DE841049C - Gasbeheiztes Geraet - Google Patents

Gasbeheiztes Geraet

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Publication number
DE841049C
DE841049C DEV751D DEV0000751D DE841049C DE 841049 C DE841049 C DE 841049C DE V751 D DEV751 D DE V751D DE V0000751 D DEV0000751 D DE V0000751D DE 841049 C DE841049 C DE 841049C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
burner
tubes
heated device
burners
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Expired
Application number
DEV751D
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Klemp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Joh Vaillant GmbH and Co filed Critical Joh Vaillant GmbH and Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE841049C publication Critical patent/DE841049C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles
    • F23D14/58Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration
    • F23D14/583Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration of elongated shape, e.g. slits
    • F23D14/586Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration of elongated shape, e.g. slits formed by a set of sheets, strips, ribbons or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasbeheiztes Gerät Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Ausbildung und Anordnung der bisher gebräuchlichen entleuchteten Brenner in gasbeheizten Geräten. Entleuchtete Brenner haben gegenüber den Leuchtflammenbrennern u. a. folgende allgemein bekannte Vorteile: i. Zu ihrer Herstellung kann an Stelle von Messing Eisen verwendet werden; 2. da die entleuchtete Flamme eine verhältnismäßig niedrige Verbrennungskammer beansprucht, wird bei der Herstellung der letzteren eine nicht unwesentliche Kupferersparnis erzielt; 3. bei entleuchteten Brennern sind die Austrittsöffnungen für den Brennstoff wesentlich größer als beim Leuchtflammenbrenner, weshalb erstere in bezug auf Verstopfungsgefahr weniger empfindlich sind; 4. hochwertige Gase, z. B. Propan, Butan, Methan usw., benötigen an sich schon entleuchtete Brenner. Daß man entleuchtete Brenner trotz ihrer Vorteile bisher nicht bei den mit Gas beheizten Wärmeaustauschern, insbesondere Durchlauferhitzern, allgemein verwendet, hat seinen Hauptgrund darin, daß für ein gutes, wirtschaftliches Arbeiten der entleuchteten Brenner erste Voraussetzung ist, daß das Gas in vollkommener Weise mit Luft gemischt wird. Die hierzu notwendigen Mischeinrichtungen bedingen nun wieder als Voraussetzung zur Erzielung eines hochwertigen Gas-Luft-Gemisches eine bestimmte, auch von der Größe der Gasaustrittsöffnungen beeinflußte Länge, die dem Brenner Abmessungen verleihen, die sich ungünstig auf die gesamte Bauhöhe des Gerätes auswirken, wodurch der Vorteil der relativ niedrigen Verbrennungskammer mehr als aufgehoben wird. Da aber als oberster Grundsatz im Gasgerätebau die Forderung aufzustellen ist, pro erzeugter Wärmeeinheit den geringsten Materialverbrauch zu erreichen, so ist die für ein Gerät in Frage kommende Gesamtbauhöhe als äußerst wichtiger Faktor anzusprechen.
  • Man hat Versuche gemacht, die langen Mischrohre dadurch niedriger zu halten, daß man eine außerordentlich große Unterteilung durchführte, d. h. viele kleine Einseldüsen über entsprechend kleinen Mischkammern bzw. Brennerdüsenelementen anordnete. Hierbei zeigte sich, daß zwar das Gerät den Apparaten mit langen Mischrohren gegenüber eine geringere Bauhöhe beanspruchte, daß diese aber immerhin noch diejenige der mitLeuchtflammenbrennern arbeitenden Geräte wesentlich überstieg. Ein weiterer Nachteil lag darin, daß die Brenner wegen ihrer großen Unterteilung teuer in der Herstellung waren. Wollte man weiterhin die langen Mischrohre horizontal anordnen, so traten die bei horizontalen und mit Krümmern versehenen Gasleitungen bekannten Nachteile ein.
  • Diese Mängel des bisher Bekannten beseitigt der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der bei Gasgeräten bereits vorhandene, aber nicht verwertete Platz als Bauraum für einen eigenartig ausgebildeten Bunsenbrenner ausgenutzt wird. Zu diesem Zweck wird die Brennereinrichtung derartig ausgebildet und angeordnet, daß sie die Armatur des Gerätes rahmenartig umschließt, was z. B. dadurch geschehen kann, daß die Heizvorrichtung kastenartig über die Armatur gestülpt wird, wobei die Mischrohre die Seiten und die Brennerrohre das Dach der Einrichtung bilden, und in dem in der Mitte befindlichen Hohlraum die Armatur ihren Platz erhält. Auf diese Weise wird durch den Erfindungsgegenstand erreicht, daß die Gesamthöhe eines mit entleuchteten Brennern ausgerüsteten Gerätes niedriger als bei den bisher mit Leuchtgasbrennern arbeitenden Apparaten wird. Die Folge hiervon ist eine wesentliche Materialersparnis.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Vorrichtung in der Ansicht, Fiv. 2 im Schnitt und Fig. 3 in der Draufsicht; aus Fig.4 ist die Anordnung der Vorrichtung in einem Durchlauferhitzer zu ersehen.
  • Es bezeichnet i die in einer der Leistung des Gerätes entsprechenden Anzahl links und rechts von der Armatur hintereinander angeordneten Mischrohre, von denen vorteilhaft je ein linkes und ein rechtes mit einem gemeinsamen Brennerrohr verbunden sind. Die Gaszuführung erfolgt in der bei Bunsenbrennern bekannten Weise durch Düsen 3. Zwecks Einlassen der zur Mischung notwendigen Luft sind die Rohrenden 4 in bekannter Weise trichterartig ausgebildet. Es kann vorteilhaft sein, je zwei Mischrohre mit dem zugehörigen Brennerrohr 2 in zwei Hälften herzustellen, die miteinander auf einfachem Wege, z. B. durch Schweißen, leicht zu einem einzigen Körper verbunden werden können. Das als verformtes Rohr ausgebildete Brennerrohr 2 erhält einen Austrittskanal 5, in den zwecks Ausschaltung der'Rückschlaggefahr ein möglichst tief geführtes, vorteilhaft regelmäßiges Zickzackband 6 angeordnet ist, das entweder in den fertigen Brenner als besonderes Stück eingelegt oder mit dem Brennerrohr auf maschinellem Weg, z. B. durch Pressen, hergestellt wird. Vorteilhaft erhält jedes Brennerrohr 2 mehrere nebeneinanderliegende Austrittskanäle 5.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasbeheiztes Gerät, insbesondere Durchlauferhitzer, mit einem aus mehreren nebeneinanderliegenden, waagerechten Brennerrohren und daran angeschlossenen senkrechten Mischrohren bestehenden Bunsenbrennern, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits an den Enden jedes waagerechten Brennerrohres (2) senkrechte Mischrohre (i) angeschlossen sind, so daß der Brenner in Form eines unten offenen (dreiseitigen) Rahmens die Armatur des Gasgerätes umgibt.
  2. 2. Gasbeheiztes Gerät nach Anspruch i, dessen Brennerrohre mit einem relativ tiefen Gasaustrittskanal versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Austrittskanal (5) ein als Zickzackband (6) ausgebildetes Schutzorgan gegen Rückschlaggefahr untergebracht ist.
DEV751D 1940-09-08 1940-09-08 Gasbeheiztes Geraet Expired DE841049C (de)

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DE841049C true DE841049C (de) 1952-06-09

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