DE3152007A1 - "einrichtung zum waschen" - Google Patents

"einrichtung zum waschen"

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DE3152007A1
DE3152007A1 DE19813152007 DE3152007A DE3152007A1 DE 3152007 A1 DE3152007 A1 DE 3152007A1 DE 19813152007 DE19813152007 DE 19813152007 DE 3152007 A DE3152007 A DE 3152007A DE 3152007 A1 DE3152007 A1 DE 3152007A1
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basin
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water
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DE19813152007
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English (en)
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Heinz Georg 3626 Hünibach Thun Baus
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/14Wash-basins connected to the waste-pipe
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/01Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks for combinations of baths, showers, sinks, wash-basins, closets, urinals, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C2201/00Details, devices or methods not otherwise provided for
    • E03C2201/90Basins movable between several positions

Description

  • Einrichtung zum Waschen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Waschen oder Reinigen mit einem Becken, welches aus einer horizontalen Gebrauchslage in eine zumindest näherungsweise vertikale Ruhestellung schwenkbar ist und welches eine Abflußöffnung aufweist.
  • In der DE-OS 28 41 549 ist eine Einrichtung mit einem Waschbecken beschrieben, welches über Scharniere aus einer Ruhestellung in eine Gebrauchs stellung verschwenkbar ist, wobei dem Waschbecken eine Wasserzulaufeinrichtung zugeordnet ist. Das Waschbecken ist in der Ruhestellung in vollem Umfang in einer Nische einer Aufbauwand versenkt angeordnet, wobei in dieser Nische weitere Vorrichtungen, wie z.B. die Wasserzulaufeinrichtung, ein Papierspender oder dergl. unter gebracht sind. Wird das Becken aus seiner horizontalen Gebrauchsstellung in seine Ruhestellung nach oben geschwenkt, so fließt das ggfs. noch im Innenraum des Beckens befindliche Wasser über den Hinterrand in einen Sammelbehälter ab, welcher eine Abflußöffnung aufweist.
  • Der Sammelbehälter bedingt einen zusätzlichen Platzbedarf, wobei auch fürseine erforderliche Abdichtung Sorge getragen werden muß.
  • Ferner ist in der DE-OS 27 32 253 eine sanitäre Anlage für einen Raum geringen Ausmaßes beschrieben, in welcher ein um eine waagrechte Achse hochklappbares Waschbecken angeordnet ist. Das Waschbecken weist eine Abflußöffnung auf, an welche eine Wasserabflußleitung angeschlossen ist. Ferner ist eine Wasserzuleitung vorgesehen. Wird bei einer derartigen Einrichtung das Waschbecken aus der Gebrauchsstellung in seine Ruhestellung nach oben geschwenkt, so kann das im Innenraum des Waschbeckens vorhandene Restwasser nicht zur Abflußöffnung gelangen, sondernes wird über den hinteren Rand des Waschbeckens abfließen und auf den Boden oder sonst wohin gelangen. Darüberhinaus ergibt sich in der Ruhestellung das Problem, daß bei nicht vollständig abgeschlossener Wasserzuleitung Wasser in unerwünschter Weise aus dem Becken heraustritt und die Umgebung "unter Wasser setzt". Es bedarf keiner besonderen Hervorhebung, daß eine Wasserzuleitung bzw. ein Wasserhahn auch in der an sich abgesperrten Stellung nach einer mehr oder weniger langen Zeit zu tropfen anfängt und undicht ist.
  • Ferner kann von einem Benutzer sehr leicht versäumt werden, die Wasserzuleitung vollständig abzusperren, so daß dann dennoch etwas Wasser austreten wird.
