DE3518302A1 - Regenabflussrohr mit laubfangvorrichtung - Google Patents

Regenabflussrohr mit laubfangvorrichtung

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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Regenabflußrohr mit Laubfangvorrichtung eTechnisches Gebiet Die Erfindung betrifft ein Regenabflußrohr mit in seinem Inneren angeordneten Sieb, einer Reinigungsöffnung, einer Manschette, einem Ringraum zwischen Rohr und Manschette und Aussparungen in dem Rohr im unteren Bereich des Ringraumes.
  • Mit derartig ausgebildeten Regenabflußrohren wird das mit dem Regenwasser in Dachrinnen mitgeführte Laub und dergleichen nicht mehr am Dachrinneneinlauf, sondern in einem derartigen Bereich von Regenabflußrohren gesammelt, der für Menschen problemlos zugänglich ist.
  • Stand der Technik Aus der DE-PS 19 11 159 ist ein derartiges Regenrinnenabflußrohr bekannt, bei dem das in dem Abflußrohr vorhandene Sieb Offnungen besitzt, durch die das im Rohr abfließende Regenwasser nur in Rohrlängsrichtung hindurchtreten kann. Diese Bauweise hat den Nachteil, daß das mit dem Regenwasser mitgeführte Laub die Siebfläche sehr schnell zusetzt, so dab das in dem Fallrohr rückwärts nach oben hin aufgestaute Regenwasser aus der zum Entnehmen und Reinigen des Siebes in dem Fallrohr vorhandenen Reinigungsöffnung heraustritt. lJm zu verhindern, daß dieses Wasser außen am Rohr entlangläuft, besitzt das bekannte Regenabflußrohr eine das Rohr im Bereich seiner Reinigungsöffnung zentrisch umgebende Manschette. Dies e Manschette ist längs des Rohres verschiebbar gelagert, damit die Reinigungsöffnung nach außen hin frei zugänglich bleibt. Eine derartige Konstruktion ist relativ aufwendig, da eine langjährige bleibende Verschiebbarkeit der Manschette gewährleistet sein muß. Von Nachteil ist weiterhin, daß das Sieb zum Reinigen durch das in der Regel schmutzig-nasse Laub hindurch ergriffen werden muß.
  • Darstellung der Erfindung Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Regenabflußrohr der eingangs genannten Art anzugeben, das einfach in der Herstellung und problemlos im Betrieb ist, und das große Reinigungsintervalle ermöglicht.
  • Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Die Erfindung zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß das Regenabflußrohr unter Bildung eines oberen und unteren Rohrendes eine abschnittsweise Unterbrechung besitzt, die Rohrenden oberhalb und unterhalb der Unterbrechung mit der sie im Abstand zentrisch umgebenden Manschette verbunden sind, in der Manschette die Reinigungsöffnung vorhanden ist, zwischen den beiden Rohrenden ein oben offener, zylinderförmiger Behälter aus der Reinigungsöffnung herausnehmbar lagerbar ist, wobei der Behälter mit siebförmigen Aussparungen versehen und mit seinem Boden auf dem unteren Rohrende aufsetzbar ist.
  • Dadurch ist es möglich, die Sieboberfläche gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Anordnungen bei vergleichbaren Bauhöhen wesentlich zu vergrößern. Auch läßt sich der Si ebbehäl te r "sauber" entnehmen und reinigen, was den Bedi en -komfort der gesamten Vorrichtung erhöht.
  • Als völlig ausreichend hat es sich erwiesen, als Siebfläche nur die Mantelwandung und nicht auch den Boden des Siebbehälters auszubilden. Zusätzlich wird dadurch erreicht, daß die gesamte Regenwassermenge zunächst in den Ringraum zwischen Manschette und Abflußrohr fließen muß, wo es zur Entnahme in separate Behälter zur Verfügung steht.
  • Zwecks Entnahme des Regenwasser ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung unterhalb der Reinigungsöffnung eine Auslauföffnung vorhanden, die insbesondere mit einem Absperrorgan versehen ist.
