CH310439A - Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufs in Ventile, insbesondere für Viehtränkbecken. - Google Patents

Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufs in Ventile, insbesondere für Viehtränkbecken.

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CH310439A
CH310439A CH310439DA CH310439A CH 310439 A CH310439 A CH 310439A CH 310439D A CH310439D A CH 310439DA CH 310439 A CH310439 A CH 310439A
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CH
Switzerland
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sleeve
valve
inlet
dependent
opening
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English (en)
Inventor
Christian Haiges K G
Original Assignee
Christian Haiges K G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0126Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs

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Description


  



  Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufs in Ventile, insbesondere für   Viehtränkbecken.   



   Die Erfindung betrifft eine Vorriehtung zur Regulierung des   Wassereinlaufes    in Ventile mit mindestens   annähernd senkreeht zur    Ventilachse angeordnetem Zulaufstutzen, insbesondere für Viehtränkbeeken mit durch das Vieh zu   betätigendem    Ventil,
Bei den Ventilen derartiger Tränkbeeken ist es notwendig, den Wasserzulauf auf eine bestimmte Wassermenge einzustellen, um nur so viel Wasser zulaufen zu lassen, als ein Tier   wegtrinkt.    Bisher war die Einstellung der zulaufenden Wassermenge umständlich, und ein besonderer Nachteil war, dass während des Zulaufes von Wasser nicht reguliert werden konnte.



   Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht nun darin, die   Reguliervor-    richtung derart auszubilden, dass sie jederzeit und ohne dass es notwendig ist, irgendwelehe Teile des Ventils abzunehmen, vorgenommen werden kann, das heisst derart, dass reguliert werden kann, solange Wasser zuläuft.



   Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass vor der   Zulauföffmmg    des Ventils eine um die Ventilachse drehbare Büchse vorgesehen ist, die von aussen durch Drehen verstellt werden kann und je naeh ihrer Stellung den Zulauf mehr oder weniger freigibt.



   Auf der beigefügten Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise dargestellt und naclfolgend erläutert. Es zeigen :
Fig.   1    einen Achsenschnitt des Ventils mit einer Büchse nach einer ersten   Ausführungs-    form,
Fig. 2 eine perspektivische   Ansiclit    der Büchse nach Fig. 1,
Fig. 3 einen waagrechten Schnitt durch das Ventil und seinen Zulaufstutzen,
Fig. 4 einen Achsenschnitt des Ventils mit einer Büchse nach einer zweiten   Ausführungs-    form und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Biichse nach Fig. 4.



   Der Ventilkörper   1    ist mit einem Wasseranschlussstutzeh 2 versehen, der senkrecht oder nahezu senkrecht zur Ventilachse steht. Ein Wasserabflusskanal 3 wird im Ventilkörper   l    durch einen Ventilkegel 4 abgeschlossen, der durch eine Druckfeder 5 auf seinen Sitz gedrückt wird. Sein Schaft 6 ragt unten aus dem Ventilkörper   1    heraus und kann mittels einer nicht dargestellten Ventilklappe vom.



  Vieh nach oben gedrückt werden, so dass Wasser aus dem Ventil ausläuft.



   Zur Regulierung der das Ventil durchlaufenden Wassermenge ist eine   Reguliervorrich-    tung vorgesehen, die von aussen betätigt werden kann. Sie besteht aus einer Büchse 7, die axial im Wasserablaufkanal 3 angeordnet und um die Längsachse des Ventils drehbar ist.



  Je nach ihrer Drehstellung gibt die Büchse 7 die Zulauföffnung 8 ganz oder teilweise frei. 



     Bei der Ausführungsform nach Fig. l    bis 3 ist die Büchse 7 lediglich drehbar, aber axial nicht beweglich. Sie liegt mittels eines Flansches 9, unter Zwischenlage einer Abdichtung 10, auf der Stirnfläche des Ventilkörpers 1 auf und wird durch eine Überwurfmutter 11 drehbar festgehalten, die auf den Ventilkörper 1 aufgeschraubt ist.



   Die B chse 7 ist in H¯he der   Zulauföff-      nung      8    mit einem beispielsweise unten offenen Ausschnitt 12 versehen (Fig. 2). Je nach der Drehstellung der B chse 7 steht dieser   Aus-    schnitt 12 mehr oder weniger vor der   Zulauf-    ¯ffnung 8, so dass die das Ventil   durchlan-    fende Wassermenge von der Drehstellung der Büchse 7 abhängig ist.



   Damit die Büchse 7 bequem von aussen, gedreht werden kann, tritt deren eines Ende durch das obere Ende des Ventilkörpers 1 nach aussen und weist hier ein Vierkant 13 oder eine andere Ausbildung auf, die die Be  tätigung    mittels eines Werkzeuges oder dergleichen gestattet. Der obere Teil der Büchse 7 dient gleichzeitig als Fiihrung für die nach oben ragende Stange 14 des Ventilkegels 4 und als Widerlager für dessen Druckfeder 5.



   Damit die Büchse 7 im Wasserabflusskanal 3 nicht dicht geführt werden muss, ist in der Zulauföffnung 8 eine manschettenartige, elastische Dichtung 21 angeordnet, die sich gegen die Büchse 7 legt. Im Anschlussstutzen 2 ist die Dichtung 21 mit einem Flansch 22 versehen, der durch den Wasserdruck auf die Wand   23 gepresst,    wird, durch die der Zuflu¯kanal 24 begrenzt wird. Gleichzeitig wird durch den Wasserdruck   die Dichtung 21 gegen    die Biichse 7 gedr ckt.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist eine Büchse 7'verwendet, die axial be  weglich    ist. Sie übergreift mit ihrem obern und ihrem untern Rand die Zulauf¯ffnung 8.