  • Die oben erläuterten Schwierigkeiten treten bei schwenkbar angeordneten Becken unabhängig von ihrem jeweiligen Einsatz- und Verwendungszweck auf. So kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung das Becken als ein Handwaschbecken, als eine schwenkbare Badewanne oder beispielsweise auch als ein schwenkbares Duschbecken bzw. eine schwenkbare Duschwanne ausgebildet sein. Grundsätzlich werden derartige Becken, sei es in Form von Waschbecken, Badewannen, Duschwannen oder dergl., bevorzugt bei einem geringen zur Verfügung stehenden Platz bzw. Raumangebot eingesetzt. So sei an dieser Stelle insbesondere auf die Einsatzmöglichkeiten in einem kleinen Badezimmer, in einem Campingwagen, in einem Wohnmobil, in einem Rettungswagen usw. hingewiesen. In all den genannten Fällen bereitet das aus dem Innenraum des Beckens ggfs. nach außen tretende Wasser besondere Schwierigkeiten, zumal oftmals auch noch weitere Einbaumöbel oder dergl. vorhanden sind, welche durch das austretende Wasser sehr leicht beschädigt werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einem geringen Herstellungs- und Kostenaufwand das Becken derart auszubilden, daß beim Schwenken in die Ruhestellung oder auch beim Geschwenktsein in dieser Ruhestellung das Wasser nicht unbeabsichtigt nach außen gelangen kann. Ferner soll hierfür kein zusätzlicher Platz-oder Raumbedarf erforderlich werden und darüberhinaus soll die Einrichtung in einfacher Weise handhabbar sein.
  • Schließlich soll die Einrichtung eine hohe Funktionssicherheit aufweisen und den betrieblichen Gegebenheiten und Anforderungen gewachsen sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Becken in seinem Innenraum einen hinterschnittenen Bereich aufweist, welcher in der Gebrauchsstellung hinter der der Schwenkachse zugeordneten Oberkante und in der Ruhestellung unterhalb der Oberkante des Beckens liegt'rund das die Abflußöffnung in dem genannten Bereich angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus und gewährleistet in beiden Stellungen des Beckens ein ordnungsgemäßes Abfließen von Wasser. Der hinterschnittene Bereich bildet einen Sammelraum für das Wasser, wobei dieser Sammelraum in den beiden Stellungen des Beckens sich jeweils an der tiefsten Stelle befindet. Es ist ersichtlich, daß aufgrund dieser Ausbildung bei gleichzeitiger Anordnung einer Abflußöffnung in dem hinterschnittenen Bereich bzw. in dem Sammelraum das im Becken befindliche oder auch ggfs. noch in das Becken hineinlaufende Wasser abgeleitet werden kann.
  • Bevorzugt sind der hinterschnittene 'Bereich und die Abflußöffnung derart angeordnet, daß sie sich sowohl in der Ruhestellung als auch in der Gebrauchsstellung des Beckens an der tiefsten Stelle des Innenraumes befinden. Mit anderen Worten, die Abflußöffnung befindet sich ebenso wie der hinterschnittene Bereich an der Ubergangsstelle zwischen dem Boden und der Rückwand des Waschbeckens. Bei dieser Ausführungsform gestaltet sich die Anordnung der Abf lußöffnung und eines daran angeschlossenen Schlauches recht günstig, da der Raum unterhalb des Waschbeckens praktisch frei bleibt.
  • Zweckmäßigerweise weist die Achse der Abflußöffnung zum Boden des Beckens einen Winkel < 900 auf. Somit ist zum einen gewährleistet, daß in-der Gebrauchsstellung das Wasser vollständig durch diese Abflußöffnung ablaufen kann.
  • Darüber hinaus kann aber auch, da ja die genannte Achse auch zur Rückwand des Beckens unter einem Winkel <900 angeordnet ist, das Wasser in der Ruhestellung des Beckens vollständig abfließen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der hinterschnittene Bereich mit der Abflußöffnung oberhalb des Bodens des Beckens angeordnet. Die derart angeordnete Abflußöffnung bildet also in der Gebrauchsstellung einen ueberlauf, damit das Wasser nicht über den Rand des Beckens hinaustreten kann; in gewohnter Weise ist im Boden des Beckens eine weitere Abflußöffnung vorhanden. Beim Schwenken des Beckens in die Ruhestellung gelangt der hinterschnittene Bereich erfindungsgemäß an die tiefste Stelle, so daß nunmehr das Wasser durch die dort befindliche Abflußöffnung abfließen kann. Da bekanntlich ein Uberlauf keine Verschlußvorrichtung aufweist, wird bei dieser Ausführungsform in der Ruhestellung auch immer das Wasser abfließen können. Eine irrtümlich verschlossene Haupt-Abflußöffnung verhindert also nicht das ordnungsgemäße Abfließen von Wasser in der Ruhestellung.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ersteckt sich der hinterschnittene Bereich im wesentlichen über die gesamte Breite des Innenraumes. ei einem derart ausgebildeten Becken wird das Wasser sozusagen über die gesamte Breite des Beckens in dem hinterschnittenen Bereich gesammelt und kann, insbesondere in der Ruhestellung, zuverlässig abfließen. Ferner wird eine einfache und kostengünstige Herstellung sichergestellt, da nur vergleichsweise einfache Formwerkzeuge für das Becken erforderlich sind.
