DE593690C - Heisswasserheizungsanlage mit einer Umlaufpumpe und mit Verdraengungswaermespeicher - Google Patents

Heisswasserheizungsanlage mit einer Umlaufpumpe und mit Verdraengungswaermespeicher

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DE593690C
DE593690C DE1930593690D DE593690DD DE593690C DE 593690 C DE593690 C DE 593690C DE 1930593690 D DE1930593690 D DE 1930593690D DE 593690D D DE593690D D DE 593690DD DE 593690 C DE593690 C DE 593690C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/02Hot-water central heating systems with forced circulation, e.g. by pumps

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  • Domestic Hot-Water Supply Systems And Details Of Heating Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Heißwasserheizungsanlagen mit einer Umlaufpumpe und mit Verdrängungswärmespeicher, dessen Oberteil an die Vorlaufleitung und dessen Unterteil an die Rücklaufleitung angeschlossen ist.
Bei den bekannten Anlagen dieser Art ist die untere Anschlußleitung des Speichers in zwei Zweige geteilt, von denen je einer hinter und vor der in die Rücklaufleitung eingeschalteteten Pumpe angeschlossen ist. Diese Anlagen arbeiten derart, daß bei der Entladung des Speichers das gespeicherte heiße Wasser in die Vorlaufleitung gepumpt wird, so daß bei einer Abkühlung des aufgespeieher ten Wassers während einer längeren Periode geringen Warmwasserbedarfs dieses schon etwas abgekühlte Wasser die Vorlauf temperatur herabsetzt, was gerade in der Zeit großen Wärmebedarfs unerwünscht ist, Ferner sind je ein Ventil in den beiden Zweigen der unteren Anschlußleitung des Speichers vorhanden, die nacheinander öffnen und . schließen, so daß das zur Regelung der Ventile erforderliche Temperaturintervall verdoppelt wird. Die Vorlauf temperatur wird aus diesem Grunde starken Schwankungen unterworfen: sein.
Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß der Oberteil des Speichers mit der Rücklaufleitung über eine Leitung mit einem Ventil verbunden" ist; das bei steigendem Druck oder steigender Temperatur des Umlaufwassers schließt und bei sinkendem Druck oder sinkender Temperatur öffnet, und daß in den Verbindungsleitungen zwischen Vorlauf und Speicheroberteil sowie zwischen Speicherunterteil und Rücklauf je ein Ventil eingeschaltet ist, das bei steigendem Druck vor dem Ventil öffnet und bei sinkendem Druck schließt.
Bei dieser Anordnung wird in jedem Falle " das gespeicherte heiße Wasser bei der Entladung über den Heißwassererzeuger geleitet.
Wird das in der Verbindungsleitung des Speicheroberteils mit dem Rücklauf eingeschaltete Ventil von der Temperatur des Rücklaufwassers gesteuert, so wird dieses auf einem konstanten mittleren Betrag gehalten, so daß sich bei gleichmäßiger Wärmezufuhr zum Heißwassererzeuger auch eine gleichmäßige Vorlauf temperatur ergibt.
Wird das Ventil jedoch vom Druck des Heißwasserbereiters gesteuert, so wird auch ein Ausgleich der Schwankungen der Wärmezufuhr zum Heißwassererzeuger erreicht. Es wird ferner auch möglich, bei Verwendung eines Dampfkessels als Heißwassererzeuger gleichzeitig die Verbrauchsschwankungen von an den Dampfraum des Kessels angeschlossenen Verbrauchern auszugleichen.
Die Abbildung zeigt an Hand einer schematischen Darstellung eine Ausführungsmöglichkeit der Erfindung. 1 stellt einen Heißwassererzeuger dar, dem durch die Umlaufpumpe 2 heißes Wasser entnommen und über die Vorlaufleitung 3 zu den Heißwasserverbrauchern 4 geführt wird. Das Wasser wird
dann über die Leitungen 7 und 5 wieder in den Beißwassererzeuger zurückgedrückt. Ein Wärmespeicher 6, welcher heißes und kaltes Wasser, schichtenweise getrennt, erhält, ist einerseits an die Leitung 7 und anderseits durch die Leitungen 8 und 9- mit der Vorlauf- und Rücklaufleitung verbunden. In der Leitung 9 befindet sich ein in Abhängigkeit vom Druck im Heißwassererzeuger gesteuertes »ο Ventil 10, welches bei steigendem Druck schließt und bei sinkendem Druck öffnet. In der Leitung 8 ist ein Überströmventil 11 angeordnet, welches vom Druck vor dem Ventil gesteuert wird. Ferner ist in der vom Unterteil des Speichers zur Rücklaufleitung führenden Verbindungsleitung gleichfalls ein vom Druck vor dem Ventil gesteuertes Überströmventil 12 eingeschaltet. Dem im Ausführungsbeispiel als beheizter Kessel darge-
