DE69418455T2 - Vorrichintung für einen abfluss - Google Patents

Vorrichintung für einen abfluss

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DE69418455T2
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
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    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

    Erfindungsgebiet und Stand der Technik
  • < 0001> Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für einen Abfluß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • < 0002> Derartige Abflüsse sind auf verschiedene Weise in Orten für Naßbedingungen, wie beispielsweise Baderäume und Duschräume, zum Aufnehmen und Abfließen von Wasser, wie Badewasser und Duschwasser, angeordnet. Der Boden in diesen Räumen ist mit einem Naßraumisolierelement in Form einer wasserdichten Bodenabdeckung ausgestattet, welche die oberste Bodenabdeckung bilden kann, wenn sie beispielsweise eine Art Plastikteppich ist, oder sie kann mit der obersten Bodenabdeckung beschichtet werden, wenn der Raum für Naßbedingungen mit Klinker als die tatsächliche Bodenabdeckung ausgestattet ist. Mit dem Ausdruck "Bodenabdeckung" hier und in den Ansprüchen ist deshalb dasjenige wasserdichte Naßraumisolationselement gemeint, welches die oberste Bodenoberfläche bilden kann oder auch nicht.
  • < 0003> Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind bereits durch die SE-B-332 787 und die SE-B-457 734 bekannt. Obwohl die Dichtung zwischen der Bodenabdeckung und den darauf gelagerten Vorrichtungsmitteln (Gitterteile) gemäß dieser Veröffentlichungen gut funktioniert, haben diese Vorrichtungen den Nachteil, daß das in dem entsprechenden Abfluß befindliche Wasser bei höheren Wasserständen die Bodenabdeckung erreichen kann und mittels Kapillareffekten unter die Bodenabdeckungsteile gelangen kann und auf diese Weise Feuchtigkeitsschäden auf der Unterseite der Bodenabdeckung anrichtet, was dazu führt, daß die gesamte Bodenabdeckung des Raumes oder sogar umgebende Teile der Bodenumrandung oder andere Bauelemente ersetzt werden müssen, was zu erheblichen weitreichenden und kostspieligen Reparaturarbeiten führen kann. Würde die Dichtung zwischen dem entsprechenden Gitterteil und dem Bodenabdeckungsmaterial in einer der Vor richtungen gemäß dieser Veröffentlichungen versagen, so würde dies zu dem gleichen Problem führen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • < 0004> Die Aufgabe der Erfindung wird somit darin gesehen, eine Vorrichtung für einen Abfluß mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 zu schaffen, welche die vorstehend erwähnten Nachteile der Vorrichtungen gemäß der oben genannten Veröffentlichungen beseitigt und weiterhin das Risiko für Schäden verringert, welche durch Feuchtigkeit verursacht sind, die von dem Abfluß in einem Raum für Naßbedingungen stammt, der mit solch einem Aufguß ausgestattet ist.
  • < 0005> Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der Vorrichtung ein behälterähnlicher Einsatz vorgesehen ist, welcher das Loch in dem Boden bestimmt und abgesehen von einer Öffnung in Richtung der Leitung wasserdicht ist und zum Einbauen bezüglich des umgebenden Bodens ausgebildet ist, und daß das Ausgußteil kleinere Abmessungen in Breite und Höhe als der Einsatz hat und so angeordnet ist, daß sich ein Raum zwischen ihm und dem Einsatz ausbildet.
  • < 0006> Durch diese Merkmale ist es unmöglich, daß Wasser, welches von dem Ausgußteil kommt, den Rand der Bodenabdeckung erreicht und beispielsweise durch Kapillareffekte unter diese Bodenabdeckung kriecht, da es möglich ist, die Bodenabdeckung so anzuordnen, daß sie in einer Entfernung von der Öffnung des Ausgußteils endet. Dies wird durch die Anordnung des Einsatzes und des Ausgußteils gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß ein Raum zwischen dem Einsatz und dem Ausgußteil ausgebildet wird. Dies macht es möglich, daß das Wasser nie den Bodenabdeckungsrand erreichen wird, unabhängig von dem Wasserstand in dem Ausgußteil, da mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sichergestellt werden kann, daß wenn das Wasser die obere Begrenzung des Ausgußteils erreicht, das Wasser seinen Weg hinunter in diesen Raum findet, obwohl dies auch verhindert werden kann.
