DE2459968A1 - Wasserklosett - Google Patents

Wasserklosett

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DE2459968A1
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DE19742459968
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Arbor Mich Ann
Christiaan Jan Hagen Van Broek
Paul Terry Dubson
Thomas Heim Jamison
Charles Wesley Mchose
Marshall Warren Miller
Jun Benjamin Howard Stansbury
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Thetford Corp
Original Assignee
Thetford Corp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/02Water-closet bowls ; Bowls with a double odour seal optionally with provisions for a good siphonic action; siphons as part of the bowl
    • E03D11/10Bowls with closure elements provided between bottom or outlet and the outlet pipe; Bowls with pivotally supported inserts

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

DIPL.-PHYS. DX -IN·.
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12. Dezember 1974
Thetford Corporation
2300 Washtenaw
Ann Arbor, MI 48 106
U.S. A.
Wasserklosett
Die Erfindung betrifft ein Wasserklosett mit einer am unteren Ende offenen Schüssel.
Die Wasserersparnis wird in unserer Gesellschaft zu einem immer größeren Problem, und eines der Gebiete, in denen Wasser verschwendet wird, sind sanitäre Anlagen, wie z.B. Wasserklosetts. ' und dgl. Die üblichen Wasserklosetts benützen große Wassermengen zum Spülen und zur Bildung einer Wasserdichtung oder eines Wassergeruchsverschlusses. Die dabei verwendeten Wassermengen liegen erheblich über der Menge, die zum reinen Wegspülen der Abfalle und zum geruchsdichten Abschließen des
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Wasserklosetts nötig sind, falls dies nicht benutzt wird. Es sind in der Vergangenheit einige Anstrengungen unternommen worden, Spülvorrichtungen für Wasserklosetts zu schaffen, die sich von den üblichen, heute im Gebrauch befindlichen Wasserklosetts unterscheiden. So ist es bekannt (US-PS 5 066, US-PS 3 251 068), schwenkbare Schalen zu verwenden, die das Spülwasser in der Klosettschüssel halten und die Abfallstoffe aus der Schüssel entleeren, wenn sie verschwenkt werden. Bei diesen Konstruktionen tritt bereits eine geringe Wasserersparnis ein. Diese bekannten Klosetts sind aber nicht geeignet, das Wasser optimal auszunützen und zu sparen. Außerdem sind sie nicht unter dem Gesichtspunkt einer optimalen Haumausnutzung und einer guten Beweglichkeit der Teile konstruiert. Weiterhin besteht die Notwendigkeit,· bei Wasserklosetts mit einem Betätigungsmechanismus für eine Wasserspülung diesen abgeschirmt und geschützt anzuordnen, um Schäden durch äußere Einflüsse oder durch korrodierende oder anderweitig schadende Bedingungen zu Vermeiden, die innerhalb des Wasserklosetts gegeben sein können. Es besteht weiterhin Bedarf an Betätigungsmechanismen mit während des gesamten Spülvorgangs leichtgängigen Teilen, so daß der Spülvorgang im wesentlichen ohne Anstrengung durchgeführt werden kann, wodur-ch dann auch der Betatigungsmeehanismus weniger störanfällig ist und eine längere Lebensdauer erhält.
Es ist Aufgabe der vorliegenden-Erfindung, ein Wasserklosett zu schaffen, das diese Forderungen erfüllt, besonders raumsparend und wassersparend ist und gleichzeitig in wirtschaftlicher Weise· herstellbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Wasserklosett der eingangs erwähnten Art gelöst, welches gekennzeichnet ist durch eine konkave, unterhalb der Schüssel angeordnete, an der Schüssel in der Nähe von deren oberem Ende um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagerte Schale, die zwischen einer ersten,- das untere, offene Ende der Schüssel umschließenden und einer zweiten, erhobenen Position an einer Seite der Schüssel verschwenkbar ist, und die einen solchen Abstand von der Schüssel und eine solche Tiefe hat, daß ihr oberer Rand in der ersten Position höher liegt als das offene, untere Ende der Schüssel, durch eine betätigbare Wasserspülung zum Einspülen von Wasser in das Innere der Schüssel und durch einen mit der Schale und der Wasserspülung verbundenen Betätigungsmechanismus zur Bewegung der Schale in ihre zweite Position und zum gleichzeitigen Einschalten der Wasserspülung, um Wasser in die Schüssel einzuspülen, während die Schale sich in der zweiten Position befindet, und zum anschließenden Zurückbewegen der Schale in ihre erste Position sowie zum Ausschalten der Was-, serspülung, welcher Betätigungsmechanismus ein Bedienungselement, einen mit einem Ende mit der Schale in Wirkverbindung stehenden Schwenkhebel zum Verschwenken der Schale um ihre Drehachse und einen mit dem anderen Ende des Schwenkhebels sowie mit dem Bedienungselement verbundenen Verbindungshebel zum Verschwenken des Schwenkhebels und damit zum Verschwenken der Schale beim Bewegen des Bedienungselementes umfaßt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Wasserspülung zum Steuern des Spülwasserflußes ein Kugelventil mit drehbarer Kugel umfaßt, daß das Bedienungselement des Betätigungsmechanismus drehbar und mit dem Kugelventil zum
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Verdrehen desselben zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung verbunden ist und daß der Verbindungshebel mit dem drehbaren Bedienungselement in Wirkverbindung steht, so daß bei einer Drehbewegung des Bedienungselementes der Schwenkhebel und damit die Schale verschwenkt werden. Der Betätigungsmechanismus umfaßt vorteilhaft einen zweiten, mit seinem einen Ende mit dem Schaft des drehbaren Kugelventils in Wirkverbindung stehenden und mit diesem verdrehbaren Schwenkhebel, dessen anderes Ende mit dem Verbindungshebel verbunden ist.
