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Die Erfindung betrifft ein Bodenelement, das zur barrierefreien Integration in einen Bodenbelag eines Raumes derart verwendet wird, dass das Bodenelement mit einem vorzugsweise planen, ebenen Bodenbelag versehen wird. Ein derartiges Bodenelement wird vorzugsweise in Nassräumen oder dergleichen zum Einsatz kommen.
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Es ist ein Duschwannentragsystem für den bodenbündigen Einbau von Duschwannen mit integriertem Kriechwasserablauf zum Schutz von Wasserschäden im Hochbau durch die
DE 197 31 259 A1 bekannt. Bei diesem System ist um eine bodenbündig angeordnete Duschwanne eine umlaufende, mittels Füßen höhenverstellbare und schallentkoppelte Entwässerungsrinne vorhanden. Eine derartige Rinne ist als separates Profil ausgebildet. Eine ähnliche Rinne, die ebenfalls an der Oberseite offen ist, wird in der
EP 0 953 310 A2 dargestellt. Dabei ist die Entwässerungsrinne so gestaltet, dass diese einen in sich geschlossenen Rahmen bildet, in welchen die montierte Duschwanne mit ihrem Rand hineinragt. Die Entwässerungsrinne ist über einen Kanal mit einem Abfluss verbunden.
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Der
DE 20 2004 004 277 U1 ist eine Duschwanne mit einem Wannenboden zu entnehmen, der ein Gefälle zu einem Wasserablauf bildet und im Bereich der Außenseite des Wannenrandes eine gestufte Vertiefung vorgesehen hat, welche zur Aufnahme eines Randes des Bodenbelages, insbesondere Fliesen, ausgebildet ist. Ferner ist unterhalb des Wannenrandes ein Ablaufkanal integriert, welcher von der Oberseite verschlossen ausgebildet ist.
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Ein Trägerkörper für die Verwendung bei einer Duschtasse, der ein Podest aufweist, das von einem Rand umgeben ist, der einen Kanal beinhaltet, der in einen Ablauf mündet, offenbart die
DE 20 020 464 U1 . Dieser Trägerkörper ruht auf oder in dem Estrichboden eines Gebäudes und steht an einer Wand an. Der Rand des Trägerkörpers wird durch eine separate Randeinfassung verkleidet in der Art, dass auf die Randeinfassung ein Randrahmen aufgesetzt wird. Ein solcher Randrahmen umfasst dann die Bodenplatte der Duschwanne, die auf dem Trägerkörper aufliegt.
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Ferner werden Duschwannen mit Ablaufrinnen aus der
DE 20 2004 018 777 U1 bekannt. Dabei ist die Ablaufrinne, die integraler Bestandteil der Duschwanne ist, außerhalb des Duschbereichs der Duschwanne vorhanden. Durch eine derartige außerhalb der Duschwanne vorhandene Ablaufrinne soll Wasser aus Duschkabinenleckagen außerhalb des Duschbereiches aufgefangen werden. Das aufgefangene Wasser wird dem Siphon der Duschwanne zugeführt.
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Durch die
US 6 240 578 B1 wird eine Badplatte in Form eines Duschplateaus dargestellt, an dessen äußerem Rand ein Spalt zu einer Wand bzw. zu einer unterhalb des Duschplateaus befindlichen separaten Ablaufrinne sichtbar. Die Ablaufrinne für das austretende Duschwasser ist umlaufend unterhalb des Duschplateaus vorhanden und mit einem Kanalanschluss verbunden.
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Die
EP 1 712 169 A1 hat die Aufgabe, ein Duschbodenelement und einen Duschbodenaufbau anzugeben, der eine einfache, kostengünstige Herstellung, insbesondere vor Ort und/oder eine gegenüber dem Stand der Technik sichere Abdeckung ermöglicht. Um diese Aufgabe zu lösen, wird auf der Oberseite eines aus Hartschaum bestehenden Trägerelementes eine wasserundurchlässige Folie geklebt. Auf diesen Hartschaumaufbau kann vor Ort unmittelbar ein Fliesenbelag auf die Folie aufgebracht werden. Das Trägerelement ist vorzugsweise mit bereits eingearbeitetem Gefälle als Formteil, zum Beispiel als EPS-Hartschaumteil produziert worden. Gemäß dieser Schrift ist es auch möglich, einen Rohling für ein Trägerelement zu verwenden, der als ebene Platte ausgebildet ist. Diese Platte wird dann so bearbeitet, dass ein geeignetes Gefälle vorhanden ist, um anfallendes Duschwasser ablaufen zu lassen. Ein derartiges Trägerelement ist deshalb direkt auf einer Unterbaufläche des Fußbodens oder auch auf einem geeigneten Tragegestell anwendbar.
