DE102005039426A1 - Hochleistungsenergiewandler - Google Patents

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    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
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Abstract

Hochleistungsenergiewandler (1) zur direkten Erwärmung von Raumluft, bestehend aus einer Brennkammer (3), die mit einer Abstände bildenden Außenwand (10) umschlossen ist, und in die Brennkammer (3) die Flamme eines Brenners (2) durch die Brennkammer (3) zentral verlaufend auf die Frontfläche (19) gerichtet ist und der Rauchgasstrom (5) auf dieser radial umgelenkt, an der inneren Fläche der Brennkammerwand (11) der Brennkammer (3) axial zurückgelenkt, in den Bereich von Öffnungen (7) gelangt, die von Rauchgasrohren (6) gebildet sind, welche in den durch die Abstände der Wände (10, 11) gebildeten Hohlräume (9) ringförmig angeordnet und axial gerichtet in einem Rohrverbinder (13), diesen durchragend, gehalten und in den Hohlräumen (9) durchgängig verlaufend sind und ein ungehindertes axiales und radiales Zirkulieren der Raumluft (20) zur Aufnahme von Wärme von den mehrfach in der Brennkammer (3) sowie in den Rauchgasrohren (6) bewegten Rauchgasen (5) bewirkt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hochleistungsenergiewandler mit einer zylindrischen Brennkammer sowie einem mit Öl oder Erdgas betriebenen Zentralbrenner.
  • Es ist bekannt, Energiewandler zum Umwandeln niederkalorischer Energien in eine höherwertige Form einzusetzen bzw. Energieformen mit möglichst hohem Effekt umzuwandeln. Dazu sind Energiewandler bekannt, deren Effektivität jedoch bedingt durch ihre einfache Bauart sehr unzureichend ist. Die konstruktive Ausbildung bekannter Energiewandler ist unzureichend um Energieformen wie z. B. von einer Brennerflamme erzeugter Wärme, die im Rauchgas angereichert ist, mit hoher Ausbeute auf Umgebungsluft oder Wasser zu übertragen und so auszubilden, dass nachgeschaltete Aggregate mit hohem Nutzeffekt betrieben werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hochleistungsenergiewandler mit einer zylindrischen Brennnkammer sowie einen mit Öl oder Erdgas betriebenen Zentralbrenner zu schaffen, der durch seine konstruktive Ausbildung eine vollkommene Ausnutzung der durch den Brenner zugeführten Wärmeenergie gestattet und einen hohen Grad an nutzfähiger Restenergie an nachfolgende Aggregate bereitstellt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Hochleistungsenergiewandler zur direkten Erwärmung von Raumluft aus einer Brennkammer besteht, die mit einer abständebildenden Aussenwand umschlossen ist, in deren Stirnwand ein Brenner durch die Brennkammer zentral verlaufend auf die Frontwand gerichtet ist und der Rauchgasstrom auf der Frontwand radial umgelenkt an die inneren Flächen der Wand der Brennkammer axial zur Stirnwand zurückgelenkt in den Bereich von Öffnungen gelangt, die von Rauchgasrohren gebildet sind, welche in den durch die Abstände zwischen der Aussen- und Innenwand gebildeten Hohlräume ringförmig angeordnet und axial gerichtet in einem Rohrverbinder gehalten sind, den sie in Richtung