DE4291643C2 - Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Tieren, insbesondere Ratten, in ein Rohrnetzwerk - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Tieren, insbesondere Ratten, in ein Rohrnetzwerk

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Tieren, insbesonde­ re Ratten, in ein Rohrnetzwerk, beispielsweise einen Abschnitt eines Abwasserkanals, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-GM 76 31 196, der CH 676 132 A5 und der US 2 001 901 sind gattungsgemäße Vorrichtungen bekannt.
Weitere ähnliche Vorrichtungen sind in verschiedenen Formen bereits bekannt und werden insbesondere in Ab­ wasserkanalsystemen eingesetzt, wo es wünschenswert ist, zu verhindern, daß sich Ratten weiter ausbreiten. Derartige Vorrichtungen sind in einer Richtung offen, aber die Erfahrung hat gezeigt, daß, wenn man Ratten davon abhält, zu ihren Familien zurückkehren zu kön­ nen, die Population in einem bestimmten Teil eines Rohrnetzwerkes sehr schnell abnehmen wird. In Zeiten hohen Wasserstandes werden die Ratten von dem Wasser mitgespült, und wenn sie davon abgehalten werden, zu ihren Nestern und ihren üblichen Aufenthaltsorten zu­ rückzukehren, verschlechtern sich die Lebensbedingun­ gen so sehr, daß die Population in den meisten Fällen an den Stellen ausstirbt, an denen sie ursprünglich beheimatet war.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die Effizienz der Vor­ richtungen zum Verhindern des Eindringens von Tieren zu erhöhen, wobei dies hinsichtlich beider bereits beschriebener Möglichkeiten erreicht werden soll, näm­ lich sowohl hinsichtlich der Verringerung der Möglich­ keiten für die Tiere, in der Richtung der Sperre durchzukommen, als auch, wenn die Luke einwandfrei funktioniert, hinsichtlich der Wartung und Reinigung der Luke, falls dies notwendig ist, um ihre einwand­ freie Funktion über einen längeren Zeitraum hinweg sicherzustellen.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst. Durch die Anord­ nung der Luke in einem Rohrbereich, der im Übergangs­ schacht hervorsteht und außerdem etwas über dem Was­ serspiegel, falls vorhanden, in dem Schacht angeordnet ist, und somit etwas über dem Boden des Schachtes, werden die Möglichkeiten der Tiere zum Manipulieren der Luke von oben entsprechend reduziert, da die Ab­ deckung, an der die Luke aufgehängt ist, die Tiere davon abhält, auf die Außenseite des Rohres zu kommen. Andererseits ist die Luke nach dem Entfernen der Ab­ deckung vollkommen aus dem Schacht entfernbar, und ihre Funktion kann effektiv überwacht und sie selbst gut gereinigt werden, bevor die Abdeckung wieder ange­ bracht wird. Die Überprüfung und die Reinigung der Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Tieren wird hierdurch sehr einfach, und die Sicherheit, daß die Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Tieren selbst unter den oftmals schwierigen Bedingun­ gen in Abwasserkanälen wie vorgesehen funktioniert, ist hoch.
Die Effizienz der Vorrichtung zum Verhindern des Ein­ dringens von Tieren wird weiterhin erhöht, wenn der Übergangsschacht mit einer Falle versehen ist, welche unterhalb der Luke angeordnet ist, deren Wasserspiegel den schmalsten Querschnitt aufweist, welcher größer ist als der Abstand zwischen den Vorder- und Hinter­ pfoten des Tieres, dessen Eindringen verhindert werden soll mit anderen Worten: Das Tier kann nicht gleich­ zeitig mit beiden Pfotenpaaren festen Halt finden, da der Durchmesser des Wasserspiegels größer ist als der Abstand zwischen den Vorder- und Hinterpfoten des Tie­ res. Die Höhe des Wasserspiegels zwingt die Tiere da­ zu, ihre Versuche zum Öffnen der Luke während des Schwimmens durchzuführen. Dies behindert den Versuch so sehr, daß die Anforderungen an die Höhe des Auslas­ ses über dem Wasserspiegel reduziert werden können, so daß die Konstruktion auch zum Einbau an Stellen geeig­ net ist, an denen es schwierig ist, eine ausreichende Verringerung des Rohrquerschnittes zu erhalten, um eine ausreichende Durchflußrate durch die Rohre si­ cherzustellen.
