DE466836C - Heizofen fuer beliebigen Brennstoff - Google Patents

Heizofen fuer beliebigen Brennstoff

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DE466836C
DE466836C DEJ26518D DEJ0026518D DE466836C DE 466836 C DE466836 C DE 466836C DE J26518 D DEJ26518 D DE J26518D DE J0026518 D DEJ0026518 D DE J0026518D DE 466836 C DE466836 C DE 466836C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C1/00Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Heizofens gemäß Patent 424 535 und besteht darin, daß an einem Mantel oder an beiden Mänteln Rippen, Luftumwälzungskanäle u. dgl. Mittel vorgesehen sind. Dadurch wird die Wärmeübertragung so beeinflußt, daß die Oberfiächentemperatur am äußeren Mantel an allen Stellen annähernd gleich wird.
Zur Erreichung dieses Zweckes wird beispielsweise zwischen innerem und äußerem Mantel ein Wärmeschutzschirm vorgesehen, der die Wärmeübertragung durch Strahlung beeinträchtigt.
Weiterhin können Rippen vorgesehen sein, die zur Vergrößerung der wärmeabgebenden oder der wärmeaufnehmenden Flächen der Mäntel dienen und hauptsächlich in der Nähe des Heizgasaustritts angeordnet sind, wo die
ao Heizgastemperatur bereits so weit gesunken ist, daß nur vergrößerte Heizflächen einen Wärmeausgleich bieten können. Derartige Rippen können sowohl innerhalb des inneren Mantels an diesem als auch zwischen dem inneren und dem äußeren Mantel an einem der beiden Mäntel oder an beiden vorgesehen sein.
Ferner kann der innere Mantel als erst auf- und dann absteigender Schacht, beispielsweise U-förmig, gestaltet werden, so daß Zugumkehr entsteht. Indem der aufsteigende und der abfallende Schacht eines solchen inneren Mantels an mehreren Stellen oder auch auf ihrer ganzen Höhe durchlaufend wärmeleitend miteinander verbunden werden, er- 35· gibt sich am inneren Mantel ein Temperaturausgleich, der sich in der gewünschten Weise durch Strahlung auf den äußeren Mantel auswirkt. Dabei erweitert sich der Querschnitt des U-förmigen unmittelbar beheizten Rohres in seinem die Heizgase aufwärts führenden Teil und verengt sich wieder zum Heizgasaustritt hin, so daß sich eine Heizflächenvergrößerung mit zunehmender Höhe des Heizkörpers und eine geringe Heizflächengröße in der Nähe der Heizquelle ergibt. Dadurch wird die durch Strahlung abgegebene Wärme an allen Stellen annähernd gleich und demgemäß auch die Oberflächentemperatur des äußeren Mantels annähernd gleichmäßig gehalten.
Schließlich kann man den unmittelbar beheizten Mantel in der Nähe des Heizgaseintritts geneigt anordnen, so daß die Strahlung von den heißesten Stellen auf einen größeren Flächenanteil des äußeren Mantels wirkt und erst allmählich auf dem kürzesten Wege erfolgt. ■
Bei allen Anordnungen kann der von den beiden Mänteln begrenzte Raum solche Abmessungeh und Gestalt erhalten, daß eine ständige Umwälzung der in ihm einge-
schlossenen Luft eintritt, z. B. dadurch, daß der Raum zwischen beiden Mänteln einen in sich geschlossenen Ringkanal bildet.
Bei Radiatoröfen, das sind Heizkörper mit einer Mehrzahl von Heizgliedern, läßt die so erreichte Herabsetzung der Oberflächentemperaturen ein engeres Zusammenrücken von Innen- und Außenmantel, also dünnere Glieder, zu, so daß sich ein geringerer Raumbedarf der Öfen ergibt.
Die Zeichnungen zeigen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. ι bis 8 zeigen je im Längs- und Querschnitt vier Ausführungsbeispiele von Heizöfen mit den oben erläuterten Mitteln zur Erzielung gleichmäßiger Oberflächentemperaturen.
Abb. 9 und 10 stellen im Längs- und Querschnitt einen Heizofen mit U-förmiger Gestaltung des inneren Mantels dar.
Abb. 11 zeigt einen für Großraumheizung geeigneten Heizofen.
Abb*. 12 und 13 zeigen im Längsschnitt zwei Beispiele von Heizöfen, bei denen die Wärmeübertragung wesentlich durch Strömung erfolgt.
Bei den Ausführungen nach Abb. 1 und 2 besteht der Heizofen aus dem inneren, unmittelbar beheizten Mantel 2 und dem äußeren, mittelbar durch Strahlung beheizten Mantel 3. Um möglichst gleichmäßige und an keiner Stelle zu hohe Temperaturen des äußeren Mantels 3 zu erhalten, ist der innere Mantel2 in der Nähe des Heizgaseintritts mit einer Wärmeschutzauskleidung, beispielsweise einem Schamottefutter 4, versehen.
Nach Abb. 3 bis 6 ist der gleiche Zweck durch Vergrößerung der wärmeaufnehtnenden Heizflächen des Außenmantels 3 mittels Rippen 5 oder der wärmeabgebenden Heizflächen des Innenmantels 2 mittels Rippen 6 mit zunehmendem Heizgasweg erreicht. In beiden Fällen kann auch die Innenseite des Innenmantels noch mit Vorrichtungen zur Vergrößerung der Heizfläche (Rippen 7) ausgestattet sein, die ebenfalls nach dem Heizgasaustritt hin an Größe zunehmen.
