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PATENTANSPRÜCHE
1. Wasserablaufbehälter mit einem oberen und einem seitlichen Zulauf und einem seitlichen Ablauf sowie einem Geruchverschluss, wobei der Ablaufbehälter ein unteres Ablaufgehäuse, in dem der Geruchverschluss untergebracht ist, und ein auf das Ablaufgehäuse lösbar aufgesetztes, um 360" drehbares Aufsatzteil aufweist, in den der seitliche und der obere Zulauf einmünden, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden (2a) des Ablaufgehäuses (2) ein zentrisch gesetzter, nach oben offener Einlaufschacht (5) für die Zuläufe (11, 41) mit einer bis über die obere Ablaufkante (3a) des Ablaufs (3) reichenden Wandung (5a) angeformt ist und diese mit der Aussenwandung (7a) des Ablaufgehäuses einen den Ablauf (3) aufweisenden, nach oben offenen, umlaufenden Raum (7) bildet, wobei die Aussenwandung (7a) am oberen Rand (4) das Aufsatzteil (10) aufnimmt,
dass der obere Zulauf (41) einen im Aufsatzteil (10) herausnehmbar festgelegten und bis unterhalb der Oberkante (6) des Einlaufschachts (5) reichenden Einlaufstutzen (28) mit gegen über dem Schachtinnendurchmesser geringerem Aussendurchmesser aufweist, der mit dem Einlaufschacht (5) den Geruchverschluss bildet, dass der seitliche Zulauf (11) über eine Querschnittsverengung (15) bis zu einem im Querschnitt vergrösserten und in den zwischen Einlaufstutzen (28) und Einlaufschacht (5) begrenzten Zwischenraum ragenden Zulaufschnorchel (12) geführt ist, der eine seitliche Reinigungsöffnung (17) enthält und dass zwischen dem Ablaufgehäuse (2) und dem Aufsatzteil (10) eine deren relative Verdrehung zulassende, formschlüssige und abdichtende Rastverbindung (21,
22) und zwischen dem Einlaufstutzen (28) und dem Aufsatzteil (10) eine bajonettverschlussartige und abgedichtete Verbindung (27, 33, 34) besteht.
2. Wasserablaufbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsöffnung (17) mit einem Stopfen (18) lösbar verschlossen ist, der von dem Einlaufstutzen (28) im festgelegten Zustand lagegesichert ist.
3. Wasserablaufbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Kunststoff besteht und seine Teile nachbearbeitungsfrei im Press-, Spritz- oder Ziehverfahren hergestellt und nur von ihrer Formgestaltung herbeigeführtem Form- und Kraftschluss ohne Zuhilfenahme gesonderter Befestigungselemente verbindbar sind.
4. Wasserablaufbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufstutzen (28) am oberen Rand als Sammeltrichter (29) ausgeformt ist, dessen Aussenrand (30) eine nach aussen gerichtete, radiale Kehlung (31) für einen Dichtring (34) und mehrere nach unten und radial nach aussen vortretende Haken (33) aufweist.
5. Wasserablaufbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzteil (10) im oberen Bereich einen radial einspringenden Kragen (25) mit radialen Aussparungen (27) aufweist, in die die Haken (33) des Einlaufstutzens (28) unter Kompression des Dichtringes (34) von oben eindrückbar und unter Verdrehung des Einlaufstutzens an der Kragenunterseite (25a) angelegt sind.
6. Wasserablaufbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufstutzen (28) zum erleichterten Festlegen innenseitig rippenartige Erhebungen (42) besitzt, die von oben zugänglich sind.
7. Wasserablaufbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsverengung (15) ausserhalb des Ablaufgehäuses (2) beginnt und sich bis oberhalb der Ablaufkante (6) des Einlaufschachtes (15) erstreckt.
8. Wasserablaufbehälter nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulaufschnorchel (12) einen etwa nierenförmigen Querschnitt besitzt, der der grösse des Querschnitts am Eintritt des Zulaufs (11) entspricht, und dass sich der Zulaufschnorchel (12) nach unten bis auf die Höhe des unteren Randes des Einlaufstutzens (28) erstreckt.
9. Wasserablaufbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der.Übergang von der Querschnittsverengung (15) zum Zulaufschnorchel (12) nach Art eines 90" Rohrknies ausgebildet und darin die Reinigungsöffnung (17) mit dem verschliessbaren Stopfen (18) vorgesehen ist.
10. Wasserablaufbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsöffnung (17) annähernd parallel zur Wandung des Sammeltrichters (29) angeordnet ist, und dass die Wandung des Sammeltrichters (29) auf dem Stopfen (18) unter Vorspannung aufliegt.
11. Wasserablaufbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsöffnung (17') etwa senkrecht liegend an dem Zulaufschnorchel (12') angeordnet und durch einen senkrecht von oben einschiebbaren Schieber (39) verschlossen ist, auf den in der Verschlussstellung die Wandung des Sammeltrichters (29) aufliegt.
12. Wasserablaufbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzteil (10) einen Kragen (19) mit davon nach unten und nach aussen ragendem L-förmigen Ringflansch (20) zur Lagesicherung eines radial nach aussen vortretenden Dichtungsringes (21) besitzt, und dass der Rand (4) des Ablaufgehäuses (2) eine umlaufende, nach aussen gerichtete Stufe (8) bildet, die einen einwärts voispringenden Randwulst (22) trägt, über den der Dichtring (21) kraft seines radialen Übermasses schnappbar ist, bis der Kragen (19) auf der Stufe (8) zur Anlage kommt.
13. Wasserablaufbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (13) des Aufsatzteiles (10) mit nach aussen vorspringenden Schnappnasen oder einer aussen liegenden, umlaufenden Verdickung (23) versehen ist.
14. Wasserablaufbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei am Aufsatzteil (10) ein kragenförmiger Ring (35) zum Befestigen einer Kondenswassersperre aufgesetzt ist und der obere Zulauf (41) von einem Einlaufrost (37', 37") abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (35) unterseitig mit einwärts gerichteten Schnappnasen (36) versehen ist, die zum Festlegen des Ringes (35) über die Verdickung (23) des Aufsatzteilrandes (13) greifen.
15. Wasserablaufbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufrost (37'; 37") mit einem nach unten weisenden Zwischenteil (38) sich auf dem Kragen (25) des Aufsatzteils (10) abstützt.
Die Erfindung betrifft einen Wasserablaufbehälter gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits aus dem DEGM 7 732 624 ein Wasserablaufbehälter dieser Art bekannt, bei dem in das untere Ablaufgehäuse der Geruchverschluss eingegliedert ist. Zu diesem Zweck ist eine ins Gehäuseinnere nach unten hängende Schürze vorgesehen, die zusammen mit einem hochgezogenen Wandbereich, oberhalb dessen der Ablauf angesetzt ist, den Geruchverschluss bildet. Durch diese Ausbildung des Geruchverschlusses ergibt sich zwangsweise eine sehr grosse Bauhöhe für den Ablaufbehälter. Selbst wenn der bekannte Einlaufrost unmittelbar in das auf das untere Ablaufgehäuse aufgesetzte Zwischenteil gelegt wird, hat der Wasserablaufbehälter eine Höhe, die im wesentlichen der dreifachen Innenweite des Ablaufbehälters entspricht.
Diese grosse Bauhöhe ist jedoch bei den modernen dünnen Decken nicht akzeptabel. Ausserdem ist bei den bekannten Wasserablaufbehältern keine eindeutige Anweisung gegeben, wie die Verbindung der einzelnen untereinander vereinigten Teile beschaffen sein muss, damit eine dauerhafte Abdichtung erreicht wird. Ein weiterer, gravierender Nachteil dieses bekannten Wasserablaufbehälters liegt in seiner komplizierten Formgestaltung, die einer besonderen Herstellungsform mit zerstörbarem oder komplizierten Kernen bedarf. Für eine Herstellung aus Kunststoff ist der bekannte Ablaufbehälter nicht geeignet,
da er den bei der Kunststoffverfomung auftretenden Problemen in keiner Weise Rechnung trägt.
Der Erfindung liegt in Kenntnis dieser Nachteile die Aufgabe zugrunde, einen Wasserablaufbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der in universeller Weise ohne Berücksichtigung der Einbaustellung zwischen seitlichem Zulauf und seitlichem Ablauf verwendbar ist, der sich durch eine besonders geringe Bauhöhe auszeichnet und der insbesondere zur Herstellung aus Kunststoff geeignet ist.
Die gestelle Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Diese Ausbildung, bei der der Einlaufstutzen für den oberen Zulauf zusammen mit dem speziell am Gehäuseboden angeformten Einlaufschacht den Geruchverschluss bildet, führt zu einer wünschenswert niedrigen Bauhöhe, die auch dadurch nicht vergrössert wird, dass ein seitlicher Zulauf in dem Ablaufbehälter einmündet, der durch den Geruchverschluss ebenfalls abgesichert wird.
Neben dem die Bauhöhe verringernden und unmittelbar in den Einlaufschacht ragenden Einlaufstutzen sorgt der Zulaufschnorchel für den seitlichen Zulaufstutzen primär dafür, dass sich auch ein Geruchverschluss für den seitlichen Zulaufstutzen ergibt, und sekundär, dass zulaufende Abwässer bewusst nach unten geleitet werden und sich im Einlaufschacht sammeln, über dessen Rand sie dann in den Ablaufstutzen strömen können. Die einzelnen Elemente sind einfach herstellbar und entformbar und bilden in zusammengesetztem Zustand eine kompakte Baueinheit. Zum Zusammensetzen sind weder Hilfsmittel noch Befestigungsteile notwendig. Die Bauhöhe des Ablaufbehälters kann trotz der für beide Zuläufe den Erfordernissen entsprechenden Geruchverschlusshöhe niedriger sein, als die doppelte lichte Weite des Ablaufstutzens.
Der zwischen dem Einlaufstutzen und dem Schacht gebildete Zwischenraum bietet den Abwässern einen darart grossen Durchflussquerschnitt an, dass selbst bei gleichzeitigen durch den oberen und den seitlichen Zulauf einfliessenden Abwässern keine Gefahr eines Staus besteht. Die Verbindung der Teile des Ablaufbehälters gestattet es, den Zulauf an die Einbaubedingungen durch einfaches Verdrehen des Aufsatzteiles anzupassen. Der Zusammenbau des Ablaufbehälters ist denkbar einfach und kann an Ort und Stelle durchgeführt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Wasserablaufbehälters gibt Anspruch 2 an. Die Ausbildung des Zulaufes mit der Querschnittsverengung und dem Einlaufschnorchel führt zu einer kurzzeitigen Beschleunigung des Abwassers und zur Ausbildung eines in den Ablauf gerichteten Soges, so dass auch grosse vom seitlichen Zulauf kommende Durchsatzmengen einwandfrei durch den Ablauf geführt werden. Die Gefahr, dass sich die Abwässer im Ablaufgehäuse stauen und durch den oberen Zulauf austreten, ist damit vollständig ausgeschaltet. Die Querschnittsverengung im Einlaufbereich des seitlichen Zulaufs begünstigt die Einhaltung einer optimal niedrigen Bauhöhe des gesamten Wasserablaufbehälters, bei dem trotzdem die erforderliche Geruchverschlusshöhe eingehalten wird.
