DE3532007C1 - Abwasserhebeanlage - Google Patents

Abwasserhebeanlage

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DE3532007C1
DE3532007C1 DE19853532007 DE3532007A DE3532007C1 DE 3532007 C1 DE3532007 C1 DE 3532007C1 DE 19853532007 DE19853532007 DE 19853532007 DE 3532007 A DE3532007 A DE 3532007A DE 3532007 C1 DE3532007 C1 DE 3532007C1
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pump
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motor
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DE19853532007
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English (en)
Inventor
Albert 5204 Lohmar Blum
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ABS Pumpen AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/22Adaptations of pumping plants for lifting sewage
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/122Pipe-line systems for waste water in building
    • E03C1/1222Arrangements of devices in domestic waste water pipe-line systems
    • E03C1/1227Arrangements of devices in domestic waste water pipe-line systems of pumps for facilitating drawing off

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Abwasserhebeanlage, insbesondere zur Verwendung in Räumen unterhalb der Rückstauebene der Kanalisation, bestehend aus einem Behälter mit einem abnehmbaren, dichtschließenden Deckel an seiner Oberseite, einer Mehrzahl von im seitlichen Umfangsbereich des Behälters angeordneten Zulauf-Anschlußstutzen, einem Anschlußstutzen für eine Entlüftungsleitung, einer motorbetriebenen Pumpe mit einem in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand im Behälter betätigbarem Schalter zum Ein- und Ausschalten des Pumpenmotors sowie einem mit der Pumpe verbundenen Druckrohr-Anschlußstutzen.
  • Bei einer bekannten Abwasserhebeanlage der genannten Art ("Kessel GmbH", 8071 Lenting, "UNIVA-Aqualift" 1984) ist die Motor-Pumpen-Einheit über einen Flansch fest an der Behälterinnenwand installiert.
  • Zu Wartungszwecken oder zum Austauschen der Motor-Pumpen-Einheit muß diese jeweils von der Behälterwandung gelöst und später wieder befestigt werden, wozu ein erheblicher Montageaufwand erforderlich ist.
  • Auch muß beim jeweiligen Wiedereinsetzen der Motor-Pumpen-Einheit darauf geachtet werden, daß jeweils wieder eine zuverlässige Dichtung zwischen dem Pumpenausgangsrohr und dem Druckrohr-Anschlußstutzen geschaffen wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abwasserhebeanlage der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Motor-Pumpen-Einheitleichterein- undausbaubarist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Motor-Pumpen-Einheit an der Unterseite des Deckels befestigt ist und daß das Pumpenausgangsrohr mit Hilfe eines elastischen Kupplungsteils mit dem inneren Ende des Druckrohr-Anschlußstutzenverbindbarist.
  • Zur Entnahme der Motor-Pumpen-Einheit braucht somit lediglich der Deckel abgenommen zu werden, wobei man beim Anheben des Deckels gleichzeitig auch den Motor einschließlich Pumpe aus dem Behälter heraushebt. Die Montage erfolgt dann einfach in umgekehrter Reihenfolge, indem einfach der Deckel wieder auf den Behälter aufgelegt ist. Die Dichtung zwischen dem Pumpenausgangsrohr und dem Druckrohr-Anschlußstutzen erfolgt automatisch über das elastische Kupplungsteil, welches aufgrund der vorgegebenen Positionierung der Motor-Pumpen-Einheit genau in ihre wirksame Betriebsposition gelangt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Abwasserhebeanlage wird gleichzeitig auch ein kompaktes Teil geschaffen, welches sich bei geringstem Platzbedarf selbst in kleinen Kellerräumen, die zu Bädern, Gästezimmern oder dergleichen ausgebaut werden sollen, problemlos installieren läßt, und zwar sowohl frei im Raum stehend oder in Unterschränken verkleidet, als auch in den Boden eingelassen als Unterflurversion und dergleichen mehr.