der Frontwand durchragen und die Hohlräume zwischen der Aussen- und Innenwand des Wandlers durchlaufen und ein ungehindertes axiales und radiales Zirkulieren der Raumluft zur Aufnahme von Wärme von den mehrfach in der Brennkammer sowie in den konzentrisch angeordneten Rauchgasrohren bewegten Rauchgasen gesichert ist. Die Erfindung ist vorteilhaft ausgebildet, wenn die Rauchgasrohre mit sinoidalen Nebenformen auf Ihrer Mantelfläche strukturiert ausgestattet sind. Eine weitere Form der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Wände der Brennkammer mit sinoidalen Nebenformen strukturiert sind. Es ist eine sinnvolle Form der erfindungsgemäßen Lösung, dass in den Hohlräumen zwischen der Brennkammer und der Aussenwand mindestes eine konzentrisch angeordnete Reihe von Rauchgasrohren eingefügt ist. Die Erfindung ist weiterhin dargestellt, wenn bei der Anordnung von mindestens zwei konzentrischen Reihen von Rauchgasrohren in den Hohlräumen eine Reihe durch Glattmantelrohre ausgeformt ist. Vorteilhaft ausgebildet ist die Erfindung zu betrachten, wenn die Rauchgasrohre durch Überbrückungsstäbe verbunden sind und einen geschlossenen Ring von Rauchgasrohren in den Hohlräumen ausbilden. Die Erfindung offenbart sich auch weiterhin darin, dass die zylindrische Innenwand der Brennkammer durch einen geschlossenen Ring mit Überbrückungsstäben zusammengefügter Rauchgasrohre ausgebildet ist. Ausgeformt ist die Erfindung auch damit, dass an der hinteren Stirnseite der Aussenwand eine Austrittsöffnung für die Rauchgase zum Übergang in weitere Verbraucherstufen vorgesehen ist. Die Konfiguration des erfindungsgemäßen Hochleistungsenergiewandlers lässt durch eine freie und Zwangsführung der Rauchgase im Wandler sowie durch die Verwendung von strukturierten Rohren im Zwischenraum der Aussen- und Innenwand des Wandlers, in denen die Rauchgase mindestes einmal axial geführt strömend eine hohe und effektive Ausnutzung der Wärmeenergie, die letztendlich durch die erzeugte sehr große Oberfläche für den Wärmeübergang in einem relativ kleinen Aggregat erreicht wird.
  • Vorteilhafter Weise sieht die Ausbildung des Energieumwandlers eine axialsymmetrische Flamm- und Rauchgasführung bei einer Strömungsumlenkung von 180° am Brennkammerboden mit erzwungener wandnaher Strömung vor. Im Bereich des Brennerkopfes erfolgt dann eine weitere Strömungsumlenkung um 180° um ein axialsymmetrisch um die Brennkammer angeordnetes Rohrsystem, durch das die Rauchgase zur Anwendung außerhalb des Wandlers geleitet werden. Der Wandler ist funktional durch einen axialsymmetrischen Wärmeübertrager gebildet, der mit beulstrukturierten Rohren als Rohrbündelwärmeübertrager und/oder zur Verbrennungsluftvorwärmung als Röhren-Economizer vorgesehen werden kann. Die Auslegung der Brennkammer ist so gestaltet, dass die Verbrennungsluft im Gegenstrom zum Rauchgas gleichermaßen in einer Strömungsumlenkung geführt wird. Durch die Verwendung von beulstrukturierten Rauchgasrohren kann dabei eine erheblich größere Wärmeübertragungsleistung auf die Verbrennungsluft realisiert werden als mit Glattmantelrohren.