Das drehbare Bedienungselement kann einen auf dem Schaft des Kugelventils befestigten Knopf mit einem dem Verdrehen des Knopfes in einer Richtung in die offene Stellung des Kugelventils dienenden Pingerteil sowie Pedermittel umfassen, die den Schaft in die andere Richtung in die geschlossene Stellung des Kugelventils verdrehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine neben dem oberen Ende der Schüssel an der Ausflußseite des Ventils angeordnete Speicherkammer, die nach dem Zurückschwenken der Schale in die erste Position und nach dem Verschließen des Ventils durch den Betätigungsmechanismus unter dem Einfluß der Schwerkraft eine abgemessene Wassermenge in die Schüssel entleert. Dabei kann die Speicherkammer seitlich von der Rückseite der Schüssel abstehende, einen von seinem einlaufseitigen zu seinem auslaufseitigen Ende abschüssigen Kanal bildende Wandteile aufweisen, wobei das auslaufseitige Ende des Kanals tangential in das obere Ende der Schüssel eingeführt ist. Um die Verteilung des Wassers
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auf die Innenflache der Schüssel zu erleichtern, kann vorge-* sehen sein, daß die Schüssel an ihrer Innenwand einen spiralförmig umlaufenden, vorspringenden Rand bildet und das ausflußseitige Endes des Kanals mit dem oberen Ende dieses Randes ausgerichtet ist, so daß das aus dem Kanal ausfließende Wasser auf den Rand strömt. Das Wasser kann dann von dem Rand in einer Wirbelströmung in die Schüssel einströmen, wie in der vorveröffentlichten uS-Patentschrift 3 601 820 beschrieben ist.
Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Formgebung der Schüssel und der Schale, durch welche eine optimale Wasserausnützung möglich ist, während in der Schüssel eine ■ nasse Fläche von optimaler Größe und Form gebildet wird. Es ist in diesem Zusammenhang günstig, daß die Drehachse der Schale im Bereich des oberen Endes der Schüssel in einer im wesentlichen durch die Mitte des offenen-unteren Endes der Schüssel verlaufenden senkrechten Querebene liegt, daß der vor dem offenen, unteren Ende liegende Teil der Schüssel eine kreisförmige Wölbung mit im wesentlichen auf der Drehachse der Schale liegendem Mittelpunkt und der'hinter dem offenen unteren Ende liegende Teil der Schüssel eine relativ steilere, nach oben geneigte Oberfläche aufweisen und daß die Schale an die Form des unteren, umschlossenen Endes der Schüssel eng angeglichen ist. Ferner ist es in diesem Zusammenhang vorteilhaft, daß die seitlich des offenen unteren Endes liegenden Teile der Schüssel steiler -nach oben geneigte Flächen aufweisen als der Teil vor dem offenen, unteren Ende, daß diese seitlichen Teile dichter beisammen liegen als die vor und hinter dem unteren Ende liegenden Teile.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen innen hohlen Sockel mit einem oberen ringförmigen Teil zur Befestigung der an der Oberseite offenen und von einem nach unten umgebogenen, an ihrer Außenseite umlaufenden Plansch umgebenen Schüssel, welcher Plansch auf den ringförmigen Teil des Sockels aufgelegt und an diesem befestigt ist. Es kann auch vor'teilhafteiweise vorgesehen sein, daß in dem nach unten gebogenen Plansch in der Drehachse der Schale ausgerichtet liegende Löcher vorgesehen sind, durch welche zur schwenkbaren Lagerung der Schale mit derselben verbundene Naben nach außen ragen, und daß der Betätigungsmechanismus auf der Außenseite des nach unten gebogenen Plansehe s in Wirkverbindung mit einer dieser Naben steht. Durch diese Anordnung des Betatigungsrnechanisrjus ist dieser gegenüber den korrodierenden und schädlichen Bedingungen geschützt, die im innern des Sockels herrschen. Es kann mit Vorteil vorgesehen werden, daß der Sockel einen zweiten, den ersten ringförmigen Teil zum Befestigen der Schüssel außen im Abstand umgebenden zweiten? ringförmigen Teil aufweist, auf dem eine obere Abdeckplatte befestigt ist, die derart nach innen über den oberen Rand der Schüssel führt und diesen abdeckt, daß der Betätigungsmechanismus, in einem von den ringförmigen Teilen, der Schüssel und der Abdeckplatte begrenzten Raum liegt, wodurch der Betätigungsmechanismus gegen Beschädigung durch äußere Einflüsse geschützt ist.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der Sockel ein von der übrigen Wasserklosett- Einheit getrenntes 'Bauteil ist, so daß die Wasserklosett- Einheit auf verschiedene Sockel aufgesetzt werden kann. Dafür kommen z.B.
