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Diese
Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit Mazerierfilter,
welcher aufgrund der Strömung
der Waschflüssigkeit
rotiert. Es ist bekannt, dass man sich bei Geschirrspülmaschinen verschiedenen
Problemen stellen muss und verschiedene Probleme gelöst werden
müssen,
während
mannigfaltige Anforderungen erfüllt
werden müssen.
Die letzteren werden soweit wie möglich hierin nachfolgend rational
dargestellt.
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Die
erste Anforderung ist ein verringerter Verbrauch von Wasser und
Detergenz, folglich der Heizleistung, bei den Warmwasserstadien.
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Um
dieser Anforderung gerecht zu werden, wird das Wasser, welches in
den verschiedenen Stadien eines Waschzyklus verwendet wird (dies
kann in dieser Reihenfolge umfassen: aufeinanderfolgende Stadien
einer Vorwäsche,
einer Wäsche,
einer ersten Spülung,
einer zweiten Spülung)
wieder in Umlauf gebracht.
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Die
Waschwanne wird mit einem bestimmten Flüssigkeitsvolumen gefüllt, im
Allgemeinen im Bereich von 1 bis 1,5 Liter, danach wird letzteres
durch eine Pumpe zu einem oder mehreren Sprüharmen befördert, welche in der Waschkammer
angebracht sind.
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Die
aus den Armen ausfließenden
Strahlen sprühen über die
gesamten Teller, das Wasser fällt
innerhalb der Wanne und wird in einer Pfanne oder einem Sammelbehälter gesammelt.
Von dort wird es erneut durch die Umwälzpumpe herausgesaugt.
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Am
Ende eines jeden Stadiums des Waschzyklus wird Wasser durch die
Abflusspumpe abgeführt.
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Das
in jedem Stadium verwendete Wasservolumen kann nicht weniger als
eine bestimmte Menge sein: Tatsächlich
muss sichergestellt werden, dass der Umlaufkreislauf vollständig aufgefüllt ist (dieser
Kreislauf besitzt eine bemerkenswerte Kapazität, hauptsächlich aufgrund der Größe der Sammelpfanne),
um eine Pumpenkavitation zu verhindern.
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Der
Wasserumlauf ermöglicht,
dass durch Besprühen
der Teller die Speisereste, welche auf diesen vorhanden ist, entfernt
wird. Andererseits ist die Verwendung von Filtern erforderlich,
um zu verhindern, dass der Schmutz auch wieder in Umlauf gebracht
wird, wie beispielsweise in
CH
169 630 A gezeigt wird. Dies kann die Umwälzpumpe
beschädigen
und die Teller wieder verschmutzen.
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Im
Allgemeinen werden zwei Kaskadenfilter verwendet: ein großmaschiges,
welches die größeren (> 1–2 mm) Speiserestepartikel
zurückhält, das andere
feinmaschige, das sogenannte Mikrofilter, hält die feineren Partikel (im
Bereich von 0,2 bis 0,3 mm) zurück.
Normalerweise macht das großmaschige
Filter, wenn es entsprechend mit einem kleinen Filterbecken verbunden
ist, den oberen Verschluss des Sammelbehälters aus, wohingegen das Mikrofilter
im Inneren des Sammelbehälters
untergebracht ist, stromaufwärts
der Umwälzpumpe.
Sowohl das großmaschige
Filter als auch das Mikrofilter sind für eine Reinigung von Hand herausnehmbar,
auch wenn Mikrofilter-Selbstreinigungssysteme entwickelt worden
sind, wie noch gezeigt werden wird.
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Der
in den Umlaufkreislauf eingebaute Mikrofilter erzeugt einen beträchtlichen
Druckverlust und er kann sogar verstopft werden. Dies kann die Umlaufströmung blockieren
oder wesentlich einschränken.
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Diesem
Problem wurde sich auf unterschiedliche Arten angenähert. Die
am häufigsten
angewandte Lösung
sieht eine Teilung der Umlaufströmung
vor: Nur ein Teil der Strömung
fließt
durch das Mikrofilter, der Rest wird direkt von der Umwälzpumpe
angesaugt und fließt
nur durch das großmaschige Filter.
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Während des
Umlaufs fließt
schließlich
das gesamte Flüssigkeitsvolumen
durch den Mikrofilter. Entsprechend werden die feinsten Partikel
schrittweise aus der Flüssigkeit
entfernt. Ein anderer Ansatz wird beispielsweise in den US-Patenten
Nr. 3,310,243; 4,350,306; 3,434,671 und in EP-1,057,445 offenbart.
Dieser Ansatz sieht eine Entfernung des Mikrofilters vor, und dessen
Ersatz durch eine Mazerieranordnung, d.h. ein Rotationsblatt, getrieben
durch den Pumpenmotor, zusammenwirkend mit einem stationären Element
(großmaschiger
Filter), um die Speisereste zu zerbröckeln, sie in kleinere Partikel
umzuwandeln.
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Aber
es taucht das Problem auf, die Rückführung des
zerbröckelten
Schmutzes zwischen die Teller zu vermeiden. Um das Problem zu lösen, wurde
vorgeschlagen, eine unter Druck stehende Absetzkammer zu verwenden,
welche stromabwärts der
Pumpe montiert ist (US-Patent Nr. 4,350,306) oder als eine Alternative
zum Mazerator einfache Werfer zu verwenden, angetrieben durch die
Umwälzpumpe,
montiert stromaufwärts
der Umwälzpumpe,
um die teilchenförmigen
Feststoffe in einer Sammelkammer auf eine höhere Dichte aufzukonzentrieren
als die der Flüssigkeit
(US-Patente Nr. 4,168,715; 4,243,431 und 4,150,680).
