DE102020004384A1 - Bauschutz und Vorwandelement mit Bauschutz - Google Patents

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Bernhard Mücke
Jan Hildebrandt
Mirko Berthel
Wolfgang Dörfer
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Sanitaertechnik Eisenberg GmbH
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
    • E03D11/143Mounting frames for toilets and urinals
    • E03D11/146Mounting frames for toilets and urinals with incorporated cistern

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte und flexiblere Vorwandinstallation. Der erfindungsgemäße Bauschutzes (66) weist zumindest eine Durchbrechung (76, 78) auf zum Umschließen eines der Anschlüsse (40, 46) des erfindungsgemäßen Vorwandelements (10) für einen Wasserzulauf (36) und/oder für einen Wasserablauf (50) entlang dessen Umfang. Dadurch wird erreicht, dass die Anschlüsse (40, 46) für Spülwasserzuleitung (36) und/oder Abwasserableitung (50) durch die Installation nicht beeinträchtigt werden, Bauraum für eine nachträgliche Installation von Elektrik erhalten bleibt und Leckagen schnell erkannt werden. Weiterhin ist der Bauschutz (66) vergleichsweise umweltfreundlich, weil er nicht wieder entfernt wird, sondern an dem erfindungsgemäßen Vorwandelement (10) verbleibt und nur ein geringer überstehender Teil seiner Seitenwand (70) entfernt wird. Außerdem ist der Bauschutz (66) relativ kompakt, weil die Seitenwand (70) zumindest bereichsweise (100, 102) der Umfangsaußenkontur der umschlossenen Anschlüsse (40, 46) folgend ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bauschutz nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Vorwandelement nach dem Oberbegriff von Anspruch 7.
  • Vorwandinstallationen werden in vielfältiger Art und Weise eingesetzt, wobei vor allem der Einsatz im Sanitärbereich umfangreich genutzt wird. Der Vorteil in einer solchen Vorwandinstallation im Sanitärbereich besteht darin, dass sämtliche Versorgungs- und Abwasserleitungen in die Vorwandinstallation integriert und damit unsichtbar sind. Dadurch kann man eine völlig ungestörte Verkleidung verwenden, die jeglichen persönlichen Wünschen entsprechend ausgeführt werden kann. Zumeist wird für eine solche Verkleidung ein Gipskartonunterbau verwendet, auf dem ein Fliesenspiegel aufgebracht ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man unabhängig ist vom Aufbau und der Qualität der eigentlichen Wand.
  • Um eine solche Vorwandinstallation aufzubauen, werden Vorwandelemente verwendet, die einen Rahmen mit einer Installationsebene für die Verkleidung aufweisen. Außerdem weist der Rahmen in der Regel Befestigungspunkte für Sanitärelemente, wie WC, Urinal, Bidet, Waschbecken, Waschtisch, Spüleinrichtung für WC sowie Urinal und dgl. auf. Diese Befestigungspunkte sind zumeist in einem genormten Raster angeordnet, wobei die Sanitärelemente diesem Raster entsprechende korrespondierende Befestigungsmittel aufweisen.
  • Es ist weiterhin schon bekannt, im Rahmen des Aufbaus der Vorwandinstallation einen Bauschutz für die Revisionsöffnung einer Spüleinrichtung zu verwenden. Genauer gesagt wird beim Aufbau der Vorwandinstallation mit beispielsweise einem WC ein Vorwandelement mit einer Spüleinrichtung verwendet, die ihrerseits eine Revisionsöffnung zur Wartung der Spüleinrichtung und zur Aufnahme einer Betätigungsvorrichtung aufweist. Nach dem Ausrichten und Befestigen des Vorwandelements wird beispielsweise ein Gipskartonuntergrund an der Installationsebene des Vorwandelements befestigt und daran ein Fliesenspiegel angeordnet.
  • Während dieses Anbaus der Verkleidung können Dreck und Staub in die Revisionsöffnung eindringen. Um das zu verhindern, wird zumeist ein Bauschutz in die Revisionsöffnung eingesteckt, der diese Öffnung abdeckt. Nach dem Abschluss der Installation der Verkleidung wird dieser Bauschutz wieder entfernt und anschließend die Betätigungsvorrichtung in die Revisionsöffnung eingesetzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorwandinstallation zu verbessern und flexibler zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit dem erfindungsgemäßen Bauschutz nach Anspruch 1 und dem erfindungsgemäßen Vorwandelement nach Anspruch 7. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den Figuren angegeben.
