DE18151C - Speisewasser-Vorwärmer für Lokomotiven - Google Patents

Speisewasser-Vorwärmer für Lokomotiven

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DE18151C
DE18151C DENDAT18151D DE18151DA DE18151C DE 18151 C DE18151 C DE 18151C DE NDAT18151 D DENDAT18151 D DE NDAT18151D DE 18151D A DE18151D A DE 18151DA DE 18151 C DE18151 C DE 18151C
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DE
Germany
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steam
preheater
tubes
channel
boiler
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DENDAT18151D
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g. S. strong in Philadelphia, V. St. A
Publication of DE18151C publication Critical patent/DE18151C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/42Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters specially adapted for locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

/fd/r
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. August 1881 ab.
Vorliegender Speisewasser-Vorwärmer ist besonders für Lokomotivkessel geeignet.
Fig. ι ist eine perspectivische Ansicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht von einem Loko-■motivtheil, welche den verbesserten Speisewasser-Vorwärmer zum Theil im Durchschnitt zeigt;
Fig. 3 ein Durchschnitt des Rauchkammerendes des Kessels und des Vorwärmers, und
Fig. 4, 5 und 6 sind Ansichten von Detaileinrichtungen.
A stellt einen Theil des Lokomotivkesselkörpers dar und B den Vorwärmer, der sich in Sattelform um den Kessel legt. Diese sattelförmigen Vorwärmer werden sorgfältig freigehalten von Berührung mit dem Kesselmantel und durch an letzterem befestigte Stützen a a, Fig. 3, getragen.
Für die Circulation des Speisewassers und Abdampfes durch den Vorwärmer können verschiedene Anordnungen von Röhren und Kanälen angenommen werden. Die hier gewählte ist nachstehend beschrieben.
In Fig. 3 stellt b die Innenseite und bx die Aufsenseite des Vorwärmerkörpers dar; d ist das Vorderende und dl das hintere Ende des Vorwärmers, die unteren Enden der beiden Schenkel sind an gufseisernen Grundplatten e e, die mit Flantschen versehen sind, befestigt, und an jeder Grundplatte befindet sich ein gufseiserner Schlammtrichter f, dessen vier Seiten nach einem Auslafs convergiren, welcher mit dem Abflufsrohr h und dem Entleerungshahn i in Verbindung steht.
In Fig. 3 stellen D D die beiden Abdampfröhren der beiden Cylinder dar und EE^ die beiden Abdampfstutzen, ■ von denen der letztere die gewöhnliche Construction hat, so dafs der Abdampf darin einen directen Durchgang findet; der andere Stutzen E ist jedoch derartig construirt, wie in Fig. 4 gezeigt, und ist aus derselben ersichtlich, dafs in diesem Stutzen drei Kanäle gebildet sind: der Kanal m, durch welchen ein Theil des Abdampfes von einem der Cylinder direct in die Rauchkammer der Lokomotive hineingeht, der Kanal mJ, durch welchen ein anderer Theil des Abdampfes von demselben Cylinder seinen Weg in das Rohr F nimmt, und der dritte Kanal #22, durch welchen derselbe Abdampf, nachdem er den weiter unten beschriebenen Weg genommen hat, aus dem Rohr F1 in die Rauchkammer geht.
Das Rohr F steht mit einem Kasten G in dem unteren Theil des einen Schenkels des sattelförmigen Vorwärmers in Verbindung, und Rohr F1 mit einem ähnlichen Kasten in dem gegenüber befindlichen Schenkel; die beiden Kästen sind durch eine Reihe von gebogenen Röhren H so mit einander in Verbindung gesetzt, dafs der Abdampf, welcher durch den Kanal ml seinen Weg in das Rohr F nimmt, zuerst in den Kasten"«? hineingehen mufs, mit welchem dies Rohr in Verbindung steht, und dann durch die gebogenen Röhren hindurch in den anderen Kasten G gelangt, um schliefslich durch das Rohr F1 und durch den Kanal m2 des Stutzens E1 in die Rauchkammer zu gelangen.
Das Speisewasser wird zuerst in den Vorwärmer gepumpt, wo dem Wasser durch Berührung mit den Röhren ein hoher Wärmegrad ertheilt wird, bevor es seinen Weg in den Dampfkessel findet.
Oben auf dem sattelförmigen Vorwärmer B befindet sich ein Dom/, welcher eine Kammer / bildet; diese Kammer enthält eine Schlange J, die durch heifsen Dampf erhitzt wird, und über der Schlange ist eine Filtervorrichtung K angebracht, so dafs das Speisewasser durch die Schlange überhitzt werden und dann durch das Filter gehen mufs, bevor es durch den Auslafs q hinausgehen kann.
Das Speisewasser wird durch gewöhnliche Pumpen oder durch einen Injector vermittelst des Rohres M und Ventils N bei dem in Fig. 2 bezeichneten Punkte in den Vorwärmer hineingetrieben und nimmt seinen Ausgang am oberen Ende desselben durch den Auslafs q, Fig. 3; es geht von dort durch die Röhren k kl nach der Unterseite des Gehäuses L, welches am besten in Fig. 5 und 6 zu sehen ist. Von L geht ein Stutzen ν in eine Kammer w, die mit dem Dampfkessel in Verbindung steht. Die Kammer w ist in einem Rohr P enthalten, das an dem Dampfkessel befestigt und an welchem das Gehäuse L angebracht ist. Heifser Dampf geht durch ein Rohr R und Zweigrohr R1 zu dem einen Ende der Dampfheizschlange J, der aus der letzteren abgehende Dampf geht durch Rohr ί und A^entil s' in die Kammer w. Die Heifsdampfröhre R steht vermittelst eines von ihrer Seite sich öffnenden Ventils χ mit den Röhren k kx in Verbindung.
Wenn die Maschine in Thätigkeit ist, wird das überhitzte Wasser unter dem Drucke der Pumpe oder des Injectors die Röhren k kl heruntergehen, das Ventil χ geschlossen halten und durch das Gehäuse L und Stutzen ν in den Dampfkessel gelangen. Inzwischen soll der aus der Dampf heizschlange J abgehende Dampf durch das Rohr ί und Ventil si in die Kammer w gehen und mit dem Speisewasser in den Dampfkessel getrieben werden.
Ist die Verbindung des Speiserohres M mit dem Injector oder der Speisepumpe abgeschlossen und der Abflufshahn /' geöffnet, so öffnet sich das Ventil χ und heifser Dampf geht aus dem Rohr R durch Rohr k und q oben in den Vorwärmer und verursacht in demselben einen niedergehenden Strom, wodurch das Filter und das Innere des Vorwärmers gereinigt werden soll. Alle Unreinigkeiten, die sich in dem Trichter / angesammelt haben mögen, werden durch den Abflufshahn i abgeführt.
Der Vorwärmer wird mit nicht leitendem Material bekleidet und inwendig angemessen gestützt, um dem auf ihn ausgeübten Drucke widerstehen zu können.

