DE6908442U - Einrichtung zur enwaesserung fluessigkeitsbeaufschlagter flaechen - Google Patents

Einrichtung zur enwaesserung fluessigkeitsbeaufschlagter flaechen

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DE6908442U
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Vahlbrauk Karl Heinz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal

Description

.. ..^ .. ta-, -ν:«. :: ' DIPL.-ING. HORST ROSE DIPL.-ING. PETER KOSEL
PATENTANWÄLTE
D 3353 Bad Gandersheim 21.7.1970
Hohenhfifen S
Telefon (05382 2842
Telegramm-Adresee: Siedpatent Gandersheim
Akten-Nr.: 2149/45
5 GbmH 69 08 442.0 Karl Heinz Vahlbrauk
Karl Heinz Vahlbrauk
3353 Bad Gandersheim
Kriegerweg 1
' Wortfassung der
HINWEIS: Diese Unterlage (Beschreibung und Schutzanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der '
ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft. Die ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amisakten. Sie können jederzeit ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Filmnegative zu den üblichen Preisen geliefert.
ngesehen werden G 6364 (6.69)
■■I, GebrmiditBMislentell*
Einrichtung zur Entwässerung flüssigkeitsbeaufschlagter
Flächen
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Einrichtung zur Entwässerung flüssigkeitsbeaufschlagter Flächen, bestehend aus einem topfförmigen Eintrittsbehälter mit einer Auslaßöffnung für die Flüssigkeitsableitung und einem einen Geruchverschluß bildenden, an einem Ende schwenkbar an die Auslaßöffnung angeschlossenen und mit seinem freien Ende in den Eintrittsbehälter mündenden Rohrbogen.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art weist der Rohrbogen auf seiner zur Eintrittsöffnung des Eintrittsbehälters gelegenen Oberkante eine besondere Schwenklagerung mit quer zur Auslaßöffnung verlaufende Achse auf, mit deren Hilfe der Rohrbogen von der Auslaßöffnung fort nach oben aus dem Eintrittsbehälter herausgeschwenkt werden kann. Diese bekannte Einrichtung weist den Nachteil einer außerordentlich unzureichenden Dichtung auf. Der Rohrbogen liegt an seiner der Auslaßöflnung bzw. der Behälterwandung zugekehrten Stirnfläche lediglich unter eigenem Gewicht auf. Bereits hierdurch ist eine ausreichende Dichtung nicht gewährleistet. Zum
Bankkonto: Braunachwalgleche
'. 22.118.070
Rö/Gl
Poetecheckkonto: Hannover66715
anderen besteht stets die Gefahr, daß nach einem Herausschwenken und einem anschließenden Einschwenken dee Rohrbogens sich Schmutzstofi'e zwischen die aufein&nderliegenden Ränder von Rohrbogen und Behälterwand setzen und die einwandfreie Dichtung verhindern. Schließlich behindert der ausgeschwenkte Rohrbogen den Reinigungsvorgang der Plüssigkeitsableitung und erfordert ferner eine gesonderte Behandlung bei einer solchen Reinigung.
Es ist ferner bei einem anderen Bodenablauf bekanntgeworden, einen Rohrbogen mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt in einer öffnung der Behälterwandung abgedichtet zu halten, wobei der Rohrbogen den Geruchverschluß bildet. Dieser Rohrbogen gestattet jedoch keine Verschwenkung und muß daher zu Reinigungszwecken aus seiner Dichtung in der Behälterwandung herausgezogen werden. Dies erfordert einerseits umständliche Hontagearbeiten bei der Reinigung und bringt zum anderen erneut den Nachteil einer unzureichenden Dichtung mit sich, da durch das Herausziehen und erneute Einsetzen des Rohrbogens in die zugehörige Dichtung Verschmutzungen die Folge sind. Dieser Auswechselvorgang begünstigt ferner die Korrosion innerhalb des Dichtungsbereichs, so daß auch hier eine ausreichende Dichtung mit ausreichender Lebensdauer nicht gewährleistet ist.
Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der die geschilderten flachteile der bekannten Einrichtungen vermieden werden, insbesondere eine sehr einfache Reinigung ermöglicht wird und eine einwandfreie Abdichtung mit großer Lebensdauer gewährleistet wird. Dies wird nach dem Gebrauchsmuster dadurch erreicht, daß der Rohrbogen mit einer elastischen Dichtung in einem in der Auslaßöffnung angeordneten Stutzen um eine wenigstens angenähert waagerechte Achse in eine zur Eintrittsöffnung des Eintrittsbehälters gerichtete Lage schwenkbar gelagert ist. Der Rohrbogen kann somit ohne jede weitere Hontagearbeit nach oben geschwenkt werden, wonach dann Rohrbogen und Plüssigkeitsableitung sowie der Eintrittsbehälter gereinigt werden können. Der Rohrbogen braucht aus seiner Dichtung weder
herausgezogen werden, noch ist durch einen Schwenkvorgang eine Trennung der abdichtenden Rohrverbindungen notwendig. Bei sehr einfacher Bauweise wird somit eine sehr einfache Wartung der Einrichtung und eine sichere Abdichtung mit großer Lebensdauer erreicht. Ohne jede weitere Hontagearbeit kann der Rohrbogen in seiner nach unten gerichteten Lage als Geruchverschluß mit der jeweils vorgeschriebenen Wasserhöhe, z.B. von 60 mm, dienen, während er um 180° nach oben geschwenkt gleichzeitig als Reinigungsöffnung für die Rohrleitung verwendet wird.
Wach einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist die elastische Sichtung als Lippendichtung ausgebildet. Dabei können Schwenkbarkeit und Dichtwirkung besonders günstig mit einander kombiniert werden. Bei der Lippendichtung, die vorzugsweise gummiartig ausgebildet wird, kann durch ein eingebrachtes Gleitmittel die dauernde Yerschwenkbarkeit gewährleistet werden. Bei einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters besteht die Dichtung aus einem dauergleitfähigen elastischen Kunststoff, z.B. aus weichem Polyäthylen, wodurch ohne zusätzliche Gleitmittel die dauernde Verdrehbarkeit unter ständiger Abdichtung gewährleistet ist.
!fach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist der Eintrittsbehälter auf dem bodennahen Abschnitt seiner Länge zum Boden gerichtet kegelstumpfförmig ausgebildet und mündet der schwenkbare Rohrbogen an seinem freien Ende in der zum Boden geschwenkten Stellung unmittelbar oberhalb der tiefsten Stelle des Behälterbodens. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß infolge der sehr hohen Saugwirkung des Rohrbogens verbunden mit der Schlammfangfunktion des kegelstumpfförmigen Behälters eine hochwirksame Selbstreinigungswirkung der Gesamteinrichtung erreicht wird. Die bei den bekannten Einrichtungen erforderliche Methode, beim Abführen von Schmutzwasser Fangkübel in die Entwässerung hineinzustellen, ist hierbei vollständig entbehrlich.
Bei derartigen Einrichtungen ist es von besonderer Bedeutung, daß ein Eindringen des Abwassers in den Fußboden völlig vermieden wird. Dies wird nach einer Ausfuhrungsform des Gebrauchsmusters dadurch erreicht, daß der zur Eintrittsseite liegende Abschnitt des Eintrittsbehälters zylindrisch ausgebildet ist und in diesen zylindrischen Abschnitt ein ein Eintrittssieb tragendes Oberteil abgedichtet einsteckbar ist. Dabei ist zweckmäßig zwischen einsteckbarem Oberteil und Eintrittsbehälter eine Gleit- oder Rolldichtung eingeschaltet. Hierdurch wird einerseits eine Höhenverstellbarkeit der Einrichtung unter vollständiger Abdichtung gewährleistet. Ferner wird eine Rückstausicherung erzielt, es wird also bei übergroßen, von der Entwässerung nicht mehr aufnehmbaren Wasser— mengen vermieden, daß der Fußboden durchnäßt und dessen Dämmaterial seiner Schall- und Wärmedämmfähigkeit beraubt wird.