  • Erfinderseits wurde erkannt, dass diese Aufgabe dadurch in überraschender Weise einfach und kostengünstig gelöst werden kann, wenn ein Bauschutz um zumindest einen Anschluss einer wasserführenden Leitung angeordnet wird. Dadurch kann die Installation der Verkleidung ohne Beeinträchtigung des Anschlusses erfolgen.
  • Der erfindungsgemäße Bauschutz für ein Vorwandelement für die Sanitärinstallation, wobei das Vorwandelement einen Rahmen, an dem eine Installationsebene für die Installation einer Verkleidung (z.B. Gipskartonplatten und ggf. Fliesenspiegel) des Vorwandelements besteht, und zumindest einen ersten Anschluss für einen Wasserzulauf und/oder zumindest einem zweiten Anschluss für einen Wasserablauf aufweist, wobei der Bauschutz so ausgebildet ist, dass er sich in Bezug auf die Installationsebene vom Vorwandelement aus gesehen in senkrechter Richtung über die Installationsebene hinaus erstrecken kann, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Bauschutz zumindest eine Durchbrechung zum Umschließen eines der Anschlüsse entlang dessen Umfang aufweist.
  • Wenn der Bauschutz zumindest zwei Durchbrechungen für zwei Anschlüsse aufweist, dann kann das Vorwandelement beispielsweise ein solches zur Installation eines WC, Dusch-WC oder Urinals sein. Wenn dann Durchbrechungen für die beiden Anschlüsse genormt angeordnet sind, stellt der Bauschutz zugleich eine Maßschablone für die Ausrichtung der beiden Anschlüsse im Rahmen der Vorwandinstallation dar. Dadurch können baubedingte Abweichungen leicht erkannt und ausgeglichen werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine Presspassung zwischen der Durchbrechung und dem Anschluss besteht. Dadurch lässt sich der Bauschutz besonders einfach an dem Vorwandelement anordnen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine fluiddichte Abdichtung an der Durchbrechung zum Abdichten der Durchbrechung gegenüber dem Anschluss besteht, die bevorzugt als Lippendichtung oder O-Ring ausgebildet ist. Dadurch wird verhindert, dass ein Leck hinter der Verkleidung nicht sichtbar ist, weil Leckageflüssigkeit in den Bauschutz und von dort vor die Verkleidung abgeleitet wird. Die fluiddichte Abdichtung kann auch über die Presspassung bereitgestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Bauschutz eine Seitenwand und/oder eine Basis aufweist, wobei die Seitenwand bevorzugt gegenüber der Basis vorsteht, wobei die Verbindung zwischen Seitenwand und Basis insbesondere fluiddicht ausgebildet ist. Dadurch kann der Bauschutz besonders einfach, z.B. mittels Spritzguss hergestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Seitenwand geschlossen ausgebildet ist. Dadurch ist der Bauschutz besonders wirksam.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Basis bis auf entsprechende Aufnahmen für den zumindest einen Anschluss geschlossen ausgebildet ist. Dadurch ist der Bauschutz besonders wirksam.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Basis zumindest eine Sollbruchstelle zum wahlweisen Bereitstellen einer Durchbrechung in der Basis aufweist, wobei die Sollbruchstelle bevorzugt so ausgebildet ist, dass sie durch Brechen oder Schneiden durchtrennbar ist, wobei die Sollbruchstelle insbesondere fluiddicht ausgebildet ist. Dadurch kann der Bauschutz besonders einfach und flexibel an bestimmte Anforderungen angepasst werden. Beispielsweise können eine Sollbruchstelle für eine Durchbrechung zur Anordnung eines Leerrohrs für ein Stromversorgungskabel und eine Sollbruchstelle für eine Durchbrechung zur Anordnung eines Netzteils für ein Dusch-WC bestehen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Seitenwand zumindest bereichsweise der Umfangsaußenkontur eines der umfassten Anschlüsse folgend ausgebildet ist, wobei in diesem Bereich die Seitenwand bevorzugt so ausgebildet ist, dass sie außerhalb der Durchbrechung nicht an dem Anschluss anliegt. Dadurch wird Leckageflüssigkeit besonders gut und sichtbar abgeleitet. Außerdem ist der Bauschutz besonders kompakt ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Seitenwand in einem Bereich zwischen den Durchbrechungen eine solche seitliche Aufweitung aufweist, dass ausreichend Bauraum für die Durchbrechungen besteht. Dadurch ist der Bauschutz besonders kompakt und kostengünstig ausgebildet, wobei er dennoch ausreichend Bauraum sicherstellt für eine ggf. zu installierende Elektrik.