DE69721211T2 - Geschirrspülmaschine mit einem Ober- und Untersprüharm, einer Umwälzpumpe und einer Entleerungspumpe - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit einem Ober- und Untersprüharm, einer Umwälzpumpe und einer Entleerungspumpe

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DE69721211T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L15/23Rotary spraying devices moved by means of the sprays

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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
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  • Aeration Devices For Treatment Of Activated Polluted Sludge (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem unteren Sprüharm und einem oberen Sprüharm sowie mit einer Umlaufpumpe für den Umlaufbetrieb des Spülwassers und einer im Auffangbecken am Boden des Spülbehälters angeordneten Laugenpumpe zur Entfernung des Spülwassers mittels Absaugens im Saugbetrieb.
  • Bei bekannten Geschirrspülmaschinen dieser Art, die beispielsweise in der US-A-3 375 835 offenbart sind, die die Basis für den Oberbegriff des Hauptanspruchs bildet, ist früher nur eine Pumpe benutzt worden, die abhängig von der Drehrichtung der Pumpeneinheit als Umlaufpumpe und als Laugenpumpe verwendet wurde. Damit war jedoch eine komplizierte Drehlagerung im unteren Sprüharm unter der Integrierung eines Feinfilters verbunden, insbesondere wenn dieses im Saugbetrieb automatisch gereinigt werden muss.
  • Durch die EP-A-0 222 306 ist bereits ebenfalls bekannt, eine Umlaufpumpe von der Laugenpumpe selbst getrennt für den Umlaufbetrieb zu verwenden, in diesem Fall bereitet die Zuführung des Spülwassers zu den Sprüharmen Schwierigkeiten, weil oft eine zusätzliche, getrennte Zuführungsleitung erforderlich ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Geschirrspülmaschine des im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Art zu schaffen, bei der die Umlaufpumpe und die Laugenpumpe derart angeordnet sind, dass während des Umlaufbetriebs die abgelagerten, im Bereich der Laugenpumpe vorhandenen Schmutzteilchen nicht wieder den Sprüharmen zugeführt werden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des beigefügten Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei dieser Ausführung kann im Bereich des Grobfilters vor der Laugenpumpe eine ruhige Wasserzone geschaffen werden, die von der Umlauftätigkeit der Umlaufpumpe getrennt ist und aus der keine aufgerührten Schmutzteilchen durch das Absaugen entfernt werden. Ferner wird der Eingang der Pumpenanordnung der Umlaufpumpe größtenteils durch das Feinfilter abgedeckt. Der konstruktive Aufbau ist sehr einfach und erfordert nur einfache, leicht zu montierende Bauteile.
  • Gemäß einer Ausbildung ist die Lagerhülse mit einem Außenkragen in einer vertikal verstellbaren Position im Radiallager angeordnet; diese Lagerhülse kann beim Umlaufbetrieb durch den Fluss des Spülwassers angehoben werden und wird zur Kopplung des unteren Sprüharms mit einem in einem unteren Geschirrkorb angeordneten Kopplungsteil verwendet. Dann kann das Spülwasser über den oberen Sprüharm und den Kopplungsteil im unteren Geschirrkorb leckfrei zum oberen Sprüharm gelenkt werden, insbesondere wenn der Kopplungsteil im unteren Geschirrkorb auch nach oben in einer beschränkten Vertikalrichtung eingestellt werden kann und mit dem oberen Sprüharm verbunden ist.
  • Gemäß einer Ausführung weist das Feinfilter ein Filtergehäuse und eine daran befestigte Feinfilterplatte auf.
