DE505725C - Nach unten spitz zulaufende Roehre zum Sterilisieren des Bodens mittels Dampfs - Google Patents

Nach unten spitz zulaufende Roehre zum Sterilisieren des Bodens mittels Dampfs

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DE505725C
DE505725C DEM109872D DEM0109872D DE505725C DE 505725 C DE505725 C DE 505725C DE M109872 D DEM109872 D DE M109872D DE M0109872 D DEM0109872 D DE M0109872D DE 505725 C DE505725 C DE 505725C
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steam
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G11/00Sterilising soil by steam

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • Greenhouses (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß das Gedeihen von Pflanzen, besonders in Treibhäusern, dadurch sehr gefördert wird, daß der Boden von Zeit zu Zeit sterilisiert wird, und zwar dadurch, daß in den Boden ein Sterilisationsmittel, wie z. B. Dampf, eingeleitet wird.
Zu diesem Zweck hat man bereits vorgeschlagen, hohle Röhren in den Boden zu stecken, welche an den Enden spitz ausgebildet sind, damit sie leicht in den Boden eindringen können, und welche in der Nähe des spitzen Endes mit einer oder mehreren Öffnungen versehen sind, durch die Dampf oder irgendein anderes Sterilisationsmittel austreten kann.
Solche Röhren werden an einem röhrenförmigen Rost angebracht, welcher aus einer Anzahl kurzer metallener Röhren besteht, die durch Schraubenkupplungen miteinander verbunden sind.
Die Röhren sind an jeder Verbindungsstelle oder jedem Kreuzpunkt dieses Rostes angeordnet, wofür Verbindungsorgane mit drei, vier oder fünf mit Gewinde versehenen Armen vorgesehen sind, damit eine Verbindung zwischen den zusammenkommenden Röhren und derjenigen für die Sterilisation erzielt wird.
Bei Anwendung dieser Röhren und der damit versehenen Vorrichtungen zeigt sich der
große Übelstand, daß die hohlen Röhren sich sehr leicht verstopfen, und zwar in erster Linie dadurch, daß die Ausströmöffnungen von der Außenseite aus mit Erde gefüllt werden, wenn die Röhren in den Boden eingestochen werden.
Aus diesem Grund wird der Nutzeffekt schnell verringert, und in gewissen Fällen kann er sogar eine vollkommene Unwirksamkeit der Vorrichtung verursachen.
Nach der Erfindung wird der obenerwähnte Übelstand völlig behoben, so daß bei Anwendung der Vorrichtung viel Zeit und Mühe erspart werden und der Nutzeffekt erhöht wird.
Die Röhre, welche oben eine Einlaßöffnung besitzt und nach unten spitz verläuft und geschlossen ist, wird hinter dem spitz verlaufenden Ende mit einer Einschnürung oder einem verengten Teile versehen, in welchem Austrittsöffnungen angeordnet sind zum Durchlassen von Dampf oder irgendeinem anderen Sterilisationsmittel. Der beabsichtigte Zweck kann z. B. erreicht werden durch Eindrücken oder Zusammenschnüren der Wand der Röhre hinter dem spitz verlaufenden Ende, so daß dieser Teil der Röhre einen größeren Durchmesser als der eingeschnürte Hals erhält.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Der Rost 1 besteht aus rohrförmigen EIementen. Jedes der äußeren, der Länge und der Breite nach angeordneten Rohrelemente
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des Rostes besteht aus einer Rohrlänge, welche sich über die ganze Länge oder Breite des Rostes erstreckt. Diese Röhren werden an ihren Verbindungsstellen schräg abgeschnitten und zusammengeschweißt. An dem Rost ist ein Dampfeinlaß 3 angeordnet.
Unterhalb des Rostes sind die Verbindungsteile 4 an die Rohrelemente angeschweißt, so daß sie mit dem Rost ein Ganzes bilden. Die
ίο Teile 4 sind mit Innengewinde versehen, in welche die Röhren 5 eingeschraubt werden, die an den Enden zugespitzt sind. Hinter dem spitz verlaufenden Teil 6 ist die Wand der Röhre eingedrückt oder eingeschnürt; in diesen eingeschnürten Teil 7 werden die Auslaßöffnungen 8 eingebohrt.
Bei Gebrauch setzt man den Rost auf den zu sterilisierenden Boden, drückt die Sterilisationsröhren in den Boden und öffnet den Einlaßhahn für den Dampf oder das sonstige Sterilisationsmittel. Nachdem der Boden genügend behandelt ist, wird der Rost aufgehoben und an eine andere Stelle befördert.
Wie die Abbildung zeigt, sind die Auslaßöffnungen 8 immer durch einen Raum 9 von den Seiten des durch das spitze Ende 6 der Röhre gebildeten Loches getrennt, so daß die Möglichkeit eines Verstopfens der Auslaßöffnungen 8 durch eindringende Erde ausgeschlossen ist.
An schwierig zugänglichen Stellen, wie z. B. Ecken, beiUnterstützungenusw. inTreibhäusern, da, wo kein genügender Raum vorhanden ist, um den Rost anzuwenden, können die Röhren einzeln, z. B. an eine biegsame Dampfzufuhrleitung, angeschlossen werden, so daß keine Stelle von dem Boden in Treibhäusern o. dgl. unbehandelt gelassen zu werden braucht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Nach unten spitz zulaufende Röhre zum Sterilisieren des Bodens mittels Dampf oder sonstiger Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre hinter dem geschlossenen und spitz zulaufenden Ende mit einer Verengung oder Einschnürung versehen ist, in welcher die Auslaßöffnungen für das Sterilisationsmittel angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnuügen
DEM109872D 1928-04-26 1929-04-26 Nach unten spitz zulaufende Roehre zum Sterilisieren des Bodens mittels Dampfs Expired DE505725C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB12211/28A GB308912A (en) 1928-04-26 1928-04-26 Improvements in grids used for sterilization of soil by steam impregnation
GB1234528A GB298876A (en) 1928-04-27 1928-04-27 Improvement in tines used in sterilizing soil by steam impregnation
GB31455/28A GB321059A (en) 1928-10-30 1928-10-30 Improvements relating to grids used for sterilising soil by steam impregnation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE505725C true DE505725C (de) 1930-08-23

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CA (1) CA300712A (de)
DE (1) DE505725C (de)
DK (1) DK42628C (de)
FR (1) FR674072A (de)

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Publication number Publication date
DK42628C (da) 1930-07-21
FR674072A (fr) 1930-01-23
CA300712A (en) 1930-06-03

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