Sie geschilderten bekannten Einrichtungen haben noch den weiteren flacht eil, daß ihre Eintrittsöffnungen, die mit einem Eintrittssieb versehen werden, nicht in jedem Fall an die jeweilige Art des Fußbodens angepaßt werden können. Dies bedeutet, daß die bekannten Einrichtungen mithilfe von Formstücken so gedreht werden müssen, daß eine Ausrichtung auf das jeweils verwendete Bodenmaterial, insbesondere ein Fliesenraster, ermöglicht wird. Es werden daher bei den bekannten Einrichtungen auch runde Siebdeckel verwendet, und die verbleibenden Fußbodenöffnungen werden mit mosaikartigen Fliesenstückchen ausgefüllt. Dies stellt eine umständliche Verfahrensweise dar, die im allgemeinen zusätzliche Bauteile notwendig macht und die Hontagearbeiten sehr erschwert· Diese Nachteile werden nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters dadurch vermieden, daß der das Eintrittssieb tragende obere und auf dem Rand des Eintrittsbehälters aufliegende Abschnitt des einsteckbaren Oberteils den handelsüblichen Fliesenabmessungen entsprechend rechteckig ausgebildet ist. Dieser Oberteil mit seinem Eintrittssieb kann unter Verdrehung ohne jede Nacharbeit und Fliesenstückelung an das jeweils vorhandene Fußbodenraster angeschlossen werden. Gl aeinsam mit der
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weiter oben geschilderten Höhenverstellbarkeit des Oberteils, die eine Anpassung der Bodenentwässerung an die Fußbodenoberkante ermöglicht und bei einer etwa notwendigen Auswechselung des Fußbodenbelags eine Nachjustierung gestattet, wird eine größtmögliche Anpassungsfähigkeit der Einrichtung ohne vermehrte Verlegungs- oder Montagearbeiten erzielt.
Ein weiteres Problem ist bei den geschilderten Einrichtungen darin zu sehen, daß ein Eindringen des Schmutzwassers außerhalb des Eintrittsbehälters vermieden werden muß, damit eindringende Feuchtigkeit nicht die Beschaffenheit des Fußbodens schädlich beeinflußt. Es muß gewährleistet sein, daß eine Gebäudedecke unter keinen Umständen durchnäßt wird. Es werden hierzu Dichtfolien herangezogen, die in bekannter Weise an dem Eintrittebehälterflansch verklebt oder mithilfe eines verschraubbaren Doppelflansches eingespannt werden. Die Dichtheit der Klebestelle hängt von der Arbeitspräzision des Installateurs ab. Eine Verschraubung bringt unnötige Hehrkosten mit sich und garantiert keine auf die Dauer dichte Verbindung.
Nach einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters werden auch diese Nachteile dadurch vermieden, daß zur dichten Befestigung der Bodenfoliendichtung ein außen um den Eintrittsbehälter gelegter Klemmring vorgesehen ist, zwischen den und die Außenwandung des Behälters der Dichtungsrand gezogen und eingeklemmt ist. Durch diese Einklemmung an der Behälterwandung wird eine zusätzliche Sicherung der Dichtungswirkung erzielt. Damit etwaiges bis zur Folie durchdringendes Abwasser o.dgl. ebenfalls abgeführt werden kann, sind in weiterer Ausbildung des Gebrauchsmusters oberhalb des Klebeflansches in der Wandung des Eintrittsbehälters Sickerdurchlässe vorgesehen. Diese Durchlässe lassen irgendwelche bis zur Foliendichtung eingedrungene Feuchtigkeit in den Eintrittsbehälter eintreten.
Um eine besonders große Vielseitigkeit der Anschlußmöglichkeiten für die Einrichtung zu schaffen, sind in weiterer Ausbildung des Gebrauchsmusters in der Wandung des Eintrittsbehälters weitere Anschluöstutzen für zusätzliche Flüssigkeitseinläufe vorgesehen.
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In weiterer Ausbildung des Gebrauchsmusters sind der Eintrittsbehälter j, der Oberteil und der schwenkbare Rohrbogen allseitig kunststoffbeschichtet. Dadurch wird eine besonders gewichtsparende, dünnwandige Ausführungsform mit einer sehr hohen Korrosionsfestigkeit verbunden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters dargestellt. Es zeigen:
eFig. 1 eine Schnittansicht der gesamten Entwässerungseinrichtung, die vorzugsweise als Bodenentwässerung in Baderäumen o.dgl. eingesetzt wird,
Pig. 2 die Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig· 1, wobei aus Symmetriegründen nur eine Hälfte dargestellt ist,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht des Abschnitts A in Fig. 1.
Die Entwässerungseinrichtung für flüssigkeitsbeaufschlagte Flächen weist einen topfförmigen Eintrittsbehälter auf. Dieser Eintrittsbehälter 1 wird in bekannter Weise in den jeweiligen Boden eingelassen, wobei sich der Stütz- oder Klebeflansch 2 auf das eigentliche Bodenmaterial auflegt, während oberhalb dieses Stiitzflansch.es 2 unter Zwischenschaltung der aufgeklebten Foliendichtung 3 die jeweiligen Deckmaterialien für den Fußboden aufgebracht werden.