  Wenn die Büchse 7'durch Drehen mehr oder weniger weit nach unten oder oben bewegt wird, wird die Zulauföffnung 8 in   entspre-      chendem    Ausmass frei.



   Bei dieser Ausführungsform ist die Büchse 7'im Ventilkörper 1 verschraubbar, so dass sie durch Drehen in axialer Richtung verstellt wird. Dies geschieht von au¯en mittels des   Ventilsehaftes    6. Zu diesem   Zweek ist    die Büchse 7' am untern Rand mit Aussehnitten 15 versehen (Fig. 5), und der Ventilkegel 4 weist auf der der Büehse 7'zugekehrten Seite Nasen 16 auf, die in die   Aussehnitte      15    passen.



   Der Schaft 6 des Ventilkegels 4 ist im    Ventilkörper 1 axial derart versehiebbar, dass    die Nasen 1 zum Eingriff mit den   Ausschnit-    ten 15 gebracht werden können, wodurch die beiden Teile 7' und 4 miteinander auf Dre  hung    gekuppelt sind.



   Damit der Schaft 6 bequem gedreht werden kann, weist das aus dem Ventilkörper 1 herausstehende Ende des Schaftes 6 ein Vierkant 17 oder dergleichen auf, mittels dessen der Schaft 6 naeh vollzogener Kupplung gedreht werden kann.



   Es ist ferner eine Feineinstellung für den Wassereinlauf in das Ventil vorgesehen.



   Bei der Ausführungsform naeh Fig.   1    bis 3 besteht diese aus einer Nute 18, die auf der Aussenfläche der Büchse 7 angeordnet ist.



  Die Nute 18 lÏuft von einer der Kanten 19 des   Aussehnittes    12 aus quer zu dieser Kante 19. Der Querschnitt der Nute 18 verringert sich gegen deren anderes Ende und geht in die Aussenfläche der Büchse 7 über. Wenn die Büchse 7 so gedreht ist, dass nur die Nute 18, ganz oder teilweise, vor der Zuflussoffnung 3 steht   (Fig.    3), kann nur so viel Wasser durch das Ventil fliessen, wie der vor der   Zufluss-      offnung    3 stehende Querschnitt der Nute 17 gestattet.



   Die Fig. 4 und 5 zeigen eine entsprechende Ausführungsform,   jedoeh    mit dem Unter  schied,    dali anstatt der Nute 18 ein Durehbruch 20 in der Büchse 7'vorgesehen ist
Der   Durehbruch      20    verjüngt sich ebenfalls naeh dem einen Ende oder, wie   gestri-    ehelt dargestellt ist, nach beiden Enden hin.



  Bei der sich nur nach einem Ende hin ver  jüngenden    Ausführungsform des Durchbruches 20 hat dieser vorzugsweise die Form eines Dreieckes, z. B. eines gleichseitigen Dreieckes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Regulierung des Wasser einlaufes in Ventile mit mindestens annähernd senkrecht zur Ventilachse angeordnetem Zu laufstutzen, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Zulauf¯ffnung (8) eine um die Ventilachse von aussen durch Drehen verstellbare Büchse (7) vorgesehen ist, die je nach ihrer Stellung den Zivlauf mehr oder weniger freigibt.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die Büchse (7) im Ventil axial unverschiebbar angeordnet und in Höhe der Zulauf¯ffnung (8) mit einem Ausschnitt (12) versehen ist und oben aus dem Ventil herausragt, wobei das heraus- ragende Ende einen Vierkant (13) aufweist.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, da¯ auf der Aussenfläche der Büchse (7) im Bereich ihres Ausschnittes (12) und der Zulauf- ¯ffnung (8) eine von der einen Kante (19) des Ausschnittes aus quer zu dieser Kante (19). verlaufende und sich gegen ihr anderes Ende hin im Querschnitt vermindernde Nute (18) vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspr chen I und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der gegenüber dem Zulauf- kanal (24) verengten Zulaufoffnung (8) eine mansehettenartige, elastische Dielitung (21) angeordnet ist, die sich mit ihrer Stirnfläche gegen die Büchse (7) legt und an ihrem an dern Ende mit einem Flansch (22) versehen ist, der durch den Wasserdruck an die den Zulaufkanal (24) begrenzende Wand (23) angedrückt wird.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiclmet, dass die B chse (7') axial beweglich ist und ihr oberer und unterer Rand in Abschlusslage die Zulauföffnung (8) bergreift.
    5. Vorrielitung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die B chse (7') im Ventilkörper (1) axial verschraubbar ist.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (7') am untern Band Ausschnitte (15) und die der Biiehse (7') zugekehrte Stirnfläehe des Ventilkegels (4) Nasen (16) aufweist, die in die Ausselmitte (15) passen, und dass der am freien Ende mit einem Vierkant (17) versehene Schaft (6) des Ventilkegels (4) axial, bis zum Eingriff seiner Nasen (16) in die Ausschnitte (15) der Biichse (7'), verscliebbar ist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (7') mit einem Durchbruch (20) versehen ist, dessen Breite sich in der Querriehtung verjüngt.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (20) die Form eines Dreieckes hat.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (20) sich in der Querrichtung nach beiden Riehtungen hin verjiingt.
CH310439D 1952-03-07 1953-03-04 Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufs in Ventile, insbesondere für Viehtränkbecken. CH310439A (de)

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CH310439D CH310439A (de) 1952-03-07 1953-03-04 Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufs in Ventile, insbesondere für Viehtränkbecken.

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