  • < 0007> Die Anordnung des Einsatzes und des Raumes hat weiterhin den Vorteil, daß das Ausgußteil für eine Inspektion, Reinigung oder bei einem Ersatz entfernt werden kann, so daß es auf diese Weise möglich ist, fortlaufend sicherzustellen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem optimalen Zusand ist und gut funktioniert. <
  • 0008> Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß Mittel zum Andrücken der Dichtungsmittel gegen die Bodenabdeckung vorgesehen sind. Durch die Dichtungsmittel wird eine konstant gute und zuverlässige Dichtung erreicht.
  • < 0009> Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung einen Ring zum Umgeben der Öffnung und zur Aufnahme der Bodenabdeckungsbereiche, welche am nächsten zu der Öffnung angeordnet sind, auf, wobei die Andrückmittel derart angeordnet sind, daß sie eine Kraft auf den Ring ausüben, welche im allgemeinen vertikal nach unten gerichtet ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß Wasser, welches sich auf dem Boden befindet, hinter die Dichtungsmittel fließt und irgend einen anderen Bereich des Ausgußteils erreicht als wie durch die obere Öffnung des Aufgußteils.
  • < 0010> Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Ausgußteil mit der Leitung lösbar verbindbar ist und von dem Loch in einem Boden entfernt werden kann, nachdem der Druck der Andrückmittel verschwunden ist. Hierdurch kann das Ausgußteil entfernt werden und seine Bedingungen zur gegebenen Zeit überprüft werden, insbesondere das Aussehen der verschiedenen Dichtungen.
  • < 0011> Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung eines Abflusses in einem Raum für Naßbedingungen gemäß dem unabhängigen Verfahrensanspruch. Durch dieses Verfahren ist die Herstellung eines Abflusses in einem Raum für Naßbedingungen beträchtlich erleichtert im Vergleich zu bisher bekannten Verfahren, da der Bodenleger nur die Bodenoberfläche legen muß, und die Anbringung des Lochs darin für den Abfluß warten kann, bis die Heizungs- Wasser- und Sanitärverbindungen in dem Raum für Naßbedingungen angebracht werden, da dies leicht von einem Nichtprofi auf dem Gebiet des Bodenlegens gemacht werden kann. Hieraus ergibt sich, daß das Ausgußteil nicht angeordnet werden muß, bevor die endgültige Ausstattung des Raums für Naßbedingungen durch das Anbringen der Heizungs-, Wasser- und Sanitärverbindungen ausgeführt ist, so daß das Risiko eines Brechens oder Beschädigens des Ausgußteils in irgend einer Art in der Baustelle beträchtlich reduziert ist.
  • < 0012> Weitere Vorteile und vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den restlichen beigefügten Ansprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • < 0013> Nachfolgend wird eine bevorzugte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Hierbei stellen dar:
  • Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei die Vorrichtung in einem Boden angeordnet ist, und gewisse Teile um der Darstellung willen weggebrochen sind, und
  • Fig. 2 eine auseinandergezogene, teilweise geschnittene perspektivische Ansicht, welche die verschiedenen Komponenten der Vorrichtung nach Fig. 1 darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • < 0014> Die Vorrichtung hat einen behälterähnlichen Einsatz 1, welcher ein Loch für einen Abfluß bestimmt, wobei der Einsatz vorzugsweise aus einem Plastikmaterial ist und wasserdicht ist und zum Einbau bezüglich des umgebenden Bodens oder der Bodenumrahmung 2 in Verbindung mit dem Anbringen darauf in dem Bauwerk ausgebildet ist. Das Anbringen des Einsatzes beispielsweise geschieht durch Halten des Einsatzes in einer gewünschten Position und anschließendes Füllen von Zement um den Einsatz oder durch Fixieren durch eine Verbindung mit der angrenzenden Bodenumrahmung oder dergleichen. Die Unterseite des Einsatzes 1 wird durch eine Platte 3 gebildet, welche von dem Einsatz getrennt werden kann, wobei die Platte gleichzeitig mit dem Rest des Einsatzes montiert wird und ein Loch 4 aufweist, dessen Funktion später beschrieben wird.