Weil es strömungstechnisch und im Hinblick auf sich ablagernde Verunreinigungen ungünstig wäre, die Querschnittsverengung schlagartig vorzusehen, ist auch die Ausführungsform von Anspruch 3 wichtig, die sich allmählich und stetig verjüngt und dabei eine Laminarströmung behält. Die Verunreinigungen.
werden dadurch gleich mit durchgespült.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung gibt Anspruch 4 an.
Dieses Gestaltungsmerkmal führt zu einer gerichteten Strömung des zulaufenden Abwassers in den einlaufenden Schacht und trägt zum guten Geruchverschluss gegen zurückdrückende Kanalgase bei. Ausserdem stützt der Zulaufschnorchel den Einlaufstutzen über einen erheblichen Teil an dessen Aussenumfang.
Weil bei der engen Bauweise eine einfache Reinigung des seitlichen Zulaufrohres nicht möglich ist, kommen die Merkmale des Anspruchs 5 zur Anwendung. Über diese Reinigungs öffnung kommt man auf direktem Weg in den Zulauf, so dass keine Schwierigkeiten bei der Reinigung der Zu- oder Ablaufwege bestehen. Der eingesetzte und leicht herausnehmbare Verschluss erhält vorteilhafterweise seine feste Lagesicherung durch den abdeckenden Einlaufschacht, der den Verschluss auch vor allem gegen Zerstörung schützt.
Eine weitere, günstige Ausführungsform der Erfindung gibt Anspruch 6 an. Die Verbindung der Teile des Wasserablaufbehälters gestattet es, den Zulauf an die Einbaubedingungen durch einfaches Verdrehen des Aufsatzteiles anzupassen. Der Zusammenbau oder das Zerlegen des Wasserablaufbehälters ist denkbar einfach und kann an Ort und Stelle ohne Hilfsmittel von jeder Person durchgeführt werden. Insofern ist auch eine schnelle und einfache Reinigung möglich.
Eine weitere, zweckmässige Ausführung des erfindungsgemässen Wasserablaufbehälters ist aus Anspruch 7 entnehmbar.
Der Einlaufstutzen fängt infolge seiner Konzeption das einlaufende Abwasser auf und führt es in einer gleichmässigen Strömung in den Einlaufschacht. Er ist einfach und preiswert herstellbar und der Dichtring, der ein Kaufteil sein kann, kann ohne weiteres von Hand in die dafür bestimmte Nut oder Kehlung eingelegt werden.
Im Zusammenhang damit ist es zweckmässig, wenn ein erfindungsgemässer Wasserablaufbehälter so ausgebildet ist, wie Anspruch 8 angibt. Das Einsetzen des Einlaufstutzens unter seiner Herausnahme gestaltet sich denkbar einfach. Trotzdem ist der Sitz des Einlaufstutzens ausreichend dicht und fest. Die Gefahr, dass sich Ablagerungen in toten Winkeln festsetzen können, ist vermieden, da die vom Abwasser bestrichenen Flächen des Einlaufstutzens glatt und eben sind.
Eine weitere, günstige Ausführungsform der Erfindung gibt Anspruch 9 an. Durch die griffartigen Erhebungen, die nur sehr kurz zu sein brauchen, lässt sich der Einlaufstutzen in seine verriegelbare Position drehen oder lösen und auch herausheben.
Eine weitere, zweckmässige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes geht aus Anspruch 10 hervor. Dieses Gestaltungsmerkmal führt zu seiner gerichteten Strömung des zulaufenden Abwassers in den Einlaufschacht und trägt gleichzeitig zum guten Geruchverschluss gegen zurückdrückende Kanalgase bei. Ferner liegt die Reinigungsöffnung an einer am günstigsten zu gelangenden Stelle, die anstelle von einem eingedrückten Stopfen auch von einem von oben senkrecht eingeschobenen Schieber günstig verschlossen gehalten werden kann.
Insbesondere der senkrechte Schieber kann in formschlüssigen Führungen gleiten, so dass er unter dem Druck des im Zulauf anstehenden Abwassers eine verstärkte Sicherheits- und Dichtwirkung erbringt.
Eine besonders zweckmässige Ausbildung des erfindungsgemässen Wasserablaufbehälters lässt sich aus Anspruch 11 entnehmen. Diese Art der formschlüssigen und dichten Lagerung des Aufsatzteiles auf dem Ablaufgegäuse ist formentechnisch und herstellungstechnisch einfach beherrschbar. Trotzdem wird ein sehr fester Sitz und eine leichte Montage und Demontage erreicht.
Eine weitere, zweckmässige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes geht aus Anspruch 12 hervor. Die konstruktiven Merkmale verbessern die Gebrauchstüchtigkeit des erfindungsgemässen Wasserablaufbehälters, denn allein durch die Formgestaltung wird für eine sehr günstige Befestigung des für eine Kondenswassersperre notwendigen Ringes bzw. des Einlaufschachtes gesorgt, ohne dass die Gefahr besteht, dass Leckstellen oder lockere Verbindungsbereiche entstehen. Diese Vorteile werden dann noch verbessert, wenn die Ausführungsform gemäss Anspruch 13 ausgeführt wird.