  • Eine vorteilhafte Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass
  • - das Filtergehäuse einen oberen Eingangsbereich und einen unteren Eingangsbereich aufweist,
  • - die Feinfilterplatte den oberen Eingangsbereich abdeckt,
  • - das Lagerrohr des unteren Sprüharms in den oberen Eingangsbereich ragt und
  • - im Feinfilter unterhalb des Lagerrohrs ein vertikal verstellbares, schalenförmiges Ventilelement angeordnet ist, das während des Umlaufbetriebs durch das Spülwasser angehoben werden kann und dabei den unteren Eingangsbereich des Filtergehäuses öffnet, während bei umgekehrter Drehrichtung der Pumpeneinheit das aus dem Sprüharm abgesaugte Spülwasser das Ventilelement zur Abdichtung des unteren Eingangsbereichs absenkt.
  • Während des Umlaufbetriebs ist ein Bypass geöffnet, so dass genügend Spülwasser angesaugt und den Sprüharmen zugeführt werden kann. Während des Absaugbetriebs wird die Drehrichtung der Pumpeneinheit für mindestens eine kurze Dauer umgedreht, wobei der Bypass geschlossen wird. Das aus den Sprüharmen und dem Lagerrohr zurückgesaugte Spülwasser wird durch die Feinfilterplatte getrieben, wobei die mitgeführten Schmutzteilchen auf der Außenseite der Feinfilterplatte bleiben und durch die Laugenpumpe entfernt werden.
  • Um das Feinfilter im Auffangbecken zu befestigen, ist gemäß einer Ausführung der Boden des Auffangbeckens im Bereich der Umlaufpumpe als zylindrischer Dom ausgestülpt, an dessen Unterseite der Elektromotor der Umlaufpumpe und an dem das zylindrische Filtergehäuse befestigt ist.
  • Gemäß einer Ausführung ist das Radiallager aus zwei Lagerhülsen gebildet ist, zwischen denen ein Außenkragen der Lagerhülse des untern Sprüharms drehbar angeordnet ist, wobei die dem unteren Sprüharm zugewandte Lagerhülse in der dem unteren Sprüharm abgewandten Lagerhülse in einer beschränkten vertikalen Richtung einstellbar und die dem unteren Sprüharm abgewandte Lagerhülse in der zugeordneten Ausnehmung der Siebfilterplatte abnehmbar befestigt ist. Durch diese Ausführung wird zusätzlich erreicht, dass der untere Sprüharm und das Feinfilter aus der Maschine in einfacher Weise entfernt werden können, wenn der untere Geschirrkorb herausgenommen worden ist.
  • Die Befestigung des Feinfilters in der Siebfilterplatte wird ferner dadurch vereinfacht, dass das Filtergehäuse auf der dem unteren Sprüharm zugewandten Vorderseite einen Außenkragen trägt und dass das Feinfilter über diesen Außenkragen und die dem unteren Sprüharm abgewandte Lagerhülse in der Siebfilterplatte abnehmbar gehalten wird.
  • Die Einstellbewegung des Ventilelements wird dadurch begrenzt, dass das Ventilelement in der geöffneten Stellung auf die offene, untere Vorderseite des Lagerrohrs stößt und dass das Ventilelement eine Abdichtung in der unteren Schließstellung in Richtung auf den Boden des Auffangbehälters und in Richtung auf einen geschlossenen Ring des Filtergehäuses bewirkt, wobei dieser Ring den oberen Eingangsbereich vom unteren Eingangsbereich trennt.
  • Das Ventilelement kann dann ohne Nachteil durch die Pumpeneinheit im Feinfilter derart angeordnet werden, dass das Ventilelement eine zentrale Bohrung aufweist, deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Pumpenanordnung, jedoch kleiner als der Außendurchmesser des Lagerrohrs ist.
  • Um die Pumpeneinheit gegen den Boden des Auffangbeckens abzudichten, ist eine Balgdichtung vorgesehen, die an der Antriebsachse des Elektromotors angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Teilschnitt im Bereich des Drehlagers des unteren Sprüharms mit der Umlaufpumpe im Umlaufbereich und
  • Fig. 2 denselben Teilschnitt, jedoch mit der Positionierung eines Ventilelements im Saugbetrieb.