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Aber
diese Lösungen
erfordern ein größeres Fassungsvermögen des
Umlaufkreislaufs und entsprechend einen erhöhten Wasserverbrauch, ebenso wie
Erschwerungen bei der Konstruktion, welche eine regelmäßige Prüfung und
Reinigung der Mazerieranordnung und der Absetzkammern von Hand erschweren.
Deswegen scheint die Verwendung eines Mikrofilters bevorzugt zu
sein.
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Um
die regelmäßige Reinigung
des Mikrofilters von Hand auf ein Minimum zu reduzieren oder vollständig zu
eliminieren, wurde früher
vorgeschlagen, ihn automatisch gegenläufig zur Umlaufströmung zu
waschen, mittels eines Strahls klaren Wassers, welcher durch eine
Drehdüse
zugeführt
wird. Letztere wird durch den gleichen Schub des Strahls zur Rotation
gebracht und schrittweise auf unterschiedliche Teile eines im Wesentlichen
zylindrischen Mikrofilters gerichtet, wie beispielsweise in DE-A-1,428,358
skizziert wird. Als eine Alternative wurde vorgeschlagen, wie in
IT 1,197,983 skizziert, einen stationären Strahl sauberen Wassers
zu verwenden, welcher tangential zum Mikrofilter ausgeworfen wird,
gegenläufig
zur Umlaufströmung,
um den Mikrofilter in Rotation zu versetzen, ihn somit überall zu
reinigen.
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Die
Lösung,
welche in der letzteren Ausführungsform
vorgeschlagen wird, löst
wirksam das Problem der automatischen Säuberung des Filters, aber sie
löst nicht
das Problem der Drehung des Filters während der Wasch- und Spülstadien,
wenn die Umwälzpumpe
in Betrieb ist, und keine neue Flüssigkeit eingelassen wird.
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Dies
ist erwünscht,
um sicherzustellen, dass sich die Speisereste während des Betriebs gleichmäßig auf
dem Mikrofilter absetzen, was entsprechend die Filtrationseffizienz
steigert.
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Wie
in EP-752,231 offenbart ist, wird dieses Problem ohne den Bedarf
einer mechanischen Anpassung des Filters mit Antriebseinheiten teilweise gelöst, wobei
von dem Wirbel Gebrauch gemacht wird, welcher in einem mit Flüssigkeit
gefüllten
Sammelbehälter
erzeugt wird, als Ergebnis einer Ansaugöffnung, tangierend orientiert
zum peripheren Abschnitt des Sammelbehälters und mit der Umwälzpumpe
verbunden.
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Durch
Platzieren eines rotierbar gehaltenen Filters in dem Sammelbehälter an
einer exzentrischen Position und Ausstatten des Filters mit außen befindlichen
Blättern
wird bewirkt, dass sich der Filter durch den in der Flüssigkeit
verursachten Wirbel – zumindest
in der Theorie – dreht.
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Dieses
Systemfunktionskonzept ist das Gegenteil des Konzepts, welches durch
eine Zentrifugalpumpe gekennzeichnet ist.
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In
der Praxis ist das entwickelte Drehmoment klein und dadurch beschränkt, dass
ein relativ großer Sammelbehälter verwendet
werden muss. Dies hat einen Anstieg des Fassungsvermögens des
Umlaufkreislaufs zur Folge.
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Auf
jeden Fall kann das kleine entwickelte Drehmoment alles andere als
eine Rotation des Filters bewirken. Bei den praktischen Bedingungen wurde
experimentell bestätigt,
dass das betroffene Drehmoment sich sogar nur für diesen Zweck als unzureichend
erweisen kann.
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Diese
Erfindung löst
all die oben erwähnten Probleme
und stellt eine Geschirrspülmaschine
bereit mit einem extrem verringerten Fassungsvermögen des
Umlaufkreislaufs, einem herausnehmbaren Mikrofilter, welcher automatisch
im Gegenstrom der Umlaufströmung
gereinigt wird und welcher durch die Umlaufströmung während der Dauer der Wasch-
und Spülstadien
in Rotation versetzt wird wird, um so die Schmutzablagerung auf
dem Mikrofilter gleichmäßig zu verteilen.
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Als
ein weiterer Vorteil ist das auf den Filter wirkende Drehmoment
groß genug,
um zu ermöglichen,
dass letzterer die Schmutzpartikel, welche das großmaschige
Filter passieren, mazeriert und emulgiert, die Schmutzpartikelgröße wird
somit beträchtlich
verringert.
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Auf
diese Art und Weise entwickeln die in der Größe verringerten Partikel, wenn
sie einmal durch den Mikrofilter zurückgehalten werden, weniger wahrscheinlich
Klumpen und können
leichter von den Filternetzen gelöst und in der Flüssigkeit,
welche abfließt,
in Suspension gehalten werden, ohne Filme, insbesondere Fettfilme
zu bilden, welche an den Wänden
haften. Eine Verringerung der Partikelgröße betrifft auch die Verringerung
der Partikelgrößenverteilung,
hervorgerufen durch die unterschiedliche Dichte der suspendierten
Partikel und folglich die Agglomeration von mehreren Partikeln der
gleichen Art. Schließlich
hat das Mazerieren einen synergistischen Effekt auf die Ver wendung
eines Mikrofilters, dadurch dass es die Selbstreinigung begünstigt,
was eine geringere mechanische Wirkung erfordert, um Schmutzpartikel
vom Filter zu entfernen.