  • In vorteilhafter Weise ist die Auslauföffnung höhenmäßig unterhalb der im unteren Rohrende vorhandenen Aussparungen vorhanden, so daß bei vollem Behälter das zusätzlich anfallende Regenwasser den Behälter nicht zum Oberlaufen bringen, sondern in dem Regenabflußrohr durch die Aussparungen hindurch abfließen kann.
  • Damit die Auslauföffnung bzw. das daran befindliche Absperrorgan bei der Entnahme des Siebbehälters nicht störend im Wege ist, ist in vorteilhafter Weise die Auslauföffnung seitlich versetzt, unterhalb der Reinigungsöffnung vorhanden.
  • Um die Entnahme des Siebbehälters aus dem Regenabflul3rohr zu erleichtern, zeichnet sich eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung dadurch aus, daß der der Reinigungsöffnung entfernter liegende obere Mündungsrand des Siebbehälters höher ist, als der der Reinigungsöffnung zugewandte Mündungsrand. Als eine diesbezüglich weitere Verbesserung erweist es sich, wenn der der Reinigungsöffnung entfernter liegende untere Mündungsrand des oberen Rohrendes weiter vom unteren Rohrende entfernt ist als der der Reinigungsöffnung zugewandte Mündungsrand.
  • Die Ausbildung des erfindungsgemäßen Regenabflußrohres ermöglicht es, den Siebbehäl ter mit einem Griff zu versehen, was die Entnahme desselben aus dem Regenabflußrohr komfortabler macht.
  • Um ein Oberlaufen des Regenabflußrohres bei vollständig verstopftem Siebbehälter möglichst lange herauszuzögern, ist das obere Rohrende mit in seinem Mantelbereich oberhalb des Siebbehälters sich befindenden Oberlauföffnungen versehen, die insbesondere in Form von Schlitzen ausgebildet sind. Diese Schlitze erstrecken sich weg vom unteren Rand des oberen Rohrendes in Längsrichtung des oberen Rohrendes.
  • Nach einem weiteren merkmal der Erfindung ist das obere Rohrende im Bereich der überlauföffnungen bzw. Schlitze in Richtung des unteren Rohrendes hin sich verjüngend ausgebildet.
  • Dadurch kann der Siebbehälter im Querschnitt schlanker, als es das Regenabflußrohr im übrigen Bereich ist, ausgebildet werden. Dadurch wiederum kann der Außendurchmesser der Manschette praktisch gleich groß wie das übrige Regenabflußrohr ausgebildet werden.
  • Um zu verhindern, daß sich im Zwischenraum zwischen den Aussparungen und der Bodenplatte zu viel Wasser ansammelt, das im Frostfall einfrieren kann, ist das untere Rohrende in vorteilhafter Weise als für sich selbständiges Rohrstück ausgebildet. Dadurch ist es möglich, das untere Rohrende sowohl mit seinem unteren Rar,d als auch mit seinem Mündungsrand auf dem unteren Rohr zu befestigen. Als Folge davon befinden sich die Aussparungen in seiner Mantelfläche in vertikaler Richtung unterschiedlich weit von der Bodenplatte entrernt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutern. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination angewendet werden. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Außenansicht des erfindungsgemäßen Regenabflu.3rohres, Fig. 2 eine Seitenansicht des Rohrbereiches gemäß Fig. 1 durch die das Regenabflußrohr umgebende Manschette hindurch und Fig. 3 eine Seitenansicht des unteren Rohrbereichs gemäß Fig. 2 in abgewandelter Ausführung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung In Fig. 1 ist -auf der Zeichnung oben- ein Regenabflußrohr 10 dargestellt, das sich in einem -in der Zeichnung unten dargestellten- Regenabflußrohr 12 fortsetzt. In dem dazwischenliegenden Bereich sind die Rohre 10, 12 von einer zylinderförmigen Manschette 14 umgeben. Der Innendurchmesser dieser Manschette 14 ist größer als der Außendurchmesser der Regenabflußrohre 10, 12. An ihrem oberen Ende ist die Manschette 14 mit einer Deckelplatte 16 an dem Regenabflußrohr 10 befestigt. In entsprechender Weise ist die Manschette 14 an ihrem unteren Ende mit einer Bodenplatte 18 an dem unteren Regenabflußrohr 12 befestigt.
