AT109456B - Einrichtung für Dampfkesselanlagen mit Kesselwasserpeicher. - Google Patents

Description

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  Einrichtung für Dampfkesselanlagen mit   Nesselwasserspeicher,   
Es sind Dampfanlagen mit Kesselwasserspeichern bekannt, bei welchen die Speisewasserzufuhr zum Kessel im höchsten und niedrigsten Wasserstand durch vom Wasserstand und in den Zwischenlagen durch vom Kesseldruck gesteuerte Speiseventile geregelt wird. Wenn bei Anlagen dieser Art ein verhältnismässig grosser Kesselwasserspeicher zur Verwendung gelangt, so kann der Fall eintreten, dass ein Ekonomiser bei einer längere Zeit unterbrochenen Speisung zu lange ohne Wasserfluss bleibt. Dies hätte aber zur Folge, dass das Wasser im Ekonomiser zu stark erhitzt würde.

   Um dies zu vermeiden, ist der Erfindung gemäss die Leitung, in welche das vom Kesseldruck gesteuerte Absperrorgan eingebaut ist, mit einem dieses Organ umgehenden   Umführungskanal   versehen, so dass ein Bruchteil der durchschnittlichen Speisewassermenge auch dann in den Kessel strömen kann, wenn die normale Kesselspeisung unterbrochen ist, d. h. wenn das vom Kesseldruck gesteuerte Absperrorgan das Speiseventil geschlossen hält.. 



   Die Vorsehung eines Umführungskanals in dampf-oder speisewasserführende Leitungen ist bei Dampfanlagen zu den verschiedensten Zwecken, z. B. zur Entnahme von Zusatzdampf oder zur Deckung eines Mehrwasserbedarfes bekannt. Im Rahmen der Erfindung dient die Umführungsleitung der Lösung der neuen Aufgabe, eine zu starke Erhitzung des Wassers im Ekonemiser zu verhindern, wenn die   Kesselspeisung unterbrochen ist. 



  In der Zeichnung ist eire Einrichtung zum Ausführen des Verfahrens in einem Ausführungs-   beispiel dargestellt. 
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 dem Wasserraum des   Oberkessels   1 in Verbindung. Im Oberkessel   ist, j, n Schwimmer 5   vorgesehen, der bestinmt ist, bei zu   médrigt. m Wasserstand   ein Speiseventil zu öffnen. Er steht daher durch eine 
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 ist ein Schwimmer 11 vorgesehen, welcher durch ein Verbindungsorgan 12 auf das Küken 13 eines Absperrorganes 14 einwirkt, das in einer das Absperrorgan 9 umgehenden Leitung 15 geschaltet ist. 



  Das Küken 13 steht ebenfalls unter dem   EmssusseinesGewichtes M, welches das   Bestreben hat, das Absperrorgan 14 abzuschliessen. Hinter dem Absperrorgan 14 ist in der Leitung 15 ein Absperrorgan 17   angeordnet, dessen Küken 18 durch entsprechendes Gestänge 19 mit einem Kolben 20 verbunden ist, dessen eine Seite durch eine Leitung 21 mit der Hauptdampfentnahme 22 in Verbindung steht, während   dessen andere Seite unter dem Einfluss einer Feder 23 steht. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
Es sei angenommen, dass der Kessel in normaler Weise gefüllt ist, dann steht der Schwimmer 5 höher als dies dem tiefsten Wasserstand entspricht und das Absperrorgan 9 ist infolge des Gewichtes 10 in seine   Abschlussstellung   gelangt, so dass die Speisung durch die Hauptleitung 8 unterbrochen ist. Dagegen ist der Schwimmer 11 tiefer gekommen und hat das Absperrorgan 14 der Wirkung des Gewichtes 16 entgegen geöffnet. Infolgedessen unterliegt die Regelung der Speisung den Druckschwankungen im Kessel. Wird beispielsweise weniger Dampf entnommen, so steigt der Druck und der Kolben wird der 

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Claims (1)

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