  • Zweckmäßigerweise ist die Abflußöffnung auf der einen Seite und der Wandanschluß für eine mit der Abflußöffnung verbundene Abfluß leitung auf der anderen Seite des Beckens angeordnet. Es ist somit zwischen Abflußöffnung und Wandanschluß ein vergleichsweise großer Abstand vorhanden, so daß die Abflußleitung beim Schwenken des Beckens auch hinreichenden Bewegungsraum hat. Die Abflußleitung ist zweckmäßig als ein flexibles Rohr oder Schlauch ausgebildet, und aufgrund des genannten relativ großen Abstandes können für die die Abfluß leitung auch vergleichsweise große Biegeradien vorgesehen werden. Hierdurch wird eine hohe Funktionssicherheit auch bei häufigem Schwenken des Beckens gewährleistet.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist der hinterschnittene Bereich mit der Abflußöffnung etwa in der Mitte der Rückwand des Innenraumes angeordnet, wobei die seitlichen Bereiche der Rückwand zur Mittenebene des Beckens hin geneigt angeordnet sind. In der Ruhestellung verlaufen somit die genannten seitlichen Bereiche nach unten zur Mitte hin, so daß die seitlichen Bereiche der Rückwand sozusagen das Wasser zur Abflußöffnung hinleiten. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß die Rückwand auch gekrümmt ausgebildet sein kann, wobei durch die geneigte Anordnung der seitlichen Bereiche gerade in der Ruhestellung zuverlässit das Wasser gesammelt und zur Abflußöffnung hingeleitet wird.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform weist das Becken bevorzugt in der hinteren Oberfläche des Beckens einen weiteren hinterschnittenen Bereich zur Aufnahme von Seife oder dergleichen auf. Durch diesen weiteren hinterschnittenen Bereich wird in vorteilhafter Weise vermieden, daß beim Hochschwenken des Beckens in die Ruhestellung Seife oder dergleichen herunterfallen kann. Andererseits ist aber in der Gebrauchsstellung die Seife oder ggebenenf, eine Bürste und so fort ohne Schwierigkeiten aus dem genannten Bereich herauszunehmen.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist im Bereich der Unterfläche und vorteilhaft an einer dort vorgesehenen Ab, deckung des Beckens ein Verblendungselement angeordnet, welches in der Ruhestellung des Beckens mit zugehörigen Teilen einer Wand oder von sonstigen Möbeln weitgehend bündig liegt.
  • Mittels des Verblendungselements wird zumindest in der Ruhestelung eine im wesentlichen geschlossene Frontfläche erreicht, wodurch gerade in Verbindung mit weiteren Einbau- bzw. Anbaumöbelteilen eine besonders formschöne und ansprechende Gestaltung sichergestellt wird. Andererseits wird aber auch in der Gebrauchsstellung die notwendigerweise unterhalb des Beckens in der Gebrauchsstellung sich ergebene öffnung mittels des Verblendungselementes abgedeckt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Verblendungselement als eine Klappverblendung ausgebildet, welche einerseits an der Unterfläche des Beckens und andererseits an weitereren Wand- bzw. Möbelteilen angelenkt ist. Eine derartige Klapp-Verblendung kann ohne Schwierigkeiten an die jeweiligen Einbaubedingungen angepaßt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Verblendungselement lediglich an der Unterfläche frei angelenkt, wobei es aufgrund der Schwerkraft,ähnlich einer Schabracke,frei herunter hängt. Beim Schwenken in die Gebrauchs- bzw. in die Ruhestellung behält das Verblendungselement seine im wesentlichen vertikale Ausrichtung somit immer bei.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den an Hand der Zeichnung näher erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen: Fig. 1 in einer Prinzipdarstellung einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Einrichtung mit einem schwenkbaren Waschbecken, Fig. 2 eine Aufsicht auf das Becken gemäß Fig. 1 in Blickrichtung A, Fig. 3 eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform, Fig. 4 in einer Prinzipdarstellung einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Beckens.