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übliche Sockel mit einem Klosettflansch zur Befestigung auf einer'in ein Kanalsystem führenden Auslaßöffnung in Präge. Es ist auch möglich, die Einheit auf einem Auffangbehälter oder auf anderen Sockeln gewünschter Ausbildung und Größe zu montieren, wenn diese zur Befestigung der restlichen Wasserklosett- Einheit einen oberen, genormten Ringteil aufweisen.
Die Rückschlagventileinrichtung ist ferner zusammen mit der Wasserspeicherkammer günstigerweise so ausgebildet, daß für den Pail, daß Wasser unbeabsichtigt durch die Belüftungsöffnung des Rückschlagventils austreten sollte, dieses Wasser im wesentlichen in der gleichen Weise wie das Spülwasser in die Schüssel des Wasserklosetts strömt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausfuhrungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläute'rung. Es zeigen: - . ·
Pig. 1A und TB eine perspektivische Explosionsansicht
eines erfindungsgemäßen Wasserklosetts;
Pig. 2 .eine Teildraufsicht auf das teilweise aufgebrochene Wasserklosett der Pig.1A und 1B;
Pig. 3 eine vergrößerte Teilansicht längs Linie
3-3 in Pig. 2;
Pig. 4 eine Teilschnittansicht des erfindungsgemäßen Wasserklosetts mit Blick auf die Was-
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serspülung und den Betätigungsmechanismus, wobei einzelne Teile entfernt sind;
!'ig. 5 eine Teilansicht des senkrecht in der Mitte von vorn nach hinten geschnittenen Wasserklosetts und
Pig. 6 eine Schnittansieht des längs der Drehachse der Schüssel senkrecht geschnittenen Wasserklosetts.
In den Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Ein Wasserklosett 10 umfaßt ein äußeres, sockeiförmiges Gehäuse, im folgenden Sockel 12 genannt, das in der dargestellten Ausführungsform aus einem geeigneten organischen Plastikmaterial geformt ist und an seinem unteren Ende eine Auslaßöffnung 14 zur Entleerung in ein konventionelles Abflußrohr aufweist (Pig. 1B). Der Sockel 12 kann mittels Schrauben und Muttern 16 unter Zwischenlegung eines Dichtungsringes 18 an einem konventionellen, einen Teil des Abflußsystem bildenden Klosettflansches (nicht dargestellt) befestigt werden. Wie am besten aus den Figuren 1B und 6 ersichtlich, können in den Sockel 12 Befestigungsstege oder Montageanschläge 21 bildende Ausnehmungen 20 eingeformt sein. Die Schraube 16 wird durch den Montageanschlag 21 gesteckt und mittels der zugehörigen Mutter festgeschraubt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen Sockel mit den beschriebenen Befestigungsmitteln beschränkt, da eine Vielzahl anderer Sockelausbildungen verwendet werden können, so kann der Sockel z.B. die Form eines Auffang- und Speicherbehälters haben.