Der Eintrittsbehälter 1 ist mit einer Auslaßöffnung 4 versehen, an die ein Anschlußstutzen 5 angeschlossen ist. Dieser Anschlußstutzen 5 ragt mit einer muffenartigen Aufweitung in den Eintrittsbehälter 1 ein und nimmt einen Kohrbogen 6 auf, der an seinem einen Ende in den Anschlußstutzen 5 und am anderen Ende frei in den Eintrittsbehälter 1 mündet. Dieser Rohrbogen 6 ist gemäß Fig. 1 um eine wenigstens angenähert waagerechte Achse schwenkbar. Die beiden Hauptlagen des Rohrbogens 6 sind in Fig. 1 voll ausgezogen und strichpunktiert dargestellt.
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Der schwenkbare Rohrbogen ist mit einer als Lippendichtung 7 ausgebildeten elastischen Dichtung in dem Anschlußstutzen gelagert. Die Dichtung 7 besteht aus einem gummiartigen Werkstoff, vorzugsweise aus einem dauergleitfähigen elastischen Kunststoff, z.B* weichem Polyäthylen.
In der durch ausgezogene Linien dargestellten, voll nach unten zum Boden des Eintrittsbehälters 1 geschwenkten Lage bildet der Rohrbogen 6 einen Geruchverschluß für die Entwässerungseinrichtung. Ist die Reinigung der Ablaufleitung einschließlich des Stutzens 5 beabsichtigt, so wird der Rohrbogen 6 in die strichpunktiert dargestellte Lage geschwenkt, in der er mit seiner freien öffnung nach oben mündet. Es kann dann leicht ein entsprechendes Reinigungswerkzeug in die Leitung ü^er den Rohrbogen 6 eingeführt werden. In dieser Lage ist auch eine Reinigung des Eintrittsbehälters 1 leicht möglich. Erforderlichenfalls kann der Rohrbogen 6 auch leicht aus der Dichtung 7 und dem Anschlußstutzen 5 herausgezogen werden, so daß dann der Eintrittsbehälter 1 voll zugänglich ist.
Wie Fig. 1 ferner zeigt, ist der Eintrittsbehälter auf einem Abschnitt 8 seiner Länge zum Boden gerichtet kegelstumpf förmig ausgebildet. Der schwenkbare Rohrbogen 6 mündet an seinem freien Ende in der zum Boden geschwenkten Stellung dicht über der tiefsten Stelle des Jiehälterbodens. Hierdurch wird eine starke Saugwirkung des Rohrbogens b in Verbindung mit der Schlammfangfunktion des Kegelstumpfes 8 erreicht, so daß eine Selbstreinigungswirkung erzielt wird.
Der zur JSintrittsseite liegende Abschnitt des Eintrittsbehälters ist gemäß Ji1Ig. 1 und 2 zylindrisch ausgebildet. In diesen zylindrischen Abschnitt ist ein ein Jäintrittssieb S tragender Oberteil 10 abgedichtet einsteckbar. Gemäß Fig. 3 ist zwischen dem einstecJcbaren Oberteil 10 und dem Eintrittsbehälter 1 eine Gleit- oder Rolldichtung 11 eingeschaltet. Der Oberteil 10 ist damit in der Höhe verstellbar, außerdem wird eine KücKstausicherung erzielt. Der das Jäintrittssieb 9 tragende obere Abschnitt des einsteckbaren Oberteils 10 liegt
I auf dem Rand des Eintrittsbehäiters 1 auf, wie Fig. 1 und 3 zeigen. Aus ü'ig. 2 ist ersichtlich, daß dieser das Eintritts- ; sieb 9 tragende obere Abschnitt des einsteckbaren Oberteils 10 den handelsüblichen Fliesenabmessungen entsprechend rechteckig ausgebildet ist.
Zur dichten -befestigung der üodenfoliendichtung 3 ist ein Klemmring 12 vorgesehen, der Rand der Foliendichtung 3 ist gemäß Fig. 3 zwischen den Klemmring 12 und die Außenwandung des Eintrittsbehälters 1 gezogen und eingeklemmt. Es können in der Wandung des Eintrittsbehälters 1 nicht dargestellte Sickerdurchlässe vorgesehen sein, so daß etwa außerhalb des Eintrittsbehälters eingesickerte Flüssigkeit durch diese Sickerdurchlässe in das Innere des Eintrittsbehälters 1 eintreten können.