  • Gemäß Fig. 1 ist das Becken 2, welches als ein Waschbecken ausgebildet ist, in einer kastenförmigen Abdeckuny 7 befestigt und um eine Schwenkachse 4 an einer Wand 6 schwenkbar angeordnet. Das Becken ist in seiner im wesentlichen horizontalen Gebrauchslage dargestellt, und es kann in Richtung des Pfeiles 8 in seine im wesentlichen vertikale Ruhestellung nach oben weggeschwenkt werden. In der Wand 6 befindet sich. in gewohnter Weise eine Wasserzuleitung mit einem Absperrhahn 10. Der Absperrhahn 10 könnte gegebenenfalls auch unmittelbar auf dem hinteren Rand 12 des Beckens 2 angeordnet sein. Es sei ausdrücklich hervorgehoben, daß trotz Darstellung eines Waschbeckens im Rahmen der Erfindung auch schwenkbare Badewannen, Duschwannen oder dergleichen liegen. Das Becken 2 weist einen hinterschnittenen Bereich 14 an der Rückwand 16 des Innenraums 18 auf. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, verläuft die Rückwand 16 somit unter einem Winkel <900 bezüglich des Bodens 20 des Beckens 2, so daß die rückwärtige Oberkante 22 sozusagen vertikal über dem Boden 20 sich befindet. In dem hinterschnittenen Bereich 14 befindet sich die Abflußöffnung 24, deren Achse 26 zum Boden 20 unter einem Winkel (900, hier etwa 450, verläuft. Die Abflußöffnung 24 befindet sich an der tiefsten Stelle des Innenraumes, und in der dargestellten Gebrauchs stellung des Beckens 2 kann somit in gewohnter Weise das Wasser durch die Abf lußöffnung 24 abfließen. An die Abflußöffnung 24 ist eine Abfluß leitung 28 in Form eines flexiblen Schlauches angeschlossen, welcher in einen Wandanschluß eingeführt ist.
  • Wird das Becken 2 in Richtung des -Pfeiles 8 in seine vertikale Ruhestellung nach oben weggeschwenkt, so befindet sich aufgrund des erfindungsgemäß hinterschnittenen Bereiches 14 die Abflußöffnung 24 wiederum an der tiefsten Stelle des Innenraumes. Es ist ersichtlich, daß somit das beim Schwenken im Innenraum 18 eventuell noch befindliche Restwasser aber auch das in der Ruhestellung des Beckens 2 in dieses aus dem Absperrhahn 10 noch hineingelangende Wasser ordnungsgemäß durch die Abflußöffnung 24 und die Abflußleitung 28 abgeleitet werden kann. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß die Abflußleitung 28, welche als ein flexibles Rohr ausgebildet ist, in ihrer Länge derart vorgegeben ist, daß die genannten Schwenkbewegungen ohne Beschädigung der Abflußleitung durchgeführt werden können.
  • Die Abflußöffnung 24 befindet sich auch in der Ruhestellung unterhalb der Oberkante 22 des Beckens 2, so daß das Wasser nicht über die Oberkante in unerwünschter Weise abfließen kann, sondern durch die Abflußöffnung 24.
  • Im Bereich der Unterfläche 30 ist am hinteren Ende der Abdeckung 7 ein Verblendungselement 32 angeordnet, dessen beide Teile 34, 36 aneinander angelenkt und ferner auch an der Abdeckung 7 sowie der Wand 6 angelenkt sind. Unterhalb des Beckens 2 befindet sich ein Möbelstück 38.