  • < 0015> Der Einsatz 1 weist eine Öffnung in seiner Seitenwand 5 zur Aufnahme eines Rohrs 6 für das Abwasser auf, welches in den Abfluß hineinfließt. Ein Rohr 7, welches konzentrisch in bezug auf das Rohr 6 angeordnet ist und auch in den Einsatz 1 hinein offen ist, ist vorgesehen, um Wasser, welches möglicherweise aus dem Rohr 6 heraustritt, aufzunehmen und es in einer bekannten Weise zu einem Schacht zu führen.
  • < 0016> Der Boden ist mit einer Bodenabdeckung 8 versehen, beispielsweise ein Plastikteppich oder ein anderes Naßraumisolationselement, wobei sich die Abdeckung zu der oberen Begrenzung der Seitenwand des Einsatzes 1 erstreckt und dort abgeschnitten ist. Die Bodenabdeckungsbereiche 9, welche am nächsten zu der Ausgußöffnung angeordnet sind, liegen auf dem umgebenden oberen Einsatzbereich 10 auf, welcher mit der Seitenwand des Einsatzes verbunden ist und sich radial nach außen erstreckt und einen Winkel mit der Bodenabdeckung und dem damit verbundenen Boden bildet, wobei er einen größeren Winkel gegenüber der Horizontalen aufweist als es die Abdeckung tut, so daß die Bodenabdeckung anfänglich leicht geneigt ist, bis sie den Einsatzbereich 10 erreicht und danach etwas mehr geneigt ist in Richtung der Innenseite des Einsatzbereichs. Hierbei schließt der Einsatzbereich einen Winkel zwischen 1º und 30º, vorzugsweise zwischen 3º und 15º mit der Horizontalen ein.
  • < 0017> Die Vorrichtung weist weiterhin ein bestimmtes Ausgußteil 11 auf, welches in den Einsatz 1 eingesetzt werden kann und Wasser zum Hindurchfließen aufnimmt, um dieses Wasser über das Rohr 6 abfließen zu lassen. Das Ausgußteil 11 wird durch einen im allgemeinen zylindrischen Behälter gebildet, welcher vorzugsweise aus Plastikmaterial oder Edelstahl ist, wobei der Behälter eine kleinere Dimension in Breite und Höhe als der Einsatz 1 hat, so daß wenn das Ausgußteil 11 in den Einsatz wie in Fig. 1 gezeigt angeordnet wird, ein Raum 12 zwischen diesen gebildet wird. In seiner Seitenwand weist das Ausgußteil 11 einen Rohrstumpf 13 auf, der einen Außendurchmesser hat, welcher leicht kleiner ist als der Innendurchmesser des Rohres 6 und auf deren Außenseite umlaufende Dichtungsteile 14 in Form eines herkömmlichen Rohrrings angeordnet sind, um eine axiale Dichtung zwischen dem Rohr 6 und dem Rohrstumpf 13 zu bilden, wenn das Ausgußteil in den Einsatz gebracht wird und der Rohrstumpf 13 in das Rohr 6 eingesetzt wird, so daß verhindert wird, daß Wasser, welches in dem Rohr 6 fließt, den Raum 12 über die Außenseite des Rohrstumpfs 13 erreicht. Weiterhin weist das Ausgußteil 11 in herkömmlicher Weise eine Wasserdichtung 15 auf, welche durch einen ersten Wandteil 16 gebildet wird, welcher sich von einem Punkt im Bereich des Oberrandes des Ausgußteils hinaberstreckt, um in einer gewissen Entfernung von dem Boden 17 des Ausgußteils zu enden. Der erste Wandbereich 16 erstreckt sich kontinuierlich zwischen gegenüberliegenden Seitenwandbereichen des Ausgußteils. Zwischen diesen gegenüberliegenden Seitenwandbereichen des Ausgußteils erstreckt sich ein zweiter Wandbereich 33 näher zu dem Rohrstumpf 13 und er erstreckt sich von dem Boden 17 hinauf zu einem im wesentlichen vertikalen Überlapp des ersten Wandbereichs. Hierdurch wird auf herkömmliche Weise eine Wasserdichtung erreicht, da der Wasserlevel in dem Ausgußteil immer über der unteren Begrenzung des ersten Wandbereichs 16 ist und eine Begrenzung der Luft bewirkt, welche in die obere Öffnung des Ausgußteils strömt in Bezug auf die Wasserabführbereiche, welche stromabwärts der Wasserdichtung angeordnet sind. <