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Obwohl
die mechanische Wirkung, ausgeübt durch
eine gegenläufige
Strömung
bevorzugt ist, wird sie unnötig,
und es ist ausreichend, den Filter mit einer Strömung zu fluten, selbst wenn
eine geringe relative Geschwindigkeit im Hinblick auf die Filterwand aufgewiesen
wird. Diese Ziele werden erreicht durch eine Geschirrspülmaschine,
welche die Merkmale integriert, welche durch die beigefügten Ansprüche definiert
werden.
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Die
Merkmale und die Vorteile dieser Erfindung werden durch die hierin
nachfolgend bereitgestellte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
und von Variationen davon geklärt,
umgesetzt durch Rückbezug
auf die beigefügten
Zeichnungen, in welchen:
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1 eine
allgemeine schematische Querschnittsansicht einer Geschirrspülmaschine
ist;
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2 eine
perspektivische Einzelteildarstellung eines Querschnitts ausschließlich der
innovaten Einzelheiten der in 1 gezeigten
Maschine ist;
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3 im
Querschnitt eine ersten Variation der in 2 gezeigten
Einzelheiten zeigt,
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4 im
Querschnitt eine zweite Variation der in 2 gezeigten
Einzelheiten zeigt.
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Um
ein besseres Verständnis
der Erfindung zu erzielen zeigt 1 eine schematische
Gesamtskizze einer Geschirrspülmaschine,
welche mit Ausnahme der speziellen Merkmale, welche dargelegt werden,
als bekannter Stand der Technik betrachtet werden kann, wie etwa
beispielsweise die Geschirrspülmaschine,
welche in IT-1,197,983 und in EP-752,231 offenbart ist.
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Die
Maschine umfasst eine Waschkammer 1, welche im unteren
Teil mit einer Wanne 2 endet, welche sich unterhalb ausdehnt
unter Bildung eines Sammelbehälters 3,
im Allgemeinen von zylindrischer Form, mit einem Durchmesser ⌀B im Bereich von
100 bis 120 mm und einer Tiefe im Bereich von 80 bis 100 mm.
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Ein
bestimmtes Wasservolumen (ungefähr 1,2
bis 1,5 Liter) wird in den Sammelbehälter eingelassen durch ein
Einlassventil 4, einen schrittweisen Luftabscheider 5,
erforderlich, um die Sicherheitsregeln zu erfüllen, einen Harz-Wasserweichmacher 6 und
eine Zuleitung 7. Dieses Wasser füllt den Sammelbehälter und
die Waschwanne bis zu einem Niveau L1.
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Die
Umwälzpumpe 8 mit
der Ansaugöffnung, welche
im unteren Teil oder, wie gezeigt, an der Sammelbehälterseite
in deren unteren Abschnitt offen ist, saugt Wasser vom Sammelbehälter an,
führt es
einem (oder mehreren) Sprüharmen 9 zu,
welche in der Waschkammer untergebracht sind. Das durch die Düsen des
Sprüharms 9 gesprühte Wasser
umgibt die Teller und fällt
in die Wanne 2, von wo es durch die Pumpe 8 wieder
in Umlauf gebracht wird.
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Unter
diesen Betriebsbedingungen fällt
das Flüssigkeitsniveau
in der Wanne als Ergebnis der Kapazität des Umlaufkreislaufs. Es
wird durch das Niveau L2 angezeigt.
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Während der
Waschstadien, welche keine Spülstadien
sind, werden Detergenzien dem Waschwasser automatisch zugegeben.
Nach Beendigung eines jeden Stadiums des Waschzyklus wird die in der
Wanne enthaltene Flüssigkeit
durch eine Abflusspumpe 10 angesaugt. Um zu verhindern,
dass während
der verschiedenen Stadien des Zyklus der von den Tellern entfernte
Schmutz wieder in Umlauf gebracht wird, wobei Schäden der
Umwälzpumpe
und danach der Abflusspumpe möglich
sind, wird in der Wanne 2 eine großmaschige Filterplatte 11 platziert, wobei
erstere eine Trennung des Sammelbehälters von der Waschkammer bezweckt.
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Die
Filterplatte 11 kann am Sammelbehälter mit einer Vertiefung in
Form eines Beckens ausgestattet werden, im Allgemeinen herausnehmbar,
in welchem sich die gröbere
Fraktion der festen Rückstände absetzt.
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Neben
der Filterplatte 11 wird ein feinmaschiger Filter 12 oder
Mikrofilter bereitgestellt, im Allgemeinen von zylindrischer Form,
untergebracht im Sammelbehälter 3.
Dieser Mikrofilter unterteilt das Sammelbehältervolumen in einen mittleren
zylindrischen Abschnitt und in einen zylindrischen ringförmigen Kranz.
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Die
Umlaufströmung,
welche durch die Filterplatte 11 fließt, gelangt teilweise in den
ringförmigen
Kranz und fließt
teilweise in den mittleren zylindrischen Abschnitt. Dann wird sie
durch die Ansaugpumpe angesaugt.
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Die
Flüssigkeit,
welche in den mittleren Abschnitt gelangt und durch die Pumpe angesaugt
wird, fließt
durch den Mikrofilter 12 von der Innenseite zur Außenseite
und durchläuft
eine zusätzliche
Filtration, wohingegen die Flüssigkeit,
welche in den ringförmigen
Kranz gelangt, nicht weiter filtriert wird, und in sich die feinsten
Feststoffpartikel befördert.
Aber während
dem nachfolgenden Umlauf landet diese Flüssigkeit ebenso, gemischt mit
weiter filtrierter Flüssigkeit,
beim Durchströmen
durch den Mikrofilter, so dass die gesamte Umlaufströmung durch
den Mikrofilter filtriert wird, wobei die feinsten Schmutzpartikel
an der Wand des Mikrofilters abgelagert werden. Die gröbsten Partikel,
falls vorhanden, werden im Becken der Filterplatte 11 gesammelt.
