DE2311031A1 - Abflussanordnung fuer gebaeude - Google Patents

Abflussanordnung fuer gebaeude

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DE2311031A1 DE19732311031 DE2311031A DE2311031A1 DE 2311031 A1 DE2311031 A1 DE 2311031A1 DE 19732311031 DE19732311031 DE 19732311031 DE 2311031 A DE2311031 A DE 2311031A DE 2311031 A1 DE2311031 A1 DE 2311031A1
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    • E04F17/08Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

DR. ING. KARL DOEKLIs-UY . DIPL-EWÖ. AL£L;:T ΒΟΕ53ΓΛ2*1Τ
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (0421) «444038
DR.-ING. WALTER HCCTM*.\fN - DPL-PHYS. Dä.tiäKZ GGDDAR
[^ Neue YeI-Nr.JCM21) * 7 40 44 ]
Aktenzeichen: NeUailffiSldUng PoHschecfckonto: Homburg 176083 Bankkonto! Bremer Bank, Bremen, Kto. 1001449
Nome d. Anm.: Olavi Väänänen
Mein Zeichen: V 8 28 Bremen, den 6. Mär Z 1973
OLAVI VÄÄNÄN3N, Porttikuja 2 P 68, 00940 HELSINKI 94, (PINNLAND)
Abflußanordnung für Gebäude
Die Erfindung betrifft eine Abflußanordnung für Gebäude mit Installationsdeckeη au3 Beton, in die mindestens eine, beispielsweise aus Kunststoff bestehende Abflußleitung eingebettet ist, an der verschiedene sanitäre Einrichtungen angeschlossen sind, und die ihrerseits mit einer Abzweigung eines Rohrabschnitts einer senkrechten Hauptfalleitung verbunden ist.
Aus einem älteren Vorschlag des Anmelders ist eine Abflußanordnung bekannt, bei der die in der Installationsdecke eingebettete Abflußleitung an ihrem Abflußende einen Verbindungsflansch aufweist, der an einem entsprechenden Verbindungsflansch eines Rohrabschnitts der Palleitung angeschraubt wird. Es hat sich gezeigt, daß das Anziehen der Schrauben dieser Flanschverbindung häufig zu Beschädigungen de3 am Rohrabschnitt angeordneten Flansches und gelegentlich
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auch zu Beschädigungen deo an der Abflußleitung angeordneten Flansches führt. Dieae Schaden können nur dadurch behoben werden, daß eine Anzahl von Palleitungsabschnitten ausgebaut wird, um einen den beschädigten Abschnitt ersetzenden neuen Abschnitt einbauen zu können. Derartige Reparaturen .sind zeitraubend und sehr kostspielig. Ferner müssen bei dieser Art von Schraubenverbindungen besondere mit Auslegerarmen versehene Schraubenschlüssel verwendet werden, was die Schwierigkeiten weiter erhöht. Bei den vorerwähnten bekannten Installationsdecken hat es sich auch als lästig erwiesen, daß die sanitären Einrichtungen mittels oberhalb der Bodenfläche der Decke vorstehenden, fest angeordneten oder aufsetzbaren Anschlußbuchsen mit der eingebetteten Abflußleitung verbunden werden müssen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, eine Abflußanordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile einerseits das Abflußende der Abflußleitung mit der Abzweigung des ihr zugeordneten FalleitungsabSchnitts und andererseits mit den sanitären Einrichtungen in äußerst einfacher und zeitsparender .Yeise verbunden werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß einerseits dadurch erreicht, daß das freie Ende der Abzweigung in eine am Abflußende der eingebetteten Abflußleitung angeordnete, büchsenartige Einsteckmuffe einschiebbar ist und andererseits dadurch, daß die an der eingebetteten Ab-
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flußleitung für die verschiedenen sanitären Einrichtungen vorgesehenen Anschlüsse büchsenartige Einstecklauf fen sind, die bündig mit der Oberfläche der Installationsdecke abschließen und in dieser so angeordnet sind, daß die Abflußrohrstützen der sanitären Einrichtungen direkt in sie einschiebbar sind.