  • 0018> Die Vorrichtung weist weiterhin einen Ring 18 mit einer zentralen Öffnung 19 mit einem unteren Stützbereich 20 zur Aufnahme eines daraufliegenden Ausgußsiebs oder Gitters 21 auf, wobei sich der Bereich 20 um die Öffnung 19 herum erstreckt. Der Ring 18 ist vorzugsweise aus Gußmaterial, Aluminium oder Edelstahl und weist einen umlaufenden Bereich 22 auf, welcher sich axial erstreckt und eine Öffnung bestimmt, welche einen Durchmesser hat, der größer ist als der Außendurchmesser des Ausgußteils 11, so daß der Ring 18 axial in den Einsatz 1 eingesetzt werden kann mit seinen axialen Bereichen, während er die oberen Wandbereiche des Ausgußteils 11 radial umlaufend umgibt. Der Ring 18 erstreckt sich kontinuierlich radial spitz nach außen in einen spitzen Bereich 23, welcher eine im allgemeinen horizontale Oberseite aufweist und einen spitzen Winkel hat, welcher etwas kleiner ist als der Winkel zwischen der Oberseite des oberen Einsatzbereichs 10 und der Horizontalen. Auf der Unterseite des Rings 18 sind zwei umlaufende Dichtungsmittel 24, 25 in Form von herkömmlichen O-Ringen angeordnet. Der Ring weist auch ein zweites Dichtungsmittel 26 auf, welches auch ein O-Ring ist und welcher an der radial inwärts gerichteten Wand des Axialbereichs 22 gelagert ist.
  • < 0019> In ihrem oberen Bereich weist die Seitenwand 5 des Einsatzes 1 erste Eingriffsmittel 27 in Form von zwei Leisten auf, welche gegenüberliegend angeordnet sind und sich in Umfangsrichtung über einen Winkelbereich von beispielsweise knapp 90º erstrecken. Die Nut 28 ist so ausgebildet, daß sie die Leisten 27 aufnehmen kann. In entsprechender Weise sind an dem radial inwärts gerichteten Teil des Axialbereichs 22 des Rings dritte Eingriffmittel 29 in Form von Nuten angeordnet und an der Außenwand des Ausgußteils sind vierte Eingriffmittel 30 in Form von Leisten angeordnet, welche in Eingriff miteinander gebracht werden können.
  • < 0020> Der Ring 18 arbeitet mit dem Einsatz 1 und dem Ausgußteil 11 in folgender Weise zusammen, um eine erforderliche Dichtung zwischen dem Ausgußteil und der umgebenden Bodenabdeckung zu erhalten, wobei die Abdeckung nicht bis zu der Öffnung 32 des Ausgußteils reicht und deshalb nicht von dem Ausgußteil von ober her getragen wird: Wenn das Aufgußteil 11 in dem Rohr 6 mittels des Rohrstumpfs 13 befestigt ist, so daß das Ausgußteil zentral in dem Einsatz 1 angeordnet ist, dann wird der Ring 18 in axialer Richtung abwärts und mit dem axialen Bereich zwischen die Seitenwand 5 des Einsatzes und dem Ausgußteil 11 gebracht, wobei der Ring 18 derart gehalten wird, daß die an Ihm befindlichen Nuten in Umlaufrichtung gesehen versetzt zu den Leisten des Ausgußteils und des Einsatzes sind, so daß der axiale Bereich unterhalb dieser Leisten in eine Position gedrückt werden kann, in welcher die Leisten gegenüber den Nuten angeordnet sind. Wenn diese Postition erreicht ist, dann wird der Ring 18 so gedreht, daß die Leisten 27 und 30 in die entsprechenden Nuten 28 und 29 eingreifen. Danach wird die Drehung des Rings 18 in bezug auf den Einsatz 1 fortgesetzt, während die Leisten in den Nuten in solch einer Richtung laufen, daß die Leisten mittels der Nuten 28 den Ring 18 in axiale Richtung abwärts führen, wobei die Dichtungsmittel 24 und 25 in einer vorgespannten Lage auf dem Bodenabdeckungsbereich 9, welcher unter den Mitteln angeordnet ist, gepreßt werden. Gleichzeitig wird die Spitze des spitzen Bereichs 23 des Rings gegen die Bodenabdeckung 9 gedrückt und dichtet in Bezug auf die Bodenabdeckung. Die zweiten Dichtungsmittel 26 werden zwischen der Außenwand des Ausgußteils und dem Axialbereich des Rings leicht zusammengedrückt, so daß dadurch verhindert wird, daß Wasser, welches von dem Sieb kommt, zu der Außenseite des Ausgußteils gelangt. Die Leisten 27 zwingen somit den Ring 18 in eine vorgespannte Postition, wobei nicht gemeint ist, daß ein Kraftübertrag zwischen dem Ring 18 und dem Ausgußteil 11 über die Nut 29 und die Leisten 30 stattfindet, sondern diese Teile sind nur so ausgebildet, daß sie dem Rohrstumpf 13 behilflich sind, das Ausgußteil in dem Einsatz zu halten.
