DE1041888B - Rohrbrenner fuer Hochdruckgase - Google Patents
Rohrbrenner fuer HochdruckgaseInfo
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- DE1041888B DE1041888B DED13037A DED0013037A DE1041888B DE 1041888 B DE1041888 B DE 1041888B DE D13037 A DED13037 A DE D13037A DE D0013037 A DED0013037 A DE D0013037A DE 1041888 B DE1041888 B DE 1041888B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
- F23D14/10—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head
- F23D14/105—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head with injector axis parallel to the burner head axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
- Rohrbrenner für Hochdruckgase Hochwertige Gase, wie Propan, Butan und Erdgas, die unter verhältnismäßig hohen Drücken in der Größenordnung von 300 mm WS und höher stehen, erfordern eine große Menge an Verbrennungsluft, um auch im Hinblick auf die durch das hohe spezifische Gewicht dieser Gase erforderliche innige Mischung mit Luft eine gute Verbrennung zu erzielen. Bei den zur Verbrennung solcher Gase vorgesehenen Brennern wird deshalb der Gasstrahl mittels einer Düse in ein Mischrohr gerichtet, in der sich das Gas mit der mitgerissenen Luft mischt. Das Gemisch aus Gas und Luft wird dann dem Brennerrohr zugeführt.
- Zweckmäßigerweise führt man zur Vermeidung übermäßiger Baulängen das Mischrohr zwischen den Enden des Brennerrohres in dasselbe ein. An dieser Stelle ist jedoch die Austrittsgeschwindigkeit des Gasgemisches größer als seine Zündgeschwindigkeit, so daß die Flammen an den an dieser Stelle gelegenen Brenneröffnungen leicht fortgetragen werden. Dadurch tritt unverbranntes Gas in den Heizkörper ein, und es besteht die Gefahr einer Explosion, abgesehen davon, daß auf diese Weise nur ein Teil des zugeführten Gases zur Beheizung ausgenutzt wird.
- Bei unter niedrigem Druck stehenden Gasen tritt diese Erscheinung kaum auf, sondern man erhält lediglich ein ungleichmäßiges Flammenbild, das allerdings in vielen Fällen unerwünscht ist. Man hat deshalb bei solchen Brennern bereits den Vorschlag gemacht, innerhalb des Brennerrohres den Eintrittsstutzen für das Gasgemisch mit Hilfe einer Prallwand od. dgl. abzudecken. Diese Maßnahme führt jedoch bei unter verhältnismäßig hohem Druck in das Brennerrohr eintretenden Gasen, wie beispielsweise Propan, Butan und Erdgas sowie unter hohem Druck stehenden Stadtgas, nicht zum Erfolg, sondern man beobachtet hier ebenfalls ein Forttragen der Flammen.
- Die Erfindung geht aus von Rohrbrennern für Hochdruckgase, insbesondere Propan, Butan, Erdgas od. dgl., mit einer in der Nähe der Gaseintrittsöffnung angeordneten, in Längsrichtung auf das Rohr aufgesetzten und mit Gasaustrittsöffnungen versehenen länglichen Kappe, deren zwischen ihr und dem Brennerrohr gebildeter Raum mit dem Brennerrohrinneren durch Öffnungen in Verbindung steht, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus einem Stanz- oder Preßstück bestehende Kappe abgerundete Enden aufweist und die Gasaustrittsöffnungen im Hauptteil der Kappe und in den abgerundeten Enden in einem solchen Abstand verteilt sind, daß die über die gesamte Länge des Rohrbrenners brennende Flammenreibe über die Kappe hinweg durchzündet.
- Bei einem Rohrbrenner dieser Art mit einem Gasanschlußrohr, das senkrecht in das Brennerrohr einmündet, ordnet man die in der Rohrwand unterhalb der gegenüber der Gaseintrittsöffnung angeordneten Kappe befindlichen Verbindungsöffnungen zweckmäßig so an, daß sie außerhalb der Projektion der Gaseintrittsöffnung liegen. Besonders zweckmäßig ist es, die Verbindungsöffnungen zwischen Kappenraum und Brennerrohrinnerem versetzt gegenüber den Gasaustrittsöffnungen der Kappe anzuordnen.
- Ein Ausführungsbeispiel des Rohrbrenners nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt des Brenners, Fig.2 ein Ouerschnitt nach der Linie 11-II in Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht.
- Der Rohrbrenner besteht aus einem Mischrohr 1, in das aus einer Düse 2 ein Gasstrahl tritt, der aus der Umgebung Luft mitreißt. Das Mischrohr 1 hat einen hochgebogenen Teil 3, der in das Brennerrohr 4 einmündet. Dieses ist mit geschlossenen Endwänden 5 versehen. Iin oberen Teil des Brennerrohres 4 sind Brenneröffnungen 6 vorgesehen.