  • Die Manschette 14 besitzt in ihrer Mantelfläche eine Offnung, die durch eine Reinigungsklappe 20 verschlossen ist.
  • Die Reinigungsklappe 20 greift dabei mit ihrem unteren Bereich 22 über einen Ausschnittrand 24 der Manschette 14 in dieselbe hinein, so daß sie an der Manschette 14 dicht anliegt. Der obere Bereich der Reinigungsklappe 20 ist über an jeder ihrer Längsseiten angebrachter Klemmverschlüsse, von denen nur der linke Klemmverschluß 26 dargestellt ist, an der Manschette 14 befestigt. Nach Lösen der Klemverschlüsse 26, kann die Reinigungsklappe 20 mittels einer Schwenkbewegung S von der Manschette 14 weggeschwenkt werden.
  • Im unteren Bereich der Manschette 14 ist schräg unterhalb der Reinigungsklappe 20 ein Auslaufstutzen 28 in der Manschette 14 vorhanden. Der Auslaufstutzen 28 ist ist mit einem Absperrorgan 30 versehen.
  • Zwecks Erhöhung der Steifigkeit der Manschette 14, sind in derselben in ihrem oberen Bereich eine umlaufende Sicke 31 sowie im unteren Bereich eine umlaufende Sicke 34 eingeformt.
  • Der innere Aufbau der Manschette 14 wird aus der Darstellung gemäß Fig. 2 ersichtlich. Durch die Deckelplatte 16 greift von oben das Regenabflußrohr 10 in die Manschette hinein.
  • Das in die Manschette 14 eintauchende Rohrende 32 des Regenabflußrohres 10 besitzt Oberlauföffnungen 34 in seiner Mantel wandung. Der untere Mündungsrand 36 des Rohrendes 32 verläuft in der Zeichnung von links oben nach rechts unten. Bei einem im Normalfall kreisrunden Querschnitt des Regenabflußrohres 10 besitzt damit der Mündungsrand 3S die Form einer Ellipse.
  • Wie bereits in Fig. 1 dargestellt greift von unten das Regenabflußrohr 12 durch die Bodenplatte 18 in die Manschette hinein. Der obere Rand 38 des in der Manschette sich befindenden Rohrendes 40 des Regenabflußrohres 12 verläuft in der zeichnerischen Darstellung horizontal. Bei einem Regenabflußrohr 12 mit kreisrundem Querschnitt besitzt damit auch der Mündungsrand 38 die Form eines Kreises. Im Bereich des Rohrendes 40 sind Aussparungen 42 dicht unterhalb des Mündungsrandes 38 vorhanden.
  • Wie bereits aus Fig. 1 ersichtlich, umgibt die Manschette 14 radialsymmetrisch im Abstand die Regenabflußrohre 10 und 12 bzw. die Rohrenden 32 und 40 unter Bildung eines Zwischenraumes 44 Zwischen dem oberen Rohrende 32 und den unteren Rohrende 40 ist ein Behälter 45 plaziert. Dieser Behälter besitzt einen Boden 47, mit dem er auf dem Mündungsrand 38 des unteren Rohrendes 40 aufsitzt. Die Mantelfläche des Behälters 46 besitzt eine hohl zylindrische Form und ist mit Öffnungen 48, die über ihre gesamte Oberfläche verteilt sind, versehen.
  • Die zylindrische Mantelfläche des Behälters 46 sowie sein Boden 47 bilden einen gemeinsamen Bördelrand 50, der um den unteren Mündungsrand 38 herumgreift. Durch den Bördelrand 50 erhält der Behälter 46 einen rutschsicheren Sitz auf dem Mündungsrand 38.