  • Im Teilschnitt kann am Boden des Spülbehälters ein Auffangbecken 11 erkannt werden, das mit einer Siebfilterplatte 15 abgedeckt ist. In einer ersten Ausnehmung der Siebfilterplatte 15 ist ein Grobfilter 13 angeordnet, in dem eine Laugenpumpe 12 eingegliedert ist. Getrennt von der Laugenpumpe 12 und dem Grobfilter 13 ist ein Feinfilter 7 in einer zweiten Ausnehmung des Siebfilterplatte 15 angeordnet, wobei das Feinfilter 7 aus einem Filtergehäuse 5 und einer daran befestigten Feinfilterplatte 9 besteht. Das Feinfilter 7 ist in einen oberen Eingangsbereich 14 und einen unteren Eingangsbereich 16 unterteilt. Das Filtergehäuse 5 ist gleichzeitig als eine Art Käfig ausgebildet, so dass großflächige Eingangsbereiche 14 und 16 entstehen, die voneinander durch einen geschlossenen Ring des Filtergehäuses 5 getrennt sind. Die Feinfilterplatte 9 deckt den oberen Eingangsbereich 14 ab. Das Feinfilter 7 ist an einem Dorn am Boden des Auffangbeckens 11 befestigt. An der Außenseite des Doms ist ein Elektromotor 4 der Umlaufpumpe 1 befestigt. Die obere Vorderseite des Feinfilters 7 trägt einen Außenkragen 21, der zwischen einer unteren Lagerhülse 17 und der Feinfilterplatte 15 gehalten wird. In der unteren Lagerhülse 17 kann eine obere Lagerhülse 18 nach oben in einer vertikal beschränkten Richtung eingestellt werden. Zwischen den Lagerhülsen 17, 18 ist ein Außenkragen 20 eines Lagerrohrs 2 des unteren Sprüharms 8 in einer Drehposition angeordnet. Das Lagerrohr 2 ist mit dem unteren Sprüharm 8 einstückig verbunden und verläuft längs des unteren Eingangsbereichs 14 des Feinfilters 7. Unterhalb des Lagerrohrs 2 ist im Feinfilter 7 ein Ventilelement 6 in einer vertikal einstellbaren Position angeordnet. Das Ventilelement 6 ist schalenförmig ausgebildet, wobei die konkave Seite dem unteren Sprüharm 8 zugewandt ist. Das Ventilelement 6 hat eine zentrale Bohrung, deren Durchmesser größer als der der in das Lagerrohr 2 ragenden Pumpeneinheit 1, aber kleiner als der Außendurchmesser des Lagerrohrs 2 ist. Eine Balgdichtung 22 dichtet die Verbindung zwischen der Pumpeneinheit 1 und dem Auffangbecken 11 ab.
  • Wie Fig. 1 zeigt, wird das Spülwasser durch Absaugen aus dem Auffangbecken 11 während des Umlaufbetriebs entfernt. Der Fluss des Spülwassers ist durch Pfeile angedeutet. Das Ventilelement 6 wird gleichzeitig durch das Ansaugen des Spülwassers angehoben, wobei sichergestellt ist, dass die Außenkante des Rands des Ventilelements 6, der parallel zur Einstellrichtung ausgerichtet ist, einen genauen Sitz hat, wenn dieser sich auf dem geschlossenen Ring des Filtergehäuses 5 befindet.
  • Das Spülwasser wird durch Absaugen über die Feinfilterplatte 9 teilweise entfernt und gefiltert, während ein anderer Teil ungefiltert durch einen offenen Bypass läuft, der über den unteren Eingangsbereich 16 zum Lagerrohr 2 hin gebildet ist. Gleichzeitig wird der untere Sprüharm 8 derart angehoben, dass ein Ausgang 24 des unteren. Sprüharms 8 an einer Eingangsöffnung 25 eines Koppelabschnitts 3 anliegt, der in einem unteren Geschirrkorb 40 angeordnet ist und eine abgedichtete Leitung für das Spülwasser zum oberen Sprüharm bildet. Der Koppelabschnitt 3 kann selbst auch im unteren Geschirrkorb 40 in einer begrenzten, vertikal einstellbaren Position angeordnet werden, so dass er vertikal verschoben werden kann und mit seiner Ausgangsöffnung an der Eingangsöffnung des nicht gezeigten, oberen Sprüharms anliegt.