  • < 0021> Das Eindrehen des Rings 18 führt so zu einer Bewegung in axialer Richtung des Rings, so daß die Spitze des spitzen Bereichs 23 des Rings in eine vorgespannte Lagerung auf die Bodenabdeckung gepreßt wird und dabei als ein Dichtungsmittel zwischen dem Ring 18 und der Bodenabdeckung funktioniert und verhindert, daß Wasser, welches auf der Bodenabdeckung in Richtung des Abflusses fließt, seinen Weg unter den Ring 18 findet und so seinen Weg über das Sieb 21 des Abflusses und hinunter in das Ausgußteil nehmen muß, ohne in die Nähe des Bereichs 31 zu gelangen, wo die Bodenabdeckung endet. Auch die umlaufenden Dichtungsmittel 24 und 25 werden in eine vorgespannte Lage auf den Bodenabdeckungsbereich 9 gepreßt und dienen als eine zusätzliche Sicherung, falls Wasser zwischen den spritzen Bereich 23 und der Bodenabdeckung hindurchsickern würde. Das Wasser würde nicht weiter als bis zu den Dichtungsmitteln gelangen und so würde das Wasser gezwungen, seinen Weg zu dem Ausgußteil über das Sieb 21 zu finden und nicht in die Nähe des Bereichs 31 gelangen. Falls das Unwahrscheinliche doch eintritt, daß Wasser beispielsweise an dem zweiten Dichtungsmittel 26 seinen Weg zwischen der Bodenabdeckung 8 und dem Ausgußteil 11 hindurchfindet, so wird dieses Wasser den Raum 12 erreichen und ihn durch das Loch 4 verlassen, so daß sofort angezeigt wird, daß ein Leck in dem Abfluß existiert, worauf etwas gegen das Leck getan werden kann bevor ein wirklicher Schaden entsteht. Selbst wenn man das Leckanzeigeloch wegläßt, so würde Wasser, welches in den Raum 12 dringt, niemals den Bereich des Endes des Bodenabdeckungsbereichs 9 (Bereich 31) erreichen, da dieses Wasser nie höher kommen würde, als bis zu dem Rohr, welches zu dem Schacht führt, ohne von diesem Schacht über das Rohr weggeführt zu werden. Zusätzlich liegt die Bodenabdeckung 8 im Bereich 31 auf dem obe ren Einsatzbereich 10 ohne irgend eine Verformung auf, so daß die Dichtungsmittel 24, 25 die Bodenabdeckungsdichtung vollständig gegen diesen Einsatzbereich 10 machen. Somit weist die Bodenabdeckung keinen Bereich auf, welcher in oder über die Öffnung des Ausgußteils reicht, und auch die äußersten Enden sind in einem gewissen Abstand von der Ausgußteilöffnung und somit ist es nicht möglich, daß Wasser, welches das Ausgußteil erreicht, den Bodenabdeckungsrand erreichen kann und unter diesen beispielsweise mittels Kapillarwirkung kriechen kann.