In bekannten Abflußanordmmgen war die Art und Weise, wie man eine Verbindung zwischen Abflußleitung und Falleitungsabzweigung herstellte, genau entgegengesetzt, da das Ende der Abflußleitung stets in eine an der Abzweigung angeordnete Muffe eingeführt wurde. Der durch die Erfindung bewirkte radikale Bruch mit dem bisherigen, wohl auf der Strömungsrichtung des Abwassers beruhenden Praxis hat zu einer außerordentlichen Vereinfachung in der Konstruktion des Abflußsystems geführt, bei der zahlreiche Rohrverbindungsstücke in Portfall kommen können.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist in der Möglichkeit zu sehen, den Falleitungsrohrabschnitt mit der Abflußleitung leicht und ohne Verwendung von Spezialv.'erkzeugen und ohne Gefahr von Beschädigungen der anzuschließenden Teile verbinden zu können. Die hierfür erforderlichen Arbeitsgänge sind so einfach, daß sie auch von ungelernten Arbeitskräften ausgeführt werden können.
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Ferner ergibt sich, eine wesentliche Vereinfachung beim Herstellungsverfahren der verwendeten Installationsdecken, wenn die am Ende der Abflußleitung angeordnete Muffe von einem Plansch umgeben ist, der mit Gewindelöchern versehen ist, da sich dann der Auslaß der Abflußleitung an der zum Gießen der Installationsdecke vorgesehenen Form genau festlegen läßt.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung iet bzw. sind:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Abflußanordnung;
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch einen
Teil des senkrechten LeitungsSchachts an seiner Verbindungsstelle mit der Abflußleitung einer Installatxonsdecke;
Fig. 3 ein senkrechter Teilschnitt durch
einen Teil der in der Installationsdecke angeordneten Abflußleitung;
Fig. 4 ein waagerechter Schnitt der Fig. 3;
Fig. 5 und 6 zwei verschiedene Ansichten, die die Befestigung des die Muffe der Abflußleitung umgebenden Flansches an der Gießform zeigt;
Fig. 7 und 8 ähnliche Ansichten wie Fig. 5 und 6
nach Einführung der Abzweigung in die Muffe der eingebetteten Abflußleitung;
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Pig. 9 ein Schnitt durch einen Rohrabschnitt der Falleitung;
Pig. 10 ein waagerechter Schnitt durch die Abflußleitung
Pig.11 und 12 ein waagerechter und ein senkrechter Schnitt durch den die Abflußöffnungen umgebenden Teil der Gießform für die Installationadecke;
Pig.13 und 14 zwei senkrechte Schnitte durch die Gießform mit eingesetzter Abflußleitung; und
Pig.15 bis 18 Schnittansichten, die verschiedene Einbaustadien beim Anschluß von zwei Abflußleitungen (beispielsweise Leitungen für eine Küche und ein Badezimmer oder Leitungen für zwei nebeneinanderliegende Wohneinheiten) an die Fallleitung zeigen.
Pigur 1 zeigt eine Draufsicht auf ein mit Abflußleitungen versehenes vorgefertigtes Bauelement, das im folgenden als Installationsdecke bezeichnet ist. Im vorliegenden Fall ist die Installationsdecke 1 für ein Badezimmer und eine Kleinküche bestimmt. Der Außenumfang der Decke 1 ist durch eine stärker gezeichnete Linie A1 hervorgehoben. In die Decke 1 ist die Abflußleitung 2 einbetoniert, die an die verschiedenen sanitären Einrichtungen angeschlossen ist, z. B. an das Spülklosett 6, das V/aschbecken 7, das Bidet 8, die Waschmaschine 9, die Badewanne 10 mit dem Sammelkasten 11 und ferner, an der Küchenseite, an das Spülbecken 7A. Die Decke 1, auf der leichte Trennwände
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angeordnet sind, ist mit einer Öffnung 17 (Fig· 2) für den aus übereinander angeordneten Elementen 3 bestehenden senkrechten Installationsschacht versehen, der in Ventilationsschächte 21 und in einen Leitungsschacht 22 unterteilt ist. Im Leitungsschacht sind die Wasserleitungen 23 und die den einzelnen Stockwerken des Gebäudes zugeordneten Rohrabschnitte 4 der senkrechten Falleitung angeordnet, deren Abzweigungen 26 an die Abflußleitungen 2 der Installationsdeckeη 1 durch Verbindungen 5 angeschlossen sind, die noch näher beschrieben werden. Die Bezug3zeichen 38, 39 und 40 bezeichnen die tragenden Wandelemente für die Decke 1. Zum Anschließen der sanitären Einrichtungen 6-11 und 7A an die Abflußleitung 2 sind Muffen 12 vorgesehen, deren Ausbildung und besondere Anordnung weiter unten beschrieben wird.