  • Es ist vorteilhaft, dass die thermische Leistung dann brennkammerseitig für den Verbrennungsprozess zusätzlich zur Verfügung steht und nicht erst im Oxidationsprozess bzw. mit Brennstoffen aufgebracht werden muss. Durch die erfindungsgemäße Anordnung nimmt der Quotient von thermischer Nutzleistung und Brennstoffbedarf, d.h. der Wirkungsgrad, erheblich zu. Dies ermöglicht eine maßgeblich vorteilhafte Brennstoffausnutzung bei deutlich geringeren Rauchgasemissionen. Durch den Hochleistungsenergieumwandler können höhere thermische Nutzleistungen erzielt und für energie- und verfahrenstechnische Anwendungen bereitgestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gestattet vorteilhaft bei direkter Lufterhitzung in Verbrennungsprozessen
    • – eine Verwendung neuer, hochwertiger korrosionsbeständiger Werkstoffe,
    • – eine Brenner- und Brennverfahrensoptimierung,
    • – eine Neugestaltung von Brennkammern,
    • – eine gezielte Verbesserung des Wärmeüberganges beim Anströmen planvoll gestalteter Oberflächenstrukturierungen des Wärmeübertragers, insbesondere der Rauchgasrohre durch eine Einarbeitung von Beulstruktwierung,
    • – eine sehr große Verringerung der Heizflächengröße,
    • – eine deutliche Minimierung des Bauvolumens des Wandlers.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
  • 1: den erfindungsgemäßen Hochleistungsenergiewandler in einer Vorderansicht im Schnitt in einer schematischen Darstellung,
  • 2: den Schnitt I-I in 1 mit einem Rauchgasrohrring,
  • 3: den Schnitt nach 1 in einer Darstellung mit zwei Rauchgasrohrringen,
  • 4: den Schnitt nach 1 in einer Darstellung mit weggelassener Brennraumwand,
  • 5: einen Halbschnitt durch die 2 mit weggelassener Brennraumwand mit zwei Rauchgasrohhringen,
  • 6: eine Darstellung wie in 5, wobei der innere Rauchgasrohrring nicht mit Stegen verbunden ist,
  • 7: einen Halbschnitt durch die 2, ähnlich we 5, in dem der geschlossenen Brennerwand Rauchrohre konzentrisch dicht an dicht stehend im Brennerraum vorgeordnet sind,
  • 8: die Schnittdarstellung ähnlich wie 7, bei der die Brennerrohre im Luftraum mit Stegen verbunden sind,
  • 9: die Einzelheit bei x in 8, mit einer vergrößerten Darstellung der Rauchrohranordnung vor und hinter der Brennkammerwand,
  • 10: eine schematische Darstellung ähnlich wie in 1 in einer Vorderansicht,
  • 11: die Darstellung nach 10 in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Hochleistungsenergiewandlers 1, nachfolgend Wandler 1 genannt, an dessen Kopfwand ein Brenner 2 eingeordnet ist, dessen Flamme in die Brennkammer 3 des Wandlers 1 ragt. Die Brennkammer 3 ist zylinderförmig ausgebildet und so dimensioniert, dass zwischen der Brennkammerwand 11 und der Außenwand 10 jeweils ein ringförmiger, sich zylindrisch erstreckender Hohlraum 9 ausgebildet ist. In dem hohlzylindrischen Hohlraum 9 sind mit sinoidalen Nebenformen beulstrukturierte Rauchgasrohre 6 in gleichen Abständen, sich parallel mit der Brennkammerwand 11 erstreckend, angeordnet. Die Rauchgasrohre 6 öffnen sich in die Brennkammer hinein und bilden einen Kranz von Rauchgasrohröffnungen 7. Die Hohlräume 9 werden durch eine Kaltluftzuführung 8 mit einer Raumluftzuführung versorgt, welche die Rauchgasrohre 6 umströmt, die in einen Rohrverbinder 13 münden, in den die Rauchgase strömen und den Wandler 1 an seiner Unterseite verlassen, wobei sie einen Rauchgasaustritt 4 durchströmen. Das Rauchgas wird mit dem Brenner 