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Die Beschreibung der
EP 1 779 754 A1 liegt ebenfalls auf dem Gebiet der Sanitärsysteme und betrifft dort ein Duschboard mit einer Duschbodenplatte und einem Bodenablaufrinnensystem. Ein derartiges Bodenablaufrinnensystem besteht aus mehreren Strangpresselementen. Dabei ist das Duschboardsystem innerhalb eines Bodenbelages installiert. Auch bei dieser Schrift geht es wieder darum, entsprechende Abdichtungsszenarien bereitzustellen. Innerhalb der bodenseitigen Abdichtungen, auch gegen Kriechwasser, sind die Bodenablaufrillensysteme aus einem oder mehreren Teilen als Rinnenelement integriert. Diese sind dabei den entsprechenden geometrischen Abmessungen des Duschboardes angepasst. Auf ein solches Rinnensystem können Aufsteckprofile unterschiedlicher Art, nämlich für Wandübergänge und für Bodenübergänge angebracht werden. Eine Duschbodenplatte wird dabei vorzugsweise werksseitig in das umgebende Rinnensystem eingedichtet. Es zeigt sich, dass das Rinnensystem und das verwendete Duschboard maßlich so aufeinander abgestimmt sind, dass keine Einzelverwendung stattfinden kann. So weist beispielsweise das Duschboard ein werkseitig eingedichtetes Ablaufverbindungsstück auf, welches den Ablauftopf mit Siphon und Ablaufleitungsanschluss enthält. Das Duschboard ist so konstruiert, dass es in der Höhe justierbar ist sich und an ihm gleichzeitig auch eine Befestigung für das Rinnenablaufsystem sich befindet. Eine Abdeckung des Rinnenablaufsystems ist bei offener Rinne entsprechend vorgesehen. Das vor beschriebene Bodenablaufrinnensystem ist darüber hinaus teuer und sehr unflexibel, so dass es sich nicht für alle Anwendungen eignet. Insbesondere bei einer barrierefreien Ausführung eines Duschboardes ist zwischen dem Bodenbelag und dem sich anschließendem Duschboard ein zu großer Spalt, der nur durch ein entsprechendes Abdeckprofil verschlossen werden kann. Dieses bedeutet aber auch, dass Reinigungsmöglichkeiten nur begrenzt ausführbar sind.
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Durch die
DE 20 2006 019 811 U1 wird ein Trägerelement für ein Duschbodenelement für bodengleiche Duschabtrennungen bekannt. Zu einer ebenen Unterseite ist eine Oberseite vorhanden, die entsprechende Gefälle zu einem Ablauf in der Mitte aufweist. Das Trägerelement besteht dabei aus einem Hartschaummaterial und weist höhenverstellbare Stellfüße zum Aufstellen auf einen Grund einer in einem Nasszellenbereich vorgesehenen Duschabtrennung auf. Ein derartiges Duschbodenelement kann oberseitig mit einer umlaufenden Rinne, die zu einem Ablauf führt, versehen sein.
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Wie der aufgezeigte Stand der Technik wiedergibt, sind die dort dargelegten Duschwannen oder Duschbodenelemente so gestaltet, dass diese stets Gefälle zu einem Ablauf haben. Da jedoch der Trend in der Bevölkerung dahin geht, einen großzügigen, auch optisch ansprechenden Eindruck für ein Badezimmer zu gewinnen, kann dieser aufgezeigte Stand der Technik den Wünschen der Verbraucher nicht gerecht werden, weil beispielsweise keine großflächige Keramik oder Bodenbeläge mit entsprechendem Gefälle verlegt werden können bzw. diese entsprechend geschnitten werden müssen und somit für den Fliesenleger sehr viel Arbeit bedeuten, wobei das Ergebnis in der Regel aufgrund der eingebauten Gefälle nicht befriedigend ist.