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Es
sollte angemerkt werden, dass in 1 die Ansaugöffnung der
Abflusspumpe 10 sich an der Innenseite des Mikrofilters 12 öffnet. Wenn
die Wasch- oder Spülflüssigkeit,
welche im Sammelbehälter 3 enthalten
ist, abgelassen wird, wird so der an der inneren Wand des Mikrofilters
vorhandene Schmutz zusammen mit der Flüssigkeit entfernt. Tatsächlich muss
in diesem Stadium die in dem ringförmigen Kranz des Sammelbehälters vorhandene Flüssigkeit
durch die Filterwand des Mikrofilters von der Außenseite zu dessen Innenseite
strömen,
ehe sie abgelassen wird, d.h. gegenläufig zu der Richtung der Umlaufströmung. Diese
gegenläufige
Strömung begünstigt die
Entfernung von Feststoffpartikeln von dem Mikrofilter.
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Wie
im Patent IT-1,197,983 offenbart ist, wird diese Wirkung dadurch
verstärkt,
dass während
dem Waschzyklus der Eintritt von sauberem Wasser in den Sammelbehälter über einen
Einlasskanal 7 vorgesehen ist.
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Die
Düse für sauberes
Wasser aus dem Kanal 7 ist zweckentsprechend orientiert,
um die Filterwand zu treffen. Weiterhin ist der Filter rotierbar
innerhalb des Sammelbehälters
angebracht, und die Rotation des Filters wird durch die gleiche
Sprühdüse verursacht.
Entsprechend wird die gesamte Filterwand besprüht und gegenläufig durch
die Düse
passiert.
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Sogar
wenn die Abflusspumpe 10 nicht in Betrieb ist, um das Innenvolumen
des Mikrofilters zu füllen,
muss die in dem Sammelbehälter
vorhandene Flüssigkeit
ihn gegenläufig
passieren, somit neigt sie dazu, Schmutz von dem Mikrofilter zu
entfernen und ihn in Suspension zu bringen.
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Die
gleiche Wirkung wird erreicht, wenn die Abflusspumpe gleich nach
dem Aufüllen
des Sammelbehälters
betätigt
wird: Die in dem ringförmigen Kranz
vorhandene Flüssigkeit
außen
am Filter muss unbedingt den Filter gegenläufig durchdringen. Dieser Betrieb
der Wasserbeladung und des unmittelbar nachfolgenden Ableitens mit
einer Reinigungswirkung am Mikrofilter findet normalerweise während des
speziellen Stadiums des Waschzyklus statt, wenn Wasserweichmacherharze
gewaschen und durch die Regenerationslauge gereinigt werden.
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Die
Verwendung eines rotierbar gehaltenen Filters stellt auch einen
weiteren Vorteil bereit: Wann immer der Filter während eines Waschzyklus eine verschobene
Position einnehmen kann, welche sich von den nachfolgenden Stadien
des Zyklus unterscheidet, kann eine gleichmäßigere Verteilung der Schmutzpartikel
an der Filterwand erreicht werden. Noch eine bessere Wirkung wird
erreicht, wenn der Filter fortlaufend während der Wasch- und Spülstadien
rotiert.
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Für diesen
Zweck schlägt
das Patent
EP 752,231 vor,
den Wirbel auszunutzen, welcher innerhalb des Sammelbehälters
3 induziert
wird durch die Umlaufströmung,
angesaugt durch eine Öffnung, welche
tangierend zur Umfangswand des Sammelbehälters platziert ist. Zu diesem
Zweck wird Filter
3 mit Umfangsschaufeln
13 ausgestattet,
wobei der Mikrofilter durch den Wirbel in eine Rotation gezogen wird.
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Aber
wie zuvor erwähnt,
erweist sich die Wirkung des Wirbels als unzureichend, um diesen
Effekt beständig
zu erzeugen. Es ist für
den zu erzeugenden Wirbel auch erforderlich, einen Sammelbehälter mit
geeigneter Größe zu verwenden,
welcher das Fassungsvermögen
des Umlaufkreislaufs erhöht, was
ein größeres Volumen
an zugeführtem
Wasser erfordert und folglich einen größeren Verbrauch.
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Basierend
auf diesen Betrachtungen stellt diese Erfindung eine wesentliche
Verbesserung bereit: Es kann nicht bestritten werden, dass neben
einem möglichen
Wirbeleffekt in dem Sammelbehälter eine
axiale Strömung
vom oberen Teil zum unteren Teil auftritt, wobei eine durchschnittliche
Geschwindigkeit durch die Durchflussmenge der Umwälzpumpe
und durch den Querschnitt des Sammelbehälters bestimmt wird.
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Um
ein effektives Waschen zu erreichen, liegt die Pumpendurchflussmenge
normalerweise im Bereich von 80 bis 120 l/min. Für praktische Zwecke sei der
Wert von 90 l/min, gleich 1,5 l/sek angenommen.
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Es
ist dann klar, dass die durchschnittliche Rate der axialen Strömung, welche
durch die Umwälzpumpe
hervorgerufen wird, ungefähr
gleich 0,15 m/sek ist, vorausgesetzt, dass der Durchmesser ⌀B des
Sammelbehälters
gleich 120 mm ist. Trotzdem steigt sie auf ungefähr 0,3 m/sek, wenn der Durchmesser ⌀B auf
80 mm verringert wird, und sogar auf über 0,5 m/sek, wenn der Durchmesser
auf 60 mm verringert wird.