  • Mittels der Linie 40 ist angedeutet, daß das Becken 2 in einer Möbel-Anbauwand integriert ist. Das Verblendungselement 32 liegt in der Ruhestellung des Beckens 2 bündig mit der Frontfläche dieser Anbauwand; die Unterfläche 30 des Beckens sowie das Verblendungselement 32 ist zweckmäßig in der gleichen Weise wie die Frontfläche der Anbauwand 40 gestaltet, so daß in der nach oben weggeschwenkten Ruhestellung das Becken 2 praktisch nicht mehr als solches wahrnehmbar ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Aufsicht in Blickrichtung A gemäß Fig. 1 auf das Becken 2, wobei die Oberkante 22 deutlich erkennbar ist. Durch die strichpunktierte Linie 42 ist der Obergang des hinterschnittenen Bereiches bzw. der geneigten Rückwand zum Boden 20 hin angedeutet. Der hinterschnittene Bereich 14 erstreckt sich bei dieser Ausführungsform über die gesamte Breite des Innenraumes 18. Die Abflußöffnung 24 ist auf der linken Seite des Beckens 2 und der Wandanschluß 44 für die Abflußleitung 28 auf der rechten Seite des Beckens 2 angeordnet. Es ist ersichtlich, daß somit für die Abfluß leitung 28 relativ große Biegeradien vorgegeben werden können, so daß auch bei langem Gebrauch und vielem Auf- und Abschwenken des Beckens 2 Beschädigungen an der Abfluß leitung 28 zuverlässig vermieden werden können. Das Becken 2 weist ferner einen weiteren hinterschnittenen- Bereich 46 auf, welcher in die hintere Oberfläche 48 eingearbeitet ist. In diesen hinterschnittenen Bereich 46 kann beispielsweise Seife oder eine kleine Bürste hineingelegt werden, welche dann beim Hochschwenken des Beckens 2 in diesem Bereich bleiben.
  • In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform in einer Aufsicht dargestellt, wobei der hinterschnittene Bereich 14 etwa in der Mitte des Beckens 2 angeordnet ist. Die seitlichen Bereiche 50, 52 der Rückwand sind zur Mittenebene 0 54 jeweils unter einem Winkel<90 zu 900 angeordnet. Die Abflußöffnung 24 befindet sich wiederum in dem hinterschnittenen Bereich 14 und zwar am Übergang vom Boden 20 zur Rückwand 16. In der dargestellten:Gebrauchsstellung kann das Wasser somit durch die Abflußöffnung 24 abfließen.
  • Wird nun das Becken 2 in seine Ruhestellung, also aus der Zeichenebene heraus, nach oben weggeschwenkt, so wird an den geneigten Seitenbereichen 50, 52 das evtl. im Innenraum 18 noch vorhandene Restwasser sich sammeln und dann nach unten zur Abflußöffnung 24 hin abgeleitet werden. Im Rahmen der Erfindung können auch, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet , die seitlichen Bereiche 50, 52 zum Boden 20 hin geneigt angeordnet sein, so daß auch dort hinterschnittene Bereiche vorhanden sind.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, gemäß welcher die Abflußöffnung 24 sich zwischen der Oberkante 22 und dem Boden 20 des Beckens 2 befindet. Der hinterschnittene Bereich 14 erstreckt sich somit nicht über die gesamte Höhe des Innenraumes, wobei die Abflußöffnung 24 nunmehr einen Überlauf in der Gebrauchsstellung des Beckens 2 darstellt. Eine weitere Abflußöffnung 56 befindet sich etwa in der Mitte des Bodens 20, und diese -Abflußöffnung bildet somit den Hauptabfluß für das Wasser in der Gebrauchsstellung. Beide Abflußöffnungen 56 und 24 sind über Leitungen 58, 60 an die Abflußleitung 28 angeschlossen. Ist das derart ausgebildete Becken 2 in seine Ruhestellung nach oben weggeschwenkt, so befindet sich die Abflußöffnung 24, welche für die Gebrauchsstellung den Überlauf bildet, an der tiefsten Stelle des Innenraumes 18.