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In gleicher Art und Weise sind die in zunehmendem Maße verwendeten Acryl-Duschwannen oder Mineralgusswannen oder z. B. Corianwannen anzusehen, da diese aufgrund ihres Materials keinen hochwertigen Eindruck vermitteln. Ein derartiger, beispielsweise weißer, Körper stellt auf dem Fußboden einen Fremdkörper dar. Dieses vorausgesetzt macht deutlich, dass der Verbraucher gerade im Badezimmer einen durchgehenden Bodenbelag fordert.
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Durch den voran aufgezeigten Stand der Technik, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, neben einer barrierefreien Duscheinrichtung auch die Möglichkeit zu schaffen, dass der Bodenbelag auch im Bereich der Duscheinrichtung in gleicher Art und Weise in großflächiger Ausführung vorhanden sein soll. Ferner soll eine derartige Vorrichtung preiswert herstellbar sein und ein Ablaufsystem beinhalten, dass auch im eingebauten Zustand gut zu reinigen ist.
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Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 zur Schaffung eines optisch ansprechenden Duschbereiches gelöst. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
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Die Lösung der Aufgabe liegt in einem Bodenelement, das zu einer Integration innerhalb eines Bodenbelages eines Raumes, vorzugsweise in einem Nassraum, mit einem planen Aufnahmebereich ausgestattet ist, der von einer umlaufenden offenen Vertiefung umsäumt ist. Ein solches Bodenelement stellt im eigentlichen Sinne keine Duschwanne dar, gleichwohl erfüllt ein solches Bodenelement neben einer Ausführung mit einem großflächigen Bodenbelag auch die Anforderungen für die Ausgestaltung eines Duschbereiches. Durch den planen Aufnahmebereich innerhalb des Bodenelementes ist es möglich, großflächige Bodenbeläge auf dem Bodenelement dauerhaft zu befestigen. Dieses können insbesondere Keramik oder Naturstein oder dergleichen als Werkstoff sein. Somit ist es möglich, durch das erfindungsgemäße Bodenelement den gleichen Bodenbelag innerhalb des Duschbereiches zu verwenden, der auch im Übrigen den Bodenbelag des Raumes beherrscht. Dadurch, dass kein Gefälle vorhanden ist, ist diese Verlegung problemlos für den Verarbeiter machbar. Jedes Gefälle stellt höhere Kosten dar und ist auch der Forderung nach einem barrierefreien Zugang abträglich, da beispielsweise Rollstuhlfahrer zwar barrierefrei den Duschbereich erreichen, jedoch innerhalb des Duschbereiches aufgrund des vorhandenen Gefälles mit ihrem Rollstuhl nicht jede gewünschte Position einnehmen können. Um anfallendes Duschwasser abführen zu können, weist das Bodenelement einen angeformten Bereich mit einer umlaufenden offenen Vertiefung auf. Diese Vertiefung hat ein entsprechendes Gefälle, das zu einem, vorzugsweise in einem Eckbereich angeordneten Bodenablauf führt. Somit kann unabhängig von der Gestaltung der Duschabtrennung jegliches anfallendes Duschwasser problemlos abgeführt werden. Darüber hinaus ist eine derartige umlaufende, nach oben hin offene Vertiefung problemlos zu reinigen, weil keine entsprechenden Roste oder dergleichen erst mühselig entfernt wenden müssen und dann der Bereich darunter mit den Ablaufrinnen oft nicht gut zugänglich ist.
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Die umlaufende Vertiefung ist vorzugsweise an ihren Randbereichen innen und außen jeweils mit einer Begrenzung versehen, deren Höhe auf Höhe des Fertigfußbodens und damit auch auf gleicher Höhe mit dem Belag des Bodenelementes abschließt. Je nach Ausführungsform können diese Begrenzungen etwa gleich breit sein oder die äußere Begrenzung ist breiter ausgeführt. Bei einer breiten äußeren Begrenzung kann diese beispielsweise auch als Aufstandsfläche für eine Duschabtrennung dienen.