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Wenn
wir außerdem
berücksichtigen,
dass als Ergebnis des Druckverlusts, welcher beim Passieren des
Mikrofilters stattfindet, sich die axiale Strömung hauptsächlich in dem ringförmigen Kranz
an der Außenseite
des Filters konzentriert, ist klar, dass sogar bei einem Durchmesser
des Sammelbehälters gleich
80 mm und einem Durchmesser des Mikrofilters, welcher auf einen
Wert gleich 60 mm hinweist, die axiale Geschwindigkeit der Strömung in
dem ringförmigen
Kranz im Bereich von 0,3 m/sek bis 0,54 m/sek liegen muss, und je
näher an
der oberen Grenze, umso größer ist
der Mikrofilterwiderstand beim Passieren des Mikrofilters.
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In
der Praxis wurde experimentell bestätigt, dass die durchschnittliche
axiale Geschwindigkeit der Strömung
in den ringförmigen
Kranz mit den oben genannten Größen ungefähr gleich
0,4 m/sek ist. Dieser Wert steigt an, überdies mit dem Ausmaß der Verstopfung
des Mikrofilters, entlang der axialen Richtung des Sammelbehälters, vom
oberen Teil zum unteren Teil, mit der Ausnahme, dass in dem unteren
Bereich, wo sich die Ansaugöffnung öffnet, wo die
durchschnittliche axiale Geschwindigkeit weniger bedeutend wird
und wo übrigens
die durchschnittliche Geschwindigkeit der angesaugten Strömung viel größer ist,
und eine Funktion des Durchmessers der Ansaugöffnung ist.
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Bei
einem Öffnungsdurchmesser
gleich 30 mm beträgt
die durchschnittliche Rate der angesaugten Strömung tatsächlich 2,15 m/sek. Diese Betrachtung
ist überaus
wichtig wegen der Gründe,
welche hierin nachfolgend genannt werden.
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Mit
axialen Geschwindigkeiten dieser Einheit, nur anscheinend klein,
kann folglich die Energie, welche von der Flüssigkeit gehalten wird (auf
die Flüssigkeit
durch die Pumpe übertragen)
ausgenutzt werden, um eine Rotation des Mikrofilters zu bewirken,
was bewirkt, dass letzterer als ein Kaplan-Propeller agiert.
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Diese
Entwicklung stellt eine hohe Umwandlungseffizienz und ein beträchtliches
Drehmoment bereit, welches auf den Mikrofilter ausgeübt wird.
Es wird bewirkt, dass letzterer mit einer relativ hohen Geschwindigkeit
rotiert und er ist zwischenzeitlich in der Lage, gegenwirkenden
Drehmomenten zu widerstehen, welche die Bewegung des Mikrofilters
behindern könnten.
Solange eine Umlaufströmung
in Betrieb ist, ist folglich die Rotation des Mikrofilters sichergestellt.
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Als
ein weiterer Vorteil kann somit der rotierende Mikrofilter als ein
emulgierender Mazerator der Speisereste agieren.
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2,
eine perspektivische Einzelteildarstellung, teilweise im Durchmesserprofil,
welche nur für die
betroffenen Maschinenbestandteile relevant ist, die durch die bereits
in 1 verwendeten Bezugszeichen identifiziert werden,
zeigt eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung 1. In 2 liegt
die Waschwanne in Form eines großen kegelförmigen Trichters vor, welcher
an seinem unteren Teil einen zylindrischen Sammelbehälter 3 bildet,
wobei der Durchmesser kleiner ist als herkömmliche Durchmesser, bevorzugt
ungefähr
gleich 80 mm.
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Die
Tiefe H des Sammelbehälters
ist ungefähr
gleich, bevorzugt etwas größer, beispielsweise 100
mm.
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Im
Sammelbehälter
ist ein zylindrischer Mikrofilter 12 untergebracht, welcher
einen starren Rahmen umfasst, gebildet durch zwei Endringe 121, 122,
verbunden mit vertikalen Ständern 123.
Der Rahmen stützt
ein zylindrisches feinmaschiges Drahtgeflecht 124.
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Der
Rahmen kann leicht durch Formen von Kunststoffmaterial gebildet
werden. Das Filterdrahtgeflecht, hergestellt aus Metall oder Kunststoff,
ist mit dem Rahmen durch Kleben oder Warmversiegeln befestigt. Zwei
oder mehrere schraubenförmige
Schaufelblätter 125,
welche bevorzugt aus Metall (oder auch aus Kunststoff) hergestellt
sind, mit einem Außendurchmesser,
welcher bevorzugt etwas geringer ist als der Sammelbehälter, um
mit den Sammelbehälterwänden einen
festgelegten Spalt zu bilden, bevorzugt im Bereich von 0,2 bis 0,3
mm und auf jeden Fall nicht mehr als 0,5 mm, sind um den Außenumfang
des Rahmens montiert.
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Auch
die Schaufelblätter 125 können durch Kleben,
Warmversiegeln oder gesteuerte Montage in speziellen Spalten, welche
in die Ständer 123 eingearbeitet
sind, befestigt werden. Bezogen auf die erwarteten Betriebsbedingungen
sind die Schaufelblätter
angemessen mit einer solchen Form gestaltet, dass eine maximale
Effizienz und eine maximale Rotationsgeschwindigkeit bereitgestellt
wird.
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Mit
einem Winkel von ungefähr
20° bis
25°, abnehmend
von der Vorderkante bis zum Auslass, kann beispielsweise ein peripherer
Geschwindigkeitskoeffizient von mehr als 2 erreicht werden und folglich
eine Rotationsgeschwindigkeit, welche sogar bis zu 300 rpm beträgt. Der
Außendurchmesser
des Mikrofilterrahmens kann, nur zum Zweck eines Beispiels, 60 mm
betragen.