  • Der obere Rand 52 des Behälters 46 ist ähnlich wie der Mündungsrand 36 abgeschrägt, wobei sein in der Zeichnung linker Bereich weiter vom Boden 47 entfernt ist als der in der Zeichnung rechte Bereich. Aufgrund des kreisförmigen Querschnittes des Behälters 46 besitzt der Rand 52 die Form einer Ellipse. Die beiden Durchmesser dieser Ellipse sind etwas größer als die entsprechenden Durchmesser des Rohrendes 32, so daß der Behälter 46 das Rohrende 32 nach oben hin überlappen kann. Der Mündungsrand 36 des Rohrendes 32 greift damit geringfügig in den Behälter 46 hinein.
  • Im rechten Bereich des Behälters 46 ist an dessen Mantelfläche ein Griff 54 befestigt. Der Zwischenraum zwischen dem Griff 54 und der Mantelfläche des Behälters 46 ist so gewählt, daß die Außenseite des Griffes 54 innerhalb des Zwischenraumes 44 Platz findet.
  • Der Griff 54 ist im Bereich der von der Reinigungsklappe 20 verschließbaren Offnung in der Manschette 14 plaziert.
  • Die Reinigungsklappe 20 ist in der Darstellung gemäß Fig. 2 von der Manschette weggeschwenkt dargestellt. Der untere Bereich 22 springt mittels eines Rücksprunges 56 in Richtung der konkav gewölbten Innenseite der Reinigungsklappe zurück.
  • Der Rücksprung 56 sitzt bei der Darstellung gemäß Fig. 1 auf dem Ausschnittsrand 24 der Manschette 14 auf. Im oberen Bereich der Reinigungsklappe 20 sind Vorsprünge 58 angeformt, in die der Klemmverschluß 26 (Fig. 1) eingreifen kann.
  • Das von oben in das Regenabflußrohr 10 einströmende Regenwasser strömt von oben in den Behälter 46 hinein. Da der Boden 47 des Behälters 46 verschlossen ist, fließt das Regenwasser seitlich aus den Cffnungen 48 in den Zwischenraum 44. Das mit dem Wasser mitgeführte Laub und dergleichen bleibt dabei in dem Behälter 46 zurück, da die Uffntungen 48 so groß bzw.
  • so klein gewählt sind, daß dergleichen Verunreinigungen in dem Behälter 46 zurückgehalten werden.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Wasserstand 60 im Zwischenraum 44 fließt kein Wasser in dem Regenabflußrohr 12 nach unten weg. Sofern von oben Wasser zutritt, steigt der Wasserstand, so daß Wasser durch die Aussparungen 42 in dem Rohrende 40 in das Regenabflußrohr 12 hineinfließen kann. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Wasserstand 60 kann das Wasser lediglich durch die Auslauföffnung 62, die in der Manschette unterhalb der Aussparung 42 vorhanden ist, herausströmen. Diese Auslauföffnung 62 ist mit dem mit Fig. 1 dargestellten Auslaufstutzen 28 verbunden. Zum Ausströmen des Wassers durch den Auslaufstutzen 28 hindurch muß das Absperrorgan 30 geöffnet sein. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Wasserstand 60 ist dieses Absperrorgan 30 entweder verschlossen, oder, sofern es geöffnet ist, ist bereits der nicht dargestellte Behälter, in den das Wasser durch die Auslauföffnung 62 und damit durch den Auslaufstutzen 28 hindurch hineingeflossen ist, bereits mit so viel Wasser gefüllt, daß der Wasserstand in besagtem, nicht dargestellten Behälter gleich hoch ist wie der Wasserstand 60. Bei zusätzlich von oben durch das Regenabflußrohr 10 anfallendem Regenwasser kann der nicht dargestellte Behälter nicht überlaufen, da das zusätzlich in dem Zwischenraum der Manschette anfallende Wasser durch die Aussparungen 42 hindurchströmen und in dem Regenabflußrohr 12 abfließen kann.