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Seitenwand zumindest bereichsweise geneigt verläuft, bevorzugt in Bezug auf die Normale der Basis eine Neigung im Bereich 0,5° bis 2°, insbesondere eine Neigung von 1° in Bezug auf die Normale der Basis aufweist. Dadurch wird Leckageflüssigkeit besonders gut vor die Verkleidung abgeleitet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Seitenwand zumindest eine Trennmarkierung zum Abtrennen eines Teils des Bauschutzes aufweist, die bevorzugt als durchgehende Nut oder Faltung ausgebildet ist. Dadurch muss der Bauschutz nach der Anordnung der Verkleidung nicht wieder entfernt werden, sondern kann an dem Vorwandelement verbleiben, wobei die Seitenwand des Bauschutzes so gekürzt werden kann, dass der Bauschutz mit der Verkleidung bündig oder leicht hinter der sichtbaren Ebene der Verkleidung abschließt. Dadurch besteht der Bauschutz auch im fertiggestellten Zustand der Vorwandinstallation und eventuelle Leckageflüssigkeit wird stets sicher vor die Verkleidung abgeleitet und dadurch schnell sichtbar, wodurch entsprechende Wartungsmaßnahmen zeitnah ergriffen werden können. Durch die Trennmarkierung ist das Kürzen sehr leicht und standardisiert möglich.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Bauschutz einstückig, bevorzugt als Spritzgussteil ausgebildet ist. Dann ist er besonders einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Selbständiger Schutz wird beansprucht für das erfindungsgemäße Vorwandelement für die Sanitärinstallation mit einem Rahmen, an dem eine Installationsebene für die Installation einer Verkleidung des Vorwandelements besteht, und zumindest einem ersten Anschluss für einen Wasserzulauf und/oder zumindest einem zweiten Anschluss für einen Wasserablauf, wobei ein Bauschutz besteht, der sich in Bezug auf die Installationsebene vom Vorwandelement aus gesehen in senkrechter Richtung über die Installationsebene hinaus erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauschutz zumindest einen der Anschlüsse entlang dessen Umfang umschließt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Bauschutz zumindest zwei Anschlüsse entlang deren Umfang umschließt, bevorzugt zumindest einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss entlang deren Umfang umschließt. Dann kann das Vorwandelement beispielsweise ein solches zur Installation eines WC, Dusch-WC oder Urinals sein. Wenn der Bauschutz genormt angeordnete Durchbrechungen für die beiden Anschlüsse aufweist, stellt er zugleich eine Maßschablone für die Ausrichtung der beiden Anschlüsse im Rahmen der Vorwandinstallation dar. Dadurch können baubedingte Abweichungen leicht erkannt und ausgeglichen werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Bauschutz entsprechend dem erfindungsgemäßen Bauschutz ausgebildet ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine Presspassung zwischen der Durchbrechung und dem Anschluss besteht. Dadurch lässt sich der Bauschutz besonders einfach an dem Vorwandelement anordnen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass zwischen Bauschutz und dem zumindest einen Anschluss eine fluiddichte Abdichtung besteht, wobei die Abdichtung bevorzugt als Presspassung und/oder als Lippendichtung oder O-Ring ausgebildet ist. Dadurch wird verhindert, dass ein Leck hinter der Verkleidung nicht sichtbar ist, weil Leckageflüssigkeit in den Bauschutz und von dort vor die Verkleidung abgeleitet wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Bauschutz auf den zumindest einen Anschluss aufgesteckt ist, wobei bevorzugt eine Presspassung besteht. Dadurch ist der Bauschutz besonders einfach und ggf. auch lösbar an dem Vorwandelement anordenbar.
  • Die Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren deutlich. Dabei zeigen rein schematisch:
    • 1 das erfindungsgemäße Vorwandelement in einer perspektivischen Ansicht von vorn,
    • 2 das erfindungsgemäße Vorwandelement nach 1 in einer seitlichen Schnittansicht,
    • 3 den Ausschnitt A nach 2 in einer vergrößerten Darstellung,
    • 4 den erfindungsgemäßen Bauschutz in einer perspektivischen Ansicht von vorn,
    • 5 den erfindungsgemäßen Bauschutz Seitenansicht und
    • 6 den erfindungsgemäßen Bauschutz in einer perspektivischen Ansicht von hinten.