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Der Sockel 12 ist im Inneren hohl und weist einen oberen ririgförmigen, eine durchgehende Rinne bildenden Teil 22 und einen zweiten ringförmigen, an der Rückseite des Sockels 12 unter-, brochenen Teil 24 auf; der zweite ringförmige Teil 24 ist dabei außerhalb des zuerst genannten ringförmigen Teils 22 angeordnet. Der obere ringförmige Teil 22 dient der Montage einer Klosettschüssel 26. Diese hat ein offenes unteres Ende 28 und ein oberes ebenfalls offenes Ende 30, welches auf der Außenseite von einem nach unten gebogenen Plansch 32 umgeben ist. Das nach unten gebogene, freie Ende des Flanschs 32 ist abgedichtet in der von dem oberen ringförmigen Teil 22 des Sockels 12 gebildeten Rinne gelagert. Ein geeignetes Dichtungsmaterial 34 bildet eine hermetische Abdichtung zwischen dem unteren, freien Ende des Flansches 32 und dem oberen Teil 22 (Fig. 5 und 6). An der Außenseite ist die Schüssel 26 ringsrum mit Augen 36 versehen, in die eine Vielzahl von Schrauben 38 eingeschraubt sind, um die Schüssel 26 am Sockel 12 zu befestigen (Fig. 1B). Am oberen Ende ist an der Außenseite der Schüssel 30 ein simsförmiger, eine Speicherkammer 42 für das Spülwasser bildender Randstreifen 40 einstückig angeformt. An seinem einen Ende weist die Speicherkammer 42 einen mit einer Wasserzuleitung verbundenen, ein Gehäuse für ein Rückschlagventil bildenden Rückschlagventilaufsatz 44 auf, durch den in der weiter unten beschriebenen Weise Spülwasser in die Speicherkammer eingeführt werden kann* Eine Leitwand 46 führt in Längsrichtung durch die Speicherkammer 42 und bildet so ■ einen nach unten geneigten Kanal 47 für das Spülwasser, der '■ längs des in Fig. 2 durch die Pfeile 50 gekennzeichneten Weges von dem Aufsatz 44 zum Auslaßende 48 des Kanals 47 führt. Ein in die Speicherkammer 42 passender und die Breite des
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Kanals 47 begrenzender Rückschlagventildeekel 52 ist vorgesehen, der an dem Randstreifen 40 durch eine Vielzahl von Schrauben 53 befestigt ist (Fig. 1A).
Unterhalb der Schüssel 26 ist eine konkave Schale 54 angeordnet. Sie ist an dem nach unten gebogenen Plansch 32 zwischen einer ersten, in I1Ig. 5 mit ausgezogenen Linien dargestellten Position, in der die Schale 54 das offene untere Ende 28 der Schüssel 26 verschlieft, und einer zweiten, in Fig. 5 in gestrichelten Linien dargestellten Position schwenkbar gelagert, in der die Schale 54 an einer Seite der Schüssel 26 in eine erhöhte Position geschwenkt ist. Der vor dein offenen unteren Ende 28 liegende Teil 56 der Schüssel 26 weist eine kreisförmige Wölbung auf, deren Mittelpunkt im wesentlichen auf der Schwenkachse 58 der darüber gelagerten Schale 54 liegt. Die Schale 54 hat nur einen geringen Abstand zu der Schüssel 26, und ihr vorderer Teil 60 v/eist in ähnlicher Weise eine Rundung auf, deren Mittelpunkt ebenfalls im wesentlichen auf der Achse 58 liegt. Der hinter dem offenen unteren Ende 28 liegende Teil 62 der Schüssel 26 hat eine relativ steiler nach oben geneigte Oberfläche, und der rückwärtige Teil 64 der Schale 54 ist dieser Form angepaßt, d.h. er umgibt die Schüssel 26 in engem Abstand. Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, liegen die Teile 66 und 68 auf gegenüberliegenden Seiten der Schüssel 26 relativ dichter beieinander als die vorderen und hinteren Teile 56 und 62 der Schüssel 26. Die Schale 54 hat Seitenteile 70 und 72, die im wesentlichen eine gleibhe Form aufweisen wie die Seitenteile der Schüssel 26. Auf diese Weise paßt sich die Schale 54 in ihrer ersten, verschlossenen Lage dicht an die Form der Schüssel 26 an, so ■ daß zur Bildung einer Wasserdichtung zwischen dem Sockel 12 und der Schale 26 nur eine begrenzte Wassermenge zwischen der
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AuUenseite der Schüssel 26 und der Innenseite der Schale 54 benötigt wird. Durch' die Form der Teile 56, 62, 66 und 68 wird ferner in der Schüssel 26 eine nasse Fläche der gewünschten Dimension gebildet. Auf diese Weise kommt man sowohl zur Abdichtung als auch zur Bildung der gewünschten nassen Fläche in der Schüssel 26 mit einem Minimum an Wasser aus. Die Rundungen der Teile 56 der Schüssel und 60 der Schale stellen außerdem sicher, daß zwischen dem Boden der Schale 54 und der oberen Kante der Schüssel 26 eine minimale Bauhöhe benötigt wird. Die Schüssel 26 weist an ihrer Unterseite einen nach unten abstehenden Flansch oder ein Widerlager 73 auf, an das sich die vordere Lippe der Schale 54 in der ersten, verschlossenen Schalenstellung anlegen kann (Fig. 5"). Flansch oder Widerlager 73 können auch als Sperre gegen den Verlust von Wasser aus der Schale 54 dienen, wenn das Wasserklosett bewegt wird, wie es z.B. bei der Aufstellung des Wasserklosetts in einem Reisefahrzeug der Fall sein kann.