ao stellten Heißwassererzeuger kann durch die Leitung 13 Dampf genommen werden.
Wenn infolge geringerer Wärmezufuhr zum
- Heißwassererzeuger oder infolge größerer Dampfentnahme aus demselben der Druck unter den normalen Wert sinkt, so öffnet das Ventil 10 etwas, wodurch ein Teil des von den Verbrauchern kommenden abgekühlten Wassers in den unteren Teil des Speichers eingeführt wird und heißes Wasser aus dem oberen Speicherteil durch die Leitung 9 in den Heißwassererzeuger drückt, so lange, bis in demselben der normale Druck wieder erreicht ist. Kann dies jedoch z. B. infolge gänzlicher Unterbrechung der Wärmezufuhr zum Heißwassererzeuger nicht erreicht werden, so sinkt auch die Temperatur des Vorlauf wassers und damit auch die Temperatur in der Leitung 7. Dies veranlaßt ein vollständigen Schließen des Ventils 12, so daß dem Heißwassererzeuger nunmehr lediglich Wasser von Vorlauf temp era tür aus dem oberen Speicherteil zufließt. Dieser Vorgang kann natürlich nur so lange andauern, bis der Speicher vollständig entladen ist.
Wird ein Teil der Heißwasserverbraucher 4 abgeschaltet, so steigt der Druck in der Vorlaufleitung 3, was ein Öffnen des Überströmventils 11 zur Folge hat. Das Heißwasser wird zum Teil an den Verbrauchern vorbeigeführt und tritt in den oberen Speicherteil ein und verdrängt einen Teil des kälteren Speicherwassers, welches zusammen mit dem von den Verbrauchern kommenden Rücklaufwasser durch die Leitung 5 in den Heißwassererzeuger zurückfließt. Befindet sich zu dieser Zeit im Heißwassererzeuger ein geringerer als der. normale Druck, so wird wieder Ventil 10 geöffnet, und das im Verbraucher nicht benötigte Heißwasser fließt dann am Speicher vorbei durch die Leitungen 8 und 9 in den Heißwassererzeuger zurück.
Die dargestellte Schaltung kann auch zum Ausgleich von Dampfverbrauchsschwankungen Verwendung finden. Beispielsweise können, wenn als Heißwasserbereiter ein Dampfkessel Verwendung findet und noch Verbraucher für unmittelbare Dampfbeheizung vorhanden sind, diese dann durch Leitung 13 an den Dampfraum des Dampfkessels angeschlossen werden. Die dadurch entstehenden Verbrauchsspitzen haben einfach eine Verminderung der Kaltwasserzufuhr und eine Vermehrung der Heißwasserzufuhr zum Heißwasserbereiter zur Folge.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: ■
    . i. Heißwasserheizungsanlage mit einer Umlaufpumpe und mit Verdrängungswärmespeicher, dessen Oberteil an die Vorlaufleitung und dessen Unterteil an die Rücklaufleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil des Speichers (6) mit der Rücklauf leitung (5) durch eine Leitung (9) mit einem Ventil (10) verbunden ist, das bei steigendem Druck oder steigender Temperatur des Umlaufwassers schließt und bei sinkendem Druck oder sinkender Temperatur öffnet, und daß in einer Verbindungsleitung (8) zwischen Vorlauf (3) und Speicheroberteil ein VentiP (11) eingeschaltet ist, sowie daß in der Rücklaufleitung (5) vor Einmündung der Leitung (9) sich ein Ventil (12) befindet, welche Ventile (11, 12) sich hei steigendem Drück vor dem Ventil öffnen und bei sinkendem Druck schließen.
  2. 2. Heißwasserheizungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (10) in Abhängigkeit vom Druck des Heißwassererzeugers (1) gesteuert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930593690D 1930-12-19 1930-12-19 Heisswasserheizungsanlage mit einer Umlaufpumpe und mit Verdraengungswaermespeicher Expired DE593690C (de)

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