DE6908442U - Einrichtung zur enwaesserung fluessigkeitsbeaufschlagter flaechen - Google Patents
Einrichtung zur enwaesserung fluessigkeitsbeaufschlagter flaechenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/0407—Floor drains for indoor use
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F2005/0416—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal
Description
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DIPL.-ING. HORST ROSE DIPL.-ING. PETER KOSEL
D 3353 Bad Gandersheim 21.7.1970
Telefon (05382 2842
Akten-Nr.: 2149/45
5 GbmH 69 08 442.0 Karl Heinz Vahlbrauk
Karl Heinz Vahlbrauk
3353 Bad Gandersheim
Kriegerweg 1
Kriegerweg 1
' Wortfassung der
ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft. Die ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amisakten. Sie können jederzeit ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Filmnegative zu den üblichen Preisen geliefert.
ngesehen werden G 6364 (6.69)
■■I, GebrmiditBMislentell*
Einrichtung zur Entwässerung flüssigkeitsbeaufschlagter
Flächen
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Einrichtung zur Entwässerung flüssigkeitsbeaufschlagter Flächen, bestehend
aus einem topfförmigen Eintrittsbehälter mit einer Auslaßöffnung für die Flüssigkeitsableitung und einem einen Geruchverschluß
bildenden, an einem Ende schwenkbar an die Auslaßöffnung angeschlossenen und mit seinem freien Ende in den
Eintrittsbehälter mündenden Rohrbogen.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art weist der Rohrbogen auf seiner zur Eintrittsöffnung des Eintrittsbehälters
gelegenen Oberkante eine besondere Schwenklagerung mit quer zur Auslaßöffnung verlaufende Achse auf, mit deren
Hilfe der Rohrbogen von der Auslaßöffnung fort nach oben aus dem Eintrittsbehälter herausgeschwenkt werden kann. Diese bekannte
Einrichtung weist den Nachteil einer außerordentlich unzureichenden Dichtung auf. Der Rohrbogen liegt an seiner
der Auslaßöflnung bzw. der Behälterwandung zugekehrten Stirnfläche lediglich unter eigenem Gewicht auf. Bereits hierdurch
ist eine ausreichende Dichtung nicht gewährleistet. Zum
'. 22.118.070
Rö/Gl
anderen besteht stets die Gefahr, daß nach einem Herausschwenken
und einem anschließenden Einschwenken dee Rohrbogens sich Schmutzstofi'e zwischen die aufein&nderliegenden Ränder
von Rohrbogen und Behälterwand setzen und die einwandfreie Dichtung verhindern. Schließlich behindert der ausgeschwenkte
Rohrbogen den Reinigungsvorgang der Plüssigkeitsableitung und erfordert ferner eine gesonderte Behandlung bei einer solchen
Reinigung.
Es ist ferner bei einem anderen Bodenablauf bekanntgeworden, einen Rohrbogen mit von der Kreisform abweichendem
Querschnitt in einer öffnung der Behälterwandung abgedichtet zu halten, wobei der Rohrbogen den Geruchverschluß bildet.
Dieser Rohrbogen gestattet jedoch keine Verschwenkung und muß daher zu Reinigungszwecken aus seiner Dichtung in der Behälterwandung
herausgezogen werden. Dies erfordert einerseits umständliche Hontagearbeiten bei der Reinigung und bringt zum
anderen erneut den Nachteil einer unzureichenden Dichtung mit sich, da durch das Herausziehen und erneute Einsetzen des
Rohrbogens in die zugehörige Dichtung Verschmutzungen die Folge sind. Dieser Auswechselvorgang begünstigt ferner die Korrosion
innerhalb des Dichtungsbereichs, so daß auch hier eine ausreichende
Dichtung mit ausreichender Lebensdauer nicht gewährleistet ist.
Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der die
geschilderten flachteile der bekannten Einrichtungen vermieden werden, insbesondere eine sehr einfache Reinigung ermöglicht
wird und eine einwandfreie Abdichtung mit großer Lebensdauer gewährleistet wird. Dies wird nach dem Gebrauchsmuster dadurch
erreicht, daß der Rohrbogen mit einer elastischen Dichtung in einem in der Auslaßöffnung angeordneten Stutzen um eine
wenigstens angenähert waagerechte Achse in eine zur Eintrittsöffnung des Eintrittsbehälters gerichtete Lage schwenkbar gelagert
ist. Der Rohrbogen kann somit ohne jede weitere Hontagearbeit nach oben geschwenkt werden, wonach dann Rohrbogen und
Plüssigkeitsableitung sowie der Eintrittsbehälter gereinigt werden können. Der Rohrbogen braucht aus seiner Dichtung weder
herausgezogen werden, noch ist durch einen Schwenkvorgang eine
Trennung der abdichtenden Rohrverbindungen notwendig. Bei sehr einfacher Bauweise wird somit eine sehr einfache Wartung der
Einrichtung und eine sichere Abdichtung mit großer Lebensdauer erreicht. Ohne jede weitere Hontagearbeit kann der Rohrbogen
in seiner nach unten gerichteten Lage als Geruchverschluß mit der jeweils vorgeschriebenen Wasserhöhe, z.B. von
60 mm, dienen, während er um 180° nach oben geschwenkt gleichzeitig als Reinigungsöffnung für die Rohrleitung verwendet
wird.
Wach einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist die elastische Sichtung als Lippendichtung ausgebildet. Dabei
können Schwenkbarkeit und Dichtwirkung besonders günstig mit einander kombiniert werden. Bei der Lippendichtung, die vorzugsweise
gummiartig ausgebildet wird, kann durch ein eingebrachtes Gleitmittel die dauernde Yerschwenkbarkeit gewährleistet
werden. Bei einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters besteht die Dichtung aus einem dauergleitfähigen
elastischen Kunststoff, z.B. aus weichem Polyäthylen, wodurch ohne zusätzliche Gleitmittel die dauernde Verdrehbarkeit
unter ständiger Abdichtung gewährleistet ist.
!fach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters
ist der Eintrittsbehälter auf dem bodennahen Abschnitt seiner Länge zum Boden gerichtet kegelstumpfförmig ausgebildet und
mündet der schwenkbare Rohrbogen an seinem freien Ende in der zum Boden geschwenkten Stellung unmittelbar oberhalb der
tiefsten Stelle des Behälterbodens. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß infolge der sehr hohen Saugwirkung des Rohrbogens
verbunden mit der Schlammfangfunktion des kegelstumpfförmigen Behälters eine hochwirksame Selbstreinigungswirkung der Gesamteinrichtung
erreicht wird. Die bei den bekannten Einrichtungen erforderliche Methode, beim Abführen von Schmutzwasser
Fangkübel in die Entwässerung hineinzustellen, ist hierbei vollständig entbehrlich.
Bei derartigen Einrichtungen ist es von besonderer Bedeutung, daß ein Eindringen des Abwassers in den Fußboden
völlig vermieden wird. Dies wird nach einer Ausfuhrungsform des Gebrauchsmusters dadurch erreicht, daß der zur Eintrittsseite liegende Abschnitt des Eintrittsbehälters zylindrisch
ausgebildet ist und in diesen zylindrischen Abschnitt ein ein Eintrittssieb tragendes Oberteil abgedichtet einsteckbar ist.
Dabei ist zweckmäßig zwischen einsteckbarem Oberteil und Eintrittsbehälter eine Gleit- oder Rolldichtung eingeschaltet.
Hierdurch wird einerseits eine Höhenverstellbarkeit der Einrichtung unter vollständiger Abdichtung gewährleistet. Ferner
wird eine Rückstausicherung erzielt, es wird also bei übergroßen, von der Entwässerung nicht mehr aufnehmbaren Wasser—
mengen vermieden, daß der Fußboden durchnäßt und dessen Dämmaterial seiner Schall- und Wärmedämmfähigkeit beraubt
wird.
Sie geschilderten bekannten Einrichtungen haben noch den
weiteren flacht eil, daß ihre Eintrittsöffnungen, die mit einem Eintrittssieb versehen werden, nicht in jedem Fall an die jeweilige Art des Fußbodens angepaßt werden können. Dies bedeutet, daß die bekannten Einrichtungen mithilfe von Formstücken so gedreht werden müssen, daß eine Ausrichtung auf das
jeweils verwendete Bodenmaterial, insbesondere ein Fliesenraster, ermöglicht wird. Es werden daher bei den bekannten
Einrichtungen auch runde Siebdeckel verwendet, und die verbleibenden Fußbodenöffnungen werden mit mosaikartigen Fliesenstückchen ausgefüllt. Dies stellt eine umständliche Verfahrensweise dar, die im allgemeinen zusätzliche Bauteile notwendig
macht und die Hontagearbeiten sehr erschwert· Diese Nachteile werden nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters
dadurch vermieden, daß der das Eintrittssieb tragende obere und auf dem Rand des Eintrittsbehälters aufliegende Abschnitt
des einsteckbaren Oberteils den handelsüblichen Fliesenabmessungen entsprechend rechteckig ausgebildet ist. Dieser
Oberteil mit seinem Eintrittssieb kann unter Verdrehung ohne jede Nacharbeit und Fliesenstückelung an das jeweils vorhandene Fußbodenraster angeschlossen werden. Gl aeinsam mit der
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weiter oben geschilderten Höhenverstellbarkeit des Oberteils, die eine Anpassung der Bodenentwässerung an die Fußbodenoberkante
ermöglicht und bei einer etwa notwendigen Auswechselung des Fußbodenbelags eine Nachjustierung gestattet, wird eine
größtmögliche Anpassungsfähigkeit der Einrichtung ohne vermehrte Verlegungs- oder Montagearbeiten erzielt.
