DE719640C - Pumpenheisswasserheizung mit Verdraengungsspeicher - Google Patents

Pumpenheisswasserheizung mit Verdraengungsspeicher

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DE719640C
DE719640C DEC52521D DEC0052521D DE719640C DE 719640 C DE719640 C DE 719640C DE C52521 D DEC52521 D DE C52521D DE C0052521 D DEC0052521 D DE C0052521D DE 719640 C DE719640 C DE 719640C
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KARL BORMANN DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/04Hot-water central heating systems with the water under high pressure

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Pumpenheißwasserheizung mit Verdrängungsspeicher Es ist bekannt, in das Rohrnetz von Heißwasserheizungen Verdrängungsspeicher einzuschalten, die die Unterschiede zwischen der augenblicklichen Leistung der Wärmequelle, welche das Heißwasser erwärmt, und dem Verbrauch der an das Heißwassernetz angeschlossenen Heizfläche ausgleichen sollen. Um den Lade- oder den Entladevorgang bei diesen Speichern herbeizuführen, sind entgegen den Speichern für Dampfentnahme Absperr-oder Drosselvorrichtungen zu bedienen, die bei selbsttätiger Regelung den Anstoß hierzu von Meßgeräten des Drucks, der Temperatur, der Wassermenge, der Wärmeleistung oder anderen erhalten. Diese Regler wirken ihrem Wesen nach träge, um so mehr aber bei Heißwasserheizungen, als sie zur Verhütung von Pendelungen mit starker Rückführung ausgestattet sein müssen. Die Erfahrung hat gez e igt, ' daß man - bei Speichern für Heißwasserheizungen wesentliche Überschreitungen der Sollwerte infolge zu späten Eingreifens der Regler in Kauf nehmen muß. falls der Wärmebedarf sich stoßweise ändert.
  • Im allgemeinen machen sich Änderungen des Wärmebedarfs des Heißwassernetzes am Wärmeerzeuger nur gedämpft bemerkbar. Doch können kurzzeitige und sehr hohe überleistungen durch zu schnelles Einschalten abgekühlter Zweigstränge oder Geräte mit verhältnismäßig hohem Wasserinhalt, z. B. Röhrenvorwärmer, eintreten. Wenn dieses kalte Wasser auch meist durch Vermischen mit dem wärmeren Rücklaufwasser anderer Heizflächen genügend vorgewärmt wird, kann es doch vorkommen, daß diese kalten Wasserpfropfen zusammenhängend in den Heißwasserbereiter eintreten und dort zu ihrer Erwärmung während sehr kurzer Zeit ein Vielfaches der - vorher zugeführten durchschnittlichen Wärmemenge beanspruchen. Besonders empfindlich sind in dieser Beziehung die Mischvorwärmer, bei denen das Wasser fein verteilt in den Dampfraum geleitet wird. Der plötzlich gesteigerte Wärmebedarf des Vor%värmers kann Störungen im Betrieb der Heißwasserheizung und der vielleicht vorgeschalteten Kraftanlage hervorrufen.
  • Erfindungsgemäß werden diese kürzzeitigen Verbrauchsspitzen, denen die Regleranlage nicht zu folgen vermag, dadurch ausgeglichen, daß das Rücklaufwasser auch bei Nichtinanspruchnahme des Speichers durch diesen geführt wird, und zwar in der Weise, daß in bestimmtem Abstand oberhalb der l,.inniündung am Boden der Wiederaustritt erfolgt. Das Rücklaufwasser durchströmt also diese verhältnismäßig kurze Speicherstrecke. Tritt nun die oben geschilderte plötzliche Belastungszunahme ein, so verdrängt das kalte Wasser zunächst das unterhalb der Austrittsstelle im Speicher befindliche warme Rücklaufwasser und erfüllt dabei den Raum zwischen Ein- und Austrittsstelle. Nach Beendigung des nur kurzen Belastungsstoßes kommt aus dem Rücklauf wieder verhältnismäßig warmes Wasser, das sich zunächst am Boden ausbreitet- Es liegt dann vorübergehend im Speicherunterteil zwischen den erwähnten Ein- und Austrittsstellen eine kältere Wasserschicht über einer wärmeren Schicht. Da die kältere Schicht schwerer ist als die wärmere, beginnen beide sich sofort zu mischen, und so wird ein gewisser Ausglei.cli der Temperatur erzielt. Es fließt dann also nicht Wasser mit der tiefsten Rücklauftemperatur, sondern mit der höheren Mischtemperatur zum Heißwasservorwärmer, was mit der Anordnung bezweckt werden sollte.
  • Die beiliegende schematische Zeichnung dient dazu, die Erfindung durch Gegenüberstellung der üblichen und der neuen Ausführung deutlich zu machen. Pfeile zeigen die Richtung des Wasserumlaufs an.
  • Abb. i zeigt eine Heißwasserheizung mit Verdrängungsspeicher nach einer der üblichen Ausführungen. Vom Heißwasserbereiter z fließt das Wasser zur Pumpe 2, die es durch die Heizkörper 3 in den Hauptrücklauf q. fördert. Dieser verzweigt sich in die Leitung 5, die das Wasser in den Heißwasserbereiter i zurückgibt, und in die Leitung 6 nach dem Speicher i i. Zum Laden des Speichers ist das Ventil 7 zu öffnen, wobei das oben in den Speicher eindringende Heißwasser das darunterliegende kühlere Wasser durch die Leitung 6 und über die Leitung 5 nach dem Bereiter i drückt. Zum Entladen saugt die Pumpe das Heißwasser über das Ventil S wieder ab.
  • Abb. 2 zeigt die gemäß der Erfindung abgeänderte Anlage. Das gesamte Rücklaufwasser wird, abgesehen von dem Wasser für die Vormischung über Leitung 9, am unteren Ende des Speichers i i eingeführt. Der Anschluß nach dem Heißwasserbereiter, Leitung i o, wird so hoch über dem Boden angeordnet, daß sich in dem darunterliegenden Speicherraum die größten vorkommenden kalten Wasserpfropfen sammeln und langsam vorwärmen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pumpenheißwasserheizung mit Verdrängun#sspeicher, der am oberen und unteren Ende parallel zu den Heizkörpern an den Wasserkreislauf angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Speichers in bestimmter Entfernung oberhalb der unteren Anschluß stelle (13) eine Anschlußstelle (12) vorgesehen ist, die durch eine Leitung (io) mit dem Hei ßwasservorwärmer verbunden ist, durch die ausschließlich der Heißwasservorwärmer mit Rücklaufwasser gespeist wird.
DEC52521D 1937-02-23 1937-02-23 Pumpenheisswasserheizung mit Verdraengungsspeicher Expired DE719640C (de)

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