AT215123B - Schmiedeeiserner Lufterhitzer - Google Patents

Schmiedeeiserner Lufterhitzer

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AT215123B
AT215123B AT117060A AT117060A AT215123B AT 215123 B AT215123 B AT 215123B AT 117060 A AT117060 A AT 117060A AT 117060 A AT117060 A AT 117060A AT 215123 B AT215123 B AT 215123B
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AT
Austria
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ribs
pocket
pocket ribs
air heater
deep
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AT117060A
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English (en)
Inventor
Guenter Dr Ing Schoell
Original Assignee
Guenter Dr Ing Schoell
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Description


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    Schmiedeeiserner Lufterhitzer    
 EMI1.1 
 

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 verbundenen tiefen Taschenrippen weitere gleichartige Taschenrippen geringerer Tiefe angeordnet sind, die zur Vereinfachung der Fertigung zweckmässigerweise den gleichen Öffnungswinkel wie die tiefen Taschenrippen aufweisen. 



   Bei einer besonders zweckmässigen, jeden zur Verfügung stehenden Raum   ausnutzenden Ausführungs-   form sind die tiefen Taschenrippen und die Taschenrippen einer geringeren Tiefe abwechselnd angeordnet, wobei jeweils zwischen den nach aussen vorstehenden Teilen der tiefen Taschenrippen noch der erforderliche Raum für die Heizgasrohre und die dazwischen aufsteigenden Luftströme freibleibt. 



   Eine weitere Möglichkeit, den Öffnungswinkel der   Taschenrippen za verkleinern,   besteht darin, dass die an den unteren Enden der tiefen Taschenrippen angeschlossenen Heizrohre jeweils unter einem mögliehst spitzen Winkel in das Tascheninnere munden, was zusätzlich eine wesentliche Verringerung des Strömungswiderstandes und dami. auch des Zugverlustes mit sich bringt, so dass zum Betrieb des Lufterhitzers ein geringerer Zug ausreicht. Bei dieser Massnahme können entweder die Heizgasrohre jeweils mittels eines sich maximal über einen Bereich von 450 erstreckender Rohrkrümmers an die tiefen Taschenrippen angeschlossenoder aber die den   tiefenTaschenrippen zugekehrtenEnden derHeizgasrohre   selbst als Rohrkrümmer abgebogen sein.

   Die den tiefen Taschenrippen zugekehrten Enden der Heizgasrohre oder der gegebenenfalls   zwischengeschalteten Rohrkrummer   sind dann vorteilhaft in   zudenAussenflächender   tiefen Taschenrippen parallelen Flächen abgeschnitten und aussen an den Taschenrippen angeschweisst. Hiebei verengt sich der Querschnitt der Rohrkrümmer derart düsenartig, dass sich die Druckenergie der in die Krümmer eintretenden Rauchgase nahezu verlustlos in Geschwindigkeitsenergie umsetzt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Lufterhitzers gemäss der Erfindung dargestellt. Hiebei zeigt Fig. 1 einen lotrechten Mittelschnitt des Lufterhitzers nach Linie   I-I   in   Fig. 2, Fig. 2   einen waagrechten Schnitt des Lufterhitzers nach Linie   11-11   in Fig. 1 und Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch die Wand einer Taschenrippe und das an diese angeschlossene Heizgasrohr in vergrössertem Massstab nach Linie   III-ni   in Fig. 2. 



   Der in Fig. 1 dargestellte schmiedeeiserne Lufterhitzer ist mit einem Gas- oder Ölbrenner 1 ausgestattet und weist eine zylindrische Brennkammer 2 auf, deren von einem Blechmantel 3 umgebener Zylindermantel 4 aus einer Vielzahl gegen das Innere der Brennkammer 2 hin offener, radial verlaufender, spitzwinkeliger Taschenrippen 5 und 6 besteht.

