DE116489C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B10/00—Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B60/00—Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B80/00—Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B2700/00—Combustion apparatus for solid fuel
- F23B2700/01—Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections
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Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ116489 -KLASSE
24 a.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1899 ab.
Nach vorliegender Erfindung sind hinter der Feuerung mehrere Gruppen von Heizröhren
mit elliptischem Querschnitt hinter einander angeordnet, welche von den Feuergasen der
Bewegungsrichtung des Wassers entgegengesetzt durchstrichen werden.
Fig. ι ist eine Vorderansicht
anlage,
anlage,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach Linie A-A der Fig. 3?
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt nach Linie B-B der Fig. 4 und
Fig. 4 ein waagerechter Schnitt nach Linie C-C
der Feuerungs-
der Fig. 3.
Die Kesselmauerung 1 ist längs des Heizkanales
mit feuerfestem Stoff 2 ausgelegt. Die durch die Thür 3 verschliefsbare Feuerung 4
setzt sich nach hinten in eine etwas gröfsere Rauchverbrennungskammer 5 fort. Unter dem
Rost liegt der Aschenfall 6, welcher durch die Thür 7 abgeschlossen ist.
In der Verbrennungskammer stehen in mehreren Reihen hinter einander Heizröhren, welche
zu Gruppen 8, 9, 10 zusammengestellt sind; die Zahl der Heizröhren und der Gruppen richtet
sich nach der Gröfse des Kessels. Die einzelnen Röhren haben elliptischen Querschnitt und ihre
Längsachsen liegen in der Richtung des Zuges.
Die vorn befindlichen Heizröhren, welche die Gruppe 8 bilden, haben beiderseits Rippen,
welche sich beim Zusammenstellen der Rohrgruppen berühren und eine Feuerbrücke 11
bilden. Oben und unten sind die Heizröhren mit Rohrstutzen versehen, die mittelst Flanschen
gegenseitig abgedichtet sind. Am. Ende jeder Gruppe sind die Röhren 17 und 18 angeschlossen,
durch welche das Wasser in den Gruppen 8, 9, 10 mit dem Wasser- bezw.
Dampf behälter 19 in Verbindung gesetzt wird.
Die vorderen Röhren sind etwas niedriger als die hinteren, so dafs der Fall der Feuergase
durch die Rohrgruppen nach unten und hinten erleichtert wird. Die einzelnen Röhren sind
etwas geneigt, um den Umlauf des Wassers zu befördern. Oberhalb der Feuerung 4 kann
eine Rohrschlange 12 (Fig. 3) angeordnet werden, welche sich bis in die Verbrennungskammer 5
erstreckt. Diese Rohrschlange ist an die Röhren 17, 18 angeschlossen und bildet einen
Theil der Heizfläche.
Die Feuerbrücke 11 verhindert, dafs die Gase
von vorn in waagerechter Richtung durch die Rohrgruppen ihren Weg nehmen; die Gase
steigen vielmehr erst in die Höhe über die Gruppe 8 hinweg und ziehen dann durch die
Gruppen 9 und 10, welchen die Zwischenwände 11 fehlen, nach unten.
Der Umlauf des Wassers geschieht in den Rohrgruppen im entgegengesetzten Sinne, wie
der Umlauf der Gase, denn das Wasser fliefst aus dem unteren Theil des Behälters 19 nach
dem unteren Theil der Gruppen 8, 9, 10 durch die Röhren 17 (Pfeilrichtung I. in Fig. 2), erwärmt
sich dort und steigt durch den oberen Theil der Gruppen 8, 9, 10 und die Röhren 18
(Pfeilrichtung H) nach dem Behälter 19 zurück.
Es folgt daraus ein beständiger Umlauf des Wassers zwischen dem Behälter 19 und den
Heizröhren durch die Röhren 17 und 18. Der
entwickelte Dampf sammelt sich im oberen Theil des Behälters 1 g, von wo aus er zum
Gebrauch entnommen werden kann.
In der hinteren Mauerung 1, 2 sind für die
Reinigung der Heizkanäle gasdicht verschliefsbare Thüröffhungen 13 und 15 Vorgesehen.
Zur Entfernung des Kesselsteines sind durch Pfropfen 16 verschlossene Oeffnungen in den
Rohrgruppen 8, 9, 10 und durch Pfropfen 20 verschlossene Oeffnungen in den Röhren 17
und 18 angebracht.
Der elliptische Querschnitt der Röhren bietet eine grofse Heizfläche dar; ferner bewirkt die
senkrechte Stellung der Rohrgruppen 8, 9, 10, dafs sich weder Rufs noch Asche an den
Röhren festsetzt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Feuerungsanlage für Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, dafs die neben und hinter einander gestellten, mit einander verbundenen, die Heizflächen bildenden Röhren von elliptischem Querschnitt zu Gruppen (8,9,10) vereinigt sind, von denen die vordere Gruppe (8) durch seitliche Rippen zu einer Feuerbrücke (11) ausgebildet ist, so dafs die Feuergase hinter der Brücke nach unten, der Bewegungsrichtung des Wassers entgegengesetzt, abziehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116489C true DE116489C (de) |
Family
ID=385833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT116489D Active DE116489C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116489C (de) |
-
0
- DE DENDAT116489D patent/DE116489C/de active Active
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