  • Die 1 bis 3 zeigen das erfindungsgemäße Vorwandelement 10, wobei 3 den Ausschnitt A in einer ersten vergrößerten Darstellung (links) und diese wiederum in einer weiter vergrößerten Darstellung (rechts) zeigt.
  • Die 4 bis 6 wiederum zeigen den erfindungsgemäßen Bauschutz 66 in verschiedenen Ansichten.
  • Es ist zu erkennen, dass das erfindungsgemäße Vorwandelement 10 einen Rahmen 12 besitzt, der aus zwei vertikalen Streben 14a, 14b besteht und drei horizontalen Streben 16a, 16b, 16c. An den vertikalen Streben 14a, 14b sind jeweils höhenverstellbare Füße 18 angeordnet. Außerdem befindet sich an dem Rahmen im Bereich der oberen horizontalen Strebe 16c Wandhalterungen 20. Mithilfe der Füße 18 und der Wandhalterungen 20 kann das Vorwandelement 10 in üblicher Art und Weise in einem Raum 22 ausgerichtet und fixiert werden.
  • In dem Rahmen 12 in eine Spüleinrichtung 24 fixiert, die in üblicher Weise mit einem Tank 26 und in ihrem Inneren befindlichen Ventil (nicht gezeigt) versehen ist. In der Spüleinrichtung 24 besteht eine Revisionsöffnung 28, die hier von einem Revisionsöffnungsbauschutz 30 verschlossen ist. Der Revisionsöffnungsbauschutz 30 ist in die Revisionsöffnung 28 eingerastet und weist eine umlaufende Seitenwand 32 und einen darin zur temporären Aussteifung angeordneten Kern 34 aus beispielsweise expandiertem Polystyrol (EPS) auf.
  • Von der Spüleinrichtung 24 nach unten erstreckt sich ein Spülrohr 36, das in einem Spülbogen 38 mit einem Spülwasseranschluss 40 endet. In dem Spülwasseranschluss 40 ist ein Spülwasserverbindungsstück 42 eingesetzt, wobei zur Abdichtung eine Lippendichtung 44 besteht.
  • Weiterhin befindet sich unter dem Spülwasseranschluss 40 ein Ablaufanschluss 46, der an einem Ablaufbogen 48 sitzt, der in ein Ablaufrohr 50 mündet. In dem Ablaufanschluss 46 ist wiederum ein Ablaufverbindungsstück 52 eingesetzt, wobei auch hier zur Abdichtung eine Lippendichtung 54 besteht.
  • Sowohl das Ablaufverbindungsstück 52 als auch das Spülwasserverbindungsstück 42 sind Bauteile, die speziell für bestimmte WC-Typen angepasst sein können. Sie sind nicht zwingende Bestandteile des erfindungsgemäßen Vorwandelements 10. In den 1 und 2 sind sie nur zur Verdeutlichung Ihrer Funktion und Lage auch in Bezug auf den Bauschutz 66 gezeigt.
  • Zwischen den beiden horizontalen Streben 16a, 16b befinden sich zwei vertikale Streben 56a 56b, die Befestigungspunkte 58 für die Befestigung von WC und Dusch-WC (nicht gezeigt) und einen Befestigungspunkt 60 für die Verlegung eines Duschwasseranschlusses (nicht gezeigt) für ein Dusch-WC besitzen.
  • Der Ablaufanschuss 46 ist mittels einer Befestigungsvorrichtung 62a, 62b an der unteren horizontalen Strebe 16a fixiert. Der Spülwasseranschluss 40 wiederum ist mittels der Befestigungsvorrichtung 64 in üblicher Weise an den beiden vertikalen Streben 56a, 56b befestigt.