Wie bereits erwähnt, ist die Schale 54 schwenkbar an dem nach unten gebogenen Flansch 32 der Schüssel 26 gelagert. Zu diesem Zweck trägt der nach unten gebogene Flansch 32 auf der Drehachse der Schale 54 angeordnete, ausgerichtete Löcher 74 und 76, in die an der Schale 54 befestigte, nach außen stehende Naben 78 und 80 ragen (Fig. 1B und 6). Ein Betätigungsmechanismus 82 zum Verschwenken der Schale 54 zwischen ihrer ersten und zweiten Position ist mit der Nabe 80 verbunden.
Mit dem Betätigungsmechanismus 82 verbunden ist auch eine Wasserspülung 84 (Fig. 4), zu der ein drehbares Kugelventil 86, eine Rückschlagventileinrichtung 88 und die Speicherkammer 42
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gehören. Das Kugelventil 86 ist mittels Schrauben 87 an der Schüssel 26 befestigt (Fig. 1A) und. wird vorzugsweise so aufgebaut, wie es in der am 13. Dezember 1972 offengelegten Patentanmeldung P 23 22 488 des Anmelders Christiaan J.H. Van den Broek beschrieben ist. In der in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen AusfUhrungsform ist der Ventilschaft 90 senkrecht nach oben gerichtet. Pur eine detaillierte Beschreibung des Kugelventils 86 wird auf die erwähnte Anmeldung verwiesen.
Wenn die Kugel 92 des Kugelventils 86 durch Verdrehen des Kugelschaftes 90 um 90° verdreht ist, ist das Ventil offen. Wenn sie in die in der Pig. 4 dargestellte Lage zurückgedreht ist, dann liegt der Durchflußkanal 91 in der Kugel 92 senkrecht zu dem durch das Ventil 86 führenden Durchgang. Wenn das Ventil offen ist, kann Wasser durch den Aufsatz 44 fließen und einen Schwimmer 94 in eine erhöhte Position derart anheben, daß eine Lüftungsöffnung 95 im Deckel 52 verschlossen wird ■ und Wasser in die Speicherkammer 42 fließen kann. Wenn der Schaft 90 und dadurch die Kugel 92 in die verschlossene Stellung gedreht werden, dann sinkt der Rückschlagventilschwimmer 94 in eine untere Lage, in der er auf dem Aufsatz 44 aufsitzt. Der Rückschlagventilschwimmer 94 verhindert dann ein Rückströmen des Wassers aus der Speicherkammer zurück in die Wasserzuführleitung. Sollte aus irgendeinem Grunde doch versehentlich Wasser durch die Lüftungsöffnung 95 nach außen treten, so kann es über die äußere Oberfläche des Deckels 52 fließen und wird am Auslaßende 48 des Kanals 47 in die Schüssel 26 geführt.
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Der Betätigungsmechanismus 82 steht mit der Schale 54 und der Wasserspülung 84 in Wirkverbindung. Durch ihn kann die Schale 54 in ihre zweite, das untere Ende 28 der Schüssel 26 freigebende Position geschwenkt und. gleichzeitig die Wasserspülung 84 betätigt werden, so daß Spülwasser in die Schüssel 26 abgegeben wird, während die Schale 5 4 verschwenkt ist. .Ferner kann durch ihn die Schale 54 anschließend wieder in ihre erste, die Schüssel 26 verschließende Position zurückgeschwenkt und die Wasserspülung 84 durch Verschließen des Kugelventils 86 ausgeschaltet werden. Der Betätigungsmechanismus 82 umfaßt ein Bedienungselement 96, das als Drehgriff oder Knopf ausgebildet sein kann und durch eine Klammer 97 in. seiner Lage gehalten wird, sowie einen an einem Ende mit der Nabe 80 der Schale 54 verbundenen Schwenkhebel-98 zur Verschwenkung der Schale um ihre Drehachse (Pig. 1B und 4). Dazu ist in dem Schwenkhebel ein ^uerschlitz 100 vorgesehen, der über Vorsprünge 102 auf der Nabe 80 derartig paßt, daß der Schwenkhebel zwangsläufig zusammen mit der Nabe 80 gedreht wird. Geeignete Befestigungselemente 104, z.B. eine im Inneren der Nabe 80 befestigbare Schraube, sind zur Befestigung des Schwenkhebels 98 auf der Nabe 8υ vorgesehen. Andere geeignete Befestigungselemente 105 sind der Nabe 78 zugeordnet. Ein Verbindungs- oder Verschiebehebel 106 ist mit dem anderen Endendes Schwenkhebels 98 verbunden, wozu in diesem Ende des Schwenkhebels 98 ein Loch 108 vorgesehei ist. Eine Längsbewegung des Verbindungshebels 106 . bewegt den Schwenkhebel 98 zwischen der in Pig. 4 mit ausgezogenen und der mit gestrichelten Linien dargestellten Position. Durch diese Bewegung des Schwenkhebels 98 wird die Schale 54 zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Position verschwenkt.
