DE439402C - Kammer-Wasserrohrkessel mit laengsliegender Obertrommel - Google Patents

Kammer-Wasserrohrkessel mit laengsliegender Obertrommel

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DE439402C
DE439402C DES72805D DES0072805D DE439402C DE 439402 C DE439402 C DE 439402C DE S72805 D DES72805 D DE S72805D DE S0072805 D DES0072805 D DE S0072805D DE 439402 C DE439402 C DE 439402C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/16Component parts thereof; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Kammer-Wasserrohrkessel mit längsliegender Obertrommel. \Venn der AnschluB der vorderen Teilkaminern der Wasserrohrkessel an den Oberkessel in bekannter Weise durch je ein einzelnes Verbindungsrohr erfolgt, so ist der Querschnitt dieser Rohrverbindung für den Durchtritt des Wasser- und Dampfgemisches sehr klein, und der Umlauf des Wassers im Kessel wird beeinträchtigt. Um diesen Mangel zu beseitigen, ist besonders bei hochbeanspruchten Kesseln für eine Querschnittsv ergrößerung für den Wasser- und Dampfdurchfluß Sorge zu tragen.
  • Kessel für hohen Betriebsdruck erfordern auch einen feuerfesten Schutz, um die heißen Verbrennungsgase von den Blechen des Oberkessels, der verhältnismäßig große Abmessungen besitzt, abzuhalten. Ein solcher Schutz ist an dem Oberkessel selbst nur schwer haltbar zu befestigen, weil hierzu alles feuerfeste Material der Armierung mit Eisen bedarf, das durch die heißen Gase bald zerstört wird.
  • Beiden Übelständen wird durch die vorliegende Erfindung abgeholfen. Dieselbe bezieht sich auf Kammer-Wasserrohrkessel mit längsliegender Obertrommel und besteht darin, daß außer der bekannten unmittelbaren Verbindung der vorderen Teilkammern mit der Obertrommel ein oder mehrere über den Wasserrohren liegende Dampfabführungsrohre angeordnet sind, welche, im allgemeinen mit der Achse der Obertrommel parällel laufend, die vorderen Teilkammern mit einem weiter rückwärts, zweckmäßig in der Nähe der Zugtrennwand, liegenden Teile der Obertrommel verbinden.
  • Durch diese Ausführung wird erreicht, daß der Ouerschnitt für die Dampfführung von den vorderen Teilkammern nach der Obertrommel reichlich bemessen werden kann und daß das der Obertrommel durch die besonderen Dampfabführungsrohre zugeführte Dampfwassergemisch in der Obertrommel selbst bis zu den Abfallrohren einen Weg zurückzulegen hat, auf dem die vollkommene Abscheidung der beigemischten Dampfblasen erfolgen kann.
  • Es wird ferner die Möglichkeit geschaffen, auf diese besonderen Dampfabführungsrohre feuerfeste Platten oder entsprechend geformte Steine aufzulegen und damit eine an sich bekannte Schutzwand zu bilden, die den Zutritt der heißen Feuergase zum Trommelmantel verhindert. Die von dem Dampfwassergemisch durchströmten Rohre selbst sind gegen den Angriff der heißen Feuergase unempfindlich, ihre nach der Obertrommel ansteigende Lage erleichtert die Abführung der Dampfblasen, und ihre Oberfläche ist, soweit sie von den Heizgasen getroffen wird, als Kesselheizfläche wirksam.
  • Ein Beispiel dieser Erfindung zeigt die Abb. i, welche den in Frage kommenden Teil eines Teilkammerkessels in Seitenansicht wiedergibt.
  • Von dem Wasserrohrbündel 3 münden immer fünf oder mehr übereinanderliegende Rohre in je eine vordere Teilkammer 4. Die Teilkammern 4 sind bis über das Rohrbünde13 hinaus verlängert. Von der Verlängerung aus führen drei Anschlußrohre 5, 6 und 7 nach der Obertrommel B. Das an die Teilkammern oben anschließende Rohr 5 führt senkrecht oder nahezu senkrecht auf kurzem Wege nach der Obertrommel. Die Rohre 6 und '7 sind seitlich an die Teilkammer angeschlossen und verlaufen wenig ansteigend, im allgemeinen parallel mit der Achse der Obertrommel, um sich in der Nähe der Zugtrennwand 9 zum Anschluß an die Obertrommel 8 nach oben zu wenden. Da jede Teilkammer 4-die Rohrverbindungen 6, 7 erhält, bilden diese Rohre zwei Schichten, auf deren untere die feuerfesten Platten io aufgelegt sind, welche eine Wand bilden, die die Obertrommel vor der Einwirkung der Feuergase schützt. Abb.2 zeigt die Schutzplatten io und die Reihen der Rohre 6 und 7 im Ouerschnitt. In Abb. i ist zwischen dem Rohrbündel 3 und den Verbindungsrohren 6, 7 ein Überhitzer i i angegeben.
  • Zur Auflagerung der Platten io kann auch die obere Rohrreihe 6 benutzt werden.
  • Die Erfindung findet auch Anwendung bei Wasserrohrkesseln mit ungeteilter vorderer Wasserkammer, wobei entsprechende Rohrreihen 6, 7 von dieser Wasserkammer ausgehen, nach der Obertrommel führen und zur Auflagerung der Schutzplatten dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kammer-Wasserrohrkessel mit längsliegender Obertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß außer der bekannten unmittelbaren Verbindung (5) der vorderen Teilkammern (4) oder der vorderen Wasserkammer mit der Obertrommel (8) ein oder mehrere über den Wasserrohren (3) liegende Dampfabführungsrohre (6, 7 ) oder Rohrreihen angeordnet sind, welche, im allgemeinen der Achse der Obertrommel (8) parallel laufend, die vorderen Teilkammern (4) oder die vordere Wasserkammer mit einem weiter rückwärts, zweckmäßig in der Nähe der Zugtrennwand, liegenden Teile der Obertrommel (8) verbinden.
  2. 2. Kammer-Wasserrohrkessel mit längsliegender Obertrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf" die von den vorderen Teilkammern (4) oder der vorderen Wasserkammer nach dem rückwärts liegenden Teile der Obertrommel (8) führenden Rohre (6, 7) feuerfeste Platten (io) aufgebracht sind, die eine an sich bekannte Wand bilden, welche die Obertrommel vor der Einwirkung der Heizgase schützt.
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