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Der
untere Teil des Sammelbehälters 3 weist eine
runde Vertiefung 14 auf, wobei der Durchmesser etwas größer ist
als der Außendurchmesser
des Rahmens, vorgesehen für
eine freie Anordnung des Rahmenbodenrings 12, welcher mit
letzterem eine Labyrinthdichtung bildet.
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Außerhalb
des Vertiefungsschritts 14 erstreckt sich der Sammelbehälter unterhalb
unter Bildung einer Wanne 15, in welcher ein Abflussloch 16 für eine Verbindung
mit der Abflusspumpe vorgesehen ist.
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Die
Wanne 15 kann zylindrisch sein und am unteren Teil geschlossen
sein, wie gezeigt, oder auch halbkugelförmig sein. Das Abflussloch 16 kann
am Umfang des Behälters,
wie gezeigt, oder auf dem unteren Teil oder auch an einer beliebigen
Position dazwischen platziert sein.
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Eine ähnliche
Umlaufverbindung 17 mit der Umwälzpumpe wird am unteren Teil
der Sammelbehälterumfangswand
bereitgestellt. Die Verbindungsachse ist tangierend zum Sammelbehälter orientiert. Wenn
der Mikrofilter 12 in dem Sammelbehälter untergebracht ist, nimmt
auf diese Art die Umlaufströmung,
welche – in
einem gewissen Ausmaß durch die
Mikrofilterschaufelblätter
abgelenkt – eine
Wirbelbewegung auf (wobei die Durchschnittsgeschwindigkeit höher ist
als die Einlassgeschwindigkeit, erreicht dank eines Druckabfalls),
wird in die Verbindung 17 ohne wesentliche Veränderungen
der Richtung und mit einem minimalen Druckabfall eingesaugt.
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Da
der Mikrofilter einer axialen Umlaufströmung ausgesetzt ist, aufgrund
der Einwirkung der Schaufelblätter 125 auf
die Strömung,
unterliegt er einem relativ hohen axialen Druck im Bereich von mehreren
Hundert Gramm. Gleichzeitig unterliegt der Mikrofilter auch einem
tangentialen Druck der gleichen Größenordnung, welcher verursacht,
dass der Mikrofilter rotiert (wobei die Schaufelblätter wie
in 2 in der Richtung, welche durch den Pfeil 30 gezeigt
ist, angeordnet sind). Um zu verhindern, dass der axiale Druck aufgrund
von Reibung den Mikrofilter in der kreisförmigen Rille 14 sperrt,
bleibt der Mikrofilter nicht in der Rille. Stattdessen wird er innerhalb
des Sammelbehälters
durch einen Haltestift 18 gehalten und zentriert, an dessen
Ende er in einen passenden Sitz 19 einer Speichenhalterung 20 eingepasst
ist, welche integral mit dem unteren Ring 122 des Mikrofilters
ausgebildet ist und mit letzterem durch gesteuerte Montage oder
Warmversiegeln verbunden ist.
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Es
werden Vorkehrungen getroffen für
eine ähnliche
Halterung 21 mit einem Antriebsstift 22, welche
integral mit dem oberen Ring 121 ausgebildet ist. Die Halterung 21 sollte
bevorzugt aus einem harten Metall, d.h. Edelstahl gebildet sein,
aus Gründen, welche
hierin nachfolgend in Erwägung
gezogen werden.
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Der
Antriebsstift 22 wird in eine Antriebsvertiefung 23 eines
Filterbeckens 24 montiert, wobei eine Ausstattung mit einem
Paar Arme 25, 26 in unterschiedlicher Richtung
vorgesehen ist für
einen entfernbaren Sicherungsschnappverschluss des Filterbeckens 24 zu
der Öffnung
des Sammelbehälters 3.
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Zu
diesem Zweck weist die Sammelbehälteröffnung geeignete
Vertiefungen zum Montieren der vorgesehenen Enden der Arme 25, 26 auf.
Das Ineinandergreifen des Schnappverschlusses der vorgesehenen Arme
in die geeigneten Vertiefungen stellt eine genaue Positionierung
des Beckens auf dem Sammelbehälter
und entsprechend dem Mikrofilter innerhalb des Sammelbehälters sicher,
sowohl in Bezug zur Achse als auch zur Mitte. Für eine präzisere Positionierung in Bezug
zur Mitte und zur Achse kann das Becken 24 mit weiteren
am Umfang verteilten Armen versehen sein, teilweise ineinandergreifend
mit dem Sammelbehälter,
wobei eine perfekte Zentrierung sichergestellt wird. Die letzteren
Arme sind vervollständigt
mit einer Schulter zum Aufliegen auf die Kante der Wanne 2.
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Die
Anordnung wird vervollständigt
durch eine Filterplatte 11, welche auf dem unteren Teil
der Waschwanne 2 aufliegt, wobei ein Raum dazwischen entsteht.
Die Filterplatte weist eine zentrale Öffnung auf, welche angeflanscht
ist, um das Filterbecken 24 unterzubringen, welches mit
der Platte abgestimmt ist, über
letztere gelegt und wobei mit dieser eine Labyrinthdichtung ausgebildet
wird.
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Ein
Schnappverschluss 27, integral mit dem Filterbecken 24 ausgebildet,
stellt ein leichtes Entfernen und nachfolgendes Herausnehmen des
Mikrofilters aus dem Sammelbehälter
für eine
eventuelle Kontrolle und Reinigung bereit, wobei die Platte 11 nicht
entfernt werden muss. Nichtsdestotrotz kann das Filterbecken 24 mit
der Filterplatte 11 sogar ein einziges Stück bilden.
