DE490921C - Vorrichtung zum Feueranzuenden - Google Patents

Vorrichtung zum Feueranzuenden

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DE490921C
DE490921C DEK113551D DEK0113551D DE490921C DE 490921 C DE490921 C DE 490921C DE K113551 D DEK113551 D DE K113551D DE K0113551 D DEK0113551 D DE K0113551D DE 490921 C DE490921 C DE 490921C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B15/00Implements for use in connection with stoves or ranges
    • F24B15/005Igniting devices; Fire-igniting fans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Feueranzünden Die vorliegende Erfindung betrifft einen Feueranzünder, der mit flüssigem Brennstoff getränkt wird, aus unbrennbaren und aufsaugfähigen Scheiben besteht, die auf einen Dorn zu einer Walze aufgereiht sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen aufsaugfähigen Scheiben, und zwar wechselnd mit diesen, Metallscheiben liegen, die mit tüllenartig ausgezogenen Löchern versehen sind. Hierdurch soll erreicht werden, daß der Brennstoff, der sich in den durch die Löcher gebildeten Hohlräumen bindet, vergast und srichflammenartig aus dem Anzünder ausgeschieden wird. Um zu ermöglichen, daß der Feueranzünder die Flammen auch allseitig ausstrahlen kann, sind an beiden Walzenenden vorspringende Scheiben angeordnet:, wodurch eine allseitige Flammenbildung gewährleistet ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Feueranzünder, dessen oberer Teil im Schnitt gezeichnet ist, . damit die Anordnung der Hohlräume ersehen werden kann, Abb. z eine Draufsicht, die die Anordnung der Hohlräume rings um den Aufreihdorn erkennen l.äßt.
  • Aufsaubtrfähige Scheiben a, etwa aus Asbest o. dgl. unbrennbarem Stoff bestehend, sind in beliebiger Anzahl abwechselnd mit Zwischenscheiben b aus Stahl o. dgl. anderem feuerbeständigem Baustoff zu einer Walze vereinigt. Die Walze wird durch eine Mittelschraube oder - wie bei der gezeichneten Ausführung - durch ein an beiden Seiten umgebördeltes Röhrchen zusammengehalten. An beiden Enden der auf diese Weise zusammengestellten Walze sind im Durchmesser vorspringende Scheiben( angeordnet, die mit einem umgebördelten Rand versehen sind, so daß nur dieser auf dem Boden des Brennstoffbehälters h aufsteht. Dadurch ist erreicht, daß man ohne Mühe mittels des Handgriffes j', der unten eine hakenartige Biegung g besitzt, den Feueranzünder aus dem Brennstoffbehälter und auch aus dem Feuer herausnehmen kann. Die Zwischenscheiben b sind mit mehrere, zweckmäßig übereiuanderliegenden tüllenartig ausgezogenen Löchern versehen, die nach (fern Zusammenbau der Walze Hohlräume e darstellen, in welchen sich der Brennstoff sammeln kann. Diese Tüllen fördern auch den Brennstoff in die nächsthöhere Aufsaugscheibe, sofern nur die unteren Aufsaugscheiben a mit Brennstoff benetzt werden. Die in den Hohlräumen e sich ansammelnde Brennstoffmenge wird, nachdem sie von der - beim Ausbrennen des in den Aufsaugscheiben a enthaltenen Brennstoffes - sich entwickelnden Hitze angewärmt und dadurch unter höheren Druck gesetzt ist, stichflammenartig ausgetrieben.
  • Der Feueranzünder eignet sich besonders für Hausofenfeuerung, er kann aber selbstverständlich in andere Formen gekleidet und dadurch auch für Feuerungsanlagen (Dampfkessel u. dgl.) brauchbar gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zunn Feueranzünder, bei welcher ame beliebige Anzahl aufsaugfähige und unbrennbare Scheiben auf einem Dorn zu einer Walze aufgereiht sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aufsaugfähigen Scheiben (a) Metallscheiben (b) liegen, die mit tüllenartig ausgezogenen Löchern (e) versehen sind. a. Feueranzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze an den Enden und gegebenenfalls auch in der Mitte vorspringende Scheiben (d) aufweist, deren Rand in dez Achsrichtung nach außen umgebördelt ist.
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