmäßig zu gestalten, sind die Bremsbackenenden mit Schrägflächen versehen. Im übrigen entspricht die Ausführungsform der Bremse nach Abb. 7 und 8 im Prinzip der Ausführung nach Abb. i bis 6.
  • In Abb. 9 und io ist die Ausführungsform des Spreizgliedes und der Bremsbackenenden nach Abb. 8 in vergrößertem Maßstabedargestellt. Der den Schieber L aufnehmende zylindrische Körper r ist im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel für die Lenkachse mit der Welle, welche mit dem Hebels nach Abb. 7 fest verbunden ist, aus einem Stück ,hergestellt. Die "freien Enden der Bremsbacken f2 und f3 tragen Platten t und tl die, wie erwähnt, in der Mittelebene mit einer schrägen Aussparung versehen sind. Die Darstellung nach Abb. 9 und -io zeigt die Bremse in angezogenem Zustande. Die Bremstromrnel bewegt sich in Pfeilrichtung. Das Bremsbackenende f2 ist an die Anschlagfläche des Lagerkörpers- d gepreßt, während das Bremsbackenende f., mit einer Entfernung x, welche mit zunehmender Abnutzung des Bremsbelages wächst, von der Anschlagfläche entfernt ist.
  • Um die Erneuerung des Bremsbelages bequem ohne Abnahme der Bremstrommel bzw. des Laufrades vornehmen zu können, ist nach Abb. i und 7 ein Staubschutzdeckel zs am Spreizgliedträger d bzw. o befestigt: Nach Lösen. der Schrauben w kann dieser seitlich. abgenommen und hiernach der Ein- und Ausbau der Bremsbacken vorgenommen werden.
  • Die einzelnen Glieder der Bremse lassen im Rahmen des Erfindungsgedankens auch noch andere als die in den Abbildungen enthaltenen Ausführungsformen zu.
  • Der Schieber 1, welcher durch den zylindrischen Körper k bzw. y (Abb. 3 und 9) hindurchgesteckt ist, kann beispielsweise als verschiebbarer Rahmen über einen ausgeflächten zylindrischen Körper hinweggeschoben werden und bei Verdrehung des letzteren gleichfalls das Auseinanderklemmen der Bremsbacken in der geschilderten Weise besorgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Innenbremse für Kraftfahrzeuge, bei der nach Einleitung des Bremsvorganges durch die Bewegung der Bremstrommel eine Verstärkung der Bremskraft erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Anlenkung _ zweier oder mehrerer Bremsbacken dienende Träger in beiden Bewegungsrichtungen der. Bremstrommel drehbar und das Spreizglied der Bremsbacken in einem Drehkörper gleitend angeordnet ist, und daß das Lager des Drehkörpers als Widerlager für die - Bremsbacken dient.
  2. 2. . Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen der Bremsbacken, auf die das Spreizglied wirkt, unter einem Winkel zu der durch die Achse des Spreizgliedes gehenden Radialebene der Bremstrommel angeordnet sind.
  3. 3. Bremse nach Anspruch r und z, dadurch gekennzeichnet, claß <las Gelenk des einen Backens in Form eines schrägen Schlitzes ausgeführt ist und kraftschlüssig durch eine besondere Feder an den Gelenkbolzen angedrückt wird.
DEV21377D 1926-06-26 1926-06-26 Innenbremse fuer Kraftfahrzeuge Expired DE442689C (de)

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DEV21377D DE442689C (de) 1926-06-26 1926-06-26 Innenbremse fuer Kraftfahrzeuge

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DEV21377D DE442689C (de) 1926-06-26 1926-06-26 Innenbremse fuer Kraftfahrzeuge

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DE442689C true DE442689C (de) 1927-12-01

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ID=7579132

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DE (1) DE442689C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086983B (de) * 1956-10-29 1960-08-11 Helmut Lindner Einkochglas mit OEffnung im Deckel

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