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Wenn
das Filterbecken 24 auf dem Sammelbehälter 3 platziert wird,
passt dessen flacher Unterteil 28 perfekt auf die Halterung 21,
deren Speichen angemessen messerprofilförmig ausgebildet sind, damit
während
der Rotation des Mikrofilters 12 Speiserestepartikel, welche
die Öffnungen
des flachen unteren Teils 28, welche eine geeignete Größe aufweisen,
passieren, zerkleinert und mazeriert werden.
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Um
die Effektivität
dieses Arbeitsvorgangs zu verbessern, ebenso wie um zu verhindern,
dass der flache untere Teil 28 abgenützt wird, kann letzterer auch
aus einem harten Metall gebildet sein, wie etwa Edelstahl. Ein ähnlicher
Effekt wird erreicht durch Mikrofilterschaufelblätter 125, wenn der
Mikrofilter durch die Umlaufströmung
in Rotation gebracht wird: Grobe Speiserestpartikel, welche die
Filterplatte 11 und den peripheren Abschnitt 29 des
Filterbeckens 24 passieren und durch die Umlaufströmung in den
Sammelbehälter 3 befördert werden,
und zwar in den zylindrischen ringförmigen Kranz, der zwischen der
Sammelbehälterwand
und der Filterwand 124 des Mikrofilters eingeschlossen
ist, werden durch die Vorderkante der Schaufelblätter 125 etwas zerkleinert.
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Wenn
etwas Flüssigkeit
durch den Spalt zwischen dem peripheren Schaufelblattumriss und
der Sammelbehälterwand
fließt, üben die
Schaufelblattenden ferner diese Wirkung auf Speiserestpartikel aus,
welche zerkleinert und emulgiert werden in der Waschflüssigkeit,
durch diese Strömung
befördert. Diese
Wirkung wird ausgeübt
während
der gesamten Wasch- und Spülstadien,
daher wird sie mehrere Male auf das gleiche Flüssigkeitsvolumen ausgeübt. Dabei
wird schließlich
eine effektive Mazerierwirkung erreicht, auch wenn die Rotationsgeschwindigkeit der
Mazerierelemente im Vergleich mit derjenigen von konventionellen
Mazeratoren, welche direkt durch einen Motor angetrieben werden,
geringer ist.
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Es
sollte angemerkt werden, dass die gleiche Mazerierwirkung bis zu
einem gewissen Ausmaß auch
mit einer statischen Struktur erreicht wird, in welcher ein Mikrofilter,
welcher mit Schaufelblättern mit
spiralförmigem
Profil, angepasst an die periphere Wand des Sammelbehälters ausgestattet
ist, nicht rotiert, da er keine rotierbar montierten Halterungen besitzt.
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Eigentlich
wird in diesem Fall die Umlaufströmung, welche durch die Motorpumpe
induziert wird, teilweise gezwungen wird, um die äußere Fläche des Mikrofilters
herumzuwirbeln, sich um diese zu winden, wobei sie teilweise in
eine laminare Strömung umgewandelt
wird, die zwischen den Schaufelblättern und der Umfangswand des
Sammelbehälters fließt. Auf
jeden Fall erreicht die Strömung
eine tatsächliche
Geschwindigkeit, welche viel höher
ist als die typische Geschwindigkeit einer axialen Strömung. Sogar
in dem Fall eines statischen Filters wird dann eine Mazerierwirkung
erreicht.
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Die
hohe Geschwindigkeit der Strömung
außerhalb
des Mikrofilters begünstigt
weiterhin auch das Anziehen einer Strömung, welche den Mikrofilter von
innen nach außen
passiert. Somit weisen die Speiserestpartikel, welche sich stufenweise
auf der Mikrofilterfilterwand ansammeln, im Durchschnitt eine sehr
kleine Größe auf und
können
leichter entfernt werden, in Suspension gebracht werden und durch
die gegenläufige
Strömung
entfernt werden, welche sich während
des Abfließens
des Wasch- und Spülwassers
bildet.
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Auch
wenn die Speiserestmazerierung ein spezielles Reinigen des Filters
mittels eines Strahls einer gegenläufigen Flüssigkeit überflüssig macht, wie in IT-1,197,983
offenbart, hindert nichts daran, beide Effekte ohne zusätzliche
Kosten zu kombinieren. Tatsächlich
wurde bereits angemerkt, dass während
eines Waschzyklus, im Allgemeinen am Ende des Waschzyklus, ein Arbeitsgang
der Regeneration und des Waschens der Wasserweichmacherharze vorgesehen
ist.
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Als
ein Ergebnis dieses Arbeitsgangs wird ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen
in einer oder mehreren Stufen in den Sammelbehälter eingelassen, welches aus
sauberem Wasser besteht, auch wenn es gelöste Salze enthält. Dieses
Wasser wird sofort abgeführt.
Das Abführen
der Salzlösung
kann gleichzeitig mit dem Flüssigkeitseintritt
(in diesem Fall bezieht sich das eingelassene Volumen auf die Messung
der Eintrittsdauer) oder sofort danach (in diesem Fall bezieht sich
das eingelassene Volumen auf die Messung des Füllungsgrads) stattfinden. Dieses
Flüssigkeitsvolumen
kann für
eine weitere Reinigung des Mikrofilters verwendet werden.
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Es
wird eine Vorkehrung getroffen, dass der Einlasskanal 7 im
Behälter 3 offen
ist und tangierend zum Mikrofilter orientiert ist, wobei bewirkt
werden kann, dass letzterer durch den Druck des einfallenden Strahls
in Rotation gebracht wird (in der gleichen Richtung der Rotation,
welche durch die axiale Strömung
erzwungen wird oder bevorzugt in der Richtung entgegengesetzt dazu),
um stufenweise unterschiedliche Teile der Filterwand dem einfallenden
Strahl auszusetzen, welcher gegenläufig die Wand passiert, und
ihn somit gleichmäßig zu reinigen.
