DE568314C - Vorrichtung zum Destillieren oder Spalten von Kohlenwasserstoffoelen - Google Patents

Vorrichtung zum Destillieren oder Spalten von Kohlenwasserstoffoelen

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DE568314C
DE568314C DEP59624D DEP0059624D DE568314C DE 568314 C DE568314 C DE 568314C DE P59624 D DEP59624 D DE P59624D DE P0059624 D DEP0059624 D DE P0059624D DE 568314 C DE568314 C DE 568314C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G7/00Distillation of hydrocarbon oils
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/40Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by indirect contact with preheated fluid other than hot combustion gases

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Description

  • Vorrichtung zum Destillieren oder Spalten von Kohlenwasserstoffölen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung zum Destillieren oder Spalten von Kohlenwasserstoffölen nach Patent 521 216, bei welcher in einer Metallschmelze Heiz- und Reaktionsraum konzentrisch zueinander angeordnet und durch eine wärmeisolierende Wand voneinander getrennt sind.
  • Nach dem Patent 521 216 ist die Trennwand ein völlig geschlossener und gegen Wärmeisolierender Zylindermantel.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Zylindermantel durch zwei konzentrisch zueinander angeordnete Zylinder gebildet, die in der Weise miteinander verbunden sind, daß der von ihnen umschlossene Hohlraum nur an seinem unteren Ende mit dem Metallbade in Verbindung steht. Hierbei kann in den ringförmigen Hohlraum von oben oder unten eine Leitung zur Einführung von Gas oder Flüssigkeit einmünden. Durch diese Leitung kann eine Flüssigkeit zugeführt werden, die bei der Temperatur des Metallbades verdampft und das flüssige Metall, das zunächst in den Hohlraum eingedrungen ist, aus diesem verdrängt. Man kann auch den Hohlraum mit den in der Anlage zu verarbeitenden Kohlenwasserstoffen füllen. Hierbei kann die besondere Zuleitung fehlen, und es kann der Strahlapparat so gegenüber dem Hohlzylinder angeordnet sein oder der Hohlzylinder kann derartig mit Leitflächen ausgerüstet sein, daß ein Teil der zu behandelnden Kohlenwasserstoffe in den Hohlzylinder einströmt.
  • Bei dieser Anordnung ist der Reaktionsraum gegenüber dem Heizraum in seiner ganzen Ausdehnung durch eine gasförmige Isolierschicht abgeschlossen, und Metallgerüstteile, die vom Heizraum nach dem Reaktionsraum laufen, sind nur an der kleinen Verbindungsstelle der beiden Zylinder vorhanden.
  • Es ist zwar bereits. bekannt, zwischen dem Reaktionsraume und dem Behandlungsraume Einsätze einzuschalten, die aus einem schraubenförmig gewundenen Rohre bestehen, und man hat auch schon einen Teil der zu behandelnden Kohlenwasserstoffe durch diesen rohrartigen Einsatz geleitet, aber es hat sich bei diesen bekannten Einsätzen nicht um eine Trennung des Reaktionsraumes vom Heizraum gehandelt, da die Rohrwindungen das gesamte im Behälter aufgespeicherte Metallbad nur stellenweise unterbrechen, jedoch keineswegs einen inneren zylindrischen, von dem äußeren ringförmigen Raume völlig getrennten Raum schaffen, wie das erforderlich ist, wenn mit Hilfe eines Strahlapparates ein geschlossener Kreislauf durchgeführt werden soll. Insoweit, als bei der bekannten Vorrichtung Kohlenwasserstoffe verwendet wurden, konnten sie nur in strömendem Zustande benutzt werden, weil sie die Rohre kühlen sollten. Im Gegensatze hierzu befinden sich die Kohlenwasserstoffe gemäß der Erfindung im Einsatze in ruhendem, und zwar gasförmigem Zustande, weil sie als Isoliermittel und nicht als Wärmeträger benutzt werden.
  • In der Zeichnung sind vier verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgedankens wiedergegeben, und zwar lassen die Abb. i und 2 Ausführungsformen für Zuführung des Isoliermittels in die Trennwand von unten her und die Abb. 3 und q. die Zuführung des Isoliermittels von oben her erkennen. Bei der Ausführungsform der Abb. i und 3 ist der Reaktionsraum vom Heizraum eingeschlossen, während er bei den Ausführungsformen der Abb. 2 und q. den Heizraum umgibt.
  • In den Abbildungen ist a der Autoklav und b die Trennwand: Die Trennwand besteht aus einer äußeren zylindrischen Wand c und einer inneren zylindrischen Wand d. Die beiden zylindrischen Wände sind an ihrem oberen Rande miteinander vereinigt, während sie am unteren Rande offen sind und hier das Metallbad zutreten lassen.
  • c ist eine in die Trennwand einmündende Leitung, durch die das Wärmeisoliermittel zugeführt wird. f ist der Strahlapparat, durch den die zu behandelnde Flüssigkeit gegebenenfalls mit einem Hilfsdruckmittel in den Autoklaven eintritt. g ist die Heizung des Autoklaven. Soll das Wärmeisoliermittel in die Trennwand b eingeleitet werden, dann wird es bei den Ausführungsformen der Abb. i und 2 in dem zwischen den Zylindern c und d gebildeten Ringraum emporsteigen und mehr und mehr Metall aus dem Ringraum verdrängen. Bei den Ausführungsformen nach den Abb. 3 und q. wird das Wärmeisoliermittel von oben her auf das im Ringraum befindliche -Metallbad drücken und den Ringraum entleeren.
  • Man hat es bei der neuen Anordnung auch in der Hand, die Höhe der isolierenden Trennwand zu regeln, indem man nach Bedarf mehr oder weniger Metall aus der Trennwand verdrängt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Destillieren oder Spalten von Kohlenwasserstoffölen nach Patent 521 216, bei welcher in einer Metallschmelze Heiz- und Reaktionsraum konzentrisch zueinander angeordnet und durch eine wärmeisolierende Wand voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Heiz- und Reaktionsraum durch zwei konzentrisch zueinander angeordnete Zylinder, welche einen nur an seinem unteren Ende mit dem Metallbade in Verbindung stehenden Hohlraum umschließen, voneinander getrennt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den ringförmigen Hohlraum zwischen den Zylindern von oben oder von unten eine Leitung zur Einführung von Gas oder Flüssigkeit einmündet.
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