  • < 0022> Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es, das Ausgußteil 11 für eine Prüfung zu entfernen, indem der Ring 18 in eine Richtung entgegen der Befestigungsrichtung in eine Position gedreht wird, in welcher die Leisten und die Nuten zueinander frei werden, wodurch der Ring 18 in axialer Richtung nach oben in Bezug auf den Einsatz 1 und das Ausgußteil 11 gehoben werden kann. Die Befestigung des Rings 18 in den Einsatz 1 bildet somit eine Art von fortschrittlichem Bajonettverschluß. Wenn der Ring 18 von dem Rohrstumpf 13 abgehoben wurde, kann das Abflußteil 11 leicht aus dem Rohr 6 gezogen werden und danach wird das Ausgußteil von dem Einsatz entfernt, welcher das Loch in dem Boden definiert. Durch das Entfernen des Ausgußteils können die Dichtungen in regelmäßigen Intervallen gewechselt werden, falls dies notwendig ist, und falls das Ausgußteil aus irgend einem Grund während einer solchen Prüfung ein Leck aufweist, kann es durch ein neues Ausgußteil ersetzt werden.
  • < 0023> Die Anbringung des vorstehend beschriebenen Abflusses in einem Raum für Naßbedingungen geschieht vorzugsweise in der folgenden Art: In Verbindung mit dem Anbringen der Bodenumrandung 2 wird der Einsatz 1 in Bezug auf die Bodenumrandung in der Position befestigt, in welcher man später den Abfluß anordnen will. Wenn die Bodenabdeckung später gelegt wird, so wird sie über den ganzen Boden durch eine Teppichschicht gelegt, so daß sie auch die obere Öffnung des Einsatzes 1 bedeckt. Später, wenn die Heizungs-, Wasser- und Sanitärverbindungen in dem Raum für Naßbedingungen angebracht werden, bestimmt der Installateur den Ort des oberen Randes der Seitenwand des Einsatzes und dort schneidet er die Bodenabdeckung weg. Dann setzt er das Ausgußteil ein und bringt den Ring 18 an und befestigt ihn. Danach ist der Ausguß installiert. Wenn Klinker gelegt werden, kann der Teppichleger sofort nach Anbringen der Bodenabdeckung, welche durch ein Naßraumisolationselement gebildet wird, die Klinker auf die Bodenabdeckung setzen, und zwar bis zu dem Bereich des umlaufenden oberen Randes des Einsatzes 1, so daß der Ring 18 später an seinen Platz gesetzt werden kann, ohne gegen die Klinkerplatten zu stoßen. <
  • 0024> Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern eine Vielzahl von Änderungen sind denkbar.
  • < 0025> Beispielsweise können die verschiedenen Eingriffsmittel, insbesondere zwischen dem Einsatz und dem Ring in verschiedener Weise ausgebildet sein, beispielsweise können positive Eingriffsmittel durch negative ersetzt werden und umgekehrt. In gleicher Weise können diese Teile eine andere Ausdehnung haben als wie in den Figuren gezeigt und dennoch kann der Einsatz den Ring in axialer Richtung drücken. Auch kann das Drücken des Rings auf die Dichtungsmittel gegen die Bodenabdeckung in anderer Weise ausgeführt sein als durch Drehen des Rings, beispielsweise durch eine Art Schraubverbindung, obwohl diese Ausführung etwas komplizierter ist als die dargestellte Ausführung. In der dargestellten Ausführung ist es denkbar, den Ring einstückig mit dem Ausgußteil auszubilden, so daß die Bereiche des äußeren Ausgußteils direkt die Dichtungsmittel gegen die Bodenabdeckung drücken. Die Leitung von dem Ausguß kann natürlich in verschiedener Weise verbunden sein, beispielsweise kann sie von dem Boden des Ausgusses abwärts führen.
  • < 0026> Die Eingriffmittel können auch durch mehrere Umdrehungen von zusammenwirkenden Schraubgewinden gebildet sein.
  • < 0027> Statt O-Ringen auf der Bodenabdeckung kann auch als Dichtungsmittel Silikonkleber oder dgl. verwendet werden und das Ausgußteil kann dauerhafter in dem Loch in dem Boden angeordnet sein.
  • < 0028> Obwohl Wasser vorstehend und in den Ansprüchen erwähnt ist, kann irgend eine andere Flüssigkeit in solch einem Abfluß aufgenommen werden.
  • < 0029> Mit dem Patentanspruchsbegriff "von oben her aufliegen" ist nur gemeint, daß der Vektor der Aufliegekraft eine vertikale Komponente hat, welche größer ist als die horizontale.