2 in die Brennkammer 3 durch die Brennerflamme zentrisch eingeführt, an der Frontfläche 19 der Brennkammer 3 umgelenkt und strömt dicht an den Brennkammerwänden 11 de Brennkammer 3 in entgegengesetzte Richtung, bis es an die Rauchgasrohröffnung 7 gelangt, in diese eintritt und die Rauchgasrohre 6 durchströmt, wobei das Rauchgas am Ende des Rauchgasrohres 6 in den Kanal 12 gelangt und abgekühlt den Wandler 1 durch den Rauchgasaustritt 4 verlässt. Das Strömungsbild, erkennbar an den Verlaufslinien mit Pfeilköpfen des Rauchgasstromes 5, zeigt dass die heißen Rauchgase des Brenners 2 dicht an der Brennkammerwand 11, gegenüber der dem Brennereintritt gelegenen Wand der Brennkammer 3 umgelenkt, die zylindrische Brennkammerwand 11 direkt berührend, zu den Rauchgasrohröffnungen 7, in diese einströmend gelangen, die Rauchgasrohre durchströmen und darin nochmals ihre Wärme abgeben. Sie gelangen dann, wie bereits dargestellt, in den Rauchgasaustritt 4 und können hier einer weiteren Verwendung zugeführt werden. Durch das Entlangströmen der heißen Rauchgase an der Brennkammerwand 11 und dem Durchströmen der beulstrukturierten Rauchgasrohre 6, in entgegengesetzter Richtung, geben sie ihre Wärmeenergie an das Medium in den Hohläumen 9 ab, die dann aufgeheizt dem jeweils bestimmten Zweck zugeführt wird. Das kann sein:
    • 1. eine Zuführung der aufgeheizten Luft an den Brenner 2,
    • 2. eine Verwendung separat aufgeheizter Luft in anderen Aggregaten oder
    • 3. eine Kombination beider Zwecke.
  • Damit kann der erfindungsgemäße Wandler 1 als Verbrennungslufterhitzer, als reiner Heißlufterhitzer oder als eine Kombination aus Verbrennungsluft- und Heißlufterhitzer Verwendung finden. Die aufgeheizte Luft verlässt den Wandler 1 bei 4, um den vorgenannten wahlweisen Verwendungen zugeführt zu werden. Die Hohlräume 9 sind mit Stegen 15; 15' überbrückt, um die Rauchgasrohre 6 in der Brennkammer 3 im Wandler 1 lagefixiert und zentrisch zu haben.
  • Im Außenmantel 10 ist eine Raumluftzuführung 8 mit Zugang in die Lufträume 9 eingeordnet, gleichermaßen eine Heißluftabführung 20. Die Darstellung gemäß 1 lässt erkennen, dass die heißen Rauchgase in mehreren gegenläufigen Wegen den Hochleistungsenergiewandler durchströmen und sowohl in der Brennkammer 3 als auch in den Rauchgasrohren 6 ihre Wärme weitestgehend an die Luft in den Räumen 9 übertragen und damit deren intensive Erwärmung ermöglichen. Eine vollständige oder weitestgehende Ausbeute der Wärmeenergie des Brenners 2 ist damit gewährleistet. 2 zeigt den Schnitt I–I nach 1. Sie zeigt, dass die Rauchgasrohre 6 in Form eines Rauchgasrohrringes 14 im Wandler 1 zwischen der Außenwand 10 und der Brennkammerwand 11 konzentrisch eingeordnet sind. Stege 15, 15' halten die Abstände zwischen der Wand 11, der Brennkammer 3 und dem Außenmantel 10 des Wandlers 1. Die Rauchgasrohre 6 sind nicht durch Stege verbunden, sondern sind lückig angeordnet, um einen vollständigen Austausch der Wärmeenergie an die aufzuheizende Luft abzugeben. Es ist erkennbar, dass der Luftkanal der aufzuheizenden Luft ringförmig zwischen der Brennkammerwand 11 und der Außenwand 10 ausgebildet ist.
  • 3 zeigt eine Ausführungsart zur Intensivierung der Wärmeausnutzung im Wandler 1. Dabei sind zwischen der Brennkammerwand 11 und der Außenwand 10 konzentrisch 2 Ringe aus Rauchgasrohren 6 eingeordnet, die in doppelter, sich überlappender, gegenläufiger Rauchgasführung durchströmt werden.