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Nach außen wird die umlaufende Vertiefung im Anschluss an die Begrenzung durch einen umlaufenden Rand abgeschlossen, wobei der Rand zum einen die Aufgabe hat, eine Abdichtung zum Bodenbelag vorzunehmen und eine rissfreie wasserdichte Anbindung des Bodenbelages vorzunehmen. Das Gleiche trifft für den Wandbereich zu, in dem eine Aufkantung an dem Bodenelement angeformt ist, die unterhalb des Wandbelages verschwindet und somit auch dort einen dichten Abschluss gegen Kriechwasser bildet. Ein derartiges Bodenelement kann aus Kunststoff oder Metall oder dergleichen bestehen. Innerhalb des Bereiches der Vertiefung kann eine farbliche Anpassung an das umgebende Bodenmaterial durchgeführt werden.
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Das erfindungsgemäße Bodenelement eignet sich auch dafür mit Standard-Duschabtrennungen kombiniert zu werden. Dieses kann insbesondere auch zu einem späteren Zeitpunkt geschehen, da der äußere Rand breiter ausgeführt ist als der Rand, der zum Bodenbelag des Duschelementes ausgerichtet ist. Gerade durch den äußeren breiteren Rand kann eine einfache Anpassung der Duschabtrennung auch an die realen Raumverhältnisse durchgeführt werden. Dadurch, dass die Duschabtrennung auf dem Rand aufsteht, ist eine einfache Abdichtung möglich, so dass das anfallende Duschwasser in die umlaufende Vertiefung abgeführt wird.
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Ein derartiges vor beschriebenes Bodenelement kann auf oder in allen Untergründen, wie insbesondere Estrich oder einer Dämmung oder einem Holzboden problemlos aufgesetzt bzw. eingesetzt und befestigt werden. Es versteht sich, dass ein derartiges Bodenelement in jeglicher gewünschter Form herstellbar ist.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Beschreibung, in den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und in der Zeichnung werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. Es zeigen:
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1 Ein Bodenelement in einer perspektivischen Darstellung;
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2 einen Teilausschnitt des Bodenelementes gemäß 1;
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3 ein fertig eingebautes Bodenelement mit einem Bodenbelag;
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4 einen Teilausschnitt gemäß der 3 im Bereich eines Bodenablaufes;
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5 einen Teilbereich des Bodenelementes;
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6 eine Schnittdarstellung durch ein Bodenelement im Wandbereich und
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7 eine Schnittdarstellung durch ein Bodenelement im Anschlussbereich an einen raumseitigen Bodenbelag.
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Ein exemplarisch in der 1 dargestelltes Bodenelement 1 hat eine rechteckige Form, wobei die Form des Bodenelementes 1 abhängig vom Wunsch des Kunden bzw. von den räumlichen Gegebenheiten oder der zu verwendenden Duschabtrennung ist.
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Das Bodenelement 1 weist einen Aufnahmebereich 2 auf, der plan und eben ausgeführt ist und dazu dient, hier einen entsprechenden großflächigen Bodenbelag vorzugsweise aufzunehmen. Eingerahmt wird der Aufnahmebereich 2 durch eine umlaufende Vertiefung 3, die ein entsprechendes Gefälle zu einem Anschluss 4 aufweist. Durch diese Darstellung wird deutlich, dass ein derartiges Bodenelement 1 an jeder Raumwand 10, 11 bzw. in jedem Raum integriert werden kann und durch die Verwendung des Aufnahmebereiches 2 der gleiche Bodenbelag 9 auch außerhalb des Bodenelementes 1 zur Verwendung kommen kann. Hierdurch ergibt sich ein optisch ansprechendes gleichmäßiges Bild, weil insbesondere im oberen Bereich des Bodenelementes 1 und im Verlegten Aufnahmebereich 2 kein Gefälle vorhanden ist.