   Während die fast bis an die Innenwand des Blechmantels 3 vorstehenden Taschenrippen 5   verhältnismässig   tief sind, weisen die jeweils abwechselnd mit diesen Taschenrippen 5 angeordneten Taschenrippen 6 eine geringere Tiefe auf, so dass zwischen den nach aussen vorstehenden Teilen 7 der tieferen Taschenrippen 5 jeweils noch ein   ausreichend grosser   kanalartiger Zwischenraum 8 für der Ableitung der Heizgase dienende Heizgasrohre 9 sowie die zu   erwärm enden Luftströ-   me freibleibt.

   Diese Heizgasrohre 9 münden dabei einerseits in der in Fig. 3 gezeigten Weise unter einem spitzen Winkel et seitlich in die unteren Enden 11 der ihnen zugeordneten Taschenrippen 5 ein, anderseits verlaufen sie zwischen den Aussenflächen dieser Taschenrippen 5 nach oben und münden in eine oberhalb der Brennkammer 2 angeordnete, von dieser durch einen aus feuerfester Stampfmasse bestehenden Deckel 12 getrennte Rauchgassammelkammer 13. 



   Um die Heizgasrohre 9 unter einem möglichst spitzen Winkel a in die tiefen Taschenrippen 5 einmünden zu lassen, sind die diesen zugekehrten Enden der Heizgasrohre inder in Fig. 3 dargestellten Weise selbst   als Rohrkrümmer   abgebogen, in zu   den Aussenflächen der Taschenrippen 5 parallelen Flächen   abgeschnitten und unmittelbar an den Taschenrippen 5 angeschweisst. Oberhalb jeder Mündung 14 dieser Heizgasrohre 9 befindet sich ausserdem auf der Aussenseite der Rauchgassammelkammer 13 jeweils ein   Putzdeckel 15,   der eine leichte Reinigung der Heizgasrohre 9 gestattet. 



   Unterhalb des den Brenner 1 umgebenden, die Brennkammer 2 nach unten hin abschliessenden, ebenfalls aus einer feuerfesten Stampfmasse bestehenden Bodens 16 ist ausserdem ein durch einen Elektromotor 17 angetriebenes Ventilatorrad 18 od. dgl. angeordnet, das durch die mit 19 bezeichneten Öffnungen die zu erwärmende Luft ansaugt und in Richtung der Pfeile 21 in die kanalartigen Zwischenräume 8 drückt, aus denen die Luft dann nach Aufnahme der an sie von den Taschenrippen 5 und 6 sowie den Heizgasrohren 9 abgegebenen Wärme wieder durch die   Luftaustrittsöffnungen   22 nach aussen abströmt.

   Diese einfache und glatte   Luftführung   gestattet bei nur geringen Zugverlusten die Anwendung verhältnismässig hoher Strömungsgeschwindigkeiten, so dass mit einer nur geringen   Veutilatorleistung   grosse   Wärmeübergangszahlen   erreicht werden. 



   Die von dem Brenner 1 aus lotrecht mit hoher Temperatur in die Brennkammer 2 eintretenden Heizgase dagegen strömen zunächst in Richtung der Pfeile 23 in der Brennkammermitte gegen den Kammerdeckel 12, werden dort allseitig nach aussen in die Taschenrippen 5 und 6 abgelenkt und strömen, während sie ihre Wärme durch Strahlung und Konvektion an die Wände dieser Taschenrippen 5 und 6 abgeben, in 

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 diesen in Richtung der Pfeile24 nach unten. Hier wird ein kleiner Teil der nunmehr abgekühlten Heizgase durch die an den Enden 11 der tieferen Taschenrippen 5 angeschlossenen Heizgasrohre 9 in Richtung der Pfeile 25 abgesaugt und über die Rauchgassammelkammer 13 in einen nicht besonders dargestellten Schornstein od. dgl. abgeführt.

   Der andere, grössere Teil der abgekühlten Heizgase dagegen kehrt zur   Brennkam-   mermitte zurück und vermischt sich hier mit den oberhalb des Brenners 1 erneut entstandenen Heizgasen, um mit diesen zusammen wieder in Richtung der Pfeile 23 hochzusteigen. 