Figur 2 zeigt die durch die in der Installationsdecke 1 vorgesehene Öffnung 17 eingesetzten, übereinanderliegenden Schachtelemente 3 und die in den so gebildeten Schacht eingesetzten Rohrabschnitte 4 der Fallleitung. Ferner ist aus Fig. 2 das Ablaufende der in der Decke 1 eingebetteten Ablaufleitung 2 ersichtlich, an dem die aus einer büchsenartigen Einsteckmuffe und einem mit Gewindebohrungen versehenen Flansch bestehende Verbindung 5 angeordnet ist. Die Bedeutung dieses Flansches wird noch näher erläutert werden, doch sei bereits jetzt erwähnt, daß da3 äußere Ende der Muffe 15 von einem flanschartig erweiterten Bund
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14 gebildet wird, der bündig mit dem Rand der Installationsdecke 1 verläuft. Vor dem Einsetzen des oberhalb der Linie 24 (Fig. 2) angeordneten Schachtelernenta 3 ist der untere Rohrabschnitt 4 in Stellung gebracht und die an diesem beispielsweise durch die Schweißnaht 25 befestigte Abzweigung 26 durch eine im Schaltelement vorgesehene seitliche Öffnung in die Muffe 15 eingeschoben werden. Dies läßt sich dadurch ermöglichen, daß man den Rohrabschnitt 4 etwas in Richtung auf die andere Seite des Schachts kippt. Anschließend wird ein oberes Schachtelement 3 in die Deckenöffnung eingesetzt und ein oberer Rohrabschnitt 4 in die am oberen Ende des bereits eingebauten Rohrabschnitte angeordnete, eine Dehnung3bewegung der Rohrabschnitte ermöglichende Muffe 30 eingeführt. Dies wird dadurch erleichtert, daß im Schachte lenient 3 ein Durchbruch vorhanden ist, der durch eine Platte 31 abdeckbar ist.
Pig. 3 und 4 zeigen, wie die Abflußleitung 2 in der Installationsdecke 1 eingebettet ist, wobei die am Abflußende der Leitung angeordnete Muffe 15 von dem Gewindebohrungen 29B aufweisenden Plansch 16 umgeben ist, der hinter dem bündig mit dem Rand der Installationsdecke angeordneten Bund 14 liegt. Die Muffe ist mit beispielsweise aus Gummi bestehenden Dichtungen 47 versehen. Die für die mit Abflüssen versehenen sanitären Einrichtungen bestimmten Muffen 12
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sind in ähnlicher Weise wie die Muffe 15 ausgebildet und durch Schweißnähte an den Enden der den einzelnen sanitären Einrichtungen zugeordneten Abzweigungen der Abflußleitung 2 befestigt, und zwar derart, daß die Außenflächen dieser Muffen bündig mit der Oberfläche der Installationsdecke verlaufen. Zur besseren Abdichtung der in die Muffe 12 eingesetzten, zu den Einrichtungen führenden Rohrstutzen (nidht gezeigt) kann zusätzlich zu den Muffendichtungen 47 eine mit entsprechenden Löchern versehene Gummimatte 1B verwendet werden, die auf die Decke 1 aufgelegt wird.