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In der ausschnittweisen Darstellung der 2 wird deutlich, dass das Bodenelement 2 auch mit einer Aufkantung 6 versehen sein kann, die es gestattet ein solches Bodenelement 1 auch im Übergang zwischen Fußboden 9 und Wand 10, 11 einsetzen zu können, weil dadurch eine Bauwerksabdichtung hinsichtlich der auftretenden Kriechwässer unterhalb der Wand- und Bodenbeläge durchgeführt werden kann. Im Anschluss an die Aufkantung 6 ist ein Rand 13 dargestellt, der sich bis zu der Vertiefung 3 ausdehnt. Hierdurch ist es möglich, dass der bauseits anzubringende Wandbelag auf dem Rand 13 aufgesetzt werden kann und dadurch einen sauberen dichten Abschluss bildet, der auch silikonfrei ausgeführt werden kann.
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Ferner können der 2 seitlich neben der Vertiefung 3 Begrenzungen 7 und 8 entnommen werden. Diese Begrenzungen 7 und 8 sind so ausgelegt, dass diese mit der Oberkante Fertigfußboden 9 bzw. mit der Oberkante des Bodenelementbelages 14, der in dem Aufnahmebereich 2 eingelegt wird, abschließen. Ferner kann man dieser Darstellung entnehmen, dass die Begrenzung 7 breiter ist als die Begrenzung 8. Dieses ist jedoch nicht zwingend notwendig, weil das Bodenelement 2 auch ohne Duschabtrennung verwendet werden kann. Auch hier ist im Bereich des Anschlusses an den Bodenbelag 9 des Raumes ein Übergangsrand 5 vorhanden, der zur Abdichtung und genauen Anpassung an und unter dem Raumbodenbelag 9 dient.
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Ein fertig eingebautes Bodenelement 1, das von einem Bodenbelag 9 eingerahmt wird, wobei der Bodenbelag 9 sich als Bodenelementbelag 14 in gleicher Art und Weise fortsetzt gibt die 3 wieder. Im Wandbereich sind die Wandbeläge 10 und 11 ausgeführt worden. Durch diese Darstellung wird deutlich, dass ein derartiges Bodenelement 1 sich unauffällig in den Bodenbereich integriert und gleichzeitig einen barrierefreien, gefällefreien Bodenelementbelag 14 aufweist.
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In der Ausschnittdarstellung der 4 wird deutlich, dass die mit Gefälle ausgeführten Vertiefungen 3 hier eine Abführung des anfallenden Duschwassers bewerkstelligen können und darüber hinaus durch die Abdeckung 12 auch dieser Bereich keine Gefahr für beispielsweise ältere bzw. behinderte Personen darstellt, da keine entsprechende Stolperkante vorhanden ist.
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Durch die 5 wird deutlich, dass die Vertiefung 3 gut zu Reinigungszwecken zugänglich ist und keinerlei obere Abdeckung aufweist. Aufgrund der entsprechenden Gefälleausbildungen innerhalb der Vertiefungen 3 zu dem Bodenablauf 4 wird das anfallende Duschwasser sicher abgeführt. Ein derartiges Bodenelement 1 lässt sich kostengünstig aus Kunststoff oder Metall oder einem Komposit-Material in jeder gewünschten Form herstellen.
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Eine Verdeutlichung des Querschnittes des Bodenelementes 1 zeigt die 6 im Randbereich mit der Aufkantung 6. Durch die von dem Rand 13 und der Begrenzung 8 eingesäumte Vertiefung 3 kann aufgrund der Höhenverhältnisse das anfallende Duschwasser sicher abfließen. Dieses wird auch in der 7 deutlich, die den Anschluss des Bodenelementes 1 mit dem Übergangsrand 5 an den Bodenbelag 9 des Raumes oder dergleichen wiedergibt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bodenelement
- 2
- Aufnahmebereich
- 3
- Vertiefung
- 4
- Anschluss
- 5
- Übergangsrand
- 6
- Aufkantung
- 7
- Begrenzung
- 8
- Begrenzung
- 9
- Bodenbelag
- 10
- Wandbereich
- 11
- Wandbereich
- 12
- Ablaufabdeckung
- 13
- Rand
- 14
- Bodenelementbelag