  • Da sämtliche Anschlüsse vom Umfangsbereich des Behälters ausgehen, wird als Einbauhöhe nur die des Behälters benötigt, wobei der Deckel einen freien Zugang zum Behälterinneren ermöglicht.
  • Das Kupplungsteil, welches zur Verbindung des Pumpenausgangsrohrs mit dem Druckrohr-Anschlußstutzen dienen soll, kann als Gummimuffe ausgebildet sein, die auf das Ausgangsrohr der Pumpe aufgesteckt ist und mit einem erweiterten Umfangsrand an einer das innere Ende des Druckrohr-Anschlußstutzens umgebenden glatten Fläche dicht anlegbar ist. Durch diese Konstruktion ist nach dem Aufsetzen des Deckels mit der an dieser hängenden Motor-Pumpen-Einheit gleichzeitig auch die Kupplung zum Druckrohr-Anschlußstutzen hergestellt, indem sich einfach die Gummimuffe an die den Eingang des Anschlußstutzens umgebende glatte Behälterinnenwand anlegt. Anstelle einer Gummimuffe kann selbstverständlich auch eine Muffe aus einem anderen Material vorgesehen sein, das gummiartige Eigenschaften hat.
  • An der Unterseite des Deckels kann auf einer Seite ein nach unten und außen gerichtetes Klemmteil vorgesehen sein, das einen an der Behälterinnenwand angeordneten Vorsprung untergreift. Auf der dem Klemmteil gegenüberliegenden Seite des Deckels kann ein lösbares Verschlußelement vorgesehen sein, welches den Deckel an dem Behälter sichert. Durch das Klemmteil in Verbindung mit dem Verschlußelement kann der Dekkel auf relativ einfache Weise auf dem oberen Behälterrand befestigt werden.
  • Als Verschlußelement kann ein von der Deckelaußenseite zugänglicher und von Hand oder mit einem Werkzeug drehbarer Stift vorgesehen sein, der dicht durch den Deckel hindurchgeführt ist, an seinem oberen Ende mit einem Kopf auf derdie Durchgangsbohrungumgebenden Oberfläche des Deckels aufliegt und mit einer unteren, radial vorspringenden, konzentrisch um den Stift angeordneten Auflaufschrägfläche einen an der Behälterinnenseite angeordneten Vorsprung untergreift. Durch einen solchen Knebelverschluß ist mit einfachen Mitteln ein fester und dichter Sitz erzielbar, insbesondere wenn zwischen dem Deckel und dem Behälter noch eine Gummidichtung angeordnet ist. Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Abwasserhebeanlage, wobei der Behälter an einer Ecke aufgebrochen ist und einen Blick in das Innere erlaubt.
  • Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1, Fig. 3 ein Einbaubeispiel der Abwasserhebeanlage im Inneren eines Unterschrankes und Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Abwasserhebeanlage als Unterflurausführung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Abwasserhebeanlage dient zur Entsorgung von Kellerräumen, die unterhalb der Rückstauebene der Kanalisation liegen.
  • Die Abwasserhebeanlage ist als relativ kleines und äußerst kompaktes Gerät 1 ausgebildet, das aus einem rundum geschlossenen Behälter 2 mit einer Mehrzahl von Anschlußstellen 3 sowie einer in dem Behälter 2 angeordneten Motor-Pumpen-Einheit 4 besteht.
  • Der Behälter 2 weist einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt auf und ist nach oben hin über seinen gesamten Querschnitt offen. In einem kurzen Abstand unterhalb des oberen Randes 5 ist der Behälter mit einem umlaufenden, nach innen gerichteten als Sicke ausgebildeten Vorsprung 6 versehen. Die offene Oberseite des Behälters ist mit einem Deckel 7 verschlossen, der mit geringem Untermaß formschlüssig in den freien Querschnitt innerhalb des oberen Randes 5 des Behälters 2 hineinpaßt und unter Zwischenschaltung eines umlaufenden Dichtungsrings 8 auf der Oberseite der Sicke 6 aufliegt. Der Deckel 7 weist eine flache Oberfläche 9 auf, die von einem senkrecht nach oben gerichteten umlaufenden Rand 10 umgeben ist Bei Unterflurausführungen, bei denen der Behälter 2 beispielsweise in den Boden eingelassen wird, kann die Oberfläche des Deckels 7 innerhalb des Randes 10 mit den gleichen Fliesen belegt werden, wie der übrige Boden, so daß sich der Behälter gut in das Bild des Raumes einfügt.