  • Die Pumpenanordnung 1 braucht nicht ein eigenes Pumpengehäuse zu haben und bewirkt eine Bewegung des Spülwassers, deren Drehrichtung der Drehrichtung der Sprüharme entspricht, wobei die Drehrichtungen durch den Segner-Antrieb der Sprüharme bestimmt werden.
  • Sollte die helfende, obere Lagerhülse 18 entfernt werden, dann wird, wie ein Handhebel 23 zeigt, die Verbindung zwischen der unteren Lagerhülse 17 und dem Kragen 21 des Feinfilters 7 mit der Siebfilterplatte 15 nach oben verschoben. Der untere Sprüharm 8 und das Feinfilter 7 können dann aus der Maschine herausgenommen, gereinigt und nötigenfalls ersetzt werden.
  • Beim Umlaufbetrieb wird das Spülwasser im Bereich des Grobfilters 13 und der Laugenpumpe nicht bewegt, so dass ein ruhiger Wasserbereich vorhanden ist, in dem sich Schmutzteilchen setzen können.
  • Wenn die Laugenpumpe 12 während des Absaugbetriebs eingeschaltet ist, wird das Spülwasser aus dem Auffangbecken 11 abgeführt. Während des Absaugbetriebs kann die Umlaufpumpe 4 während mindestens einer kurzen Dauer in Umkehrdrehrichtung betrieben werden. Die Pumpeneinheit 1 saugt das Spülwasser aus den Sprüharmen und dem Lagerrohr 2 zurück, wie der Fig. 2 entnommen werden kann. Dann wird das Ventilelement 6 nach unten bewegt, bis es das Auffangbecken 11 berührt und den unteren Eingangsbereich 16 abdichtet. Das zurückgesaugte Spülwasser muss durch die Feinfilterplatte 9 im oberen Eingangsbereich 14 laufen, wobei es den mitgeführten Schmutz auf der Außenseite der Feinfilterplatte zurücklässt und die Entladung über das Grobfilter 13 und die Laugenpumpe 12 speist. Der untere Sprüharm 8 und nötigenfalls der Koppelabschnitt 3 werden in ihre Ausgangspositionen gebracht, so dass der untere Geschirrkorb 40 nach dem Absaugbetrieb dem Spülbehälter entnommen werden kann. Daher ist mit dem Absaugbetrieb eine automatische Reinigung des Feinfilters 7 verbunden, die ein häufiges Austauschen dieses Feinfilters unnötig macht.

Claims (10)

1. Geschirrspülmaschine mit einem unteren Sprüharm und einem oberen Sprüharm (8) sowie mit einer Umlaufpumpenanordnung (1, 4) für den Umlaufbetrieb des Spülwassers und einer im Auffangbecken am Boden des Spülbehälters angeordneten Laugenpumpe (12) zur Entfernung des Spülwassers mittels Absaugens im Saugbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass
- das am Boden des Spülwasserbehälters angeordnete Auffangbecken (11) durch eine Siebfilterplatte (15) abgedeckt ist,
- in einer ersten Ausnehmung der Siebfilterplatte (15) ein Grobfilter (13) angeordnet ist, über das mittels einer integrierten Laugenpumpe (12) das Spülwasser durch Absaugen entfernt wird,
- in einer zweiten Ausnehmung der Siebfilterplatte (15), getrennt von der Laugenpumpe (12), der untere Sprüharm (8) mittels Radiallager (10) angeordnet ist, wobei ein nach unten offenes Lagerrohr (2) in derartiger Weise angeordnet ist, dass es sich drehen kann,
- das Lagerrohr (2) des unteren Sprüharms (8) durch ein Feinfilter (7) abgeschlossen ist, das durch das Radiallager (10) gehalten wird, und
