DE435788C - Dampfkesselanlage mit Speiseraumspeicher - Google Patents

Dampfkesselanlage mit Speiseraumspeicher

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DE435788C
DE435788C DED44314D DED0044314D DE435788C DE 435788 C DE435788 C DE 435788C DE D44314 D DED44314 D DE D44314D DE D0044314 D DED0044314 D DE D0044314D DE 435788 C DE435788 C DE 435788C
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DE
Germany
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boiler
storage tank
steam
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boiler system
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Expired
Application number
DED44314D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Reinhard Stern
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D3/00Accumulators for preheated water
    • F22D3/06Accumulators for preheated water directly connected to boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Dampfkesselanlage mit Speiseraumspeicher. Bei Dampfkesselanlagen mit Speiseraumspeicher ist es zur Erzielung der Förderung des Wassers oder des Überlaufes des Wassers vom Kessel zum Speicher erforderlich, ein Druckgefälle zu erhalten.
  • In Anlagen, bei denen der Speicher nied-riger als der Kessel gestellt werden kann, genügt meistens das statische Gefälle. Gemäß dieser Erfindung- soll der Überlauf auch bei solchen Anlagen gewährleistet werden, bei denen Kessel und Speicher auf nahezu gleicher Höhe liegen und bei denen daher eine überführung durch das natürliche Gefälle nicht möglich ist. Es soll in diesem Falle der Druck im Speicher niedriger gehalten werden als im Kessel, so daß durch den Überdruck die Förderung des Wassers stattfindet. Hierbei ergibt sich jedoch eine Schwierigkeit bei Verwendung von Pumpen zur Förderung des heißen Wassers in den Kessel. -Die Pumpen erreichen gewöhnlich nur eine bestimmte begrenzte Förderhöhe, und es besteht, um den Kraftverbrauch der Pumpe gering zu halten, ein Interesse daran, Pumpen mit geringster Förderhöhe laufen zulassen. Anderseits besteht dabei die Gefahr, daß die Druckdifferenz zwischen Kessel und Speicher so groß wird, daß die Pumpe nicht mehr das Wasser aus dem Speicher gegen den Kesseldruck fördern kann. Deshalb soll weiter die Anlage erfindungsgemäß so betrieben werden, daß ein bestimmter Druckabfall zwischen Kessel und Speicher nicht überschritten werden kann. Dieser Druckabfall muß so bemessen werden, daß die Pumpe jederzeit imstande ist, die Förderung des Heißwassers zu ermöglichen.
  • Bei bestehenden Anlagen läßt sich diese Dampfverbindung mit Druckabfall sehr einfach dadurch ausführen, daß der Speicher dampfseitig nicht unmittelbar an den Kessel, sondern an die Dampfverbrauchsleitung angeschlossen ist. Infolge der Strömung in der Dampfverbrauchsleitung herrscht in derselben stets ein geringerer Druck als im Kessel, insbesondere dann, wenn ein überhitzer zwischengeschaltet ist. Will man eine Begrenzung des Druckabfalles vornehmen, so läßt sieh dieser durch eine Lavaldüse, oder du Reduzierventileinstellen.
  • Die Zeichnung zeigt eine Anlage gemäß der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i eine Anlage mit besonderer Dampfverbindung und einem zwischengeschalteten Reduzierventil, Abb. 2 eine Anlage, bei der der S2eicher mit der Dampfverbrauchsleitung verbunden ist.
  • In Abb. i ist i der Kessel, der mit dem Speicher 2 durch die Leitung 3 und q. im Was: serraum, die Leitung 5 im Dampfraum verbunden ist.
  • Die Frischspeisung des Kessels i erfolgt durch die Leitung 6 durch das Ventil 7 in regelbarer Weise. Der Wasserüberschuß wird aus dem Kessel i durch die Leitung 3 in den Speicher i befördert, während die Speisung des Kessels r aus dem Speicher 2 durch die Leitung ¢ und Vermittlung der Pumpe 8 und Regelventil g erfolgt.
  • Um den Druck im Speicher niedriger zu halten als im Kessel, ist in der Dampfverbindung 5 eine Druckmindervorrichtung io vorgesehen, die als Reduzierventil ausgebildet sein kann.
  • In Abb. 2 ist statt der in Abb. i dargestellten. Dampfverbindung 5 eine Verbindungsleitung i i des Speichers 2 zur VerbraucherdaMpfleitUng 12 vorhanden. Zwischen dem Kessel i und der Verbraucherleitung 12 ist ein Überhitzer 13 angeordnet, der durch seinen Rohrleitungswiderstand in gleicher Weise wie die Leitung 12 zwischen Kessel i und Speicher 2 einen Druckabfall bewirkt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Dampfkesselanlage mit Speiseraumspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher dauernd ein geringerer Druck als im Kessel gehalten wird, um den überlauf vom Kessel zum Speicher stets sicherzustellen.
  2. 2. Dampfkesselanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Druckdifferenz Kessel und Speicher im Dampfraum durch. eine Leitung verbunden sind, in der eine Vorrichtung zur Erzielung eines, bestimmten Druckabfalls angeordnet ist.
  3. 3. Dampfkesselanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfraum des, Speichers mit der Dampfleitung zwischen Kessel und Verbrauchern in Verbindung steht, derart, daß die Dampfleitung zum Speicher zwischen überhitzer und Verbrauchern in die Verbrauchsleitung mündet.
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