Pig. 5 und 6 zeigen ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung, das darin besteht, daß bei der Fertigung der Installationsdecke die in die Gießform eingelegte Abflußleitung 2 durch den auf die Muffe 15 aufgesetzten Plansch 16 an der Wand der Gießform befestigt wird, sei es an der Außenwand der Form oder an dem die Öffnung 17 umgebenden Teil 42 der Form. Zur Befestigung der Leitung 2 werden Schrauben 29A von außen durch in der Form vorgesehene Löcher 43 hindurchgesteckt und dann in die Gewindebohrungen 29B des Flansches 16 eingeschraubt. Auf diese V/eise wird die Muffe 15 innerhalb der Installationsdecke genau an der Stelle festgelegt, an der die Abzweigung 26 des der Decke zugeordneten Rohrabschnitts 4 in die Muffe eingeführt wirdw Wenn ein entsprechender Plansch auch an der Abzweigung 26
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vorgesehen ist, kann dieser Plansch mit dem Flansch 16 mittels Schrauben verbunden werden. Durch die genaue Positionierung des Flansches 16 und des Bunds 14 wird das Risiko, daß Schaden an der Verbindungsstelle auftreten können, auch bei Verwendung einer Flanschverbindung wesentlich verringert·
In Fig. 9 ist ein Rohrabschnitt 4 der Falleitung gezeigt, an dem eine rechtwinklige Abzweigung 26 bei 25 angeschweißt ist. Der diese Abzweigung , die auch mit einem Flansch versehen sein kann, aufweisende Rohrabschnitt 4 ist an seinem oberen Ende mit einer Ausdehnungsmuffe 30 versehen. Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform einer vorgefertigten Abflußleitung 2 mit an ihrem Abflußende bei 25 angeschweißter Muffe 15 und entlang ihrer Länge vorgesehenen, zu den sanitären Einrichtungen führenden Abzweigungen, an deren Enden die Muffen 12 angeordnet sind.
Aus den Figuren 11 und 12 ist der Formteil 42 ersichtlich, der in der Gießform 49 (siehe Fig. 13 und 14) die Öffnung 17 der Installationsdecke 1 umgibt. Der Formteil 42 ist an seinem Boden mit Löchern 46 für ihn an der Gießform 49 haltende Befestigungselemente versehen. Die in den senkrechten Seitenwänden des Formteils 42 vorgesehenen Löcher 43 dienen zur Befestigung von Flanschen 16 von zwei Abflußleitungen 2 (siehe Fig. 13 und 14).
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In den Figuren 13 und 14 sind zwei Verfahren zur Herstellung der Installationsdecke gezeigt. In beiden Fällen ist am Boden der Gießform 49 ein Formteil 42 zur Bildung der für den Installationsschacht bestimmten Öffnung 17 befestigt, an dem die Flansche 16 von zwei Abflußleitungen 2 befestigt sind. Diese Plansche bilden einen ersten Festlegungspunkt für diese Leitungen in der zu gießenden Decke. Dabei sind in Pig. 13 die Außenflächen der Muffen 12 und des Sammelkastens 11 so angeordnet, daß ihre Außenflächen in der Ebene des oberen offenen Endes der Grießform liegen. Bei der vorteilhafteren Verfahrensweise nach Fig. 14 liegen die Muffen 12 und der Sammelkasten auf dem Boden der Gießform 49 auf. Sie stützen dadurch die Abflußleitungen 2 zusätzlich ab, wodurch gewährleistet wird, daß die Muffen 12 und die Samme1kästenauslässe genau bündig mit der Oberfläche der Decke 1 angeordnet sind. Die auf diese Weise gebildeten Installationsdecken sind leicht zu transportieren und zu lagern,- da sie keine vorstehenden Teile haben, die beim Transport und bei der Lagerung durch besondere Maßnahmen gegen Beschädigungen zu schützen sind, wie dies bei den bisher bekannten Installationsdecken der Fall ist. Da die Abflußleitungen 2 vollständig waagerecht angeordnet sein können, hat die Decke trotz der Tatsache, daß die Muffen 12 in der Decke eingebettet sind, keine größere Dicke als die bisher bekannten Installationsdecken.
