DE852427C - Saunaofen - Google Patents

Saunaofen

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Publication number
DE852427C
DE852427C DEB7919D DEB0007919D DE852427C DE 852427 C DE852427 C DE 852427C DE B7919 D DEB7919 D DE B7919D DE B0007919 D DEB0007919 D DE B0007919D DE 852427 C DE852427 C DE 852427C
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DE
Germany
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container
furnace
sauna heater
heater according
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Expired
Application number
DEB7919D
Other languages
English (en)
Inventor
Trygve Brodahl
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/063Heaters specifically designed therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Saunaofen Die Erfindung betrifft einen Saunaofen zum Erzeugen von Wasserdampf mit einem oberhalb des Brennraumes angeordneten Behälter für eine wärmespeichernde Mass<, z. B. Steine. Die bekannten Ofen dieser Art haben infolge ungenügenden Wärmeaustausches zwischen den Rauchgasen und dem Ofen bzw. zwischen der Heizfläche des Ofens und der umgebenden Luft recht niedrigen Wirkungsgrad und lange Anheizzeit.
  • Die Erfindung behebt diese Mängel in der Hauptsache durch zweckmäßige Gestaltung der Heizflächen und des Ofenmantels und bezweckt gleichzeitig eine Verbesserung des Wärmeüberganges von den Rauchgasen auf den Behälter mit der wärmespeichernden Masse. Zum Erreichen dieser gesteckten Ziele besitzt der Behälter für die wärmespeichernde Masse nach der Erfindung tropfenförmigen Querschnitt, und der obere, den Behälter einschließende Teil des Ofenmantels ist entsprechend geformt, so daß zwischen Ofenmantel und Behälter Kanäle von geringem, gleichmäßigem Querschnitt gebildet sind, die oben in einen gemeinsamen Gasabzug zusammenlaufen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist der Mantel des Ofens so gestaltet, daß die Breite des Ofenraumes von dem Behälter aus nach dem unteren, vorzugsweise abgerundeten Ende des Ofens zu abnimmt, so daß der Ofen sowohl innen als auch außen Stromlinienform besitzt, wodurch der Wärmeübergang zwischen den Rauchgasen und den Heizflächen des Ofens bzw. zwischen den Heizflächen und der umgebenden Luft verbessert wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. I den Ofen in Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Ofen von vorn gesehen.
  • I und 2 sind die beiden mit Beinen versehenen End- oder Kopfstücke des Ofens, zwischen denen die anderen Teile des Ofens vorteilhaft lösbar angebracht sind, um das Auswechseln der Teile zu erleichtern. Der zwischen den Endstücken befindliche Mantel des Ofens hat unten eine runde Form und erweitert sich von dort nach oben gleichmäßig etwa in zwei Drittel der Höhe, wonach die Breite wieder allmählich abnimmt, so daß der Mantel am oberen Ende in eine Spitze ausläuft. Der Mantel kann ferner, wie in der Zeichnung dargestellt, mit Oberflächenrippen versehen sein.
  • Im oberen Teil des Feuerraumes g ist ein Behälter 4 zur Aufnahme von wärmespeichernden Körpern, z. B. Steinen, angebracht, der einen tropfenförmigen Querschnitt besitzt, und zwar in der Anordnung und Ausgestaltung, daß zwischen dem Behälter und den angrenzenden Teilen des Ofenmantels 3 zu beiden Seiten des Behälters 4 zwei verhältnismäßig schmale Kanäle 5 entstehen, die einen gleichmäßigen Querschnitt besitzen und dem Abzug der Rauchgase aus dem Brennraum 9 nach einem oberen Abzugsstutzen 6 dienen, der vorzugsweise in der Mitte der Länge des Ofens angebracht ist. In diesen engen Kanälen 5 erfahren die Rauchgase eine wesentliche Steigerung ihrer Geschwindigkeit, so daß die Wärmeabgabe an die Umgebung erhöht wird.
  • In einem gewissen Abstande. über dem Boden des Ofenmantels befindet sich der Rost 7 und unter diesem der Aschenkasten g, zu dem man durch eine Tür ii von außen Zutritt erhält, während zur Beschickung des über dem Rost befindlichen Brennraumes eine Tür 10 dient.
  • Der Behälter ist an seinem vorderen Ende mit dem Mantelkopfstück 2 fest verbunden, während sein hinteres Ende auf an dem anderen Kopfstück I angebrachten Vorsprüngen oder Konsolen 12 ruht.
  • Die Länge des Behälters 4 wird vorteilhaft etwas kleiner gewählt als der Abstand zwischen den beiden Kopfstücken des Ofenmantels, derart, daß zwischen dem hinteren Ende des Behälters 4 und dem Kopfstück 1 ein enger aufwärts gerichteter Kanal I3 gebildet wird.
