DE1903997U - Klosett. - Google Patents

Klosett.

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DE1903997U
DE1903997U DEK43511U DEK0043511U DE1903997U DE 1903997 U DE1903997 U DE 1903997U DE K43511 U DEK43511 U DE K43511U DE K0043511 U DEK0043511 U DE K0043511U DE 1903997 U DE1903997 U DE 1903997U
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DEK43511U
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Koehler Aircraft Products Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/02Water-closet bowls ; Bowls with a double odour seal optionally with provisions for a good siphonic action; siphons as part of the bowl
    • E03D11/11Bowls combined with a reservoir, e.g. containing apparatus for disinfecting or for disintegrating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
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Description

Die Neuerung betrifft Abwassersysteme, wie sie als Klosetts insbesondere zur Anwendung in gewerblichen Personenfahrzeugen, wie z.B. Flugzeugen, Omnibussen oder Zügen geeignet sind.
Derartige Systeme v/eisen gewöhnlich eine Spülschüssel auf, die auf einem Tank gelagert ist, der eine wässrige Chemikalienlösung für die Spülung und die Desodorierung enthält. Zum Spülen des Inhalts der Spülschüssel in den Tank wird eine fremd angetriebene, von Hand einzuschaltende Pumpe verwendet, durch die diese Lösung aus dem i'ank in einen den oberen i'eil der Spülschüssel umgebenden Aufnehmer gepumpt wird, aus welchem sie entlang den Seitenwänden der Spülschüssel nach unten fließt und dadurch den Spülschüsselinhalt in den Tank wegspült. Vorzugsweise hat die Spülschüssel eine Verlängerung oder Ausguß, durch die bzw. den der Schüsselinhalt fließen muß, um in den Tank zu gelangen, und die bzw. der seitlich und etwas nach unten gegenüber der vertikalen Achse der Schüssel verläuft, um zu verhindern daß man den Inhalt des i'anks beim Hineinblicken in die Spülschüssel sehen kann," hierdurch wird gleichzeitig verhindert, daß der
Tankinhalt in die Schüssel Mneinspritzen kann. Diese -Verlängerung bedeutet also eine wesentliche Verbesserung" eines solchen Systems vom Standpunkt des Benutzers aus gesehen.
Da sich jedoch diese Verlängerung oder dieser Ausguß in seitlicher Richtung erstreckt, können feste und halbfeste Teile in der Spülschüssel nur während des Spülzyklus in den Tank gelangen, wenn sie durch die strudelnde Strömung der Spülflüssigkeit in den Tank gespült werden. Demzufolge hängt also die Verwendbarkeit eines solchen Systems vom dauernden Arbeiten der Pumpe sowie ihres Antriebes ab, und das System kann völlig unbenutzbar werden, wenn die Energiequelle des Fahrzeuges ausfällt oder'aus irgendeinem anderen Grunde die Pumpe nicht eingeschaltet werden kann, um den Spülzyklus zu bewirken.
Nach oben stehenden Ausführungen ist eine Aufgabe der Neuerung die Schaffung eines verbesserten Abwassersystems für die Verwendung in fahrzeugen, das auch bei Ausfall der Energiequelle Verwendung finden kann, iine weitere Aufgabe der Neuerung ist die'Schaffung eines tragbaren Abwassersystems, das normalerweise automatisch gespült wird und auch dann noch in befriedigender Meise benutzt werden kann, Trenn diese automa-tische Spülung ausgefallen ist»
Weiter ist eine Aufgabe der Heuerung die Schaffung eines Abwassersystems, das unter den bevorzugten, normalen Betriebsbedingungen vollautomatisch arbeitet und eine Vorrichtung umfaßt, die verhindert, daß der Inhalt des Tanks vom Benutzer erblickt werden kann und daß der Inhalt dieses Tanks in die Spülschüssel spritzen kann, wobei dieses System jedoch nichtsdestoweniger auch dann benutzt werden kann, wenn. das automatische System aus irgendeinem G-runde unwirksam ist.
-./eitere Aufgaben, merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Schutzansprüchen.
Pig. 1 ist ein teilweise weggebrochen dargestellter
- 3 —
Yertikalschnitt, der einige ieile in Seitenansicht zeigt, und zwar durch, ein Klosett gemäß der Neuerung.
Fig. 2 ist ein vergrößerter i'eilschnitt durch die neuerungsgemäßen öystemteile.
Fig. 3 zeigt in einem vreiteren 'i'eilschnitt in größerem maßstab die Scharnierverbindung gemäß Fig. 2.
Fig. 4 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig» 3 die lösbare Klammer zur Halterung des Abflusses in abgehobener Stellung.
G-emäß der zeichnung, die ein bevorzugtes Aus führ ungs·* beispiel der Feuerung darstellt, zeigt Fig. 1 ein geschlossenes .Abwassersystem in Form einer kompakten Einheit mit einem Tank 10, dessen offene Oberseite normalerweise durch einen Deckel abgeschlossen ist, der durch eine Anzahl von Schraubenbolzen gehalten wird, die durch am Umfang vorgesehene Offnungen des Deckels 11 und Flanschen 13 des Tanks hindurchgehen und auf die Muttern 14 aufgeschraubt sind.
Der Deckel 11, der eine mittige"Öffnung 15 aufweist, ist dazu bestimmt, praktisch alle betrieblich notwendigen Teile des Systems zu tragen, so daß diese zu Wartungs zwecken, leicht ausgebaut werden können. So sind an dem Deckel auf die eine oder andere Weise die Spülschüssel 16, die Pumpe 17, ihr zugehöriges Filter 18 und ihr Antriebsmotor 19, sowie die Abflußleitung 20 und ihr Ventilkopf 22 befestigt.
Ein Gehäuse 24 ist auf dem Tank 10 und dem oberen Teil