Schliesslich wird mit den Merkmalen des Anspruchs 14 eine Ausführungsform des Wasserablaufbehälters festgelegt. Ein aus Kunststoff bestehender Ablauf ist wesentlich leichter als die üblichen aus Gusseisen bestehenden, bekannten Abläufe. Die zu seiner Herstellung notwendigen Formen können einfach und preiswert sein. Eine Nachbearbeitung der Einzelteile des Ablaufes ist nicht notwendig. Genausowenig sind Klebeverbindungen oder Schraubverbindungen erforderlich, um die Teile miteinander dichtend zu verbinden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, das nachstehend näher erläutert wird.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Ablaufbehälter, bei dem der seitliche Zulauf und der seitliche Ablauf 1800 zueinander versetzt sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Ablaufbehälter nach Fig. 1 bei entnommenem Einlaufstutzen, -
Fig. 3 eine Detailvariante aus den Figuren 1 und 2 betreffend die Anbringung des Stopfens in der Reinigungsöffnung im Horizontalschnitt,
Fig. 4 das Detail gemäss Fig. 3 in einem senkrechten Schnitt und
Fig. 5 eine weitere Detailvariante, betreffend die formschlüssige und abdichtende Verbindung zwischen Aufsatzteil und dem Ablaufgehäuse.
Gemäss den Figuren 1 und 2 besitzt ein Wasserablaufbehälter 1 ein unteres Ablaufgehäuse 2, von dem etwa in Verlängerung des Gehäusebodens 2a ein seitlicher Ablauf 3 wegführt.
Das Ablaufgehäuse 2 hat beispielsweise runde Gestalt und einen oberen, umlaufenden Rand 4. Am Boden 2a des Ablaufgehäuses 2 ist ein Einlaufschacht 5 angeformt, dessen Ablaulkante 6 oberhalb der Oberkante 3a des Ablaufes 3 liegt. Die Wandung 5a des Einlaufschachtes 5 liegt der Aussenwand 7a des Ablaufgehäuses 2 mit Abstand gegenüber, so dass zwischen diesen ein nach oben offener umlaufender Zwischenraum 7 vorliegt, von dem der Ablauf 3 abzweigt.
Der Rand 4 des Ablaufgehäuses 2 besitzt eine umlaufende und nach aussen weisende Stufe 8 mit einem horiztontal verlaufenden flanschartigen Rand 9.
Auf das Ablaufgehäuse 2 ist von oben ein Aufsatzteil 10 aufgesetzt, das einen seitlichen Zulauf 11 aufweist, der mit einem Zulaufschnorchel 12 in den Einlaufschacht 5 ragt. Der Aufsatzteil 10 hat einen oberen umlaufenden, hochstehenden Rand 13 sowie einen unteren Rand 14, der in den Rand 4 des Ablaufgehäuses 2 eingesetzt ist.
Der Zulauf 11 weist vor dem Zulaufschnorchel 12 eine Querschnittsverengung 15 auf, die im wesentlichen durch eine Verringerung der lichten Höhe des Zulaufes 11 gebildet ist. Im Übergangsbereich von der Querschnittsverengung 15 zum Zulaufschnorchel 12, der nach Art eines 900 Rohrknies ausgebildet ist, ist eine Reinigungsöffnung 17 von nierenförmiger Gestalt (siehe Fig. 2) ausgespart, die durch einen Stopfen 18 verschlossen ist.
Im Bereich des Randes 14 des Aufsatzteiles 10 ist ein horizontal nach aussen ragender Kragen 19 vorgesehen, an dem sich nach unten ein im Querschnitt L-förmiger und nach aussen ragender Ringflanch 20 anschliesst. Auf diese Weise wird zwischen dem Kragen 19 und dem Ringflansch 20 eine umlaufende Haltenut für einen Dichtring 21 geschaffen, der mit radialem Übermass gegenüber dem Ringflansch 20 ausgestattet ist. Die Stufe 8 des Randes 4 des Ablaufgehäuses 2 weist eine nach innen weisende Randwulst 22 auf, die im zusammengebauten Zustand gemäss Fig. 1 oberseitig über den Dichtring 21 greift und auf diese Weise den Ringflansch 20 zur Anlage auf der Stufe 8 zwingt. Gleichzeitig legt sich der Kragen 19 auf den horizontalen flanschartigen Rand 9 der Stufe 8 auf.
Es ist klar, dass zum Eindrücken des Aufsatzteiles 10 in den Rand 4 des Ablaufgehäuses 2 der Dichtring 21 durch den Randwulst 22 zunächst zusammengedrückt werden muss, ehe er über den Randwulst glei- tet und für eine dichtende und feste Verbindung der beiden Tei le sorgt. Relative Drehbewegungen um 3600 zwischen dem Aufsatzteil 10 und dem Ablaufgehäuse 2 sind trotzdem nach Überwindung eines gewissen Drehwiderstandes möglich. Auf diese Weise kann jede beliebige Einbaustellung zwischen dem Zulauf 11 und demAblauf 3 gewählt werden.
Der obere Rand 13 des Aufsatzteiles 10 trägt aussenseitig eine umlaufende Verdickung 23, deren Zweck später erläutert wird. Mit Abstand unterhalb der nach unten weisenden zahnartigen Verdickung 23 besitzt das Aufsatzteil 10 einen umlaufenden Kragen 24, der auf der Seite des Zulaufes 11 in die Querschnittsverengung 15 eingeformt ist. Der Kragen 24 setzt sich mit dem Kragen 25 an der Innenseite des Randes 13 fort und trägt dort einen aufrecht stehenden Rand 26. Gleichzeitig weist der innere, freie Rand des Kragens 25 radiale Aussparungen 27 (siehe Fig. 2) auf, die an der Unterseite des Kragens 25 zu ausgebildeten Taschen führen. Der Zweck dieser Aussparungen wird nachstehend erläutert.
Der obere Zulauf 41 wird durch einen Einlaufstutzen 28 ermöglicht, der sich bis auf einen Abstand 16 gegenüber dem Boden 2a des Ablaufgehäuses 2 nach unten erstreckt und in seinem unteren Bereich rohrförmig ausgebildet ist, während er anseinem oberen Einlaufbereich nach Art eines Sammeltrichters 29 ausgebildet ist. Der Einlaufstutzen 28 besitzt einen nach aussen vortretenden, umlaufenden Aussenrand 30, der zur Festlegung im Aufsatzteil 10 dient. Zu diesem Zweck weist der Rand 30 eine nach aussen gerichtete, radiale Ringnut 31 auf, unterhalb der eine Materialansammlung 32 sitzt, um einen Dichtring 34 lagesicher zu halten.