Schließlich weist der Eintrittsbehälter 1 in seiner Wandung eine oder auch mehrere weitere Anschlußstutzen 13 für zusätzliche Flüssigkeitseinläufe auf, z.B. für Badewannen, Duschen ο.dgl. Der jeweilige Anschluß kann ebenfalls über die geschilderten Sichtungsformen, insbesondere Lippendichtungen, oder auch über geeignete Gewinde erfolgen.
Die Bauteile der Einrichtung, inabesondere der Eintrittsbehälter 1, der Rohrbogen (S und der Oberteile 10, bestehen zweckmäßig aus Stahl öder &üs AlüsiniuS oder einsr Aluisiniuialegierung· Dadurch wird eine besonders leichte Ausführung ermöglicht. Durch eine auf diese .bauteile allseitig aufgebrachte Kunststoffbeschichtung kann eine besonders dünnwandige und damit leichte Ausführungaform mit einer außerordentlich hohen Korrosionsbeständigkeit versehen werden.
Patentanwälte
Dipl.-!ng. Horst Rose Dipl.-lng. Peter '.osel

Claims (1)

j;, ill DIPL-ING. HORST RDSE DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE D 3353 Bad Gandereheim 21.7.1970 Honenlranfl 5 T»t«fon (OBJK) 2842 TsWgremm-Adr*···: StodpatMtt Gandanhafcn Akten-Nr.: 2149/45 5 GbmH 69 08 442.0 Karl Heinz Vahlbrauk Schutzansprüche
1. Einrichtung zur Entwässerung flüssigkeitsbeaufschlagter Flächen, bestehend aus einem topfformigen Eintrittsbehälter m-t einer Auslaßöffnung für die Flüssigkeitsableitung und einem einen Geruchverschluß bildenden, an einem Ende schwenkbar an die Auslaßöffnung angeschlossenen und mit seinem freien Ende in den Eintrittsbehälter mundenden Rohrbbgen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrbogen (6) mit einer elastischen Dichtung (7) in einem in der Auslaßöffnung angeordneten Stutzen (5) um eine wenigstens angenähert waagerechte Achse in eine zur Eintrittsöffnung des Eintrittsbehälters (1) gerichtete Lage schwenkbar gelagert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Sichtung als Lippendichtung (7) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtung (7) aus einem dauergleitfähigen elastischen Kunststoff besteht.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche Λ bis ϊ>, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsbehälter (1) auf dem bodennahen Abschnitt (8) seiner Länge zum Boden gerichtet kegelstumpffSriiiig ausgebildet ist und der schwenkbare Rohrbogen (6) an seinem freien Ende in der zum Boden geschwenkten Stellung unmittelbar oberhalb der tiefsten Stelle des Behälterbodens mündet.
22.11&O0
715
I t 1
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Eintrittsseite liegende Absc.onitt des Eintrittsbehälters zylindrisch ausgebildet ist und in diesen zylindrischen Abschnitt ein ein Eintrittssieb (9) tragender Oberteil (10) abgedichtet einst eckbbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einsteckbarem Oberteil (10) und Eintrittsbehälter (1) eine Gleit- oder Rolldichtung (11) eingeschaltet ist.
7. Einrichtung nach der. Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das Eintrittssieb (9) tragende obere und auf dem Rand des Eintrittebehälters (1) anfliegende Abschnitt des einsteckbaren Oberteils (1OJ den handelsüblichen Fliesenabmessungen entsprechend ausgebildet ist (Fig. 2).
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur dichten Befestigung der Bodenfoliendichtung (3) ein außen um den Eintrittsbehälter (1) gelegter Klemmring (12) vorgesehen ist, zwischen den und die Außenwandung des Behälters der Dichtungsgrad gezogen und eingeklemmt ist.
9. Siarichwusg oae« Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Klebeflansches (2) für die Foliendichtung (12) in der ttandung des Eintrittsbehälters Sickerdurchlässe vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Eintrittsbehälters weitere Anschlußstutzen (13) für zusätzliche Flüssigkeitseinläufe vorgesehen sind.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsbehälter (1), der Oberteil (10) und der schwenkbare Rohrbogen (6) allseitig kunststoffbeschichtet sind.
Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-lng. Peter KoseI
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3027772A1 (de) * 1980-07-22 1982-04-22 Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen Ablauf mit geruchverschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3027772A1 (de) * 1980-07-22 1982-04-22 Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen Ablauf mit geruchverschluss

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