Gemäß Abb. 7 und 8 erfolgt die Beeinflussung der Oberflächentemperatur des äußeren Mantels 3 durch einen Wärmeschutzschirm 10, der zwischen den Mänteln 2 und 3 in der Nähe des Heizgaseintritts angeordnet ist, die Wärmeübertragung durch Strahlung auf den Mantel 3 beeinträchtigt und so eine Überhitzung des Mantels 3 an dieser Stelle verhindert. Die durch den Wärmeschutzschirm 10 hervorgerufene Strömung bewirkt, daß die Wärmeübertragung an allen Stellen nahezu gleichmäßig ist.
Bei dem Heizofen nach Abb. 9 und 10 ist der innere Mantel 2 U-förmig ausgebildet,
d. h. es ist Zugumkehr vorgesehen. Die beiden Zweige des inneren Mantels sind an einigen Stellen 9 oder über ihre ganze Länge wärmeleitend miteinander verbunden, so daß sich schon am inneren Mantel 2 ein Ausgleich der Temperaturen ergibt, der wieder auf den äußeren Mantel 3 in demselben Sinne einwirkt.
Um eine Überhitzung des äußeren Mantels in der Nähe des Heizgaseintritts in den Innenmantel zu vermeiden, besitzt ferner der innere Mantel an dieser Stelle eine solche Neigung, daß, wie durch Pfeile angedeutet (Abb. 9), die Strahlung von den heißesten Stellen des inneren Mantels auf einen größeren Flächenteil des äußeren Mantels wirkt und erst allmählich auf dem kürzesten Wege erfolgt.
Abb. 11 stellt einen Heizofen dar, bei dem die Heizgase in einem aufsteigenden Schacht 2° geführt sind, der sich in zwei oder mehr abfallende Zweige 26 teilt, die an ihrem untersten Teil in einen die Abgase fortleitenden Ringkanal 12 münden.
In den Abb. 12 und 13 sind die Mantel 2 und 3 so angeordnet, daß in sich geschlossene Ringkanäle gebildet sind, in denen die Luft in ständigem Kreislauf umströmt. Dabei ist in dem Beispiel nach Abb. 13 weiterhin eine Vergrößerung der wärmeaufnehmenden Heizflächen durch Rippen 8 an den im Sinne des Umlaufes von dem Innenmantel 2 weiter entfernten Stellen des Außenmantels 3 vorgesehen, um dort kräftige Wärmeaufnahme und dadurch Erhöhung der Wandtemperatur des äußeren Mantels 3 zu erzielen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Heizofen für beliebigen Brennstoff mit einem inneren, den ,Heizgasstrom umschließenden unmittelbar beheizten Mantel und einem äußeren·, wenigstens auf einer Seite abgeschlossenen mittelbar beheizten Mantel nach Patent 424 535, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Mantel oder an beiden Rippen Luftumwälzungskanäle u. dgl. vorgesehen sind.
2. Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Heiz- no gaseintritts zwischen dem inneren und dem äußeren Mantel ein Wärmeschutzschirm (10) vorgesehen ist (Abb. 7).
3. Heizofen nach Anspruch 1 mit Zugumkehr aufweisendem, unmittelbar be- ng heiztem Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des unmittelbar beheizten Mantels (2) sich in dem die Heizgase aufwärts führenden Teil allmählich erweitert und sich zum Heizgasaustritt hin wieder allmählich verengt (Abb. 9).
4. Heizofen nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Heizgase aufwärts führende Teil und der die Heizgase abwärts führende Teil des unmittelbar beheizten Mantels (2) an mehreren Stellen oder auf ihrer ganzen Länge durch ein wärmeleitendes Blech miteinander verbunden sind (Abb. 9).
5. Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von beiden Mänteln (2, 3) begrenzte Raum einen Ringkanal bildet, den die eingeschlossene Luftmenge durchströmt (Abb. 12, 13).
6. Heizofen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Heizgasaustritts der unmittelbar beheizte Mantel (2) oder die Verbrennungskammer winklig zum äußeren Mantel (2) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ26518D 1925-08-09 1925-08-09 Heizofen fuer beliebigen Brennstoff Expired DE466836C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029298A1 (de) * 1980-08-01 1982-03-04 Philipp Kreis GmbH & Co Truma-Gerätebau, 8000 München Raumheizgeraet fuer kleinraeume
DE3431435A1 (de) * 1984-08-27 1986-03-13 Herbert 5760 Arnsberg Schulte Deckenstrahlungsheizung
EP1344666A2 (de) * 2002-03-15 2003-09-17 J. Eberspächer GmbH & Co. KG Luftheizgerät zur Integration in eine luftführende Gehäuseanordnung

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EP1344666B1 (de) * 2002-03-15 2006-11-15 J. Eberspächer GmbH & Co. KG Luftheizgerät zur Integration in eine luftführende Gehäuseanordnung

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