  • Um das in dem Behälter 46 angesammelte Laub und dergleichen aus demselben zu entnehmen, wird der Behälter 46 aus seiner in Fig. 2 dargestellten Lage herausgenommen. Dazu wird er leicht nach oben angehoben und mit seinem Boden 47 zuerst aus der durch Wegschwenken der Reinigungsklappe 20 freigelegte Oeffnung in der Manschette herausbewegt. Der Behälter 46 wird dabei bei der Darstellung gemäß Fig. 2 leicht im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch, daß der Behälter 46 an seinem Griff 54 angefaßt und geführt werden kann, ist seine Entnahme aus der in Fig. 2 dargestellten Lage eine "saubere" Angelegenheit.
  • Sofern der Schmutzanfall durch Laub ur de 2131CiC:1- sehr Lfl 52 nr ge -ring ist und/oder nur sehr wenig Wasser aus dem Zwischenraum 44 entnommen werden soll, können auch im Boden 47, ähnlich wie in der Mantelwand des Behälters 46, siebartige Öffnungen vorhanden sein.
  • Die Oberlauföffnungen 34 im Rohrende 32 können in vorteilhafter Weise auch in Form von vertikalen Schlitzen ausgebildet sein, wobei die Schlitze jeweils am Rand 52 des Rohrendes 32 ihre offene Seite haben. Bei dieser Ausbildung der überlauföffnungen ist es möglich, den innerhalb der Manschette befindenden Bereich des Rohres 32 nach unten hin verjüngt auszubilden. Dies ermöglicht es, den Behälter 46 im Querschnitt kleiner auszubilden, als es die Querschnitte der Regenabflußrohre 10 und 12 sind. Dadurch kann wiederum die Manschette 14 in ihren Außenabmessungen so ausgebildet sein, daß ihr Außendurchmesser praktisch kaum größer als der Außendurchmesser der Regenabflußrohre 10, 12 ist. Die Manschette 14 kann sich so optisch unauffällig in Regenabflußrohre einfügen.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist das untere Rohrende 41 als ein für sich selbständiges Rohrstück ausgebildet. Das Rohrstück 41 ist dabei in dem unteren Rohr 12 eingesteckt. Eine nahe seines unteren Randes 39 umlaufende, nach außen gewölbte Sicke 63 verhindert, daß das untere Rohrende 41 zu tief in das untere Rohr 12 eingeschoben wird; sie dient damit als Anschlag für das untere Rohrende 41 beim Einschieben in das untere Rohr 12.
  • Zwischen den Aussparungen 42 und dem oberen Mündungsrand 38 ist eine weitere, nach außen gewölbte Sicke 65 parallel zum Mündungsrand 38 in dem unteren Rohrende 41 vorhanden. Diese Sicke 65 dient ähnlich wie die Sicke 63 ebenfalls als Anschlag für das untere Rohrende 41 beim Einschieben in das untere Rohr 12, sofern das untere Rohrende 41 mit seinem oberen Mündungsrand 38 in das untere Rohr 12 -ungekehrt, wie in Fig. 3 dargestellt- eingesteckt wird.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ist vor allem bei einer Ausbildung des erfindungsgemäßen Regenabflußrohres in Kunststoff sehr nützlich. Es hat sich nämlich erwiesen, daß die erfindungsgemäße Regenabflußrohrausbildung in Blechausführung im Frostfall keinen Schaden nimmt. Sofern das erfindungsgemäße Regenabflußrohr jedoch in Kunststoff hergestellt wird, ist nicht in jedem Fall gewährleistet, daß der im Winter spröde Kunststoff die Spannungen, die bei der Eisbildung entstehen, aufnehmen kann. Daher ist es im Winter sinnvoll, das untere Rohrende 41 umgekehrt, wie in Fig. 3 dargestellt, in das untere Rohr 12 hineinzustecken. Dadurch gelangen die Aussparungen 42 nahe an die Bodenplatte 18. Der dargestellte Wasserstand 60 verringert sich dadurch wesentlich. Bei dem dann noch vorhandenen Wasserstand besteht keine Gefahr des Berstens der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Frostfall mehr. Selbstverständlich ist es auch möglich, das erfindungsgemäße Regenabflußrohr entsprechend der Ausbildung gemäß Fig. 3 außer in Kunststoff auch in Blech oder Kupfer oder anderen geeigneten Materialien herzustellen.