  • Zur Befestigung des Deckels 7 an dem Behälter 2 weist der Deckel 7 auf einer Seite ein nach unten und außen gerichtetes, schenkelförmiges Klemmteil 11 auf, welches mit seinem unteren nach außen gerichteten Ende die Sicke 6 untergreift. Auf der dem Klemmteil 11 gegenüberliegenden Seite des Deckels ist ein Verschlußelement 12 vorgesehen, welches mit Hilfe eines Werkzeugs wahlweise in eine feste Schließstellung und eine geöffnete Stellung bewegt werden kann.
  • Das Verschlußelement 12 besteht im wesentlichen aus einem Stift 13, der in einer verdickten Stelle 14 des Deckels 7 drehbar gelagert ist. Gegenüber dem Deckel 7 ist der Stift 13 über zwei O-Ring-Dichtungen 15 abgedichtet. An seinem oberen Ende ist der Stift 13 mit einem kurzen zylindrischen Kopf 16 versehen, der etwa die gleiche Höhe aufweist wie der umlaufende Rand 10 des Deckels 7, so daß der Kopf 16 im gefliesten Zustand des Deckels mit der Oberseite der Fliesen abschließt, wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist. In dem Kopf 16 ist ein Mehrkantloch 17 eingelassen, so daß in das Loch ein Werkzeug zum Drehen des Stiftes 13 eingesetzt werden kann. Am unteren Ende des Stiftes 13 sitzt ein Knebel 18, der mit einer radial vorspringenden, konzentrisch um den Stift 13 verlaufenden Auflaufschrägfläche 19 versehen ist. Die Auflaufschrägfläche 19 greift unter die Unterseite der an dem Behälter 2 vorgesehenen Sicke 6. Durch Drehung des Stiftes kann somit der Deckel 7 festgezogen werden.
  • Der Behälter 2 weist einen flachen Boden 20 auf, der parallel zu der Oberseite des oberen Randes 5 liegt.
  • Insofern kann der Behälter 2 ohne weiteres auf einem glatten Fußboden aufgestellt und alternativ auch im Fußboden eingelassen werden.
  • Der Behälter 2 ist als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet und ist rund um seinen seitlichen Umfangsbereich, der durch die vier etwa quadratischen Seitenflächen 21 gebildet ist, mit den Anschlußstellen 3 versehen, die im noch unbearbeiteten Zustand des Behälters als Blind-Anschlußstellen 22 ausgebildet sind. Die Blind-Anschlußstellen sind als nach außen gerichtete, zweifach gekröpfte ringförmige Vorsprünge ausgebildet, die in dichter Verteilung an den Seitenflächen 21 des Behälters 2 angeordnet sind. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede Seitenfläche 21 mit sechs Blind-Anschlußstellen 22 ausgestattet, wobei jeweils zwei Reihen von jeweils drei nebeneinander angeordneten Blind-Anschlußstellen übereinander angeordnet sind. Die Blind-Anschlußstellen 22 sind im Rohzustand des Behälters mit einer runden Stirnfläche 23 verschlossen, die die äußere Kröpfung überdeckt.
  • Zum Aktivieren einer Blind-Anschlußstelle 22 wird die äußere Kröpfung gemeinsam mit der runden Stirnfläche 23 abgeschnitten, so daß, wie insbesondere in Fig. 2 auf der linken Seite zu erkennen ist, eine Durchgangsöffnung 24 entsteht, die von der inneren Kröpfung der Blind-Anschlußstelle 22 umgeben ist. Die innere Kröpfung bildet an der Außenseite des Behälters eine die Durchgangsöffnung 24 umgebende ringförmige Anlagefläche 25 und an der Behälterinnenseite eine die Durchgangsöffnung 24 umgebende Vertiefung 26.