Vom Aussenrand 30 erstrecken sich ferner über den Umfang verteilt, mehrere nach unten radial nach aussen greifende Haken 33, die in der in Fig. 1 ersichtlichen Weise von oben durch die Aussparungen 27 des Kragens 25 gesteckt und durch Verdrehen des Einlaufstutzens 28 an die Kragenunterseite 25a anlegbar sind. Diese nach Art eines Bajonettverschlusses wirkende Verbindung sorgt gleichzeitig für eine Kompression des Dichtringes 34 zwischen dem Rand 26 und der Ringnut 31, so dass die Verbindung auch flüssigkeits- und gasdicht ist. Gleichzeitig wird eine vorgespannte feste Lage des Einlaufstutzens 28 bewirkt. Die Aussenwandung des Sammeltrichters 29 drückt den Stopfen 18 in die Reinigungsöffnung 17, wenn der Einlaufstutzen 28 in der zuvor beschriebenen Weise festgelegt ist.
Wie in Fig. 1 strichliert angedeutet ist, kann auf dem Rand 13 des Aufsatzteils 10 ein tellerförmiger Ring 35 aufgesetzt und mit Schnappnasen 36, die über die nach unten weisende zahnartige Verdickung 23 gepresst werden, darauf lagegesichert werden. Auf dem Ring 35, der als ausreichend grosse Auflagefläche ausgebildet ist, kann eine Dampfsperre oder eine Estrichschicht aufgelegt werden. Da üblicherweise Badabläufe einen Einlaufrost besitzen, ist zwischen dem Rand 13 und dem Rand 26 ein Zwischenabstand vorgesehen. In diesen Zwischenabstand kann ein Einlaufrost 37' künftig mit der Verdickung 23 abschliessend oder unter Zuhilfenahme eines Zwischenteils 38 als höherliegender Einlaufrost 37" einstecken. Die niedrigste Bauhöhe für den Ablaufbehälter ergibt sich selbstverständlich dann, wenn der Einlaufrost 37' unmittelbar bündig mit dem Rand 23 abschliesst.
Aus Fig. 1 ist ferner erkennbar, dass der Sammeltrichter 29 mit von oben erfassbaren Rippen oder Erhebungen 42 ausgestattet ist, die das Festlegen bzw. Herausnehmen des Einlaufstutzens 28 erleichtern.
Aus Fig. 2 ist ferner entnehmbar, dass der Einlaufschnorchel 12 eine an den Zwischenraum zwischen der Innenwandung des Schachtes 5 und der Aussenwandung des Einlaufstutzens 28 angepasste Querschnittsgestalt hat, wobei sein Querschnitt in etwa dem verringerten Querschnitt des Zulaufes 11 entspricht.
In den Fig. 3 und 4 ist eine abgeänderte Ausbildung des Überganges an der Querschnittsverlängerung 15 zum Zulaufschnorchel 12' gezeigt. Eine Reinigungsöffnung 17' ist hier im wesentlichen senkrecht angeordnet und bildet mit ihren Kanten eine Führung für einen senkrecht einschiebbaren, gekrümmten Schieber 39. Dieser wird von oben eingeschoben und durch die Unterseite des Kragens des Einlaufstutzens 28 gehalten. Auf diese Weise wird erreicht, dass das aus dem seitlichen Zulauf anströmende Abwasser beim Auftreffen auf den Schieber 39 diesen in seine Führungen drückt und damit die Dichtwirkung im Bereich der Reinigungsöffnung 17' verbessert.
Fig. 5 zeigt ferner eine Ausführungsvariante der formschlüssigen und dichten Verbindung des Aufsatzteils 10 mit dem Ablaufgehäuse 2. Der nach aussen radial vorstehende Kragen 19' des Aufsatzteils 10 besitzt unterseitig eine Verdickung 49, an die sich der L-förmige Ringflansch 20 anschliesst. Es wird auf diese Weise eine eindeutige, radial nach aussen gerichtete Führungsnut für den Dichtungsring 21 geschaffen, in der dieser mit radialem Übermass festgelegt ist. Der Rand 4 des Ablaufgehäuses 2 ist in gleicher Weise ausgebildet, wie bereits in Fig. 1 erläutert wurde. Das Einsetzen des Aufsatzteils 10 erfolgt in der zuvor beschriebenen Weise, wobei der Dichtring 21 unter Kompression über den Randwulst 22 schnappt und für eine dichte und feste Verbindung der beiden Teile sorgt.
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PATENT CLAIMS
1. Water drainage container with an upper and a side inlet and a side outlet and an odor trap, the drainage container having a lower drain housing in which the odor trap is housed and a 360 ° rotatable attachment part detachably mounted on the drain housing, into which the side and the upper inlet open, characterized in that on the bottom (2a) of the drain housing (2) a centrally placed, upwardly open inlet shaft (5) for the inlets (11, 41) with one over the upper drain edge (3a) of the drain (3) reaching the wall (5a) is formed and this forms with the outer wall (7a) of the drain housing a drain (3), the upwardly open, surrounding space (7), the outer wall (7a) at the upper edge (4) receives the attachment part (10),
that the upper inlet (41) has an inlet connection (28), which is removably fixed in the attachment part (10) and extends to below the upper edge (6) of the inlet shaft (5), with an outer diameter that is smaller than the inside diameter of the shaft, which with the inlet shaft (5) The odor trap forms that the lateral inlet (11) is guided via a cross-sectional constriction (15) to an enlarged in cross-section and into the inlet snorkel (12) projecting between the inlet connector (28) and inlet shaft (5), which has a lateral cleaning opening ( 17) and that between the drain housing (2) and the attachment part (10) a form-fitting and sealing latching connection (21,
22) and between the inlet connector (28) and the attachment part (10) there is a bayonet-type, sealed connection (27, 33, 34).