Ein weiteres Problem ist bei den geschilderten Einrichtungen darin zu sehen, daß ein Eindringen des Schmutzwassers
außerhalb des Eintrittsbehälters vermieden werden muß, damit eindringende Feuchtigkeit nicht die Beschaffenheit des
Fußbodens schädlich beeinflußt. Es muß gewährleistet sein, daß eine Gebäudedecke unter keinen Umständen durchnäßt wird. Es
werden hierzu Dichtfolien herangezogen, die in bekannter Weise an dem Eintrittebehälterflansch verklebt oder mithilfe eines
verschraubbaren Doppelflansches eingespannt werden. Die Dichtheit
der Klebestelle hängt von der Arbeitspräzision des Installateurs ab. Eine Verschraubung bringt unnötige Hehrkosten
mit sich und garantiert keine auf die Dauer dichte Verbindung.
Nach einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters werden auch diese Nachteile dadurch vermieden, daß zur dichten Befestigung
der Bodenfoliendichtung ein außen um den Eintrittsbehälter gelegter Klemmring vorgesehen ist, zwischen den und
die Außenwandung des Behälters der Dichtungsrand gezogen und eingeklemmt ist. Durch diese Einklemmung an der Behälterwandung
wird eine zusätzliche Sicherung der Dichtungswirkung erzielt. Damit etwaiges bis zur Folie durchdringendes Abwasser
o.dgl. ebenfalls abgeführt werden kann, sind in weiterer Ausbildung
des Gebrauchsmusters oberhalb des Klebeflansches in der Wandung des Eintrittsbehälters Sickerdurchlässe vorgesehen.
Diese Durchlässe lassen irgendwelche bis zur Foliendichtung eingedrungene Feuchtigkeit in den Eintrittsbehälter eintreten.
Um eine besonders große Vielseitigkeit der Anschlußmöglichkeiten für die Einrichtung zu schaffen, sind in
weiterer Ausbildung des Gebrauchsmusters in der Wandung des Eintrittsbehälters weitere Anschluöstutzen für zusätzliche
Flüssigkeitseinläufe vorgesehen.
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In weiterer Ausbildung des Gebrauchsmusters sind der Eintrittsbehälter
j, der Oberteil und der schwenkbare Rohrbogen allseitig kunststoffbeschichtet. Dadurch wird eine besonders
gewichtsparende, dünnwandige Ausführungsform mit einer sehr
hohen Korrosionsfestigkeit verbunden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters dargestellt. Es zeigen:
eFig. 1 eine Schnittansicht der gesamten Entwässerungseinrichtung,
die vorzugsweise als Bodenentwässerung in Baderäumen o.dgl. eingesetzt wird,
Pig. 2 die Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig· 1,
wobei aus Symmetriegründen nur eine Hälfte dargestellt ist,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht des Abschnitts A in Fig. 1.
Die Entwässerungseinrichtung für flüssigkeitsbeaufschlagte Flächen weist einen topfförmigen Eintrittsbehälter
auf. Dieser Eintrittsbehälter 1 wird in bekannter Weise in den jeweiligen Boden eingelassen, wobei sich der Stütz- oder
Klebeflansch 2 auf das eigentliche Bodenmaterial auflegt, während oberhalb dieses Stiitzflansch.es 2 unter Zwischenschaltung
der aufgeklebten Foliendichtung 3 die jeweiligen Deckmaterialien für den Fußboden aufgebracht werden.