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Der Betätigungsmechanismus 82 umfaßt einen zweiten Schwenkhebel 110 (iig. 1A). Der Verbindungshebel 106 steht mit dem drehbaren Bedienungselement 96 derart in Wirkverbindung, daß er durch eine Drehung desselben eine Längsverschiebung erfährt. Die Wirkverbindung wird durch den zweiten Schwenkhebel 110 gebildet, der auf dem oberen Ende des Kugelventilschaftes 90 sitzt und mit diesem verdrehbar ist. Der Schwenkhebel 110 weist an einem Ende ein loch 112 zur Aufnahme des Verbindungshebels 106 auf. Auf diese Weise- bewirkt eine Drehung des drehbaren Bedienungselements 96 gleichzeitig eine Drehung des Kugelventils 86 zwischen der geschlossenen und der offenen Stellung und außerdem ein Verschwenken der Schale 54 zwischen ihrer ersten, das untere Ende der Schüssel 26 verschließenden und ihrer zweiten, verschwenkten Position, in welcher der Inhalt d-er Schale entleert wird. Zum Zwecke des Zurückdrehens des Bedienungselementes 96 in die Position, in der sich die Schale in der geschlossenen Stellung befindet, ist an einem Flansch 116 der Schüssel (Pig. 1B) mittels einer Schraube ein Halter 114 befestigt, in den das eine Ende einer Schraubenfeder 120 eingehängt ist, deren anderes Ende am Verbindungshebel 106 befestigt ist, um den letzteren in eine Stellung zu ziehen, in der der Schwenkhebel 98 in der in Pig. 4 mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung steht. Das Bedienungselement 96 hat vorteilhaft Ausnehmungen für die Pinger, so daß man es in nur einer Richtung entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 120 drehen kann.
Eine obere Abdeckplatte 122 liegt auf dem zweiten ringförmigen Teil 24 des Sockels 12 auf und ist nach innen so weitergeführt, daß sie- das obere Ende der Schüssel 26 abdeckt (Pig.
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1A, 5 und 6). Der Betätigungsmechanismus 82 liegt also in dem Raum, der durch die oberen ringförmigen Teile 22 und 24, die Schüssel 26 und die obere Abdeckplatte 122 gebildet wird. Er ist dadurch innerhalb dieses begrenzten Raumes vollständig, geschützt; nur das Bedienungselement 96 ragt durch eine Öffnung 124 in der oberen Abdeckplatte ins Freie. Durch diese geschützte Lage in dem begrenzten Raum ist der Betätigungsmechanismus außerdem gegen jegliche schädliche und korrodierende Einwirkung geschützt, die von dem Raum innerhalb des hohlBn Sockels 12 ausgehen könnte.
Oberhalb der oberen Abdeckplatte 122 sind ein Sitz 126 und ein Deckel 128 aufklappbar angeordnet. Sitz und Deckel sind mit der oberen Abdeckplatte 122 ,mittels durch Klammern 132 am Platz gehaltene Stifte 130 drehbar verbunden.
Wenn das Bedienungselement 96 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 120 verdreht wird, dann wird das Kugelventil 86 geöffnet und gleichzeitig wird die Schale 54 in ihre zweite, verschwenkte Position gebracht. Wasser fließt dann vom Kugelventil 86 in die Speicherkammer 42. Sobald das Spülen der Schüssel 26 beendet ist, wird das Bedienungselement 96 losgelassen; die Schraubenfeder 120 zieht dann die Schale in ihre erste oder untere Position zurück. Dabei wird'gleichzeitig das Kugelventil 86 geschlossen. Das in der Speicherkammer 42 gesammelte Wasser fließt dann durch den Kanal 47 ins Innere der Schüssel 26, und zwar in einer genau abgemessenen Menge, so daß bei einer minimalen Wassermenge in der Schüssel sowohl eine effektive Wasserdichtung zwischen der Schale 54 und der Schüssel 26 als auch eine nasse Fläche in der Schüssel 26 von einer maximalen effektiven Flächengröße gebildet werden.