   Damit aber bildet sich innerhalb der Brennkammer2 ein Heizgas-Teilkreislauf aus, der durch die innere Erwärmung infolge der Brennerflammenunddurchdie äussere Abkühlung in und an den Taschenrippen 5 und 6 entsteht und die von der Brennerflamme abgegebene Wärme einer grossen und ständig von aussen her gut gekühlten, von den Taschenrippen 5 und 6 gebildeten Heizfläche zuführt.   Darüberhinauswird   aber auch die Strahlung der Brennerflamme durch Mischen mit den kälteren, im Teilkreislauf zwischen den Wandungen der Taschenrippen 5 und 6 und Brennerflamme strömenden Heizgasen gemildert. 



   Weiterhin sind die Oberflächen der nach innen offenen Taschenrippen 5 und 6 in einem solchen spitzen Winkel ss zu der von der Mitte der Brennkammer 2 her kommenden Wärmestrahlung angeordnet, dass die je   Oberflächeneinheitauftreffende Strahlungswärme   nur etwa einen Bruchteil, etwa 1/4 oder gar 1/5, dessen beträgt, was sonst auf die Oberfläche eines gleichgrossen glatten Zylindermantels fallen würde. 



   Sowohl die die Wandungen der Taschenrippen 5 und 6 kühlenden   äusseren Luftströme   als auch die nur mehr verhältnismässig kleine spezifische Wärmebelastung der Taschenrippen 5 und 6 bewirken, dass die Temperatur des aus den Taschenrippen 5 und 6 bestehenden Zylindermantels 4 der Brennkammer 2 unter der Verzunderungstemperatur gehalten wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schmiedeeiserner Lufterhitzer mit stehender, zylindrischer Brennkammer, deren Zylindermantel aus nach innen offenen, radial nach aussen verlaufenden Taschen besteht, die tief und spitzwinklig ausgebildet und zum Teil an ihrem unteren Ende mit an der Brennkammeraussenseite zwischen den Taschenrippen lotrecht verlaufenden Heizgasrohren verbunden sind, wobei die am Brennkammerboden mittig eintretenden Heizgase eines Brenners oder einer   Rostfeuerung   in der Mitte der Brennkammer hochsteigen, in den Taschenrippen nach unten fallen, zum Teil sich wieder mit überdem Brennkammerboden entstehenden Heizgasen hoher Temperatur mischen und zum andern Teil durch die lotrechten Heizgasrohre nach oben steigen und durch eine Rauchgassammelkammer in einen Schornstein abziehen, dadurch gekennzeichnet,

   dass zwischen den mit den Heizgasrohren (9) verbundenen Taschenrippen (5) weitere gleichartige Taschenrippen (6) geringerer Tiefe angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Lufterhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tiefen Taschenrippen (5) und die Taschenrippen (6) geringerer Tiefe den gleichen Öffnungswinkel (ss) aufweisen.
    3. Lufterhitzer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die tiefen Taschenrippen (5) und die Taschenrippen (6) geringerer Tiefe abwechselnd angeordnet sind, wobei zwischen den nach aussen vorstehenden Teilen (7) der tiefen Taschenrippen (5) noch ein ausreichender Raum (8) für die Heizgasrohre (9) und die dazwischen hochsteigenden, die abgegebene Wärme aufnehmenden Luftströme (21) freibleibt.
    4. Lufterhitzer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an den unteren Enden (11) der tiefen Taschenrippen (5) angeschlossenen Heizgasrohre (9) jeweils unter einem spitzen Winkel (a) gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Rohrkrümmers in das Tascheninnere münden.
AT117060A 1959-09-23 1960-02-16 Schmiedeeiserner Lufterhitzer AT215123B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005039426A1 (de) * 2005-08-18 2007-05-03 Erk Eckrohrkessel Gmbh Hochleistungsenergiewandler

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005039426A1 (de) * 2005-08-18 2007-05-03 Erk Eckrohrkessel Gmbh Hochleistungsenergiewandler
DE102005039426B4 (de) 2005-08-18 2018-06-14 Udo Hellwig Hochleistungsenergiewandler

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