  • Es ist ersichtlich, daß bei dieser Ausführungsform selbst bei noch geschlossener Haupt-Abflußöffnung 56 in der Ruhestellung zuverlässig evtl. in den Innenraum 18 gelangendes Wasser abgeleitet wird. Da die Abfußöffnung 24 bei dieser Ausführungsform den Überlauf bildet, und für derartige Überläufe keine Verschlußeinrichtungen vorgesehen sind, ist diese Abflußöffnung 24 somit auch immer frei.
  • Bezugszeichenliste 2 Becken 4 Drehgelenk 6 Wand.
  • 7 Abdeckung 8 Pfeil 10 Absperrhahn 12 hinterer Rand 14. hinterschnittener Bereich 16 Rückwand 18 Innenraum 20 Boden 22 Oberkante 24 Abflußöffnung 26 Achse 28 Abflußleitung 30 Unterfläche 32 Verblendungselement 34,36 Teile von 32 38 Möbelstück 40 Anbauwand 42 strichpunktierte Linie 44 Wandanschluß 46 weiterer Bereich 48 Oberfläche 50,52 seitliche Bereiche 54 Mittenebene 56 weitere Abflußöffnung 58,60 Leitung Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. Einrichtung zum Waschen oder Reinigen mit einem Becken, welches aus einer horizontalen Gebrauchsstellung in eine zumindest näherungsweise vertikale Ruhestellung schwenkbar ist und welches eine Abflußöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken (2) in seinem Innenraum (18) einen hinterschnittenen Bereich (14) aufweist, welcher in der Gebrauchsstellung hinter der der Schwenkachse.(4) zügeordneten Oberkante (22) und in der Ruhestellung unterhalb der Oberkante (22) des Beckens (2) liegt,und daß die Abflußöffnung (24)in demgenannten Bereich (14) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hinterschnittene Bereich (14) und die Abf lußöffnung (24) derart angeordnet sind, daß sie sowohl in der Ruhestellung als auch in der Gebrauchs stellung des Beckens (2) an der tiefsten Stelle des Innenraums (18) sich befinden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (26) der Abflußöffnung (24) zum Boden (20) des Beckens (2) unter einem Winkel <900 angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hinterschnittene Bereich (14) und die Abflußöffnung (24) oberhalb des Bodens (20) des Beckens (2) angeordnet sind und daß in dem Boden (20) eine weitere Abflußöffnung (56) vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der hinterschnittene Bereich (14) sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Innenraumes (18) erstreckt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußöffnung (24) auf der einen Seite und ein Wandanschluß (44) für eine mit der AbfluB-öffnung (24) verbundene Abflußleitung (28) auf der anderen Seite des Beckens angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgendenden, dadurch gekennzeichnet, daß der hinterschnittene Bereich (14) der Rückwand (16) zugeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hinterschnittene Bereich (14) etwa in der Mitte an der Rückwand (16) angeordnet ist und daß die beiden seitlichen Bereiche (50, 52) der Rückwand (16) zur Mittenebene (54) geneigt angeordnet sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken (2), vorzugsweise in der rückwärtigen Oberfläche (48), einen weiteren hinterschnittenen Bereich (46) aufweist.
  10. 10. Einrichtung, insbesondere nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Unterfläche (30) und vorteilhaft an einer dort vorgesehenen Abdeckung (7) des Beckens (2) ein Verblendungselement (32) angeordnet ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Teile (34, 36) des Verblendungselements (32) aneinander angelenkt sind, wobei ferner das eine Teil (34) an der Unterfläche (30) des Beckens (2) bzw. der vorgesehenen Abdeckung (7) und das andere Teil (36) an der Wand (6) oder dergleichen angelenkt ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung die Unterfläche (30) des Beckens (2) oder die dort vorgesehene Abdeckung (7) im wesentlichen bündig mit der Frontfläche einer Anbauwand (40) oder dergleichen liegt.
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