  • In die Durchgangsöffnungen 24 sind von der Behälterinnenseite aus Anschlußstutzen 27 eingesteckt, die an ihrem inneren Eingangsende einen radial vorspringenden Flansch 28 aufweisen, der nach dem Einsetzen des jeweiligen Stutzens unter Zwischenschaltung einer Dichtung 29 in der Vertiefung 26 zu liegen kommt, wobei die Endfläche des Flansches 28 bündig mit der Innenfläche des Behälters 2 abschließt. An seiner Außenfläche ist der Anschlußstutzen 27 mit einem Gewinde 30 versehen, auf welches eine Mutter 31 aufgeschraubt wird, die sich gegen die Durchgangsöffnung 24 umgebende Anlagefläche 25 anlegt und den jeweiligen Anschlußstutzen 27 fest in der jeweiligen Durchgangsöffnung 24 arretiert. Das Gewinde 30 braucht nur an dem behälterseitigen Ende des Anschlußstutzens vorgesehen zu sein. Das von dem Behälter abgewandte Ende des Anschlußstutzens ist außen glatt ausgebildet. An die Anschlußstutzen 27 können dann je nach Bedarf die verschiedensten Leitungen angeschlossen werden, und zwar verschiedene Zulaufleitungen, Entlüftungsleitungen, Druckleitungen und dergleichen mehr. Der Anschluß erfolgt beispielsweise über ein in dem Stutzen vorgesehenes Innengewinde 32.
  • An der Unterseite des Deckels 7 ist die Motor-Pumpen-Einheit 4 befestigt. Diese besteht aus einem vertikal angeordneten Tauchmotor 33 sowie einer an dessen nach unten gerichtetem Ende angeschlossenen Pumpe 34. Die Einheit 4 ist an Flanschen 35 befestigt, die an der Unterseite des Deckels 7 einstückig mit diesem ausgebildet sind.
  • Die Pumpe 34 liegt mit ihrer unteren Stirnseite, durch die das Schmutzwasser angesaugt wird, in kurzem Abstand über dem Boden 20 des Behälters 2. Das Ausgangsrohr 36 tritt seitlich aus der Pumpe 34 heraus und ist mit einem als Gummimuffe ausgebildeten Kupplungsteil 37 versehen. Die Gummimuffe 37 ist mit einem Ende fest auf das Ausgangsrohr 36 aufgesteckt, während das andere Ende, welches einen erweiterten Umfangsrand aufweist, unter Vorspannung an der inneren Behälterwand und/oder an dem Flansch 28 eines Anschlußstutzens 27 dicht anliegt.
  • Beim Aufsetzen des Deckels 7 mit der an diesem befestigten Motor-Pumpen-Einheit 4 wird automatisch die Verbindung zwischen dem Pumpenausgangsrohr 36 und dem jeweiligen Anschlußstutzen 27 hergestellt.
  • An der Unterseite des Deckels 7 ist ferner noch ein Stützarm 38 angeordnet, der auf dem Pumpenausgangsrohr 36 gegenüberliegenden Seite an der Motor-Pumpen-Einheit anliegt und sicherstellt, daß die Muffe 37 zur Schaffung einer dichten Verbindung fest angedrückt wird.
  • Das elektrische Anschlußkabel 39 des Tauchmotors 33 kann ebenfalls durch einen Anschlußstutzen 27 in den Behälter 2 eingeführt werden. In der Praxis wird man denjenigen Anschlußstutzen auswählen, der mit einem Entlüftungsrohr in Verbindung steht, denn dadurch ist eine zusätzliche Abdichtung des durch den Stutzen geführten Kabels gegenüber der Stutzenwand nicht erforderlich.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Behälter 2 unter einem Waschtisch 40 auf dem Boden eines Badezimmers aufgestellt. Das Ablaufrohr 41 eines Waschbeckens, das Ablaufrohr 42 einer Badewanne sowie das Ablaufrohr 43 einer Dusche sind an geeigneten Stellen des Behälters an die Anschlußstutzen 27 angeschlossen. Wenn das Schmutzwasser in dem Behälter ein bestimmtes Niveau erreicht hat, wird ein in die Pumpe 34 integrierter Schwimmschalter aktiviert, der den Motor 33 in Betrieb setzt.