  • Der mitlesende Fachmann erkennt, dass hier die Wärme des Rauchgases durch die hin- und herlaufende Bewegung des Rauchgasstromes 5, hier durch den inneren Rauchgasrohrring 14 mit den Rauchgasrohren 6 in, gesehen zur Tafelebene steigender Richtung und im Rauchgasrohning 14' in fallender Richtung den Wandler 1 durchläuft.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform des Wandlers 1, in dem die Brennkammerwand 11 weggelassen worden ist und der Rauchgasrohrring 14 als Rohrringbrennerwand 16 ausgebildet ist. Dabei sind die Rauchgasrohre 6 mit Überbrückungen s als gleichmäßig gekrümmte Rohrwände ausgebildet. Es wird erwartet, dass der Wärmeübergang, insbesondere in der Brennkammer 3, an die Lufträume 9 intensiviert und in den Rauchgasrohren 6 weiterhin erhöht wird. Dabei kann es vorgesehen werden, dass die Rauchgasrohre 6 durch die Frischluft in den Hohlräumen 9 gekühlt werden und damit weiterhin eine Intensivierung der Aufheizung der Luft erreicht wird.
  • Die 5 stellt in einem Viertelschnitt die Ausführung gemäß 4 mit Doppelringen einer Rohrringbrennerwand 16; 16' vor, bei der eine Intensivierung des Wärmeüberganges in Anlehnung an die 4 erreicht wird.
  • Der Viertelschnitt gemäß 6 in Richtung des Pfeiles 17 zeigt eine Kombination der Rohrringbrennerwand 16 mit einem Rauchgasrohrring 14 gemäß der Ausführung wie in den 1 bis 3 als Rauchgasrohrring 14 ohne Überbrückungsstege s.
  • Die Rohrringbrennerwand 16 ist aus konzentrisch angeordneten beulstrukturierten Rauchgasrohren 6 gebildet, die durch Zwischenstege s miteinander verbunden sind und damit eine geschlossene Wand bilden Der mitlesende Fachmann erkennt, dass es auch möglich ist, bei dieser Gestaltung der Rohrringbrennerwand 16 Glattmantelrohre zu verwenden, da die Einordnung von Stegen s bei beulstrukturierten Rohren technologisch sehr aufwendig sein kann. Gedanklich ist es nicht abwegig, die Beulstruktur der Rauchgasrohre 6 so auszubilden, dass an den Nahtstellen zu den Stegen s die Rohre einen glatten Verlauf haben Mit dieser Maßnahme soll erreicht werden, dass die relative Gleichmäßigkeit des Wärmeüberganges durch die Rauchgasrohrringe 14 ohne Überbrückungsstege s mit den konstruktiven Vorteilen der Rohrringbrennerwand 16 vereinigt wird.
  • 7 stellt einen Viertelschnitt durch den Wandler 1 vor, in dem zwischen der Außenwand 10 und der Brennkammerwand 11 Rauchgasrohre 6 konzentrisch mit freien Abständen angeordnet sind. In die Brennkammer 3 vor der Brennkammerwand 11 ist eine weitere Anordnung von Rauchgasrohren 6 vorgesehen, welche in wählbaren Abständen, dem Verlauf der Brennkammerwand 11 folgend, eingebaut sind. Ausführungsgemäß sind die Rauchgasrohre 6 in die Brennkammer 3 dicht an der Brennkammerwand 11 anliegend vorgesehen.
  • 8 zeigt eine äquivalente Darstellung wie 7, bei der die Rauchgasrohre 6 auch Glattmantelrohre sein können und durch Stege s miteinander verbunden werden.
  • 9 zeigt die Einzelheit bei x in einem vergrößerten Maßstab und stellt dar, dass die in der Brennkammer 3 angeordneten Rauchgasrohre 6 dicht an dicht, vor der Brennkammerwand 11, deren Verlauf folgend eingefügt sind. Der mitlesende Fachmann erkennt, dass diese Anordnung der Rauchgasrohre 6 vor der Brennkammerwand 11 in der Brennkammer 3 auch äquivalent der 7 sein soll.