  • Schließlich ist an dem Vorwandelement 10 der erfindungsgemäße Bauschutz 66 angeordnet. Dieser Bauschutz 66 ist boxförmig aufgebaut und weist eine Basisfläche 68 und eine sich entlang des Umfangs der Basisfläche 68 durchgehend erstreckende Seitenwand 70 auf. Die Seitenwand 70 besitzt eine ziehharmonikaähnliche Faltung 72, wodurch zahlreiche Nuten 74 bestehen. Diese stellen Trennmarkierungen dar, die jeweils rings um die Seitenwand 70 in einem gleichmäßigen Abstand von der Basisfläche 68 angeordnet sind. Dadurch kann man beispielsweise einfach mit einem Teppichmesser den über eine Verkleidung (nicht gezeigt), die an der Installationsebene I (vgl. 2) des Vorwandelements 10 angeordnet ist, überstehenden Teil der Seitenwand 70 definiert abtrennen. Auch der Revisionsöffnungsbauschutz 30 weist entsprechende Trennmarkierungen auf (nicht gezeigt).
  • Weiterhin weist der Bauschutz 66 eine erste Durchbrechung 76 für den Ablaufanschluss 46 und eine zweite Durchbrechung 78 für den Spülwasseranschluss 40 auf. Sowohl die erste Durchbrechung 76 als auch die zweite Durchbrechung 78 weisen senkrecht zur Basisfläche 68 eine Umfangswandung 80, 82 auf, die sich über eine ausreichende Tiefe erstreckt, um Ablaufanschluss 46 bzw. Spülwasseranschluss 40 über eine ausreichende Tiefe zu umschließen. Die Durchbrechungen 76, 78 weisen dabei einen solchen Innendurchmesser auf, dass sie eine Presspassung mit dem jeweiligen Außendurchmesser von Ablaufanschluss 46 bzw. Spülwasseranschluss 40 bilden können.
  • Außerdem bestehen an der Basisfläche 68 zwei weitere potentielle Durchbrechungen 84, 86, die jeweils von einer Sollbruchstelle 88, 90 umgeben sind, so dass diese Durchbrechungen 84, 86 bei Bedarf freigelegt werden können. Die Sollbruchstellen 88, 90 sind als eingeprägte Kerben ausgebildet, so dass die Durchbrechungen 84, 86 einfach durch herausdrücken der entsprechenden Verschlussstücken 92, 94 gebildet werden können. Diese Kerben sind allerdings fluiddicht, wenn sie nicht beschädigt wurden, so dass dort keine Leckagen entstehen können.
  • Die Durchbrechung 84 ist von einer Seitenwand 96 umgeben und dient der Aufnahme eines Netzteils, das beispielsweise die Elektrik eines Dusch-WC speist. Die Durchbrechung 86 wiederum dient der Aufnahme eines Leerrohres beispielsweise für ein Stromversorgungskabel.
  • Die Seitenwand 70 ist mit der Basisfläche 68 über die Naht 98 einstückig verbunden. Der gesamte Bauschutz 66 ist aus einem Kunststoffmaterial im Spritzgussverfahren kostengünstig und einfach hergestellt, wobei die Seitenwand 70 sich von der Basisfläche 68 nach außen konisch mit 1° gegenüber der Normalen der Basisfläche 68 aufweitet, d.h. der Umfang der Seitenwand 70 wird größer, je weiter der entsprechende Umfangsabschnitt der Seitenwand 70 von der Basisfläche 68 entfernt ist.
  • Der Bauschutz 66 und das Vorwandelement 10 werden nun folgendermaßen verwendet:
    • Zuerst wird der Rahmen 12 im Raum 22 definiert ausgerichtet und einnivelliert und anschließend mittels der Füße 18 und der Wandhalterungen 20 am Raum fixiert.
  • Die Spüleinrichtung 24 mit dem Spülwasseranschluss 40 und das Anschlussrohr 50 mit dem Ablaufanschluss 46 befinden sich schon am Rahmen 12, wobei allerdings nur die Befestigungen 62a, 62b des Ablaufanschlusses 46 fixiert sind, während die Befestigungsvorrichtung 64 für den Spülwasseranschluss 40 vertikal noch geringfügig variabel ist. Das Anschlussrohr 50 wird nun mit einem Abwasseranschluss (nicht gezeigt) im Raum 22 verbunden und der Ablaufanschluss 46 mit einem Baustopfen (nicht gezeigt) zur Geruchsvermeidung verschlossen.