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Die Figuren 15-18 zeigen verschiedene Schritte bei der Herstellung einer Abflußanordnung mit zwei in der Decke eingebetteten Abflußleitungen 2. Diejenigen der hierfür verwendeten Teile, die bisher beschriebenen Teilen entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Pig· 15 zeigt die am Fonnteil 42 mittels der Flansche 16 und der Schrauben 29A befestigten Muffen 15. Fig. 16 zeigt die beiden Muffen 15 in ihren in der gegossenen Decke an beiden Seiten der Schachtöffnung 17 liegenden Stellungen. Fig. 17 zeigt die Decke in ihrer den Installationsschacht umgebenden Stellung nach dem Sinbau des Schachtelements 3, wobei Anschlußrohre 26A in die Muffen 15 eingeschoben sind, die sich durch Öffnungen 18 des Schachtelements 3 erstrecken. In Figur 18 sind die Abzweigungen 26 des der Decke zugeordneten Rohrabschnitts 4 mit den Anschlußrohren 26A durch reifenartige Rohrbandagen einstellbar verbunden. Auch in diesem Fall können anstelle der Einsteckmuffen verschraubte Flanschverbindungen verwendet werden, so daß die Bandagenverbindungen in Fortfall kommen. Der Abstand der an den Abzweigungen angeordneten Flansche würde dann genau dem Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Wänden des Formteils 42 entsprechen.
Aue der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Abflußanordnung von außerordentlich einfacher Bauart ist, da für das Anschlie-
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ßen der sanitären Einrichtungen an die Decke und für das Verbinden einer Abflußleitung mit der Palleitung jeweils nur ein Verbindungselement benötigt wird, und nicht, wie bei bisher bekannten Installationsdecken mehrere aufeinanderfolgende Verbindungselemente. Überdies kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Installationsdecke, das Schachtelement und der zugeordnete PalIeitungsabschnitt jeder beliebigen Baumaufteilung eines Gebäudes leicht angepaßt werden.
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Claims (8)

Ansprüche
1. JAbflußanordnung für Gebäude mit Installations-
n aus Beton, in die mindestens eine, beispielsweise aus Kunststoff bestehende Abflußleitung eingebettet ist, an der verschiedene sanitäre Einrichtungen angeschlossen sind, und die ihrerseits mit einer Abzweigung eines Rohrabschnitts einer senkrechten Hauptfalleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Abzweigung (26) in eine am Abflußende der eingebetteten Abflußleitung (2) angeordnete, büchsenartige Einsteckmuffe (15) einschiebbar ist.
2. Abflußanordnung für Gebäude mit Installationsdecken aus Beton, in die mindestens eine, beispielsweise aus Kunststoff bestehende Abflußleitung eingebettet ist, an der verschiedene sanitäre Einrichtungen angeschlossen sind, und die ihrerseits mit einer Abzweigung eines Rohrabschnitts einer senkrechten Hauptfalleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an der eingebetteten Abflußleitung (2) für die verschiedenen sanitären Einrichtungen (6-12) vorgesehenen Anschlüsse büchsenartige
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Einsteckmuffen (12) sind, die bündig mit der Oberfläche der Installationsdecke (1) abschließen und in dieser so angeordnet sind, daß die Abflußrohrstützen der sanitären Einrichtungen direkt in sie einschiebbar sind.
3· Abflußanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckmuffe (15) am Abflußende der eingebetteten Abflußleitung (2) von einem mit Gewindebohrungen (29B) versehenen Plansch umgeben ist.
4. Abflußanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigung (26) des Rohrabschnitts (4) an ihrem freien Ende einen Plansch aufweist, der am Plansch (16) der Muffe (15) anschraubbar ist.
5. Abflußanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 3 mit einem Palleitungsrohrabschnitt,der zwei mit eingebetteten Abflußleitungen verbindbare Abzweigungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigungen mit in die Muffen (15) eingesetzten Anschlußrohren (26A) durch reifenartige Rohrbandagen einstellbar verbunden sind.
6. Verfahren zum Herstellen einer Abflußanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihren Anschlußstellen mit Einsteckmuffen versehene Abflußleitung in die Gießform (49) für die Installationsdecke eingesetzt und
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mittels des ihrer Abflußmuffe zugeordneten Flansches an der Wand der Gießform befestigt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußleitung so in die Gießform eingesetzt jwird, daß ihre Anschlußmuffen für die sanitären Einrichtungen bündig mit der Oberfläche der Installationsdecke liegen.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen der Abflußleitung (2) in die Form so vorgenommen wird, daß die Anschlußmuffen auf dem Boden der Porm aufliegen.
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