2. Water drainage container according to claim 1, characterized in that the cleaning opening (17) is releasably closed with a stopper (18) which is secured in position by the inlet connection (28) in the defined state.
3. Water drainage container according to claim 2, characterized in that it consists of plastic and its parts are manufactured without post-processing in the pressing, spraying or drawing process and can only be connected by their shape-induced positive and non-positive connection without the aid of separate fastening elements.
4. Water drainage container according to one of the preceding claims, characterized in that the inlet connection (28) is formed at the upper edge as a collecting funnel (29), the outer edge (30) of which is an outwardly directed radial groove (31) for a sealing ring (34) and has a plurality of hooks (33) projecting downwards and radially outwards.
5. Water drainage container according to claim 4, characterized in that the top part (10) in the upper region has a radially projecting collar (25) with radial recesses (27) into which the hooks (33) of the inlet connector (28) with compression of the sealing ring (34) can be pressed in from above and are placed on the underside of the collar (25a) while rotating the inlet connector.
6. Water drainage container according to claim 5, characterized in that the inlet connector (28) for easier fixing inside has rib-like elevations (42) which are accessible from above.
7. Water drainage container according to claim 1, characterized in that the cross-sectional constriction (15) outside the drain housing (2) begins and extends to above the drainage edge (6) of the inlet shaft (15).
8. Water drainage container according to claim 1 or 7, characterized in that the inlet snorkel (12) has an approximately kidney-shaped cross section, which corresponds to the size of the cross section at the inlet of the inlet (11), and that the inlet snorkel (12) down to the height of the lower edge of the inlet nozzle (28) extends.
9. Water drainage container according to one of claims 1 to 8, characterized in that the transition from the cross-sectional constriction (15) to the inlet snorkel (12) is designed in the manner of a 90 "pipe elbow and therein the cleaning opening (17) with the closable stopper (18). is provided.
10. Water drainage container according to claim 9, characterized in that the cleaning opening (17) is arranged approximately parallel to the wall of the collecting funnel (29), and that the wall of the collecting funnel (29) rests on the stopper (18) under prestress.
11. Water drainage container according to one of claims 1 to 9, characterized in that the cleaning opening (17 ') is arranged approximately vertically on the inlet snorkel (12') and is closed by a slide (39) which can be inserted vertically from above, on which in the In the closed position, the wall of the collecting funnel (29) rests.
12. Water drainage container according to claim 1, characterized in that the attachment part (10) has a collar (19) with downward and outwardly projecting L-shaped ring flange (20) for securing the position of a radially outwardly extending sealing ring (21), and that the edge (4) of the drain housing (2) forms a circumferential, outwardly directed step (8) which bears an inwardly projecting edge bead (22) over which the sealing ring (21) can be snapped by virtue of its radial oversize until the collar (19) at level (8).
13. Water drainage container according to claim 1, characterized in that the upper edge (13) of the attachment part (10) is provided with outwardly projecting snap noses or an external circumferential thickening (23).
14. Water drainage container according to one of claims 1 to 13, wherein a collar-shaped ring (35) for attaching a condensate barrier is placed on the attachment part (10) and the upper inlet (41) is covered by an inlet grate (37 ', 37 "), thereby characterized in that the ring (35) is provided on the underside with inwardly directed snap lugs (36) which grip over the thickening (23) of the edge of the attachment part (13) in order to fix the ring (35).
15. Water drainage container according to claim 14, characterized in that the inlet grate (37 '; 37 ") with a downwardly facing intermediate part (38) is supported on the collar (25) of the attachment part (10).
The invention relates to a water drainage container according to the preamble of claim 1.
A water drainage container of this type is already known from DEGM 7 732 624, in which the odor trap is incorporated into the lower drainage housing. For this purpose, an apron hanging down into the interior of the housing is provided, which together with a raised wall area, above which the drain is attached, forms the odor trap. This design of the odor trap inevitably results in a very large overall height for the drain container. Even if the known inlet grate is placed directly in the intermediate part placed on the lower drain housing, the water drain container has a height which corresponds essentially to three times the inside width of the drain container.
However, this large height is not acceptable for modern thin ceilings. In addition, no clear instruction is given in the known water drainage containers as to how the connection of the individual parts combined with one another must be such that a permanent seal is achieved. Another serious disadvantage of this known water drainage container lies in its complicated shape, which requires a special manufacturing form with destructible or complicated cores. The known drain container is not suitable for production from plastic,
since it does not take into account the problems encountered with plastic molding.
Knowing these disadvantages, the invention is based on the object of creating a water drainage container of the type mentioned at the outset which can be used in a universal manner without taking into account the installation position between the lateral inlet and the lateral outlet, which is distinguished by a particularly low overall height and which is particularly suitable for manufacture made of plastic is suitable.
The object is achieved according to the invention by the features specified in the characterizing part of claim 1. This design, in which the inlet nozzle for the upper inlet forms the odor trap together with the inlet shaft specially formed on the housing base, leads to a desirably low overall height, which is also not increased by the fact that a lateral inlet opens into the drainage container through the odor trap is also secured.
In addition to the inlet nozzle, which reduces the overall height and projects directly into the inlet shaft, the inlet snorkel for the side inlet nozzle primarily ensures that there is also an odor trap for the side inlet nozzle, and secondly, that incoming waste water is deliberately directed downwards and collected in the inlet shaft. over the edge of which they can then flow into the drain pipe. The individual elements are easy to manufacture and release and, when assembled, form a compact structural unit. No tools or fasteners are required for assembly. Despite the odor trap height corresponding to the requirements for both inlets, the height of the drain container can be lower than twice the clear width of the drain socket.