und befestigt
der Spülschüssel 16 gelagert/una umgibt somit sämtliche Systemteile. Eine Öffnung 25 ist in dem Gehäuse 24 unmittelbar oberhalb der Schüssel 16 angebracht, und der Sitz 26 und sein Deckel 27 sind, wie Fig. 1 zeigt, oberhalb derselben schwenkbar am Gehäuse 24 gelagert und bilden einen vollständigen Abschluß.
Die Spülschüssel 16 hat einen tiingflansch 30, der am
-> 4 —
unteren Umfang des Auslasses 31, vorzugsweise durch Verlötung, befestigt ist,"jedoch kann natürlich die feste Verbindung und Abdichtung der Schüssel 16 und des Flansches 30, die ein Durchtreten von Flüssigkeit zwischen diesen verhindert, auch auf beliebige andere Art und Weise vorgenommen sein, liin Teil 32 des Flansches 30 verläuft horizontal und liegt an dem Deekel 11 entlang dem Rand der öffnung 15 an, um die Spülschüssel auf diesem Deckel 11 abzustützen. :/ie Fig. 3 zeigt, sind entlang dem Flansch 30 Schraubenbolzen 35 verteilt, die durch den Flansch 30 und den Deckel 11 hindurchgehen und diese beiden '!'eile miteinander verbinden. Um zu gewährleisten, daß eine Spritzwirkung im Tank 10 nicht die Folge haben kann, daß Flüssigkeit zwischen dem Flansch 30 und dem Deckel 11 durchtritt, ist in der dargestellten v/eise zwischen diesen beiden Teilen eine Dichtungsscheibe 36 aus flexiblem, άauerhaftem Werkstoff vorgesehen.
Ein Abfluß 40 ist schwenkbar mit dem Flansch 30 über ein geeignetes Scharnier 41 verbunden, das an diesem Abfluß und an dem Flansch 30 in geeigneter Weise befestigt ist, beispielsweise durch Verschraubung oder durch Verlötung, so daß der- Abfluß 40 in eine ITotmalstellung geschwenkt werden kann, wie sie in Fig. 1 in ausgezogenen linien dargestellt ist, wobei in dieser iiormalstellung in der Schüssel 16 befindlicher Abfall aus dieser heraus durch den Abfluß 40 in den Tank 10 hineingespült wird, und zwar an einer Stelle, die seitlich gegenüber dem Auslaß 31 versetzt ist, so daß der Inhalt des Tanks 10 durch die Spülschüssel 16 hindurch nicht sichtbar ist und daß gleichzeitig die im Tank befindliche Flüssigkeit nicht in die Schüssel spritzen kann. Andererseits kann der Abfluß 40 in eine unwirksame Stellung verscteenkt werden, die in Fig. 2 in ausgesogenen linien gezeigt ist, so daß dann das Abfallmaterial unmittelbar von der Schüssel 16 ohne Hindurchspülung durch den Abfluß in den Tank 10 hineinfallen kann.
An dem Ablauf 4o sind unter gegenseitigen Abständen
— 5
entlang dessen oberem umfang flexible Druckklammern 44 an~ gebracht, die an geeigneter Stelle angebrachte Wulste 45 am Flansch 3'Q erfassen, wie dies am deutlichsten in Fig. 4 gezeigt ist, und zwar in der T.7eise, daß der Ablauf 40 in seiner Jformallage gehalten wird, wenn die Klammern und die Wulste 45 in Eingriff miteinander sind. Mean, sich der Ablauf in der vorstehend erwähnten Normallage befindet, so werden jegliche Feststoffe in der Spülschüssel 40 bei Auslösung des Spülvorganges in den Tank 10 hineingespült. Hierbei saugt die Pumpe 17 Flüssigkeit aus dem il'ank 10 durch das Filter an und pumpt sie in den Aufnehmer 46 am oberen Außenumfang der Schüssel 16, und von dort fließt die Flüssigkeit an der Innenseite der Schüssel 16 kreisend entlang und mischt den Inhalt der Schüssel 16 durch den Ablauf 40 in den Tank 10.
hierin jedoch die Energiezuführung zu dem System unterbrochen wird oder aus irgendeinem anderen G-rund die Pumpe und somit das Spülsystem unwirksam werden, so könnten sich feste und halbfeste Teile insbesondere im Bereich des verhältnismäßig kleinen Durchmessers des Austritts 48 des Ablaufs sammeln, und dies auch teilweise infolge des Spitzenwinkels., den die Ablaufmittellinie mit der Horizontalen einschließt, um das Eintreten solcher Ansammlungen zu verhindern, w-ird der Ablauf 40 in eine unwirksame Stellung bewegt, die in Fig. 1 in gestrichelten linien und in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellt ist; dies erfolgt dann, wenn das Spülsystem nicht arbeitet. Eine solche Bewegung wird durch einfaches Einsetzen irgendeines geeigneten Gegenstandes durch die Schüssel 16 und Ausübung einer abwärts gerichteten Kraft auf den Ablauf 40 bewirkt, wodurch die verschiedenen Druckklammern 44 ύοώ. den "Tulsten 45 gelöst werden und der Ablauf 40 um das Scharnier 41 in die unwirksame Stellung verschwenkt wird. In dieser Stellung fällt Stoff aus der Schüssel 16 durch den einen wesentlich größeren Durchmesser aufweisenden Auslaß 31 unmittelbar in den 'lank 10. Infolgedessen kann das System auch während solcher Zeitspannen benutzt werden, in denen durch
Stromausfall oder andere Störungen die Pumpe 17 oder ein anderer Teil des Spülsystems unbrauchbar gemacht wird -
Wenn das System anschließend gereinigt und gewartet wird, so kann der .Ablauf 40 leicht in die Hormallage zurückgebracht werden, indem er einfach entgegen der bhrzeigerrichtung, in der Blickrichtung gemäß den zeichnungen, verschwenkt wird, bis die Druckklammern 44 die zugehörigen TJulste 45 wieder erfaßt haben.
Vorstehend wurde ein bevorzugtes üusführujagsb ei spiel der !"Teuerung beschrieben, auf das die Heuerung aber nicht beschränkt sein soll? es sind vielmehr Abweichungen hiervon möglich, ohne daß dabei der in den Ansprüchen gekennzeichnete j/ieuerungsgedanke verlassen wird.