Die Falle ist vorzugsweise ein Trichter, welcher auf einem Element angeordnet ist, das bezüglich der ande­ ren Bauteile des Schachtes um die Längsachse des Schachtes drehbar ist. Diese Konstruktion stellt si­ cher, daß Einlaß und Auslaß des Schachtes an bestimmte Umstände angepaßt werden können, und zwar durch nur zwei universell verwendbare Elemente.
Gemäß der Ausführungsform nach Anspruch 5 wird insbe­ sondere eine große Sicherheit gegen die Angriffe der Tiere von der oberen Seite der Auslaßöffnung erreicht, die so die Luke öffnen wollen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung genauer beschrieben, in der
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch ein Ausführungs­ beispiel eines Übergangsschachtes zeigt, der mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verhindern des Ein­ dringens von Tieren versehen ist,
Fig. 2, 3, 4a und 4b Teile eines aus Kunststoff herge­ stellten Übergangsschachtes zeigen, der mit einer Vor­ richtung zum Verhindern des Eindringens von Tieren versehen ist, wobei der Übergangsschacht so ausgebil­ det ist, daß er ein Teil eines Abwasserkanales aus Kunststoffrohren ist.
Der im Vertikalschnitt in Fig. 1 dargestellte Über­ gangsschacht weist einen Entleerungsarm 1 auf, der sich durch die Wandung eines Schachtringes 2 hin­ durcherstreckt, welcher in dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel eine zylindrische Außenwand und eine konische Innenwand 4 aufweist. Die doppelwandige Kon­ struktion ist von Vorteil, wenn der Schachtring aus verstärktem Kunststoff hergestellt wird, wobei ein hoher Raum zwischen den beiden Wänden entsteht, wäh­ rend der Schachtring, wenn er aus Beton hergestellt wird, massiv zwischen der zylindrischen Außenwand 3 und der konischen Innenwand 4 ist. Der Entleerungsarm 1 ist mit einem Vorsprung 5 versehen, der in den koni­ schen Innenraum des Schachtringes hineinragt, wobei der Vorsprung schräg angeschnitten ist. Der Entlee­ rungsarm ist außerhalb des Schachtringes mit einer Manschette 6 versehen, mit der ein spitz zulaufendes Ende der Rohre in einem Röhrenbereich, in den ein Ein­ dringen von Tieren, vorzugsweise Ratten, verhindert werden soll, verbinderbar ist. Die Schachtringenden, die an der Oberseite mit einem Flansch 7 versehen sind, bilden die Aufnahme für zusätzliche Schachtringe 8, durch welche ein Zugang zu dem Schacht von der Bodenfläche aus möglich ist. Auf der Unterseite endet der Schacht mit einem Fallenelement 9, welches mittels einer Manschette 10 den unteren Teil des Schachtringes 2 umschließt, und welches mit einem entsprechenden Manschettenteil 11 den unteren Teil der konischen Wand 4 umschließt. Das Manschettenteil 11 erstreckt sich in eine Krümmung 12, welche sich in Richtung der Falle erstreckt, und welches sich außerhalb der letzteren in ein spitz zulaufendes Ende 13 erstreckt, das über eine Manschette mit einem Rohrteil 14, welches den Auslaß des Schachtes bildet, verbunden werden kann. Das Fal­ lenelement 9 kann, wie in Fig. 1 dargestellt, mit ei­ ner Doppelwand ausgeführt sein, so daß das Element für eine Herstellung aus verstärktem Kunststoff geeignet ist, und in dem ein Hohlraum zwischen der Außenwand und der Krümmung vorgesehen ist, wobei das Element, falls es aus Zement hergestellt wird, zwischen der Außenwand und der Rohrkrümmung 12 massiv ausgeführt ist. Auch wenn das gezeigte Ausführungsbeispiel mit einer zylindrischen Außenkontur versehen ist, sollte noch angemerkt werden, daß auch, wenn es aus Kunst­ stoff hergestellt ist, die zylindrische Außenwand weg­ gelassen werden kann, wenn die konische Innenwand da­ für ausreichend fest ausgeführt ist, um dem Druck von dem umschließenden Boden und anderen Einflüssen, bei­ spielsweise dem über der Abdeckung des Schachtes vor­ beifahrenden Straßenverkehr, standzuhalten.