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Selbst
in dem Fall, in dem die Flüssigkeitsabführung nicht
gleichzeitig mit dem Eintritt, sondern sofort danach erfolgt, erzeugt
der einfallende Strahl, auch wenn er "geflutet" ist, bei jeder Geschwindigkeit einen
Flüssigkeitswirbel,
welcher den Mikrofilter in Rotation versetzt und teilweise gegenläufig durch
ihn fließt,
um ihn aufzufüllen.
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Zu
der gegenläufigen
Strömung
kommt der Wirbeleffekt dazu, hervorgerufen durch die Rotation des
Filters, an dem Flüssigkeitsvolumen
innen am Mikrofilter. Diese Turbulenz löst die Speiserestpartikel von
der Filterwand ab und bringt sie in Suspension, so dass sie mit
dem sofort anschließenden
Abführen
entfernt werden.
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Es
sollte angemerkt werden, dass auch wenn der Einlasskanal 7 nicht
tangierend zum Behälter
angeordnet ist, und sogar wenn der Kanal im Hinblick auf den Behälter versetzt
ist und sich beispielsweise in die Waschkammer öffnet, ist in den Stadien der
Flüssigkeitsauffüllung und
Abführung
bei jeder Geschwindigkeit eine Strömung mit einer bestimmten axialen
Komponente vorhanden, welche den Filter in eine langsame Rotation
versetzt, in einer Richtung während
des Füllstadiums
und in der entgegengesetzten Richtung während des Abführungsstadiums.
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Diese
Rotation, auch wenn sie langsam und begrenzt ist, ermöglicht den
Wechsel der Filteroberfläche
in jedem Stadium des Waschzyklus und stellt eine gleichmäßige Verteilung
der Speiseresteablagerung auf dem Mikrofilter bereit, wobei Ansammlungen
in bestimmten Bereichen verhindert werden und eine maximale Filtereffizienz
sichergestellt wird.
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Die
vorausgegangene Beschreibung umfasst eine bevorzugte Ausführungsform,
aber selbstverständlich
können
viele Veränderungen
daran bewirkt werden. Beispielsweise kann der Behälter 3 anstelle
einer zylindrischen Gestalt eine kegelstumpfförmige Gestalt aufweisen, mit
einem kleineren Durchmesser am unteren Teil und entsprechend gestalteten
Mikrofilterschaufelblättern.
Auch die Filterwand des Mikrofilters kann kegelstumpfförmig sein.
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Auf
diese Weise wird neben einer weiteren Verringerung des Volumens
des Behälters 3 eine schrittweise
Steigerung der durchschnittlichen Flüssigkeitsgeschwindigkeit er reicht.
Diese Geschwindigkeit kommt näher
heran an die Geschwindigkeit, welche durch die Ansaugöffnung vorgegeben
ist. Der Mikrofilterhaltestift 18 kann durch einen Stift
ersetzt werden, welcher durch die volle Länge des Mikrofilters oder einen
Teil davon läuft,
wobei der Mikrofilter mittels einer Schulter gehalten wird, platziert
entweder an der Basis, am oberen Teil oder an beiden Positionen.
Das Filterbecken 24 kann sich mit seiner Umfangswand 29 und
seinem unteren Teil 28 in den Mikrofilter 12 erstrecken.
Diese Lösung
ist in dem Querschnitt beschrieben, welcher in 3 gezeigt ist,
welcher auch eine weitere Variation darbietet: Der Stift 18,
welcher den Mikrofilter 12 hält, ist hohl und mit Sprühdüsen 31, 32 ergänzt. Er
agiert als Einlasskanal des Waschwassers, welches in diesem Fall den
Mikrofilter in der gleichen Richtung ansprüht wie die Strömung des
Umlaufwassers.
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Es
sind auch andere Variationen möglich: Beispielsweise
ist in dem diametralen Querschnitt, welcher in 4 gezeigt
ist, das Filterbecken 24 durch eine zylindrische oder kegelstumpfförmige Erweiterung 33 der
Filterplatte 11 ersetzt, welche teilweise in den Mikrofilter 12 vorspringt,
hinunter zu einer großmaschigen
Filterplatte 34, welche integral mit dem Mikrofilter ausgebildet
ist. Die Platte 34 ersetzt die Speichenhalterung. Oberhalb
von Platte 34 ist ein Schaufelblatt 35 angeordnet,
integral ausgebildet und rotierend mit dem Mikrofilter. Mit dieser
Rotation zerdrückt
letzteres die Schmutzpartikel, welche in der zylindrischen Erweiterung
gesammelt werden. Dies ermöglicht,
dass Partikel die Platte 34 passieren und sich innerhalb
des Behälters 15 sammeln
(oder durch den Mikrofilter abgefangen werden).
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Um
Partikel zu entfernen, welche möglicherweise
nicht zerdrückt
wurden, und welche beim Waschende durch die Platte 34 zurückgehalten
werden, müssen
die Filterplatte ebenso wie ihre Erweiterung 33 entfernt
und der Mikrofilter aus dem Behälter
entnommen werden: In diesem Fall wirkt der obere Abschnitt des Mikrofilters
als Sammelfilterbecken. Das Schaufelblatt 35 kann, anstatt
integral mit der Platte 34 ausgebildet zu sein, integral
mit der Erweiterung 33 ausgebildet sein: In diesem Fall
wird die relative Bewegung zwischen den festen Partikeln und dem Zerkleinerungsschaufelblatt
hervorgerufen durch die Rotation der Platte und dem Wirbel, welcher
durch letztere induziert wird.