Claims (20)

1. Vorrichtung für einen Abfluß
mit einem Ausgußteil (11) zum Einsetzen in ein Loch in einem Boden in Bezug auf den umgebenden Boden, welches mit einer zur Aufnahme von Wasser ausgebildeten Leitung (6) für das Abwasser verbindbar ist, und
mit einer Anordnung zum Abdichten der Bodenabdeckung (8) bezüglich des Ausgußteils, um das Abfließen des Wassers zwischen der Bodenabdeckung und dem Ausgußteil zu verhindern, wobei die Dichtungsanordnung Mittel (23, 24, 25) zum Abdichten gegenüber der Bodenabdeckung (8) durch Aufliegen auf der Bodenabdeckung von oben her um eine obere Wasseraufnahmeöffnung (32) des Ausgußteils (11) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein behälterähnlicher Einsatz (1) vorgesehen ist, welcher das Loch in dem Boden bestimmt und abgesehen von einer Öffnung in Richtung der Leitung (6) wasserdicht ist und zum Einbauen bezüglich des umgebenden Bodens (2) ausgebildet ist, und
daß das Ausgußteil (11) kleinere Abmessungen in Breite und Höhe als der Einsatz (1) hat und so angeordnet ist, daß sich ein Raum (12) zwischen ihm und dem Einsatz ausbildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (27, 28) zum Andrücken der Dichtungsmittel (23, 24, 25) durch Kraft gegen die Bodenabdeckung (8) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsanordnung einen Ring (18) zum Umgeben der Öffnung (32) und zur Aufnahme der Bodenabdeckungsbereiche (9), welche am nächsten zu der Öffnung angeordnet sind, aufweist,
daß die Dicke des Rings radial auswärts bis zu einem äußeren Spitzenbereich (23) spitz zuläuft, welcher eine im allgemeinen radial gerichtete Spitze hat, und daß die Dichtungsmittel den äußeren Spitzenbereich des Rings enthalten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsanordnung einen Ring (18) zum Umgeben der Öffnung (32) und zur Aufnahme der Bodenabdeckungsbereiche (9), welche am nächsten zu der Öffnung angeordnet sind, aufweist,
daß die Dichtungsmittel umlaufenden Dichtungsteile (24, 25) aufweisen, welche auf der Unterseite des Rings angeordnet sind, und
daß die Andrückmittel (27, 28) derart auf die Dichtungsteile wirken, daß der Ring (18) nach unten gedrückt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsteile (24, 25) aus einem elastischen, zusammendrückbaren Material gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmittel wenigstens einen herkömmlichen O-Ring aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (18) und das Ausgußteil (11) getrennte Teile sind und
daß die Dichtungsanordnung zweite Dichtungsmittel (26) aufweist, welche eine umlaufende Dichtung zwischen dem Ring (18) und dem Ausgußteil (11) bilden, um den Durchfluß von Wasser zwischen diesen Teilen zu verhindern.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsanordnung einen Ring (18) aufweist, welcher die Öffnung (32) umgibt und die am nächsten zu der Öffnung gelegenen Bodenabdeckungsbereiche (9) aufnimmt, und
daß die Andrückmittel (27, 28) derart angeordnet sind, daß sie eine Kraft auf den Ring ausüben, welche im allgemeinen vertikal nach unten gerichtet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (18) einen Bereich (22) aufweist, welcher sich axial erstreckt, wenigstens teilweise umlaufend ist, und sich abwärts in das Loch in dem Boden erstreckt, wenn der Ring in der Öffnung (32) angeordnet ist, und
daß die Seitenwand (5) des Lochs in einem Boden erste Eingriffmittel (27) aufweist, welche in Eingriff mit zweiten Eingriffmitteln gebracht werden können, welche an dem axialen Bereich des Rings derart angeordnet sind, daß der Ring in bezug auf die Seitenwand des Lochs in einem Boden in einer Position gehalten wird, welche die Dichtungsmittel (23, 24, 35) gegen die Bodenabdeckung (8) drückt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (27) und das zweite (28) Eingriffsmittel in ihrer Eingriffsposition derart angeordnet sind, daß der Ring (18) in bezug auf die Seitenwand (5) des Lochs in einem Boden gedreht werden kann, während der Eingriff aufrechterhalten wird, und