The intermediate space formed between the inlet connection and the shaft offers the waste water a flow cross-section of such a size that even with the waste water flowing in through the upper and the lateral inlet there is no risk of a jam. The connection of the parts of the drain tank allows the inlet to be adapted to the installation conditions by simply rotating the attachment part. The assembly of the drain container is very simple and can be carried out on the spot.
A preferred embodiment of the water drainage container according to the invention is stated in claim 2. The formation of the inlet with the cross-sectional constriction and the inlet snorkel leads to a brief acceleration of the wastewater and to the formation of a suction directed into the outlet, so that even large throughputs coming from the side inlet are properly guided through the outlet. This completely eliminates the risk that the waste water builds up in the drain housing and escapes through the upper inlet. The narrowing of the cross-section in the inlet area of the side inlet favors the maintenance of an optimally low overall height of the entire water drainage tank, while still maintaining the required odor trap height.
Because it would be unfavorable from the point of view of flow technology and with regard to deposits of impurities to abruptly provide the cross-sectional constriction, the embodiment of claim 3 is also important, which tapers gradually and steadily while maintaining a laminar flow. The impurities.
are also flushed through.
A further embodiment of the invention specifies claim 4.
This design feature leads to a directed flow of the incoming wastewater into the incoming manhole and contributes to the good odor trap against repelling sewer gases. In addition, the inlet snorkel supports the inlet nozzle over a considerable part of its outer circumference.
Because with the narrow construction a simple cleaning of the side inlet pipe is not possible, the features of claim 5 are used. Via this cleaning opening you can get directly into the inlet, so that there are no difficulties in cleaning the inlet or outlet paths. The inserted and easily removable closure is advantageously secured in position by the covering inlet shaft, which also protects the closure above all against destruction.
A further, inexpensive embodiment of the invention specifies claim 6. The connection of the parts of the water drainage tank allows the inlet to be adapted to the installation conditions by simply rotating the attachment part. The assembly or disassembly of the water drainage container is very simple and can be carried out on the spot by anyone without tools. In this respect, quick and easy cleaning is also possible.
A further, expedient embodiment of the water drainage container according to the invention can be found in claim 7.
Due to its design, the inlet connection catches the incoming wastewater and feeds it into the inlet shaft in a uniform flow. It is simple and inexpensive to manufacture and the sealing ring, which can be a purchased part, can be easily inserted by hand into the groove or groove intended for it.
In connection with this, it is expedient if a water drainage container according to the invention is designed as claimed in claim 8. The insertion of the inlet nozzle under its removal is very easy. Nevertheless, the seat of the inlet connector is sufficiently tight and firm. The risk that deposits can get stuck in blind spots is avoided since the areas of the inlet nozzle that are covered by the waste water are smooth and even.
A further, inexpensive embodiment of the invention specifies claim 9. Due to the handle-like elevations, which only need to be very short, the inlet connector can be rotated into its lockable position or released and also lifted out.
A further expedient embodiment of the subject matter of the invention can be found in claim 10. This design feature leads to its directional flow of the incoming wastewater into the inlet shaft and at the same time contributes to the good odor trap against recirculating sewer gases. Furthermore, the cleaning opening is located at a most convenient location, which can also be kept cheaply closed by a slide that is inserted vertically from above, instead of a pressed-in stopper.
In particular, the vertical slide can slide in form-fitting guides so that it provides an increased safety and sealing effect under the pressure of the wastewater in the inlet.
A particularly expedient design of the water drainage container according to the invention can be found in claim 11. This type of form-fitting and tight mounting of the attachment part on the drain housing is easy to master in terms of shape and production technology. Nevertheless, a very tight fit and easy assembly and disassembly is achieved.
A further, expedient embodiment of the subject matter of the invention emerges from claim 12. The structural features improve the usability of the water drainage container according to the invention, because the shape alone ensures that the ring or the inlet shaft necessary for a condensate barrier is fastened very cheaply without the risk of leaks or loose connection areas. These advantages are further improved if the embodiment is carried out according to claim 13.
Finally, an embodiment of the water drainage container is defined with the features of claim 14. A drain made of plastic is much lighter than the usual cast iron made, known processes. The shapes needed to make it can be simple and inexpensive. It is not necessary to rework the individual parts of the process. Adhesive connections or screw connections are also not required in order to seal the parts together.
In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown, which is explained in more detail below.
Show it:
1 shows a cross section through an outlet container, in which the lateral inlet and the lateral outlet 1800 are offset from one another,
2 is a plan view of the drain container of FIG. 1 with the inlet nozzle removed,
3 shows a detail variant from FIGS. 1 and 2 relating to the attachment of the stopper in the cleaning opening in a horizontal section,
Fig. 4 shows the detail of FIG. 3 in a vertical section and
Fig. 5 shows a further detail variant, relating to the positive and sealing connection between the attachment part and the drain housing.
According to FIGS. 1 and 2, a water drain container 1 has a lower drain housing 2, from which a lateral drain 3 leads away, for example in the extension of the housing base 2a.
The drain housing 2 has, for example, a round shape and an upper, peripheral edge 4. An inlet shaft 5 is formed on the bottom 2a of the drain housing 2, the drainage edge 6 of which lies above the upper edge 3a of the drain 3. The wall 5a of the inlet shaft 5 lies at a distance from the outer wall 7a of the drain housing 2, so that there is a circumferential space 7 which is open at the top and from which the drain 3 branches off.