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Claims (1)

  1. A 40 949 m
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    Pate-ntansprüche
    asserklosett mit einer am unteren Ende offenen Schüssel, gekennzeichnet durch eine konkave, unterhalb der Schüssel (2'6) angeordnete, an der Schüssel (26) in der Nähe von deren oberem Ende (30) um eine horizontale Achse (58) verschwenkbar gelagerte Schale (54), die zwischen einer ersten, das untere, offene Ende (28) der Schussel (26) umschließenden und einer zweiten, erhobenen Position an einer Seite der Schüssel (26) verschwenkbar ist und die einen solchen Abstand von der Schüssel (26) und eine solche Tiefe hat, daß ihr oberer Rand in der ersten Position höher liegt als das offene, untere Ende (28) der Schüssel (26), durch eine betätigbare Wasserspülung (84) zum Einspülen von Wasser in das Innere der Schüssel (26) und durch einen mit der Schale (54) und der Wasserspülung (84) verbundenen Betätigungsmechanismus (82) zur Bewegung der Schale (54) in ihre zweite Position und zum gleichzeitigen Einschalten der Wasserspülung (84), um Wasser in die Schüssel (26) einzuspülen, während die Schale (54) sich in der zweiten Position befindet, und zum anschließenden Zurückbewegen der Schale (54) in ihre erste Position sowie zum Ausschalten der Wasserspülung (84), welcher Betätigungsmechanismus (82) ein Bedienungselement (96), einen mit einem Ende mit der Schale (54) in Wirkverbindung stehenden Schwenkhebel (98) zum Verschwenken der Schale (54)
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    um ihre Drehachse (58) und-einen mit dem anderen Ende des Schwenkhebels (98) sowie mit dem Bedienungselement (96) verbundenen Verbindungshebel (106) zum Verschwenken des Schwenkhebels (98) und damit zum Verschwenken der Schale (54) beim Bewegen des Bedienungselementes (96) umfaßt.
    2. Wasserklosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserspülung (84) zum Steuern des Spülwasserflußes ein Kugelventil (86) mit drehbarer Kugel umfaßt, daß das Bedienungselement (96) des Betätigungsmechanismus (82) drehbar und mit dem Kugelventil (86) zum Verdrehen desselben zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung verbunden ist und daß der Verbindungshebel (106) mit-dem drehbaren Bedienungselement (96) in Wirkverbindung steht, so daß bei einer Drehbewegung des Bedienungselementes (96) der Schwenkhebel (98) und damit die Schale (54) verschwenkt werden.
    3. Wasserklosett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Betätigungsmechanismus (82) einen zweiten, mit seinem einen Ende mit dem Schaft (90) des drehbaren Kugelventils (86) in Wirkverbindung stehenden und mit diesem verdrehbaren Schwenkhebel (110) umfaßt, dessen anderes Ende mit dem Verbindungshebel (106) verbunden ist.
    4. Wasserklosett nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Bedienungselement (96) einen auf dem Schaft (90) des Kugelventils (86) befestigten Knopf mit einem dem Verdrehen des Knopfes in einer Richtung in die offene Stellung des Kugelventils (86) dienenden
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    Fingerteil sowie Federmittel (120) umfaßt, die den Schaft (90) in die andere Richtung in die geschlossene Stellung des Kugelventils (86) verdrehen.
    5. Wasserklosett nach einem der Ansprüche 1,2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine neben dem oberen Ende (30) der Schüssel (26) an der Ausflußseite des Ventils (86) angeordnete Speicherkammer (42), die nach dem Zurückschwenken der Schale (54) in die erste Position und nach dem Verschließen des Ventils (86) durch den Betätigungsmechanismus (82) unter dem Einfluß der Schwerkraft eine abgemessene Wassermenge in die Schüssel (26) entleert.
    6. Wasserklosett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daio die Speicherkammer (42) seitlich von der Rückseite der Schüssel (26) abstehende, einen von seinem einlaufseitigen zu seinem auslaufseitigen Ende abschüssigen Kanal (47) bildende Wandteile (46) aufweist, wobei das auslaufseitige Ende (48) des Kanals (47) tangential in das obere Ende der Schüssel (26) eingeführt ist.
    7. Wasserklosett nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückschlagventilaufsatz (44) am einlaufseitigen Ende des Kanals (47) nach oben in die Speicherkammer (42) führt, durch den Spülwasser vom Kugelventil (86) in die Speicherkammer (42) eintreten kann.
    8. Wasserklosett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlagventilaufsatz (44) hinten seitlich an der Schüssel (26) angeordnet ist, daß der Kanal (47) in yuer- ■
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    ■ richtung an der Schüssel (26) entlang geführt und um etwa 180° gebogen ist und daß sein auslaufseitiges Ende (48) an einer neben dem Rückschlagventilaufsatz (44) liegenden Stelle tangential in die Schüssel (26) einmündet.
    9. Wasserklosett nach einem der Ansprüche 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüssel (26) an ihrer Innenwand einen spiralförmig umlaufenden, vorspringenden Rand bildet und das ausflußseitige Ende (48) des Kanals (47) mit dem oberen Ende dieses Randes ausgerichtet ist, so daß das aus. dem Kanal (47) ausflieiäende Wasser auf den Rand strömt.