Der Eintrittsbehälter 1 ist mit einer Auslaßöffnung 4 versehen, an die ein Anschlußstutzen 5 angeschlossen ist. Dieser
Anschlußstutzen 5 ragt mit einer muffenartigen Aufweitung in den Eintrittsbehälter 1 ein und nimmt einen Kohrbogen 6
auf, der an seinem einen Ende in den Anschlußstutzen 5 und am anderen Ende frei in den Eintrittsbehälter 1 mündet. Dieser
Rohrbogen 6 ist gemäß Fig. 1 um eine wenigstens angenähert waagerechte Achse schwenkbar. Die beiden Hauptlagen
des Rohrbogens 6 sind in Fig. 1 voll ausgezogen und strichpunktiert dargestellt.
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«It I I η
III
Der schwenkbare Rohrbogen ist mit einer als Lippendichtung 7 ausgebildeten elastischen Dichtung in dem Anschlußstutzen
gelagert. Die Dichtung 7 besteht aus einem gummiartigen Werkstoff, vorzugsweise aus einem dauergleitfähigen elastischen
Kunststoff, z.B* weichem Polyäthylen.
In der durch ausgezogene Linien dargestellten, voll nach unten zum Boden des Eintrittsbehälters 1 geschwenkten Lage
bildet der Rohrbogen 6 einen Geruchverschluß für die Entwässerungseinrichtung. Ist die Reinigung der Ablaufleitung
einschließlich des Stutzens 5 beabsichtigt, so wird der Rohrbogen 6 in die strichpunktiert dargestellte Lage geschwenkt,
in der er mit seiner freien öffnung nach oben mündet. Es kann dann leicht ein entsprechendes Reinigungswerkzeug in die
Leitung ü^er den Rohrbogen 6 eingeführt werden. In dieser Lage
ist auch eine Reinigung des Eintrittsbehälters 1 leicht möglich. Erforderlichenfalls kann der Rohrbogen 6 auch leicht
aus der Dichtung 7 und dem Anschlußstutzen 5 herausgezogen werden, so daß dann der Eintrittsbehälter 1 voll zugänglich
ist.
Wie Fig. 1 ferner zeigt, ist der Eintrittsbehälter auf einem Abschnitt 8 seiner Länge zum Boden gerichtet kegelstumpf
förmig ausgebildet. Der schwenkbare Rohrbogen 6 mündet an seinem freien Ende in der zum Boden geschwenkten Stellung
dicht über der tiefsten Stelle des Jiehälterbodens. Hierdurch
wird eine starke Saugwirkung des Rohrbogens b in Verbindung mit der Schlammfangfunktion des Kegelstumpfes 8 erreicht, so
daß eine Selbstreinigungswirkung erzielt wird.
Der zur JSintrittsseite liegende Abschnitt des Eintrittsbehälters ist gemäß Ji1Ig. 1 und 2 zylindrisch ausgebildet. In
diesen zylindrischen Abschnitt ist ein ein Jäintrittssieb S
tragender Oberteil 10 abgedichtet einsteckbar. Gemäß Fig. 3 ist zwischen dem einstecJcbaren Oberteil 10 und dem Eintrittsbehälter
1 eine Gleit- oder Rolldichtung 11 eingeschaltet. Der Oberteil 10 ist damit in der Höhe verstellbar, außerdem
wird eine KücKstausicherung erzielt. Der das Jäintrittssieb 9
tragende obere Abschnitt des einsteckbaren Oberteils 10 liegt
I auf dem Rand des Eintrittsbehäiters 1 auf, wie Fig. 1 und 3
zeigen. Aus ü'ig. 2 ist ersichtlich, daß dieser das Eintritts- ;
sieb 9 tragende obere Abschnitt des einsteckbaren Oberteils 10 den handelsüblichen Fliesenabmessungen entsprechend rechteckig ausgebildet ist.
Zur dichten -befestigung der üodenfoliendichtung 3 ist ein
Klemmring 12 vorgesehen, der Rand der Foliendichtung 3 ist gemäß Fig. 3 zwischen den Klemmring 12 und die Außenwandung
des Eintrittsbehälters 1 gezogen und eingeklemmt. Es können in der Wandung des Eintrittsbehälters 1 nicht dargestellte
Sickerdurchlässe vorgesehen sein, so daß etwa außerhalb des Eintrittsbehälters eingesickerte Flüssigkeit durch diese
Sickerdurchlässe in das Innere des Eintrittsbehälters 1 eintreten können.
Schließlich weist der Eintrittsbehälter 1 in seiner Wandung eine oder auch mehrere weitere Anschlußstutzen 13
für zusätzliche Flüssigkeitseinläufe auf, z.B. für Badewannen, Duschen ο.dgl. Der jeweilige Anschluß kann ebenfalls über die
geschilderten Sichtungsformen, insbesondere Lippendichtungen, oder auch über geeignete Gewinde erfolgen.