The edge 4 of the drain housing 2 has a circumferential and outwardly facing step 8 with a horizontally running flange-like edge 9.
A top part 10 is placed on the drain housing 2 from above, which has a lateral inlet 11 which projects into the inlet shaft 5 with an inlet snorkel 12. The attachment part 10 has an upper circumferential, upstanding edge 13 and a lower edge 14 which is inserted into the edge 4 of the drain housing 2.
The inlet 11 has a cross-sectional constriction 15 in front of the inlet snorkel 12, which is essentially formed by reducing the clear height of the inlet 11. In the transition area from the cross-sectional constriction 15 to the inlet snorkel 12, which is designed in the manner of a 900 knee, there is a cleaning opening 17 of kidney-shaped shape (see FIG. 2) which is closed by a plug 18.
In the area of the edge 14 of the attachment part 10 there is provided a collar 19 which projects horizontally outwards and to which a ring flange 20 which is L-shaped in cross section and projects outwards is connected at the bottom. In this way, a circumferential retaining groove for a sealing ring 21 is created between the collar 19 and the ring flange 20, which is equipped with radial oversize compared to the ring flange 20. The step 8 of the edge 4 of the drain housing 2 has an inward-facing edge bead 22 which, in the assembled state according to FIG. 1, overlaps over the sealing ring 21 and in this way forces the ring flange 20 to rest on step 8. At the same time, the collar 19 lies on the horizontal flange-like edge 9 of the step 8.
It is clear that in order to press the attachment part 10 into the edge 4 of the drain housing 2, the sealing ring 21 must first be pressed together by the edge bead 22 before it slides over the edge bead and ensures a sealing and firm connection of the two parts. Relative rotary movements by 3600 between the top part 10 and the drain housing 2 are still possible after overcoming a certain rotational resistance. In this way, any installation position between the inlet 11 and the outlet 3 can be selected.
The upper edge 13 of the attachment part 10 has a circumferential thickening 23 on the outside, the purpose of which will be explained later. At a distance below the tooth-like thickening 23 pointing downward, the attachment part 10 has a circumferential collar 24 which is molded into the cross-sectional constriction 15 on the side of the inlet 11. The collar 24 continues with the collar 25 on the inside of the edge 13 and carries an upright edge 26 there. At the same time, the inner, free edge of the collar 25 has radial recesses 27 (see FIG. 2) on the underside of the collar 25 lead to trained pockets. The purpose of these recesses is explained below.
The upper inlet 41 is made possible by an inlet connector 28 which extends down to a distance 16 from the bottom 2a of the outlet housing 2 and is tubular in its lower region, while it is designed in the manner of a collecting funnel 29 at its upper inlet region. The inlet connector 28 has an outer circumferential edge 30 which protrudes to the outside and serves to fix it in the attachment part 10. For this purpose, the edge 30 has an outwardly directed, radial annular groove 31, below which a material accumulation 32 is seated in order to hold a sealing ring 34 securely in position.
From the outer edge 30 also extend distributed over the circumference, a plurality of radially outwardly extending hooks 33 which, as can be seen in FIG. 1, are inserted from above through the recesses 27 of the collar 25 and by rotating the inlet connector 28 to the collar underside 25a can be created. This connection, acting in the manner of a bayonet lock, simultaneously ensures compression of the sealing ring 34 between the edge 26 and the annular groove 31, so that the connection is also liquid and gas tight. At the same time, a prestressed, fixed position of the inlet connector 28 is brought about. The outer wall of the collecting funnel 29 presses the plug 18 into the cleaning opening 17 when the inlet connection 28 is fixed in the manner described above.
As indicated in dashed lines in FIG. 1, a plate-shaped ring 35 can be placed on the edge 13 of the attachment part 10 and secured thereon with snap lugs 36 which are pressed over the downward tooth-like thickening 23. A vapor barrier or a screed layer can be placed on the ring 35, which is designed as a sufficiently large contact surface. Since bathroom drains usually have an inlet grate, an intermediate distance is provided between the edge 13 and the edge 26. In the future, an inlet grate 37 'can be inserted into this intermediate distance with the thickening 23 or with the aid of an intermediate part 38 as a higher inlet grate 37 ". The lowest overall height for the drainage container naturally results when the inlet grate 37' is flush with the edge 23 .
It can also be seen from FIG. 1 that the collecting funnel 29 is equipped with ribs or elevations 42 which can be grasped from above and which facilitate the fixing or removal of the inlet connection 28.
From FIG. 2 it can also be seen that the inlet snorkel 12 has a cross-sectional shape adapted to the space between the inner wall of the shaft 5 and the outer wall of the inlet connector 28, its cross section corresponding approximately to the reduced cross section of the inlet 11.
3 and 4, a modified design of the transition at the cross-sectional extension 15 to the inlet snorkel 12 'is shown. A cleaning opening 17 'is arranged essentially vertically here and forms with its edges a guide for a vertically insertable, curved slide 39. This is inserted from above and held by the underside of the collar of the inlet connector 28. In this way it is achieved that the waste water flowing in from the lateral inlet pushes the slide 39 into its guides upon impact and thus improves the sealing effect in the region of the cleaning opening 17 ′.
5 also shows an embodiment variant of the form-fitting and tight connection of the attachment part 10 to the drain housing 2. The collar 19 ′ of the attachment part 10 projecting radially outward has a thickening 49 on the underside, to which the L-shaped ring flange 20 adjoins. In this way, a clear, radially outwardly directed guide groove for the sealing ring 21 is created, in which it is fixed with radial oversize. The edge 4 of the drain housing 2 is designed in the same way as already explained in FIG. 1. The insert part 10 is inserted in the manner described above, the sealing ring 21 snapping over the edge bead 22 under compression and ensuring a tight and firm connection of the two parts.