Claims (2)

  1. Patent-Anspuuch:
    Bei Lokomotiven ein hinter der Rauchkiste liegendes halbringförmiges, den Kessel nicht berührendes Wasserreservoir, welches von halbkreisförmigen, dem Kessel concentrischen Rohren H durchzogen wird; die Enden der Rohre H sind durch gemeinschaftliche Rohre G und G1 verbunden, von denen das erste den zu condensirenden Dampf nach den Rohren H leitet und das andere G1 das condensirte Wasser enthält, in Verbindung:
    ι. mit dem Kreuzrohr £ E1, aus zwei Theilen E und E1 bestehend; der eine Theil E des Kreuzrohres ist in drei Kanäle getheilt, von denen der Kanal m einen Theil des ausströmenden Dampfes direct nach dem Schornstein leitet, während der andere Theil des ausströmenden Dampfes durch den Kanal »z1 nach F und G, den Rohren H und dann durch G1 F1 nach dem Kanal m2 gelangt, von wo aus er nach dem Schornstein geleitet wird. Der Theil E1 führt den ausströmenden Dampf direct nach dem Schornstein.
  2. 2. mit dem zwischen Speisewasserzuleitung k und Dampfleitung R eingeschalteten Ventile χ und einem am tiefsten Punkte des Vorwärmers liegenden Hahne i, durch welche beim Oeffhen des letzteren das Ventil sich selbstthätig hebt und dem Dampf den Eintritt in den Vorwärmer bei q gestattet, um ein Reinigen des Vorwärmers zu veranlassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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