daß während solch einer Drehung die Eingriffsmittel ineinander entlang eines Weges laufen, was zu einer axialen Bewegung des Rings in Abhängigkeit von der Drehrichtung in oder aus dem Loch in einen Boden führt, um die Andrückposition zu erhalten oder zu verlassen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Eingriffsmittel (27) sich wie ein Innengewinde über wenigstens einen Teil des Umfangs der Seitenwand (5) des Lochs in einem Boden erstrecken, und daß die zweiten Eingriffsmittel (28) sich wie ein Außengewinde über wenigstens einen Teil einer im allgemeinen radial gerichteten Oberfläche des axialen Bereichs (22) erstrecken.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbereich (22) dritte Eingriffsmittel (29) aufweist, welche in Eingriff mit vierten Eingriffsmitteln (30) gebracht werden können, welche an der Außenwand des Ausgußteils derart angeordnet sind, daß sie wenigstens behilflich sind, das Ausgußteil (11) in bezug auf die Seitenwand (5) des Lochs in einem Boden auf derselben Stelle zu halten.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ein Loch in einem Boden angeordnet werden kann, wo sich die Bodenabdeckung (8) sogar bis zu einem Bereich (31) der Oberkante der Seitenwand (5) des Lochs in einem Boden erstreckt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Loch in einem Boden nach oben durch einen Umgebungsbereich (10) öffnet, welcher mit der Seitenwand des Lochs in einem Boden verbunden ist und sich radial nach außen erstreckt und einen Winkel mit der Bodenabdeckung (8) des Bodens bildet, wobei ein größerer Winkel mit der Horizontalen als mit der Abdeckung gebildet wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 14 dadurch gekennzeichnet,
daß der Umgebungsbereich (10) des Lochs in einem Boden einen spitzen Winkel mit einer horizontalen Ebene bildet, wobei der Winkel im allgemeinen dem Winkel der Spitze des Ringes entspricht, und
daß der Umgebungsbereich den äußeren Spitzenbereich (23) des Rings aufnimmt, wobei der Spitzenbereich auf den Umgebungsbereich durch die Bodenabdeckung drückt.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgußteil (11) mit der Leitung (6) lösbar verbindbar ist und von dem Loch in einem Boden entfernt werden kann, nachdem der Druck der Andrückmittel (27, 28) verschwunden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) des Einsatzes mit einem Loch (4) ausgestattet ist, um undichte Stellen zwischen dem Ausgußteil (11) und dem Einsatz (1) und hierbei indirekt zwischen dem Ausgußteil und der Bodenabdeckung (8) durch Abflußwasser, welches in den Raum (12) durch das Loch kommt, anzuzeigen.
18. Verfahren zur Herstellung eines Abflusses in einem Raum für Naßbedingungen, dadurch gekennzeichnet,
daß in Verbindung mit der Installation der Bodenumrandung (2) ein behälterähnlicher Einsatz (1), welcher wasserdicht und nach oben offen ist, an der Stelle eingebaut wird, wo ein Abfluß gewünscht wird,
eine Leitung (6) für das Abwasser von dem Abfluß in diesen Einsatz eingebracht wird, eine Bodenabdeckung (8) auf dem ganzen Boden angebracht wird,
ein Loch in die Bodenabdeckung gemacht wird, wobei dieses Loch im allgemeinen der Innenbegrenzung des Einsatzes entspricht,
ein Ausgußteil (11) zur Aufnahme des Wassers, welches in den Abfluß fließt, und mit kleineren Abmessungen in Breite und Höhe als der Einsatz (1), in den Einsatz angeordnet wird, um einen Raum (12) zwischen sich und dem Einsatz zu bilden und welches mit der Leitung verbindbar ist und
eine Dichtungsanordnung zum Abdichten des Ausgußteils (11) gegenüber der Bodenabdeckung (8) angebracht wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch in der Bodenabdeckung (8) während der Zeit des Anbringens der Heizungs-, Wasser- und Sanitärverbindungen in dem Raum für Naßbedingungen gemacht wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgußteil (11) in dem Einsatz (1) für den Fall einer Inspektion oder eines Wechsels lösbar angeordnet ist.
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