DE385134C - Stehender Dampfkessel - Google Patents

Stehender Dampfkessel

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DE385134C
DE385134C DEC31669D DEC0031669D DE385134C DE 385134 C DE385134 C DE 385134C DE C31669 D DEC31669 D DE C31669D DE C0031669 D DEC0031669 D DE C0031669D DE 385134 C DE385134 C DE 385134C
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standing steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B9/00Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body
    • F22B9/02Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed upright, e.g. above the combustion chamber
    • F22B9/04Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed upright, e.g. above the combustion chamber the fire tubes being in upright arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Stehender Dampfkessel. Die Erfindung betrifft einen stehenden Danpfkessel derjenigen Art, bei welcher eine Verbrennungskammer und auf dieser angeordnetes mittleres weites Heizrohr vorgesehen sind, welches von engen Heizrohren umgeben ist. Der Zweck der Erfindung ist eine wirksamere Beheizung und Ausnutzung der Heiz-oder Feuergase, sowie eine bequemere Beschickung .des Feuerraumes oder der Verbrennungskammer und eine zweckmäßige Ausgestaltung derselben.
  • Der Erfindung gemäß ist das mittlere Heizrohr durch einen auf dem Kesseldeckel angeordneten Dampfdom hindurchgeführt, während unterhalb der Verbrennungskammer ein Raum angeordnet ist, welcher zur Aufnahme einer herausfahrbaren Feuerung dient.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. r einen lotrechten Schnitt des Dampfkessels in einer beispielsweisen Ausführungsform.
  • Abb. z ist ein Querschnitt nach der Linie 1-a der Abb. r.
  • Abb. 3 -neigt einen senkrechten Schnitt durch die Verbrennungskammer.
  • Abb. 4 zeigt einen halben Querschnitt durch letztere.
  • Abb, 5 zeigt einen Schnitt in größerem Maßstabe durch den unteren Teil der Flanschverbindung an der Verbrennungskammer. Abb.6 zeigt eine Ansicht der Flanschverbindüng von der Innenseite der Verbrennungskammer gesehen.
  • Abb. 7 zeigt einen wagerechten Querschnitt durch die Flanschverbindung.
  • Innerhalb des Kesselgehäuses a ist eine Verbrennungskammer b vorgesehen, die im Verhältnis zur Größe des Kessels undi des Feuerrostes von großer Heizfläche ist, so daß eine vollkommene Verbrennung erzielt wird. Zweckmäßig ist die Kammer h kegelstumpfförmig gestaltet und oben durch einen Deckel c abgeschlossen. Von diesem Deckel c aus erstrecken sich nach oben hin eine Anzahl enger Heiz- oder Feuerrohre d, welche mit ihrem oberen Ende durch den Deckel e des Kessels hindurchgeführt sind. Die Heizrohre können Bündel- oder batterieweise angeordnet sein (AM. a), so daß sie leichter zu untersuchen sind. Sie erstrecken sich zweckmäßig in einem Winkel zur lotrechten Achse des Kessels und sind bei f leicht gebogen, um ihrer Ausdehnung und Zusammenziehung zu entsprechen, ohne daß hierbei ihre Befestigungsstellen an der Verbrennungskammer und am oberen Kesseldeckel Schaden leiden.
  • Zu der Wirkung der engen Heizrohre gesellt sich noch diejenige eines mittleren weiten Heizrohres g, .dessen unteres Ende am Dekkel der Verbrennungskammer befestigt ist, in «-elche e; einmündet. Das obere Ende des Rohres g dagegen ist all einem auf dem Kesseldeckel e angeordneten Dampfdon ih all dessen Deckplatte befestigt. so daß es durch den Dampfdom k hindurchgeführt ist, und mündet endlich in die Rauchkammer i aus, die weiter unten noch näher beschrieben werden soll. Das obere oder Auslaßende 8 des Rohres g ist von geringerem Querschnitt und enthält eine Klappe q und eine Dampfstrahldüse 9 zwecks Regelung der Ausströmung der Feuergase.
