DE679310C - Ventil fuer Selbsttraenkebecken - Google Patents

Ventil fuer Selbsttraenkebecken

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DE679310C
DE679310C DEE50100D DEE0050100D DE679310C DE 679310 C DE679310 C DE 679310C DE E50100 D DEE50100 D DE E50100D DE E0050100 D DEE0050100 D DE E0050100D DE 679310 C DE679310 C DE 679310C
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Germany
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valve
housing
valve rod
self
edge
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DEE50100D
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ESSENER EISENWERKE SCHNUTENHAU
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ESSENER EISENWERKE SCHNUTENHAU
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei Selbsttränkebecken ein durch, eine Pendelklappe zu bewegendes Ventil zu benutzen, dessen Ventilstange die Abflußleitung zum Tränkebecken bildet. Dabei handelt es sich, um ein unter dem Druck des Wassers schließendes Ventil, bei welchem die Ventilstange durch, die Bohrung· des Ventilgehäuses unmittelbar ins Freie führt,_ so daß bei geöffnetem Ventil die Gefahr besteht, daß auch außerhalb der Ventilstange einWasser-• abfluß stattfindet.
Nach der Erfindung ist die als AbfLußleitung dienende Ventilstange innerhalb· eines Gehäuses von einer das Ventil schließenden Schraubenfeder umgeben, die wiederum von einer in der Öffnungslage abdichtend gegen einen Gehäuseansatz drückenden Büchse umschlossen ist. Infolge dieser Ausbildung· kann bei geöffnetem Ventil das Wasser nur durch.
die Ventilstange hindurch, ablaufen. Durch Verstellung des die Bewegung der Büchse und damit der Ventilstange begrenzenden Anschlages des Gehäuses kann man die Stärke des Abflusses· regeln und gegebenenfalls sogar eine völlige Sperrung des Ventils bewirken. Zweckmäßig tungibt 'man die Feder in an sich bekannter Weise mit zwei ineinander verschiebbaren Büchsen und füllt deren Innenraum mit Fett, um in dieser Weise die Feder vollkommen von der Beeinflussung durch, das Wasser zu schützen.
Eine besonders einfache Bauart des Selbsttränkebeckens ergibt sich, wenn man ein aus zwei zusammengeschraubten Teilen bestehendes Ventilgehäuse in eine Bohrung der Beckendeckel einsetzt und an den unteren Gehäuseteil eine Bendelklappe anlenkt, welche UTUmittelbar an die als Abflußleitung dienende Ventilstange angreift.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schmitt,
Fig. 2 eine Rückansicht.
Das Gehäuse besteht aus den beiden durch Verschraubung miteinander verbundenen Teilern, ü, b, welche den Rand der Bohrung des Beckendeckels c zwischen sich einschließen. Gegen den an den Zuleitungsstutzen d sich, anschließenden Ventilsitz e wird der Ventilkörper/ durch die Feder£ gedrückt, die sich. gegen den etwa nach. Art einer Stopfbüchsenbrille ausgeführten Deckel h stützt. Der Ventilkörper ist bei dem Ausführungsbeispiel mit einem Gummibelag/ versehen, er kann jedoch auch in anderer Weise, beispielsweise als Kegel, ausgebildet sein. Die an den Ventil-
körper sich anschließende Ventilstange k enthält eine Längsbohrung m, an welche sich am Ventilkörper Querbohrungen η anschließen. 4 Auf dem Kopf ο der Ventilstange ruht .dfei-Pendelklappe p, welche bei r an. dem ~'QWl häuseteiliiz gelenkig befestigt ist und einen-Schlitz für den Durchtritt der Ventilstange'' aufweist.
Bei einem Druck gegen die Pendelklappe ρ
ίο wird der Ventilkörper von seinem Sitz entfernt, und das Wasser strömt durch den Stutzemu? in den oberen Teil des Gehäuses und aus diesem durch. dieBohrungen/ζ,/τζ der Ventilstange. Die Feder Jf liegt dabei außerhalb der Wasserströmung. Um die Beeinflussung der Feder durch das. Wasser möglichst vollkommen zu verhindern, sind zwei die Feder umschließende und gegeneinander verschiebbare Büchsen s,t vorgesehen. Der Innenraum der" Büchsen kann in bekannter Weise mit Fett ausgefüllt werden.
Beim Öffnen des Ventils drückt der untere Rand der Buchs es gegen den in den Gehäuseteil ß eingeschraubten Rand« des Deckels.h und dichtet an diesem ab. Der Deckel wirkt somit gleichzeitig als Hubbegrenzung. Bei tieferem Einschrauben des Deckels in das Gehäuse ergibt sich ein geringerer Hub des Ventükörpers beim Öffnen. Durch noch tieferes Einschrauben des Deckels kann der Ventilkörper festgestellt und somit der Wasserzufluß gesperrt werden. Um einen zu hohen Wasserdruck abzudrosseln, kann man in den Stutzen ύ einen 'entsprechenden Nippel . oder eine Stauscheibe einsetzen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ventil für Selbsttränkebecken mit einer die Abflußleitung bildenden Ventilstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange (k) von einer das Ventil schließenden Schraubenfeder (g) und diese von einer Büchse (s) umgeben ist, welche in Öffnungslage des Ventils abdichtend gegen, einen Ansatz (#) des Gehäuses drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (a, b) leinen die Ventilstange umschließenden .Deckel (h) aufweist, dessen in das Gehäuse eingreifender Rand («) einen verstellbaren Anschlag für die verschiebbare Büchse (s) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekannzeichnet, daß das Ventilgehäuse aus zwei durch Verschraubung zusammengefügten, den Rand (C) der Behälterbohrung umschließenden Teilen (a, b) besteht, von welchen der 'eine den Zuflußstutzen (d) und den Ventilsitz (p) aufweist, während an dem anderen die an die Ventilstange (k) angreifende Pendelklappe (p) gelenkig befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE50100D 1937-08-26 1937-08-26 Ventil fuer Selbsttraenkebecken Expired DE679310C (de)

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