  • Dadurch wird das Schmutzwasser durch ein Druckrohr 44 nach oben über die Rückstauebene gepumpt.
  • Ferner ist an dem Behälter 2 ein Entlüftungsrohr 45 angeschlossen, das zu einer mit der Außenluft in Verbindung stehenden Stelle geführt ist. Durch das untere Teilstück des Entlüftungsrohrs sowie den entsprechenden Anschlußstutzen ist das elektrische Kabel 39 zu dem Pumpenmotor 33 hindurchgeführt.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Behälter 2 in den Boden eines gefliesten Badezimmers eingelassen. Der Deckel 7 des Behälters 2 ist ebenso wie in Fig. 2 mit Fliesen 50 beklebt, so daß das Muster des Fußbodens durch die Abwasserhebeanlage nicht gestört wird. Ablaufrohre 46 und 47 sind unterhalb des Fliesenbodens verlegt und mit den entsprechenden Anschlußstutzen 27 des Behälters 2 verbunden. Der Pumpenausgang schließt wiederum an ein nach oben geführtes Druckrohr 48 an. Das elektrische Anschlußkabel ist ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 durch ein nach oben führendes Entlüftungsrohr 49 geführt

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Abwasserhebeanlage, insbesondere zur Verwendung in Räumen unterhalb der Rückstauebene der Kanalisation, bestehend aus einem Behälter mit einem abnehmbaren, dichtschließenden Deckel an seiner Oberseite, einer Mehrzahl von im seitlichen Umfangsbereich des Behälters angeordneten Zulauf-Anschlußstutzen, einem Anschlußstutzen für eine Entlüftungsleitung, einer motorbetriebenen Pumpe mit einem in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand im Behälter betätigbarem Schalter zum Ein- und Ausschalten des Pumpenmotors sowie einem mit der Pumpe verbundenen Druckrohr-Anschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Pumpen-Einheit (4) an der Unterseite des Deckels (7) befestigt ist und daß das Pumpenausgangsrohr (36) mit Hilfe eines elastischen Kupplungsteils (37) mit dem inneren Ende des Druckrohr-Anschlußstutzens (27) verbindbar ist.
  2. 2. Abwasserhebeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil als Gummimuffe ausgebildet ist, die auf das Ausgangsrohr (36) der Pumpe (34) aufgesteckt ist und mit einem erweiterten Umfangsrand an einer das innere Ende des Druckrohr-Anschlußstutzens umgebenden glatten Fläche dicht angelegbar ist.
  3. 3. Abwasserhebeanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Deckels (7) auf einer Seite ein nach unten und außen gerichtetes Klemmteil (11) vorgesehen ist, das einen an der Behälterinnenwand angeordneten Vorsprung (6) untergreift, und daß auf der dem Klemmteil (11) gegenüberliegenden Seite des Dekkels (7) ein lösbares Verschlußelement (12) vorgesehen ist, welches den Deckel (7) an dem Behälter (2) sichert.
  4. 4. Abwasserhebeanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (12) ein von der Deckelaußenseite zugänglicher und von Hand oder mit einem Werkzeug drehbarer Stift (13) ist, der dicht durch den Deckel (7) hindurchgeführt ist, an seinem oberen Ende einen Kopf (16) aufweist, der auf der die Durchgangsbohrung umgebenden Oberfläche des Deckels (7) aufliegt, und mit einer unteren, radial vorspringenden, konzentrisch um den Stift (13) angeordneten Auflaufschrägfläche (19) einen an der Behälterinnenseite vorgesehenen Vorsprung (6) untergreift.
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