- Auf das Brennerrohr 4 ist gegenüber der Stelle, an der das Gasgemisch eintritt, eine Kappe 7 aufgeschweißt, die aus einem Stanz- oder Preßstück mit abgerundeten Enden S besteht und sich nur über einen Teil der Länge des Brennerrohres erstreckt. Im geraden Teil der Kappe sind Gasaustrittsöftnungen 9 vorgesehen, während die abgerundeten Enden 8 mit Gasaustrittsöffnungen 10 versehen sind. Der Teil des Rohres 4, der innerhalb der Kappe 7 liegt, bildet eine Trennwand 11 zwischen dem Raum innerhalb des Rohres und dem Raum innerhalb der Kappe. In der Trennwand 11 sind Öffnungen 12 angeordnet, durch die diese beiden Räume miteinander in Verbindung stehen.
- Die Gasaustrittsöffnungen 10 in den abgerundeten Enden 8 der Kappe 7 sind schräg gerichtet, so daß, wenn der Brenner an dem einen Ende angezündet wird und die Flammen sich entlang der Gasaustrittsöffnungen fortpflanzen, die Zündung über die schräg gerichteten Öffnungen 10 im einen Ende der Kappe nach den Öffnungen 9 im geraden Teil und über die Öffnungen 10 im anderen abgerundeten Ende der Kappe zu den Gasaustrittsöffnungen 6 in dem Teil des Rohres 4 weiterläuft, der auf der anderen Seite der Kappe liegt. Sowohl im Rohr wie in der Kappe können die Gasaustrittsöffnungen in einer oder in mehreren parallelen Reihen angeordnet sein. Im Ausführungsbeispiel hat das Rohr 4 zwei Reihen Öffnungen 6. während in der Nähe jedes Endes der Kappe 7 eine zusätzliche Öffnung vorgesehen ist, um das Überschlagen der Flamme nach den schräg gerichteten Öffnungen 10 in den abgerundeten Enden der Kappe zu ermöglichen.
- Die Öffnungen 12 in der Trennwand 11 zwischen dem Raum innerhalb der Kappe und dem Raum innerhalb des Rohres haben einen größeren Durchmesser als die Gasaustrittsöffnungen. Diese Verbindungsöffnungen können an jeder geeigneten Stelle vorgesehen sein, vorzugsweise jedoch nicht gegenüber der Eintrittsstelle des Gasluftgemisches in das Brennerrohr 4.
Claims (3)
- PATENTA`SPY CCFIE: 1. Rohrbrenner für Hochdruckgase, insbesondere Propan, Butan, Erdgas od. dgl., mit einer in Nähe der Gaseintrittsöffnung angeordneten, in Längsrichtung auf das Rohr aufgesetzten und mit Gasaustrittsöffnungen versehenen länglichen Kappe, deren zwischen ihr und dem Brennerrohr gebildeter Raum mit dem Brennerrohrinneren durch Öffnungen in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus einem Stanz- oder Preßstück bestehende Kappe (7) abgerundete Enden (8) aufweist und die Gasaustrittsöffnungen (9,10) im Hauptteil der Kappe und in den abgerundeten Enden in einem solchen Abstand verteilt sind, daß die über die gesamte Länge des Rohrbrenners brennende Flammenreihe über die Kappe hinweg durchzündet.
- 2. Rohrbrenner nach Anspruch 1 mit einem Gasanschlußrohr, das senkrecht in das Brennerrohr mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Rohrwand (11) unterhalb der gegenüber der Gaseintrittsöffnung angeordneten Kappe (7) befindlichen Verbindungsöffnungen (12) außerhalb der Projektion der Gaseintrittsöffnung liegen.
- 3. Rohrbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnungen (12) zwischen Kappenraum und Brennerrohrinnerem versetzt gegenüber den Gasaustrittsöffnungen (9, 10) der Kappe (7) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 586 223, 648 346; schweizerische Patentschrift Nr. 189 501; französische Patentschriften Nr. 523 641, 799 871; USA.-Patentschriften Nr. 1482 529, 1451716.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1041888X | 1951-09-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1041888B true DE1041888B (de) | 1958-10-30 |
Family
ID=19867653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED13037A Pending DE1041888B (de) | 1951-09-15 | 1952-08-29 | Rohrbrenner fuer Hochdruckgase |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1041888B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004031651A3 (en) * | 2002-10-01 | 2005-01-20 | Powertech Ind Inc | Multiple plate combustor |
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DE586223C (de) * | 1931-04-22 | 1933-10-19 | Hermann Guhl Dr Ing | Bunsen-Rohrbrenner |
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CH189501A (fr) * | 1936-03-10 | 1937-02-28 | Le Reve Sa | Rampe à gaz à deux branches communicantes, en tôle emboutie, et proc<dé pour sa fabrication. |
DE648346C (de) * | 1937-07-29 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Handschweiss- und -loetbrenner |
-
1952
- 1952-08-29 DE DED13037A patent/DE1041888B/de active Pending
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