- die Umlaufpumpe (4) der Pumpenanordnung (1) in das Lagerrohr (2) des unteren Sprüharms ragt, wobei dieses Lagerrohr (2) als Gehäuse der Umlaufpumpe dient.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerrohr (2) mittels eines Außenkragens (20) in einer vertikal verstellbaren Position angeordnet ist, dass dieses Lagerrohr beim Umlaufbetrieb durch den Fluss des Spülwassers angehoben werden kann und dass dieses Lagerrohr zur Kopplung des unteren Sprüharms (8) mit einem in einem unteren Geschirrkorb (40) angeordneten Kopplungsteil (3) verwendet wird.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Feinfilter (7) ein Filtergehäuse (5) und eine daran befestigte Feinfilterplatte (9) aufweist.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Filtergehäuse (5) einen oberen Eingangsbereich (14) und einen unteren Eingangsbereich (16) aufweist,
- die Feinfilterplatte (9) den oberen Eingangsbereich (14) abdeckt,
- das Lagerrohr (2) des unteren Sprüharms (8) in den oberen Eingangsbereich (14) ragt und
- im Feinfilter (7) unterhalb des Lagerrohrs (2) ein vertikal verstellbares, schalenförmiges Ventilelement (6) angeordnet ist, das während des Umlaufbetriebs durch das Spülwasser angehoben werden kann und dabei den unteren Eingangsbereich (16) des Filtergehäuses (5) öffnet, während bei umgekehrter Drehrichtung der Pumpeneinheit (1) das aus dem Sprüharm (8) abgesaugte Spülwasser das Ventilelement (6) zur Abdichtung des unteren Eingangsbereichs (16) absenkt.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Auffangbeckens (11) im Bereich der Umlaufpumpe (4) als zylindrischer Dom ausgestülpt ist, an dessen Unterseite der Elektromotor der Umlaufpumpe (4) und an dem das zylindrische Filtergehäuse (5) befestigt ist.
6. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Radiallager (10) aus zwei Lagerhülsen (17, 18) gebildet ist, zwischen denen ein Außenkragen (20) der Lagerhülse (2) des untern Sprüharms drehbar angeordnet ist, wobei die dem unteren Sprüharm (8) zugewandte Lagerhülse (17) in der dem unteren Sprüharm (8) abgewandten Lagerhülse (18) in einer beschränkten vertikalen Richtung einstellbar ist, und dass die dem unteren Sprüharm (8) abgewandte Lagerhülse (17) in der zugeordneten Ausnehmung der Siebfilterplatte (15) abnehmbar befestigt ist.
7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse (5) auf der dem unteren Sprüharm (8) zugewandten Vorderseite einen Außenkragen (21) trägt und dass das Feinfilter (7) über diesen Außenkragen und die dem unteren Sprüharm (8) abgewandte Lagerhülse (17) in der Siebfilterplatte (15) abnehmbar gehalten wird.
8. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (6) in der geöffneten Stellung auf die offene, untere Vorderseite der Lagerhülse (2) stößt, dass das Ventilelement (6) eine Abdichtung in der unteren Schließstellung in Richtung auf den Boden des Auffangbehälters (11) und in Richtung auf einen geschlossenen Ring des Filtergehäuses (5) bewirkt, wobei dieser Ring den oberen Eingangsbereich (14) vom unteren Eingangsbereich (16) trennt.
9. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (6) eine zentrale Bohrung aufweist, deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Pumpenanordnung (1), jedoch kleiner als der Außendurchmesser des Lagerrohrs (2) ist.
10. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Balgdichtung (22) die Pumpeneinheit (1) gegen den Boden des Auffangbeckens (11) abdichtet.
DE69721211T 1996-12-16 1997-12-11 Geschirrspülmaschine mit einem Ober- und Untersprüharm, einer Umwälzpumpe und einer Entleerungspumpe Expired - Lifetime DE69721211T2 (de)

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