Die eigentliche Vorrichtung zum Verhindern des Ein­ dringens von Tieren ist eine aufgehängte Klappe oder Luke 15, die vor dem Auslaß 5 angeordnet ist, wobei die Klappe oder Luke aufgrund ihres Eigengewichtes gegen den Auslaß 5 drückt. Das Scharnier der Luke ist auf der Seite der Luke angeordnet, welche dem Ende des Rohres zugewandt ist, wobei der Schwerpunkt der Luke in ihrer geschlossenen Position etwas versetzt bezüg­ lich der vertikalen Ebene durch das Scharnier 16 ange­ ordnet ist. Wenn Wasser aus dem Auslaß 5 in den Schacht fließt, öffnet sich die Luke und bildet nur einen geringen Strömungswiderstand, und die Luke schließt sich wieder, sobald die Strömung abebbt. Das Scharnier 16 ist mit der Abdeckung 17 verbunden, wel­ che auf dem Flansch 7 aufliegt, und direkt über dem Auslaß 5 angeordnet ist. Die Abdeckung ist mit einem Griff 18 versehen, welcher das Entfernen der Abdeckung zur Überprüfung des Schachtes erleichtert. Ein Vor­ sprung 19 ist mit etwas Spiel in eine korrespondieren­ de Ausnehmung in der inneren Wand 4 eingepaßt, so daß die Abdeckung nur in einer einzigen möglichen Position montiert werden kann, nämlich in derjenigen, bei der die Luke 15 genau gegenüber dem Ende des Auslasses 5 angeordnet ist. Die Abdeckung ist mit einer kleinen Öffnung versehen, um die notwendige Belüftung zu er­ möglichen, die es auch im Falle einer Verstopfung des Abwasserkanales dem Wasser erlaubt, in den oberen Be­ reich des Schachtes anzusteigen, ohne daß dabei die Abdeckung angehoben wird. Die Öffnung kann auch neben der Abdeckung vorgesehen oder als Nut in der Aufnahme ausgeführt sein, in welche die Abdeckung eingesetzt wird.
Das in der Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine Anzahl von Maßnahmen auf, deren Kombination die Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Tieren effektiv macht. Die konische Form der inneren Wand erweitert den Durchmesser des Schachtes auf der Höhe des Auslasses so sehr, daß das Tier keine Mög­ lichkeit hat, vor der Luke 15 festen Halt zu finden. Die Position der Abdeckung 17 direkt über dem hervor­ stehenden Rohrende macht es dem Tier unmöglich, auf die Oberseite des Rohrendes 5 zu springen, und von dort aus die Luke zu manipulieren. Schließlich ist die Entfernung vom Boden des Schachtes, in dem sich der Wasserspiegel befindet, bis zum Rohrende 5 so groß, daß das Tier die Luke 15 auch dann nicht erreichen kann, wenn es sich auf seine Hinterpfoten stellt.
Da sich die Luke bereits bei einem verhältnismäßig geringen Wasserdruck öffnen muß, ist eine leichtgängi­ ge Funktion erforderlich. Langfristig kann dies nur durch gelegentliche Überwachung und Reinigung erreicht werden. Die Montage der Luke auf der Schachtabdeckung, der Zugang zu der Luke, wie auch die Überwachung und Wartung, falls notwendig, sollten einfach und unkom­ pliziert sein.
Um Ratten sicher davon abzuhalten, in den Rohrbereich einzudringen, welcher mit dem Auslaß 1 verbunden ist, ist es empfehlenswert, die untere Kante ca. 25 cm über dem Boden des Schachtes anzuordnen, aber vorzugsweise mehr, beispielsweise ca. 35 cm, falls sich kein Wasser darin befindet, und mindestens 7 cm über dem Wasserspiegel, falls vorhanden, in Kombination mit einer Falle im Schacht. Auch wenn der Schacht mit einer Fal­ le versehen ist, sollte die Höhe, falls möglich, grö­ ßer sein als die kleinste Abmessung, beispielsweise 10 bis 15 cm. Der Durchmesser des Schachtes sollte minde­ stens 16 cm betragen, vorzugsweise aber größer sein, beispielsweise 25 cm.