  • Die 10 und 11 zeigen die Vorstellungen einer konstruktiven Darstellung, angelehnt an die Ausführungsarten der 1 und 2 zur technischen Übersicht für den Fachmann.
  • 1
    Hochleistungsenergiewandler
    2
    Brenner
    3
    Brennkammer
    4
    Rauchaustritt
    5
    Rauchgasstrom
    6
    Beulstrukturierte Rauchgasrohre
    7
    Rauchgasrohröffnung
    8
    Raumluftzuführung
    9
    Hohlraum
    10
    Aussenwand
    11
    Brennkammerwand
    12
    Kanal
    13
    Rohrverbinder mit Isolierung
    14, 14'
    Rauchgasrohning
    15, 15'
    Steg
    16
    Rohrringbrennerwand
    17
    Pfeil
    18
    Isolierung
    S
    Überbrückungssteg
    19
    Frontfläche
    20
    Raumluftabführung

Claims (8)

  1. Hochleistungsenergiewandler (1) zur direkten Erwärmung von Raumluft, bestehend aus einer Brennkammer (3), die mit einer Abstände bildenden Außenwand (10) umschlossen ist, und in die Brennkammer (3) die Flamme eines Brenners (2) durch die Brennkammer (3) zentral verlaufend auf die Frontfläche (19) gerichtet ist und der Rauchgasstrom (5) auf dieser radial umgelenkt, an der inneren Fläche der Brennkammerwand (11) der Brennkammer (3) axial zurückgelenkt, in den Bereich von Öffnungen (7) gelangt, die von Rauchgasrohren (6) gebildet sind, welche in den durch die Abstände der Wände (10, 11) gebildeten Hohlräume (9) ringförmig angeordnet und axial gerichtet in einem Rohrverbinder (13), diesen durchragend, gehalten und in den Hohlräumen (9) durchgängig verlaufend sind und ein ungehindertes axiales und radiales Zirkulieren der Raumluft (20) zur Aufnahme von Wärme von den mehrfach in der Brennkammer (3) sowie in den Rauchgasrohren (6) bewegten Rauchgasen (5) bewirkt ist.
  2. Hochleistungsenergiewandler (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauchgasrohre (6) mit sinoidalen Nebenformen auf der Mantelfläche ausgestattet sind.
  3. Hochleistungsenergiewandler (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der Brennkammer (3) mit sinoidalen Nebenformen strukturiert sind.
  4. Hochleistungsenergiewandler (1) nach den Ansprüchen 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Hohlräumen (9) zwischen der Brennkammer (3) und der Außenwand (10) mindestens eine konzentrisch angeordnete Reihe (14, 14') von Rauchgasrohren (6) als Ring gestellt eingefügt ist.
  5. Hochleistungsenergiewandler (1) nach den Ansprüchen 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Anordnung von mindestens zwei konzentrischen Reihen (14, 14') von Rauchgasrohren (6) in den Hohlraumen (9) mindestens eine Reihe aus Glattmantelrohren gebildet ist.
  6. Hochleistungsenergiewandler (1) nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Glattmantelrohre durch Überbrückungsstege (s) verbunden sind und einen geschlossenen Ring von Rauchgasrohren (6) in den Hohlräumen (9) ausbilden.
  7. Hochleistungsenergiewandler (1) nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der darauf folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Wand der Brennkammer (3) durch eine geschlossene Rohhringbrennerwand (16) mit Überbrückungsstegen (s) zusammengefügter Rauchgasrohre (6) ausgebildet ist.
  8. Hochleistungsenergiewandler (1) nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der darauf folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der hinteren Stirnseite der Außenwand (10) ein Rauchgasaustritt (4) zum Übergang in weitere Verbraucherstufen vorgesehen ist.
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