DE183704C - - Google Patents

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DE183704C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B9/00Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body
    • F22B9/10Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed substantially horizontally, e.g. at the side of the combustion chamber
    • F22B9/12Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed substantially horizontally, e.g. at the side of the combustion chamber the fire tubes being in substantially horizontal arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

a- damn iftiti g
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13«. GRUPPE
CHARLES BOURDON in PARIS.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Feuerrohrkessel, welcher in bekannter Weise aus einzelnen Elementen zusammengesetzt ist, die aus Wellblech gebildet werden. Gerräß der Erfindung werden die Elemente au; nicht zusammenhängenden Wasserkammern gebildet, welche für sich herausnehmbar sind, wobei eine jede Kammer für sich mit ein;r Ein- und Auslaßöffnung ausgestattet ist. ' Die gewellten Wandungen der Wasserkammerii stoßen nun derart aneinander, daß durch die einspringenden Teile der Wellen rohrartige Wege für die Feuergase entstehen.
Auf der Zeichnung, welche eine b:ispielsweise Ausführungsform der Erfindung zeigt, s.tellt Fig. ι einen Querschnitt zweier Einzelelemente dar. Fig. 2 ist eine Ansicht mit teilweisem Schnitt eines wagerecht liegenden Kessels, welcher mit den Einzelelemer ten der Erfindung ausgestattet ist. Fig. 3 zeigt diesen Kessel in einer Endansicht.
Ein jedes Einzelelement wird in an sich bekannter Weise mittels eines Wellbleches 1 gebildet, wie dies aus Fig. 1 zu ersehen ist.
Hierdurch entstehen einzelne abgeflachte Räume 2, welche an den Enden mil getriebenen Böden 1', 1" verschlossen werden. An denjenigen Stellen, wo die gewellter Bleche sich einander nähern, sind Versteifung jsstücke vorgesehen, welche beispielsweise durch Querriegel 4 und Niete 5 gebildet werden. Hierdurch wird einem jeden Einzelelement die zum Aushalten des Druckes notwendige Festigkeit erteilt. Durch Nebeneinanderlegen mehrerer derartiger Elemente erhält man ein röhrenförmiges Bündel, in welchem die I.äume 2 zur Aufnahme des Wassers und die rohrartigen Wege oder Hohlräume 7 zur Aufnahme der Feuergase bestimmt sind.
Bei dem in Fig. 2 und 3 gezeigten wagerecht liegenden Kessel sind die Räume 2 senkrecht nebeneinander angeordnet und besitzen eine gewisse Neigung in der Längsrichtung. Ein jedes Einzelelement ist an seinem oberen Teil mit zwei Rohren versehen, von denen das eine Rohr 8 zur Einführung des Wassers dient und am tiefsten Punkt vorgesehen ist, während das andere Rohr 9 an dem höchsten Punkt der oberen Fläche des Elementes angebracht und zum Abzug des Dampfes bestimmt ist. Diese Rohre 8 und 9 sind mit einem zylindrischen Aufnehmer 11 verbunden, welcher gleichzeitig als Dampfsammler und Wasserbehälter dient. Hierzu sind noch die beiden Rohrstutzen 10 und 12 vorgesehen, von denen der Rohrstutzen 10 mit einem Rohr 13 und der Rohrstutzen 12 unmittelbar mit dem zylindrischen Aufnehmer 11 in Verbindung steht.
An dem vorderen Ende des Kessels ist in bekannter Weise die durch eine Tür 15 verschließbare Feuerung 14 mit dem Rost 16 und dem Aschenfall 17 vorgesehen, und der ganze Kessel kann in geeigneter Weise in ein- Mauerwerk 19 eingemauert sein. Die Verbrennungsgase nehmen den durch den Pfeil ρ in Fig. 2 gezeigten Weg und durchstreichen die Rohre 7, um in die Rauchkammer 20 zu münden, von wo die Gase durch den Schornstein 21 abgeleitet werden.
Anstatt des in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispieles kann in der Mitte der
Verbrennungskammer eine Scheidewand angebracht sein, durch welche das röhrenartige Bündel in zwei Teile geteilt wird. Alsdann können die auf der einen Seite des Bündels heraustretenden Feuergase nach hinten zurückgeleitet werden, wo sie aus dem Schornstein entweichen können, der dann in dem hinteren Teil des Kessels angebracht wird. In der Rauchkammer 20 ist ein jedes Rohrelement zur leichten Reinigung und Besichtignng des Rohres durch einen Stöpsel 22 verschlossen.
Die Hinterplatte der Verbrennungskammer
14 kann durch ein gewelltes Einzelelement 26 gebildet werden, welches senkrecht angeordnet ist und mittels eines Rohres 27 mit dem Rohr 13 und mittels der Rohre 25 und 28 mit dem Behälter 11 in Verbindung steht. Unterhalb des Elementes 26 kann ein zylindrischer Aufnehmer 29 zur Erzielung eines unter schwachem Druck stehenden Wasserumlaufes angeordnet sein.
Bei der dargestellten Ausführungsform kann leicht ein Überhitzer, welcher in der hinteren Verbrennungskammer bei 33 in Fig. 2 angedeutet ist, angeordnet werden.
Es ist ersichtlich, daß die Einzelelemente des Feuerrohrkessels der vorliegenden Erfindung vollständig voneinander unabhängig sind, so daß der große Vorteil erreicht wird, daß diese Elemente leicht entfernt und ausgewechselt werden können, ohne daß die erforderliche Festigkeit des Kessels hierdurch beeinträchtigt wird. Die gekennzeichnete Unabhängigkeit der einzelnen Elemente voneinander sichert dem Kessel auch ein besseres Dichtbleiben.
Es dürfte ohne weiteres einleuchtend sein, daß man durch verschiedenartiges Anordnen der einzelnen Elemente verschiedene Kesselsysteme bilden kann, wobei das Zuführen des Wassers und das Ableiten des Dampfes an verschiedenen Stellen erfolgen kann; So können beispielsweise die Elemente in wagerechter Lage übereinander oder mit einer gewissen Neigung angeordnet sein, wobei alle Rohre eines jeden Elementes mit einem an der Seite vorgesehenen Sammler verbunden sind. Zur Herstellung eines senkrecht stehenden Kessels werden die Einzelelemente nebeneinander gruppiert, so daß die rohrartigen Wege für den Dampf senkrecht verlaufen. Ein jedes dieser Elemente ist alsdann an dem unteren Ende mit einem Sammler zur Speisung und an dem oberen Ende mit einem Dampfsammler verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feuerrohrkessel, der aus einzelnen Wellblechelementen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus nicht zusammenhängenden, für sich herausnehmbaren, jede für sich mit Ein- und Auslaß versehenen, nebeneinander liegenden Wasserkammern gebildet werden, deren gewellte Wandungen so aneinander stoßen, daß durch die einspringenden Teile der Wellen rohrartige Wege für die Feuer- gase entstehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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