Claims (5)

_ <7 „ S G H 1U T Z A NSPE Ü CHE
1. Klosett in form eines geschlossenen, kraftbetätigten Abwassersystems, mit einem geschlossenen iank mit einer öffnung in seiner oberen .abdeckung, oberhalb derer eine Spülschüssel angebracht ist, deren in ihrem unteren x'eil angebrachter Auslaß mit der Öffnung in Verbindung steht, und mit einer kraftbetätigten Vorrichtung zum Herausspülen von .abfallstoffen aus der Schüssel durch den Auslaß, gekennzeichnet durch einen Ablauf, der mittels eines Scharniers mit dem i'ank derart schwenkbar verbunden ist, daß der .ablauf aus einer iMormalstellung, in der er die gesamte Ausströmung aus der :Schüssel aufnimmt und sie an einer gegenüber diesem Auslaß seitlich versetzten Stelle in den i'ank einführt, in eine unwirksame Stellung verschwenkt werden kann, bei der der Abfall unmittelbar durch den SchüsselauslaiS in den Tank^elangt, wobei der Ablauf durch lösbare Haltervorrichtungen in der liormallage gehalten v/lrd.
2. Klosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Halteeinrichtungen zur Halterung des Ablaufes in der Normalstellung durch Ausübung einer Kraft auf den Ablauf gelöst werden.
3. KiBett nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen entlang dem Umfang des Auslasses an der Schüssel befestigten Kingflansch, der mit einem horizontal verlaufenden ■Teil am umfang der Öffnung in der Oberseite des 'i'anks zwecks Abstützung der Schüssel auf dem iank anliegt,
4. Klosett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier mit einem vertikal verlaufenden '!'eil des Flansche verbunden ist.
5. Klosett nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Halteeinrichtung aus durch Druckausübung lösbaren Schnappelementen besteht.
DEK43511U 1962-01-30 1963-01-22 Klosett. Expired DE1903997U (de)

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US169772A US3172131A (en) 1962-01-30 1962-01-30 Sewerage system

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DE1903997U true DE1903997U (de) 1964-11-05

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ID=22617109

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DEK43511U Expired DE1903997U (de) 1962-01-30 1963-01-22 Klosett.

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Also Published As

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GB1026464A (en) 1966-04-20
US3172131A (en) 1965-03-09

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