Die Fig. 2, 3, 4a und 4b zeigen Teile eines verein­ fachten Ausführungsbeispieles eines Übergangsschachtes mit einer Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Tieren. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Schachtringes, in welchem der Auslaß des zu sichernden Rohrbereiches angeordnet ist. Der Schachtring ist mit einer Manschette oder einem Kragen entlang der oberen Kante versehen, welche die Aufnahme für die in den Fig. 4a und 4b dargestellten Abdeckungen bildet, und die auch die Aufnahme für zusätzliche Schachtringe bildet, die einen Zugang für die Überwachung des Schachtes erlauben. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Bodenelementes für den Schacht. Das Bodenelement hat die Form einer Pfeife und sieht den notwendigen Abstand zwischen dem Boden des Schachtes und dem Aus­ laß vor. Der Boden weist glatte Wände auf und bietet dem Tier daher nur schlecht Halt, falls es versuchen sollte, selbst in Richtung des Auslasses vorzustoßen, um die Luke zu manipulieren. Die den Auslaß schließen­ de Luke ist an der Abdeckung montiert, welche in Fig. 4b seitlich und in eingebautem Zustand in den Schach­ tring gemäß Fig. 2 dargestellt ist. In Fig. 4a ist die Abdeckung von der rechten Seite der Fig. 4b aus gesehen dargestellt, und es ist deutlich zu erkennen, daß der hervorstehende Auslaß selbst als Führung für die Abdeckung verwendet wird, welche mit einem nach unten ragenden Kragen versehen ist, der rundum läuft, abge­ sehen von einer Ausnehmung, welche dieselbe Breite hat wie der Durchmesser. Die Abdeckung kann daher nur der­ art montiert werden, daß die Luke den Auslaß korrekt verschließt.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Tieren, insbesondere Ratten, in ein Rohrnetzwerk, beispielsweise einen Abschnitt eines Abwasserkana­ les, mit einer Luke oder einem Körper, der in ei­ nem Übergangsschacht in der Höhe des Auslasses eingehängt ist, und den Auslaß des Rohrnetzwerkes in den Übergangsschacht abdeckt, wobei der Über­ gangsschacht so ausgeführt ist, daß der Auslaß des Rohrnetzwerkes höher angeordnet ist, als ein mög­ licher Flüssigkeitsspiegel im Übergangsschacht, daß der Auslaß im Schacht hervorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht mit einer Abdeckung (17) versehen ist, welche direkt über dem Auslaß (1) des Rohrnetzwer­ kes angebracht ist, in welcher die Luke (15) oder der Körper eingehängt sind, und daß die Abdeckung (17) mit Führungsvorsprüngen (19) oder ähnlichen Einrichtungen zum Sicherstellen der Montage der Abdeckung in nur einer möglichen vorbestimmten Winkelposition versehen ist.
2. Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Tieren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des Übergangsschachtes mit ei­ ner Falle (9) versehen ist, deren Wasserspiegel den schmalsten Querschnitt aufweist, welcher grö­ ßer ist als der Abstand zwischen den Vorder- und Hinterpfoten des Tieres, dessen Eindringen verhin­ dert werden soll.
3. Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Tieren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (9) trichterförmig und auf einem Element angeordnet ist, welches bezüglich der anderen Bau­ teile des Schachtes um die Längsachse des Schach­ tes drehbar ist.
4. Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Tieren nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (17) und/oder der Auslaß (1) mit Vorsprüngen derart versehen ist, daß die Vorsprün­ ge im wesentlichen Aussparungen, falls vorhanden, zwischen der Abdeckung (17) und dem Auslaß (1) ausfüllen.
5. Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Tieren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (1) in einer Höhe über dem Boden des Schachtes derart montiert ist, daß seine Höhe den Abstand zwischen den Vorder- und Hinterpfoten des Tieres übersteigt, dessen Eindringen verhindert werden soll.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserspiegel in der Falle (9) so weit unter dem Auslaß vorgesehen ist, daß sich der Auslaß (1) und die Luke (15) außerhalb der Reichweite eines schwimmenden Tieres befinden.
7. Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Tieren nach Anspruch 2, wobei die Tiere, deren Eindringen verhindert werden soll, Ratten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung vom Auslaß (1) bis zum Wasserspie­ gel mindestens 7 cm, vorzugsweise mehr als 10 cm, beträgt.
8. Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Tieren nach Anspruch 2, wobei die Tiere, deren Eindringen verhindert werden soll, Ratten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung vom Auslaß (1) bis zum Boden des Schachtes mindestens 25 cm beträgt.
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