DE496674C - Tropfenzeiger fuer OElschmiereinrichtungen mit Tropfenfuehrung unter Wasser - Google Patents

Tropfenzeiger fuer OElschmiereinrichtungen mit Tropfenfuehrung unter Wasser

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DE496674C
DE496674C DEB125902D DEB0125902D DE496674C DE 496674 C DE496674 C DE 496674C DE B125902 D DEB125902 D DE B125902D DE B0125902 D DEB0125902 D DE B0125902D DE 496674 C DE496674 C DE 496674C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N29/00Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)

Description

  • Tropfenzeiger für Ölschmiereinrichtungen mit Tropfenführung unter Wasser Bei Tropfenzeigexn für Ölschmierenrichtungen mit Tropfenfü'hrung unter Wasser dürfen bei etwa auftretenden Gegendrücken die Öltropfen nicht in das Wasser zurückgedrückt werden, weil dadurch das Wasser leicht getrübt und undurchsichtig wird. Zu diesem Zweck hat man in dem Auslaßnippel für die Abführung des Öles ein Rückschlagventil angeordnet, welches den Rückstrom hemmt. Diese Einrichtung ist aber nacht zuverlässig, weil Rückschlagventile leicht undicht werden. Bei einer anderen bekannten. Ausführungsform muß der Ölstrom den Gewindegang eines vor dem Auslaßnippel angebrachten, als Drosselvorrichtung dienenden Gewindepfropfens durchfließen, was sehr hohe Drücke für die Fortleitung des Öles notwendig macht; außerdem können leicht Verstopfungen des Gewindeganges eintreten.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist zum Drosseln gemäß der Erfindung zwischen Ölableitung und Wasserraum ein am oberen Ende des letzteren einmündender Sackraum angeordnet, in dem die Richtung des Ölstromes umgekehrt und dadurch der Druck von Rückströmen geschwächt wird. Besonders geeignet für den beabsichtigten Zweck wird der Sackraum durch Anordnung von Labyrinthleitungen mit Prellflächen in demselben, an denen sich der Rückstrom senkrecht stößt.
  • Gerade die plötzlichen Umkehrungen sind es, die den Druck des Rückstromes vollkommen brechen. Die Ausbildung der Drosselvorrichtung gemäß der Erfind:u;ng ermriglicht auch eine gedrängte Ausführung des Tropfenzeigers, da die Drosselvorrichtung in der Gehäusewandung untergebracht werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein. Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt: Abb. r einen mit der Einrichtung versehenen Tropfenzeiger in Ansicht und Abb. 2 einen senkrechten. Längsschnitt nach Liniex-y der Abb. z.
  • Das mit Salzwasser gefüllte Gehäusea besitzt Schaulöcher, in welche die mit Metallfassungen b versehenen Gläser c eingeschraubt sind. Im unteren Teil sitzt das Steigrohre, aus dem das Öl in Tropfenform nach oben steigt. Das Gefäß kann durch eine mittels Schraube f verschließbare Öffnung gefüllt werden. Der Auslaßnippelg, der auch waagerecht angesetzt sein kann, weist einen Gewindeansatz für den Anschluß der zur Schmierstelle führenden Ölleitung auf. Ferner ist im Nippel g- .ein Rückschlagventil lt untergebracht, das in an sich bekannter Weise aus einer oder mehreren federbelasteten Kugeln besteht.
  • Der Auslaßnippel sitzt bei der gezeichneten Ausführungsform nicht, wie üblich, unmittelbar über dem Wasserraum, sondern über einem Nebenraum i. Dieser ist in der Giefäßwand angeordnet und besteht aus einer Bohrung s, die mit dem Raum .n .durch einen Kanal o in Verbindung steht. In die Bohrung 1 rabt :ein am Nippelä befestigtes Rohrh, so daß das 0I seine Flußrichtung ändenn mu!ß. Bei auftretenden. Gegendlrücken kann das Öl aus der -zur- Schmierstelle führenden Leitung nicht geradewegs in das Salzwasser zurückgedrückt werden, sondern es tritt in den Nebenrauml, in welchem der Rückstrom umgekehrt und dadurch gedrosselt wird.
  • Es ist vorteilhaft, das Rohrh bis nahezu an den Boden der Bohrung! zu führen. Man erreicht dadurch, daß sich der Rückstrom am unteren Ende der Balirun i senkrecht stößt. Gibt man dem Verbindungskanal o einen geringen Querschnitt, -so stößt sich der Rückstrom an der oberen Fläche des Kanals zum zweiten Male. Der Druck wird also zweimal gebrochen, so daß der Rückstrom stark geschwächt nur in den; oheren Teil. des Raumes n gelangt, der stets von einer auf dem Wasser schwimmenden Ölschicht angefüllt ist, während ein Übertritt in das Wasser vermieden ist.
  • Die Zahl der Stoßstellen kann man durch Ineinanderschachtelung von Rohuren oder Anordnung mehrerer Bohrungen! mit Rohren h nebeneinander beliebig vermehren. Auch k önneu in dem Nebenraum an Stelle von Rohren mehrere hintereinander angeordnete Platten mit zueinander versetzten, Durchtrittsöffnungen vorgesehen sein.
  • Die beschriebene Einrichtung gestattet es, in manchen. Fällen das Rückschlagventillt im Auslaßnippelg fortzulassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tropfenzeiger _ für Ölschmiereinrichtungen mit Tropfenführung unter Wasser -und Drosselvorrichtung zum Druckäusgleich bei auftretenden Gegendrücken, dadurch: gekennzeichnet, daß zum Drosseln zwischen Ölableitung und Wasserraum ein am oberen Ende des letzteren. einmündender Sackraum angeordnet ist, durch den die Richtung des Ölstromes umgekehrt wird. a. Tropfenzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackraum von seiner. Bohrung (i) in der Gehäusewandung gebildet wird; im! ,dme ,ein am AuslaßnippeI angeordnetes Rohr (k) zum Ölabführen hineinragt.
DEB125902D 1926-06-12 1926-06-12 Tropfenzeiger fuer OElschmiereinrichtungen mit Tropfenfuehrung unter Wasser Expired DE496674C (de)

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