DE137985C - - Google Patents

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DE137985C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/02Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Dampfkessel mit seitlichen, U-förmigen Verdampfungsröhren, deren Einmündungsöffnung für das. Wasser verengt ist. Sowohl die U-Form der Röhren als auch die Verengung der Einmündungsöffnung bei Verdampfungsröhren sind einzeln bei anderen Kesselanordnungen bekannt; das kennzeichnende Merkmal der hier vorliegenden Erfindung liegt in der Vereinigung dieser beiden bekannten Merkmale, welche gemeinschaftlich eine höhere Verdampfung zur Folge haben.
Die Verengung der Einmündungsöffnung wird bei richtiger Anordnung bezw. Einstellung bei den U-förmigen Röhren keine schädliche, den Wasserzuflufs hindernde Rückdruckwirkung veranlassen, sondern eine vollkommene Verdampfung des eintretenden Wassers innerhalb der Röhren, sowie eine ungehinderte Abführung des Dampfes aus den Verdampfungsröhren gewährleisten.
Der auf der Zeichnung als beispielsweise Ausführungsform im senkrechten Schnitt dargestellte Dampfkessel besteht aus dem walzenförmigen Wasserbehälter a, an dessen oberen und unteren Theil sich die Kammern b und c anschliefsen, in welche die beiden Enden jeder der U-förmig gekrümmten Verdampfungsröhren d ausmünden.
Vor dem an die Wasserkammer b angeschlossenen Ende jedes dieser Röhren d ist in dem Rohrkasten b ein kurzes Einsatzrohr e angeordnet, welches eine Scheidewand bildet, die von mehreren kleinen Löchern f durchbohrt ist und dazu dient, den Eintritt des Wassers in das Rohr entsprechend seiner Verdampfungsfähigkeit zu beschränken und dem Rücktritt des sich in dem Rohr entwickelnden Dampfes einen Widerstand zu bieten und den Dampf zum Abströmen durch den oberen Rohrschenkel zu veranlassen. Die Einsatzrohre e werden in den Röhren d mittels durchlöcherter Büchsen g gehalten, welche auf den Reinigungsstöpseln h angeordnet sind, die den Enden der Röhren d gegenüber in die von Röhren freie Wand der Wasserkammer b eingeschraubt sind. Die durchlöcherten Büchsen dienen aufserdem als Siebe, um Fremdkörper, die die Scheidewände beschädigen könnten, zurückzuhalten. Man kann aufserdem den Eintrittsquerschnitt der Verdampfungsröhren d durch jedes andere geeignete Mittel verengen.
Das zur Speisung des Dampferzeugers dienende Wasser wird in den Walzenkessel α wie bei anderen Kesseln eingeführt und der Wasserstand im Kessel auf solcher Höhe gehalten, dafs 2/3 des Walzenkessels α beständig mit Wasser gefüllt sind. Das letzte Drittel bildet den Dampfraum des Dampferzeugers.
Da der Kessel α zwischen beiden Rohrschenkeln der Verdampfungsröhren d angeordnet ist, so befindet sich stets der ganze Wasservorrath in der Nachbarschaft der Einmündungsstelle der Röhren und sichert eine beständige Einführung von Wasser · in diese Röhren, unabhängig davon, wie stark die Verdampfung des Wassers ist. Aufserdem tritt infolge dieser Anordnung der durch diese Röhren erzeugte Dampf unmittelbar in den
Dampfraum des Dampferzeugers aus. Anstatt von den angesetzten Wasser- und Dampfkammern b und c können die Röhren auch unmittelbar von dem Kessel α ausgehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfkessel mit seitlichen, U-fönnigen, den Wasser- und den Dampfraum des Kessels verbindenden Verdampfungsröhren, dadurch gekennzeichnet, dafs diese Röhren an ihrer Einmündungsstelle in den Wasserraum mit bei anderen Röhrenanordnungen bereits bekannten Verengungen versehen sind, um durch die Vereinigung dieses Merkmals mit der besonderen Röhrenanordnung eine höhere Verdampfung in den Röhren zu erzielen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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