  • Der untere Teil des Kessels dient zur Unterstützung der Verbrennungskammer b, und zwar ist ein Raum unterhalb der Kammer b bzw. deren unterem Rand i i vorgesehen, welcher zur Aufnahme einer herausfahrbaren Feuerung 12, 13 dient. Die Rauchkammer -i bildet einen oberen Fortsatz des Kesselgehäuses und ist zweckmäßig in Abteile innerhalb des Gehäuses j eingeteilt, welche leicht anzuordnen und miteinander zu verbinden ;ind. Die Rauchkammer i enthält eineu Speisewxsservorwäriner k einer geeigneten Art. Dieser Vorwärmer könnte jedoch auch durch eilt oller mehrere Rohrbündel in ersetzt sein, welche unmittelbar oberhalb der oberen Ausmündungen der engen Heizrohre vorgesehen wer.len. Das Speisewasser tritt in den Vorwärmer bei iz ein, strömt durch @lie Rohre in hindurch und geht durch das Rohr o nach dem Ventil p über, so daß sein Eintritt in den Kessel unter entsprechender Kontrolle vonstatten geht. Der Speisewasservorwärmer umgibt den Dampfdom h des Kessels. Zwischen dem Dampfdom und dem Vorwärmer ist eine Schutzplatte To vorgesehen, um die Heizgase zit veranlassen, in wirksamere Berührung mit der Gesamtheit der Rohre des Vorwärmers zu gelangen, wobei gleichzeitig der Dampfdom geschützt ist. Anstatt den Dampfdom da in der aus Abb. i ersichtlichen Weise zvlindrisch herzustellen, könnte er auch voll' Gestalt sein, wie durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
  • Die innere Fläche der Rauchkammer ist mit feuerbeständigem Material r, Asbest o. dgl. ausgekleidet.
  • Die Verbrennungskammer ist kegelförmig ausgebildet, und deren Rumpf ist ans Platten s zusammengestellt. Letztere besitzen in radialer Richtung nach außen vorstehende Flansche t an ihren lotrechten Stoßkanten, zwischen welche Flanschen Abdichtungsstreifen u aus geeignetem Material gelegt werden, worauf letztere mit den Flanschen durch Niete o. dgl. zu verbinden sind. Diese Gestaltung ler Verbrennungskammer ist eine außerordentlich widerstandsfähige. Um indessen diese Widerstandsfähigkeit noch zu erhöhen und lein von außen her auf die Verbrennungskammer einwirkenden Druck entgegenzuwirken. werden die Platten s in der Längsrichtung sowohl wie in der Querrichtung gewölbt. Dadurch vermögen die Platten den Druckbeanspruchungen genügenden Widerstand entgegenzusetzen, während sie trotzdem eine Nachgiebigkeit bewahren, um übermäßige Spannungen an den Verbindungsstellen mit dem Deckel und dem Sockelring v und an den Längsflanschen der Platten zu verhüten. Die Teilplatten s sind von solcher Anordnung, daß sie sich an ihren oberen und unteren Enden dem Umriß des Deckels c und des Sockelringes v und der Verbrennungskammer genau anpassen. Der Sockelring ist von geeignetem Querschnitt, wie er aus Abb. 3 zu ersehen ist, um an demselben einerseits die Platten s mittels Nieten anschließen zu können, während er anderseits selbst mittels Nieten mit dem Kesselgehäuse zu verbinden ist. Die Abdichtungsstreifen rr sind mit ihren innern Stirnflächen v an die Innenfläche des Deckels der Verbrennungskammer bzw. des Sockelringes herangeführt (Abb.3, 5 und 7). Die Zwischenräume x werden zwecks vollkommener Abdichtung durch Verschweißung der Teilplatten s der Kammer b mit dem Deckel und dem Sockelring ausgefüllt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRücHE: i. Stehender Dampfkessel mit Verbrennungskammer und auf dieser angeordnetem mittleren weiten Heizrohr, umgeben von engen 1=Ieizrohren, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Heizrohr durch einen auf dem Kesseldeckel angeordneten Dampfdom hindurchgeführt ist und unterhalb der Verbrennungskammer (b) ein Raum angeordnet ist, zur Aufnahme einer herausfahrharen Feuerung.
  2. 2. Stehender Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf der Verbrennungskammer (b) aus in der Längs- und in der Querrichtung gewölbten Platten (s) besteht, die in bekannter Weise mittels Flanschen an ihren senkrechten Stoßkanten verbunden sind.
  3. 3. Stehender Dampferzeuger nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Schutzplatte (io) zwischen Dampfdom und Speisewasserv orwärmer.
DEC31669D 1921-02-12 1922-02-12 Stehender Dampfkessel Expired DE385134C (de)

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DEC31669D Expired DE385134C (de) 1921-02-12 1922-02-12 Stehender Dampfkessel

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