  • Das vordere Kopfstück 2 besitzf eine größere Öffnung oder eine Anzahl entsprechend kleinerer Öffnungen I4, die vom Innern des Behälters 4 nach außen führen und durch die der im Behälter 4 entwickelte Dampf nach außen treten kann. Dieser Dampf wird dadurch erhalten, daß man auf die in dem Behälter 4 befindlichen Steine Wasser strömen läßt, z. B. mittels eines Spritzrohres 15, das sich in Längsrichtung des Behälters erstreckt und in dessen oberem zugespitztem Teil liefindet.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform des Ofens strömen die Verbrennungsgase aus dem Brennraum g nach oben durch die Kanäle 5 zu beiden Seiten des Behälters 4, ohne einen größeren Widerstand zu finden, weil der Querschnitt gleichmäßig ist. Sie erfahren aber, wie gesagt, wegen des verhältnismäßig kleinen Querschnittes dieser Kanäle eine wesentliche Steigerung ihrer Geschwindigkeit, so daß eine intensive Wärmeübertragung von den Verbrennungsgasen auf die die Kanäle 5 begrenzenden Flächen des Mantels 3 und des Behälters 4 erzielt wird. Wegen der nach oben zugespitzten Form des Behälters 4 können sich Ruß und Asche auf den Heizflächen nicht ansammeln. so daß der Durchtritt der Gase nicht hehindert und die wirksame Wärmeübertragung nicht verringert wird. Die Form des Behälters 4 ist auch für eine intensive Dampfentwicklung günstiger, weil das im oberen Teil des Behälters 4 eingespritzte Wasser sich gleichmäßiger über die Wände des Behälters 4 und die erhitzte Steinmasse verteilt.
  • Wegen der nach dem Stromlinienprinzip ausgebildeten äußeren Form des Ofenmantels ergeben sich bei den Luftströmungen an der Mantelfläche entlang keinerlei Wirbelbildungen oder sonstige störende Widerstände, so daß in Verbindung mit der durch die engen Kanäle 5 bedingten höheren Wärmeabgabe vom Mantel 3 eine sehr starke Zirkulation von gut erhitzter Raumluft erzielt wird.
  • Der Behälter 4 wird außer durch die vorheistreichenden Gase auch noch durch die Strahlungswärme aus dem Verbrennungsraum in seinem unteren Teil beheizt. Zur Vergrößerung der wärmeaufnehmenden Flächen kann der Behälter 4 noch mit einem oder mehreren senkrecht durchgehenden Kanälen I6 versehen sein, deren Querschnitt nach oben hin abnimmt, derart, daß nur die Gasmasse Durchtritt erhält, die zur Erhitzung der inneren Teile der Steinmasse erforderlich ist.
  • Wenn diese Kanäle vorgesehen sind, kann man zwei Spritzrohre 15 vorsehen, und zwar beiderseits dieser Kanäle in Längsrichtung des Behälters.
  • Durch diese Maßnahmen wird der Nachteil der bekannten Ofen vermieden, daß nämlich die Steinmasse zu wenig erhitzt wurde, um Dampf von der gewünschten Überhitzung zu erhalten.
  • Zur Erhöhung desUmlaufes der Luft kann man noch in einem geeigneten Abstand von dem Mantel des Ofens an einer Seite oder auch an beiden Seiten in der ganzen Höhe des Ofens einen Schirm I7 anbringen (Abb. 1). Die Luft wird zwischen diesem Schirm und dem Ofenmantel stark erwärmt und strömt demgemäß mit großer Geschwindigkeit nach oben. Der Schirm kann natürlich in geeigneter Weise an dem Ofen befestigt sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPR(JCHE I. Saunaofen zum Erzeugen von Wasserdampf mit einem oherhall) des Brennraumes angeordneten Behälter fiir eine wärmespeichernde Nasse, z. 13. Steine, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) tropfenförmigen Querschnitt besitzt und der obere, den Behälter (4) einschließende Teil des Ofenmantels (3) entsprechend geformt ist, so daß zwischen Ofenmantel (3) und Behälter (4) Kanäle (5) von geringem, gleichmäßigem Querschnitt gebildet sind. die ollen in einen gemeinsamen Gasabzug (6) zusammenlaufen.
  2. 2. Saunaofen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet. daß die Breite des Ofenraumes (9) von dem Behälter (4) aus nach dem unteren vorzugsweise abgerundeten Ende des Ofens zu abnimmt.
  3. 3. Saunaofen nach einem der Ansprüche oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenmantel (3) zwischen zwei Kopfstücken (I und 2) I(ishar gelagert ist.
  4. 4. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) mit dem einen Kopfstück fest verhunden ist, während sein anderes Ende auf einer an dem anderen Kopfstück angehrachten Konsole ruht, und daß der Behälter (4) vorzugsweise kürzer ist als der Mantel (3) so daß zwischen beiden ein Kanal (13) gebildet ist.
  5. 5. Saunaofen nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Behälter (4) fest verbundene Kopfstück schlitzförmige Öffnungen (I4) für den Dampfaustritt besitzt.
  6. 6. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) von einem oder mehreren senkrechten Kanälen (16) durchsetzt ist, deren Querschnitt nach ollen zu alnimmt.
DEB7919D 1943-04-04 1943-04-04 Saunaofen Expired DE852427C (de)

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DE (1) DE852427C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010097254A1 (de) * 2009-02-26 2010-09-02 EOS-Werke Günther GmbH Schutzvorrichtung für ein heizgerät

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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