  • Nun wird der Bauschutz 66 so auf die Anschlüsse 46, 40 aufgeschoben, dass sich eine Presspassung zwischen der jeweiligen Durchbrechung 84, 86 und dem zughörigen Anschluss 46, 40 ergibt. Dadurch besteht eine relativ gute Abdichtung gegen Flüssigkeitsdurchtritt an dieser Passungsstelle, wobei zur fluiddichten Abdichtung zwischen der jeweiligen Durchbrechung 84, 86 und dem zughörigen Anschluss 46, 40 am Innendurchmesser der Durchbrechung 84, 86 oder am Außendurchmesser des zugehörigen Anschlusses 46, 40 Dichtungen, beispielsweise in Form von elastischen O-Ringen (nicht gezeigt) angeordnet sein können. Eine solche zusätzliche Abdichtung wird aber zumeist nicht notwendig sein, weil Leckageflüssigkeit unmittelbar in den Raum 22 abgeleitet wird, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Da die Durchbrechungen 84, 86 in einem vorbestimmten, d.h. genormten Raster voneinander beabstandet angeordnet sind, stellt der Bauschutz 66 eine Maßschablone für die Anordnung von Spülwasseranschluss 40 und Ablaufanschluss 46 dar. Dadurch werden automatisch Abweichungen der relativen Lage des Spülwasseranschlusses 40 gegenüber dem Ablaufanschluss 46 ausgeglichen.
  • Nun wird die Verkleidung auf der Installationsebene I des Vorwandelements 10 angeordnet und fixiert. Dann wird der Kern 34 aus dem Revisionsöffnungsbauschutz 30 entfernt und die Seitenwand 32 des Revisionsöffnungsbauschutzes 30 und die Seitenwand 70 des Bauschutzes 66 werden an einer entsprechenden Markierung 74 gekürzt, so dass diese Seitenwände 32, 70 nicht über die Verkleidung vorstehen.
  • Dann werden nach Entfernung des Baustopfens das Ablaufverbindungsstück 52 und das Spülwasserverbindungsstück 42 eingesetzt, das entsprechende WC an den Befestigungspunkten 58 fixiert und Ablaufverbindungsstück 52 und Spülwasserverbindungsstück 42 mit den entsprechenden Anschlüssen des WC verbunden.
  • Schließlich wird noch eine geeignete Betätigungsvorrichtung (nicht gezeigt) mit der Spüleinrichtung verbunden und in die Revisionsöffnung 28 eingesetzt und fixiert.
  • Dadurch, dass der Bauschutz 66 abgedichtet auf den beiden Anschlüssen 46, 40 steckt, kann eventuell auftretende Leckageflüssigkeit aus den Anschlüssen 46, 40 nicht unerkannt hinter die Verkleidung laufen, sondern wird vor die Verkleidung in das Innere des Raumes 22 abgeleitet, so dass ein solches Leck schnell erkannt und behandelt werden kann. Dies wird noch dadurch unterstützt, dass die Seitenwand 70 nicht an dem Ablaufverbindungsstück 52 und dem Spülwasserverbindungsstück 42 anliegt und eine konische Aufweitung von 1° in Bezug auf die Normale der Basisfläche 68 aufweist, wodurch Leckageflüssigkeit leicht aus dem Bauschutz 66 in den Raum 22 abgeleitet wird.
  • Der Bauschutz 66 muss nicht weiter gesichert werden, weil durch die Presspassung ein sehr guter Halt an den Anschlüssen 40, 46 besteht. Außerdem erstreckt sich die Seitenwand 70 über einen kurzen Abschnitt 70a über die Basisfläche 68 noch hinten hinaus, wodurch sich der Bauschutz 66 sehr gut an den Befestigungsvorrichtungen 62a, 62b, 64 abstützen kann.
  • Die erstellte Vorwandinstallation (nicht gezeigt) bleibt dabei auch noch ihrer Fertigstellung dahingehend besonders flexibel, dass später beispielsweise immer noch von einem normalen WC zu einem Dusch-WC gewechselt werden kann, weil der Bauschutz 66 den notwendigen Bauraum für die Elektrik schon reserviert und freihält. Wenn also während der Installation der Vorwand schon entsprechende Leerrohre und entsprechende Leerkabel mit Blindanschluss für die Elektrik verlegt werden, kann die Elektrik einschließlich Netzteilen und dgl. nach dem Herausbrechen der jeweiligen Verschlussstücken 92, 94 auch nachträglich noch verlegt und angeschlossen werden.
  • Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass mit der vorliegenden Erfindung eine verbesserte und flexiblere Vorwandinstallation bereitgestellt wird. Genauer gesagt wird mit Hilfe des erfindungsgemäßen Bauschutzes 66 erreicht, dass die Anschlüsse 40, 46 für Spülwasserzuleitung und/oder Abwasserableitung durch die Installation nicht beeinträchtigt werden, Bauraum für eine nachträgliche Installation von Elektrik erhalten bleibt und Leckagen schnell erkannt werden. Weiterhin ist der Bauschutz 66 vergleichsweise umweltfreundlich, weil er nicht wieder entfernt wird, sondern an dem erfindungsgemäßen Vorwandelement 10 verbleibt und nur ein geringer überstehender Teil seiner Seitenwand 70 entfernt wird. Außerdem ist der Bauschutz 66 relativ kompakt, weil die Seitenwand 70 zumindest bereichsweise 100, 102 der Umfangsaußenkontur der umschlossenen Anschlüsse 40, 46 folgend ausgebildet ist und in dem Bereich 104 zwischen den Durchbrechungen 76, 78 nur eine solche seitliche Aufweitung 106 aufweist, dass ausreichend Bauraum für die Durchbrechungen 84, 86 zur wahlweisen Installation von Elektrik besteht. Die Basisfläche 68 folgt dem Verlauf der Seitenwand 70.
  • Soweit nichts anders angegeben ist, können sämtliche Merkmale der vorliegenden Erfindung frei miteinander kombiniert werden. Auch die in der Figurenbeschreibung beschriebenen Merkmale können, soweit nichts anderes angegeben ist, als Merkmale der Erfindung frei mit den übrigen Merkmalen kombiniert werden. Dabei können gegenständliche Merkmale des Bauschutzes 66 auch im Rahmen des Vorwandelements 10 Verwendung finden und Merkmale des Vorwandelements 10 zur näheren Definition von Merkmalen des Bauschutzes 66 verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    erfindungsgemäßes Vorwandelement
    12
    Rahmen
    14a, 14b
    vertikale Streben
    16a, 16b, 16c
    horizontale Streben
    18
    höhenverstellbare Füße
    20
    Wandhalterungen
    22
    Raum
    24
    Spüleinrichtung
    26
    Tank
    28
    Revisionsöffnung
    30
    Revisionsöffnungsbauschutz
    32
    Seitenwand
    34
    Kern
    36
    Spülrohr
    38
    Spülbogen
    40
    Spülwasseranschluss
    42
    Spülwasserverbindungsstück
    44
    Lippendichtung
    46
    Ablaufanschluss
    48
    Ablaufbogen
    50
    Ablaufrohr
    52
    Ablaufverbindungsstück
    54
    Lippendichtung
    56a 56b
    vertikale Streben
    58
    Befestigungspunkte
    60
    Befestigungspunkt
    62a, 62b
    Befestigungsvorrichtung
    64
    Befestigungsvorrichtung
    66
    erfindungsgemäßer Bauschutz
    68
    Basisfläche
    70
    Seitenwand
    72
    ziehharmonikaähnliche Faltung
    74
    Nuten, Trennmarkierungen
    76
    erste Durchbrechung
    78
    zweite Durchbrechung
    80, 82
    Umfangswandung
    84, 86
    potentielle Durchbrechungen
    88, 90
    Sollbruchstelle, Kerben
    92, 94
    Verschlussstücke
    96
    Seitenwand
    98
    Naht
    100, 102
    Bereiche, in denen die Außenkontur der Seitenwand 70 der Außenkontur der Anschlüsse 40, 46 folgt
    104
    Bereich der Seitenwand 70 zwischen den Durchbrechungen 76, 78
    106
    Aufweitung der Seitenwand 70
    I
    Installationsebene

Claims (10)

  1. Bauschutz (66) für ein Vorwandelement (10) für die Sanitärinstallation, wobei das Vorwandelement (10) einen Rahmen (12), an dem eine Installationsebene (I) für die Installation einer Verkleidung des Vorwandelements (10) besteht, und zumindest einen ersten Anschluss (40) für einen Wasserzulauf (36) und/oder zumindest einem zweiten Anschluss (46) für einen Wasserablauf (50) aufweist, wobei der Bauschutz (66) so ausgebildet ist, dass er sich in Bezug auf die Installationsebene (I) vom Vorwandelement (10) aus gesehen in senkrechter Richtung über die Installationsebene (I) hinaus erstrecken kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauschutz (66) zumindest eine Durchbrechung (76, 78) zum Umschließen eines der Anschlüsse (40, 46) entlang dessen Umfang aufweist.