    10. Wasserklosett nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (58) der Schale (54) im Bereich des oberen Endes (30) der Schüssel (26) in einer im wesentlichen durch die Mitte des offenen unteren Endes (28) der Schüssel (26) verlaufenden, senkrechten yuerebene liegt, daß der vor dem offenen, unteren Ende (28) liegende Teil (56) der Schüssel (26) eine kreisförmige Wölbung mit im wesentlichen auf der Drehachse (58) liegendem Hittelpunkt und der hinter dem offenen, unteren Ende (28) liegende Teil (62) der Schüssel (26) eine relativ steilere, nach oben geneigte Oberfläche aufweisen und daß. die Schale (54) an die Form des unteren, umschlossenen Endes (28) der Schüssel (26) eng angeglichen ist.
    11. Wasserklosett nach Anspruch'10, dadurch gekennzeichnet, daU die seitlich des offenen, unteren Endes (28) liegenden Teile (66, 68) der Schüssel (26) steiler nach oben geneigte flächen aufweisen als der Teil (-56) vor dem offenen,
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    unteren Ende (28), daß diese seitlichen Teile (66, 68) dichter beisammen liegen als die vor und hinter dem unteren Ende (28) liegenden Teile (56 bzw. 62) und daß die Schale (54) an die Form des unteren Endes (28) der Schussel (26) derart angeglichen ist, daß in der Schüssel (26) eine nasse Fläche gewünschter Form erzeugt wird und ein Minimum an Wasser nötig ist, um in der Schale (54) einen Wasserspiegel mit einem über den unteren Hand der Schüssel (26) reichenden Niveau zu erhalten.
    12. Wasserklosett nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen innen hohlen Sockel (12) mit einem oberen ringförmigen Teil (22) zur Befestigung der an der Oberseite offenen und von einem nach unten umgebogenen, an ihrer Außenseite umlaufenden Flansch (32) umgebenen Schüssel (26), welcher Flansch (32) auf den ringförmigen Teil ■ (2 2) des Sockels (12) aufgelegt und an diesem befestigt ist.
    13. Wasserklosett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Schale (54) an dem nach unten gebogenen Flansch (32) schwenkbar gelagert ist und daß der Betätigungsmechanismus (82) zur Betätigung des Ventils (86) und zum Verschwenken der Schale (54) außerhalb des nach unten gebogenen Flansches (32) angeordnet ist.
    14. Wasserklosett nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem nach unten gebogenen Flansch (32) in der Drehachse (58) der Schale (54) ausgerichtet liegende Löcher (74, 76) vorgesehen sind, durch welche zur schwenk-
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    baren Lagerurig der Schale (54) mit derselben verbundene Waben (78, 80) nach außen ragen und daß der Betätigungsmechanismus (82) auf der Außenseite des nach unten gebogenen Flansches (32) in Wirkverbindung mit einer dieser Naben (78, 80) steht.
    15. Wasserklosett nach Anspruch 12, 13 oder 14» dadurch gekennzeichnet, dai3 der Sockel (12) einen zweiten, den ersten ringförmigen Teil (22) zum Befestigen der Schüssel (26) außen im Abstand umgebenden zweiten, ringförmigen Teil (24) aufweist; auf dem eine obere Abdeckplatte (122) befestigt ist, die derart nach innen über den oberen Rand der Schüssel (26) führt und diesen abdeckt, daß der Betätigungsmechanismus (82) in einem von den ringförmigen Teilen (22, 24) der Schüssel (26) und der Abdeckplatte (122) begrenzten Raum liegt.
    16. Wasserklosett nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, •daß die obere Abdeckplatte (122) eine Öffnung (124) aufweist, durch welche das den Betätigungsmechanismus (82) betätigende Bedienungselement (96) herausragt.
    17. Wasserklosett nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüssel (26), die Schale (54) und die Abdeckplatte (122) eine Einheit bilden, und auf einem Sockel (12) ausgewählter Bauart befestigbar sind.
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    18. Wasserklosett nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorderteil der Schüssel (26) ein nach unten abstehender Flansch (73) vorgesehen ist, an dem bei geschlossener Schale (54) der obere Rand der Schale (54) anliegt.
    19. Wasserklosett nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (42) einen Deckel (52) mit einer oberhalb des Rückschlagventilaufsatzes (44) angeordneten Lüftungsöffnung (95) aufweist und daß in dem Rückschlagventilaufsatz (44) ein .zwischen einer ersten, das obere Ende des Rückschlagventilaufsatzes (44) verschließenden Stellung und einer zweiten, unter dem Einfluß des Spülwasserdruckes angehobenen, die Lüftungsöffnung (95) verschließenden Stellung hin- und herbeweglicher Rückschlagventilschwimmer (94) vorgesehen ist, wobei der Deckel (52) derart geformt.ist, daß etwa irrtümlich durch die Lüftungsöffnung (95) austretendes Wasser in die Schüssel (26) fließt.
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