Die Bauteile der Einrichtung, inabesondere der Eintrittsbehälter 1, der Rohrbogen (S und der Oberteile 10, bestehen
zweckmäßig aus Stahl öder &üs AlüsiniuS oder einsr Aluisiniuialegierung· Dadurch wird eine besonders leichte Ausführung
ermöglicht. Durch eine auf diese .bauteile allseitig aufgebrachte Kunststoffbeschichtung kann eine besonders dünnwandige
und damit leichte Ausführungaform mit einer außerordentlich
hohen Korrosionsbeständigkeit versehen werden.
Dipl.-!ng. Horst Rose Dipl.-lng. Peter '.osel
Claims (1)
1. Einrichtung zur Entwässerung flüssigkeitsbeaufschlagter Flächen, bestehend aus einem topfformigen Eintrittsbehälter m-t einer Auslaßöffnung für die Flüssigkeitsableitung und einem einen Geruchverschluß bildenden, an einem
Ende schwenkbar an die Auslaßöffnung angeschlossenen und mit seinem freien Ende in den Eintrittsbehälter mundenden Rohrbbgen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrbogen (6) mit
einer elastischen Dichtung (7) in einem in der Auslaßöffnung angeordneten Stutzen (5) um eine wenigstens angenähert waagerechte Achse in eine zur Eintrittsöffnung des Eintrittsbehälters (1) gerichtete Lage schwenkbar gelagert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Sichtung als Lippendichtung (7) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtung (7) aus einem dauergleitfähigen
elastischen Kunststoff besteht.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche Λ
bis ϊ>, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsbehälter (1)
auf dem bodennahen Abschnitt (8) seiner Länge zum Boden gerichtet kegelstumpffSriiiig ausgebildet ist und der schwenkbare Rohrbogen (6) an seinem freien Ende in der zum Boden
geschwenkten Stellung unmittelbar oberhalb der tiefsten
Stelle des Behälterbodens mündet.
22.11&O0
715
I t 1
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Eintrittsseite liegende Absc.onitt des Eintrittsbehälters zylindrisch ausgebildet ist und in diesen zylindrischen Abschnitt ein ein
Eintrittssieb (9) tragender Oberteil (10) abgedichtet einst eckbbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einsteckbarem Oberteil (10) und Eintrittsbehälter (1) eine Gleit- oder Rolldichtung (11) eingeschaltet ist.
7. Einrichtung nach der. Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das Eintrittssieb (9) tragende obere
und auf dem Rand des Eintrittebehälters (1) anfliegende Abschnitt des einsteckbaren Oberteils (1OJ den handelsüblichen
Fliesenabmessungen entsprechend ausgebildet ist (Fig. 2).
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur dichten Befestigung der Bodenfoliendichtung (3) ein außen um den Eintrittsbehälter (1) gelegter Klemmring (12) vorgesehen ist, zwischen
den und die Außenwandung des Behälters der Dichtungsgrad gezogen und eingeklemmt ist.
9. Siarichwusg oae« Anspruch S, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Klebeflansches (2) für die Foliendichtung (12) in der ttandung des Eintrittsbehälters Sickerdurchlässe
vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des
Eintrittsbehälters weitere Anschlußstutzen (13) für zusätzliche Flüssigkeitseinläufe vorgesehen sind.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsbehälter (1), der Oberteil (10) und der schwenkbare Rohrbogen (6)
allseitig kunststoffbeschichtet sind.
Dipl.-Ing. Horst Rose
Dipl.-lng. Peter KoseI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6908442U DE6908442U (de) | 1969-03-03 | 1969-03-03 | Einrichtung zur enwaesserung fluessigkeitsbeaufschlagter flaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6908442U DE6908442U (de) | 1969-03-03 | 1969-03-03 | Einrichtung zur enwaesserung fluessigkeitsbeaufschlagter flaechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6908442U true DE6908442U (de) | 1970-10-01 |
Family
ID=34086690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6908442U Expired DE6908442U (de) | 1969-03-03 | 1969-03-03 | Einrichtung zur enwaesserung fluessigkeitsbeaufschlagter flaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6908442U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3027772A1 (de) * | 1980-07-22 | 1982-04-22 | Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen | Ablauf mit geruchverschluss |
-
1969
- 1969-03-03 DE DE6908442U patent/DE6908442U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3027772A1 (de) * | 1980-07-22 | 1982-04-22 | Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen | Ablauf mit geruchverschluss |
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