  2. Bauschutz (66) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Presspassung zwischen der Durchbrechung (76, 78) und dem Anschluss (40, 46) besteht und/oder fluiddichte Abdichtung an der Durchbrechung zum Abdichten der Durchbrechung gegenüber dem Anschluss besteht, die bevorzugt als Lippendichtung oder O-Ring ausgebildet ist, und/oder dass der Bauschutz (66) eine Seitenwand (70) und/oder eine Basis (68) aufweist, wobei die Seitenwand (70) bevorzugt gegenüber der Basis (68) vorsteht, wobei die Verbindung (98) zwischen Seitenwand (70) und Basis (68) insbesondere fluiddicht ausgebildet ist.
  3. Bauschutz (66) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (70) geschlossen ausgebildet ist und/oder dass die Basis (68) bis auf entsprechende Aufnahmen (76, 78) für den zumindest einen Anschluss (40, 46) geschlossen ausgebildet ist.
  4. Bauschutz (66) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (68) zumindest eine Sollbruchstelle (88, 90) zum wahlweisen Bereitstellen einer Durchbrechung (84, 86) in der Basis (68) aufweist, wobei die Sollbruchstelle (88, 90) bevorzugt so ausgebildet ist, dass sie durch Brechen oder Schneiden durchtrennbar ist, wobei die Sollbruchstelle (88, 90) insbesondere fluiddicht ausgebildet ist.
  5. Bauschutz (66) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (70) zumindest bereichsweise (100, 102) der Umfangsaußenkontur eines der umschlossenen Anschlüsse (40, 46) folgend ausgebildet ist, wobei in diesem Bereich die Seitenwand (70) bevorzugt so ausgebildet ist, dass sie außerhalb der Durchbrechung (76, 78) nicht an dem Anschluss (40, 46) anliegt, und/oder dass die Seitenwand (70) in einem Bereich (104) zwischen den Durchbrechungen (76, 78) eine solche seitliche Aufweitung (106) aufweist, dass ausreichend Bauraum für die Durchbrechungen (84, 86) besteht, und/oder dass die Seitenwand (70) zumindest bereichsweise geneigt verläuft, bevorzugt in Bezug auf die Normale der Basis (68) eine Neigung im Bereich 0,5° bis 2°, insbesondere eine Neigung von 1° in Bezug auf die Normale der Basis (68) aufweist und/oder dass die Seitenwand (70) zumindest eine Trennmarkierung (74) zum Abtrennen eines Teils des Bauschutzes (66) aufweist, die bevorzugt als durchgehende Nut (74) oder Faltung (72) ausgebildet ist.
  6. Bauschutz (66) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauschutz (66) einstückig, bevorzugt als Spritzgussteil ausgebildet ist.
  7. Vorwandelement (10) für die Sanitärinstallation mit einem Rahmen (12), an dem eine Installationsebene (I) für die Installation einer Verkleidung des Vorwandelements (10) besteht, und zumindest einem ersten Anschluss (40) für einen Wasserzulauf (36) und/oder zumindest einem zweiten Anschluss (46) für einen Wasserablauf (50), wobei ein Bauschutz (66) besteht, der sich in Bezug auf die Installationsebene (I) vom Vorwandelement (10) aus gesehen in senkrechter Richtung über die Installationsebene (I) hinaus erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauschutz (66) zumindest einen der Anschlüsse (40, 46) entlang dessen Umfang umschließt.
  8. Vorwandelement (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauschutz (66) zumindest zwei Anschlüsse (40, 46) entlang deren Umfang umschließt, bevorzugt zumindest einen ersten Anschluss (40) und einen zweiten Anschluss (46) entlang deren Umfang umschließt und/oder dass der Bauschutz (66) entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist.
  9. Vorwandelement (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Bauschutz (66) und dem zumindest einen Anschluss (40, 46) eine fluiddichte Abdichtung besteht, wobei die Abdichtung bevorzugt als Presspassung und/oder als Lippendichtung oder O-Ring ausgebildet ist.
  10. Vorwandelement (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauschutz (66) auf den zumindest einen Anschluss (40, 46) aufgesteckt ist, wobei bevorzugt eine Presspassung besteht.
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