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Claims (14)

  1. ANSPROCHE 1. Regenabflußrohr mit )- in seinem Inneren angeordneten Sieb, einer -Reinigungsöffnung, - einer Manschette, - einem Ringraum zwischen Rohr und Manschette und - Aussparungen in dem Rohr im unteren Bereich des Rinsraumes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Rohr (10, 12) unter Bildung eines oberen (32) und unteren Rohrendes (40,41) eine abschnittsweise Unterbrechung besitzt, - die Rohrenden (32, 40,41) oberhalb und unterhalb der Unterbrechung mit der sie im Abstand zentrisch umgebenden Manschette (14) verbunden sind, in der Manschette (14) die Reinigungsöffnung vorhanden ist .- zwischen den beiden Rohrenden (32,40,41) ein oben offener, zylindrischer Behälter (45) aus der Reinigungsöffnung herausnehmbar lagerbar ist, wobei der Behälter (46! mit siebförmigen Aussparungen (48! versehen ist und mit seinem Boden (47) auf dem unteren Rohrende (40,41) aufsetzbar ist.
  2. 2. Regenabflußrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die siebförmigen Aussparungen (48) nur in der rohrförmigen Wandung des Behälters (46) vorhanden sind, und der obere Mündungsrand (36) des Behälters (46) den unteren ündungsrand (52) des oberen Rohrrandes (32) überlappt.
  3. 3. Regenabflußrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß unterhalb der Reinigungsöffnung eine Auslauföffnung (62) vorhanden ist.
  4. 4. Regenabflußrohr nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auslauföffnung (62) mit einem Absperrorgan (30) versehen ist.
  5. 5. Regenabflußrohr nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auslauföffnung (62) höhenmäßig unterhalb der im unteren Rohrende (40) vorhandenen Aussparungen (42!, die nahe unterhalb dem Mündungsrand (38) angeordnet sind, vorhanden ist.
  6. 6. Regenabflußrohr nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auslauföffnung (62) seitlich versetzt, unterhalb der Reinigungsöffnung vorhanden ist.
  7. 7. Regenabflußrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der der Reinigungsöffnung entfernter liegende obere Mündungsrand des Behälters (46) höher ist, als der der Reinigungsöffnung zugewandte Mündungsrand.
  8. 8. egenabflurohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der der Reinigungsöffnung entfernter liegende untere Mündungsrand (52) des oberen Rohrendes (32) weiter vom unteren Rohrende (40,41) entfernt ist, als der der Reinigungsöffnung zugewandte Mündungsrand.
  9. 9. Regenabflußrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (46) mit einem Griff (54) versehen ist.
  10. 10. Regenabflußrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das obere Rohrende (32) mit in seinem Mantelbereich oberhalb des Behälters (46) sich befindenden Oberlauföffnungen (34) versehen ist.
  11. 11. Regenabflußrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Oberlauföffnungen (34) Schlitze sind, die sich weg vom unteren Rand (52) des oberen Rohrendes (32) in Längsrichtung des oberen Rohrendes hin erstrecken.
  12. 12. Regenabflußrohr nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das obere Rohrende (32) im Bereich der überlauföffnungen (34) bzw. Schlitze in Richtung des unteren Rohrendes (40,41) hin sich verjüngend ausgebildet ist.
  13. 13. Dvegenabflußrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das untere Rohrende (41) derart abnehmbar auf dem unteren Rohr (12) befestigt ist, daß es sowohl mit seinem unteren Rand (39), als auch mit seinem Mündungsrand (38) auf dem unteren Rohr (12) befestigbar ist.
  14. 14. Regenabflußrohr nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das untere Rohrende (41) auf dem unteren Rohr (12) einsteckbar ausgebildet ist, wobei es nahe seines Mündungsrandes (38) bzw. seines unteren Randes (39) mit je einer umiaufenden, nach außen gewölbten Sicke (65 bzw. 53) versehen ist.
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